Ich sag mal so, wenn einem Hosen und Hemde von der Stange passen und nicht immer zu lang oder kurz sind kann man sich schon an den tabellen orientieren. Sitzriesen oder Leute mit sehr langen Beinen wissen das ja eigentlich das sie nicht in diese Standardtabellen passen.
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Sammelthread Fahrradkauf, Beratung, Zubehör usw.
- Ersteller Dirty_Harry
- Erstellt am
Nur ist die alleine für sich nicht entscheidend, was nützt dir die passende Schrittgröße wenn der "Reach" dann trotzdem zu lang ist. Es gibt tatsächlich Menschen mit langen Beinen und einen vergleichsweise kurzen Oberkörper und natürlich auch anders herum.Zoidberg42 schrieb:Jeder halbwegs kompetente Händler wird die Schrittlänge nutzen.
Deshalb ist die Aussage schon richtig, die Körpergröße zählt und nicht nur die Schrittlänge.
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Was ist denn an dieser Aussage falsch? Es sind Richtwerte, die sich von Hersteller zu Hersteller und der Geometrie des Rads unterscheiden können. Viele Räder lassen sich wunderbar anpassen, wir reden hier nicht von Hosen wo 2cm in der Schrittlänge zu lang wären, die gleicht man einfach mit dem Sattel aus. Ich kann problemlos sowohl S als auch die meisten M Räder fahren und der "Durchschnittsdeutsche" mit seinen 1,80 kann meist M und L. Größen als Nummer gibt zudem sowieso nur bei wenigen Marken.Zoidberg42 schrieb:Der Hinweis unter der Tabelle sagt ja auch, dass man die Tabelle eigentlich direkt entsorgen kann. Passt aber gut ins Gesamtbild von FahrradXXL.
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Zoidberg42
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Deswegen ja: Fachhändler!
Der kann dann auch Werte wie Stack, Reach, Drop usw. korrekt ermitteln. Mit diesen Begriffen braucht man aber unkundigen Leuten nicht kommen. Dennoch eignet sich die Schrittlänge deutlich besser als die Körpergröße um den Ausgangspunkt zu ermitteln von dem aus dann der Feinschliff startet.
Mit der Sattelposition, Vorbaulänge, Kurbellänge etc. sollte man aber keine falsch gewählte Rahmengröße bzw. -geometrie kompensieren. Das "danken" einem die Knie und die LWS dann irgendwann.
Der kann dann auch Werte wie Stack, Reach, Drop usw. korrekt ermitteln. Mit diesen Begriffen braucht man aber unkundigen Leuten nicht kommen. Dennoch eignet sich die Schrittlänge deutlich besser als die Körpergröße um den Ausgangspunkt zu ermitteln von dem aus dann der Feinschliff startet.
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Mit der Sattelposition, Vorbaulänge, Kurbellänge etc. sollte man aber keine falsch gewählte Rahmengröße bzw. -geometrie kompensieren. Das "danken" einem die Knie und die LWS dann irgendwann.
Sehe ich nicht so! Einen Sattel höher oder niedriger stellen kannst du immer, die meisten Räder haben heutzutage ein schräges Oberrohr, oder gleich die "Damenvariante" wo dieser gar nicht zählt. Um den Vorbau kürzer oder länger zu machen, braucht es hingegen schon etwas mehr.Zoidberg42 schrieb:Dennoch eignet sich die Schrittlänge deutlich besser als die Körpergröße um den Ausgangspunkt zu ermitteln von dem aus dann der Feinschliff startet.
Fachhändler und vor Ort Test ist natürlich immer vom Vorteil, aber als Richtwert würde ich immer die Körpergröße nehmen und nicht die Schrittlänge, da sich diese am flexibelsten und einfachsten passend machen lässt.
Zoidberg42
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Klar kannst du den Sattel leicht verstellen. Nur sind die Auswirkungen auf deine Sitzposition, das Knielot, die Überhöhung (oder "Unter"höhung) usw. dann auch zu beachten.xexex schrieb:Sehe ich nicht so! Einen Sattel höher oder niedriger stellen kannst du immer, die meisten Räder haben heutzutage ein schräges Oberrohr, oder gleich die "Damenvariante" wo dieser gar nicht zählt. Um den Vorbau kürzer oder länger zu machen, braucht es hingegen schon etwas mehr.
Fachhändler und vor Ort Test ist natürlich immer vom Vorteil, aber als Richtwert würde ich immer die Körpergröße nehmen und nicht die Schrittlänge, da sich diese am flexibelsten und einfachsten passend machen lässt.
Grundsätzlich will ich dir und auch niemand anderem ja verbieten die Körpergröße zur Orientierung zu nutzen. Wenn ihr damit gute Erfahrungen gemacht habt, spricht ja nix dagegen. Ich wollte nur darauf hinweisen, dass die Schrittlänge die wesentlich gängigere und im Fachhandel deutlich häufiger praktizierte Methode ist.
floq0r
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Auf einem Moped ist das egalCorto schrieb:ich fahre mit 1,80 nen 43er Rahmen
mögen die Spiel beginnen
Zoidberg42
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Ich mit 2,04m zwei 62er, einen 61er und einen in XXL. Sind aber alles sehr ähnliche Einsatzzwecke. Ein 62er MTB würde ich gern mal sehen, ebenso eine 1,80m Person auf einem 43er RennradCorto schrieb:ich fahre mit 1,80 nen 43er Rahmen
mögen die Spiel beginnen
Ich um ehrlich zu sein noch nirgendwo bei einem Radhändler nach der Schrittlänge gefragt und finde die absolut unerheblich. Wie gesagt ist es ein Wert was sich absolut problemlos "passend" machen lässt, der Wert der hingegen weitgehend fix bleibt ist "Reach". Wenn du also unbedingt einen genauen Wert brauchst, dann wäre es die Oberkörperlänge, die Schrittlänge ist hingegen irrelevant.Zoidberg42 schrieb:Ich wollte nur darauf hinweisen, dass die Schrittlänge die wesentlich gängigere und im Fachhandel deutlich häufiger praktizierte Methode ist.
Das mag mal früher anders gewesen zu sein und ist vermutlich bei Rennrädern wichtiger als bei anderen Radklassen. Ich würde aber jeden Händler seltsam anschauen wenn er mich für die grobe Einteilung nach der Schrittlänge fragen würde. Letztendlich aber irrelevant, die Erfahrungen können sich sicherlich unterscheiden, da die meisten Menschen ihr Körpergröße aber eher kennen als ihre Schrittlänge, finde ich es sinnvoller Tabellen dafür bereitzustellen.
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Zoidberg42
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Das überrascht mich ehrlich gesagt sehr, aber wie gesagt, wenn es bei dir funktioniert ist es ja okay.
Ich kenne keinen Fachhändler, der nicht mit der Schrittlänge beginnt. Das ist auch der Ausgangspunkt für jedes Bikefitting.
Die Körpergröße als Startwert finde ich auch nur bei Läden wie eben FahrradXXL, Luckybike und Co., also da wo es mehr auf den Massenverkauf statt auf die individuelle Kundenbetreuung ankommt.
Ich kenne keinen Fachhändler, der nicht mit der Schrittlänge beginnt. Das ist auch der Ausgangspunkt für jedes Bikefitting.
Die Körpergröße als Startwert finde ich auch nur bei Läden wie eben FahrradXXL, Luckybike und Co., also da wo es mehr auf den Massenverkauf statt auf die individuelle Kundenbetreuung ankommt.
Da siehst du den Unterschied, wenn für dich Läden wie BOC, Fahrrad XXL, Stadler oder Vit:bikes keine Fachhändler sind, dann reden wir von zwei unterschiedlichen Sachen. Jemand der zu einem Händler geht um sich ein Bikefitting machen zu lassen, ist jedenfalls kein normaler Kunde, der nur nach einem neuen Rad sucht.Zoidberg42 schrieb:Das ist auch der Ausgangspunkt für jedes Bikefitting.
Wenn ich zum Herrenausstatter gehe um mir einen neuen Anzug zu holen, weiß ich auch meine Schrittlänge. Für die meisten Händler und Klamotten reicht aber S, M oder L aus und da wird man auch nicht nach der Kragenweite oder Schrittlänge gefragt. Nichtsdestotrotz, sind solche Läden ebenfalls Fachhandel.
WhiteHelix
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Von mir auch noch mal ne Frage bzgl. Bremsen, ich hab ja noch n 80er Jahre Stahlrenner. Nachdem die Weinmann Bremsen mehr Deko als Bremsen sind, hab ich zumindest vorn schonmal auf ne lange Seitenzugbremse umgebaut. Allerdings kommt die natürlich mit Belägen für Alu-Laufräder, die sind aber noch Stahl an der Kiste. Habt ihr da n Tipp für passende Beläge?
Zoidberg42
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Hm, da hast du mich (zumindest zum Teil) falsch verstanden. Bikefitting war nur als Beispiel für die Herangehensweise gedacht. Das wird in der Regel ja bei spezialisierten Anbietern und nicht direkt im Handel gemacht.
Was mich an FahrradXXL (die übrigens auf ihrer Website auch auf Schrittlänge setzen) massiv stört ist, dass sie gut laufende und meist mit gutem Ruf ausgestattete Läden aufgekauft haben und mittlerweile nur noch nach dem Motto "verkaufen, verkaufen, verkaufen" agieren. Das Personal ist oft schlecht geschult und bei Fachfragen völlig überfordert. Die Personalfluktuation ist sehr hoch. Da kommt es nicht darauf an, dass ein Kunde lange zufrieden ist und wiederkommt. Neue Laufkundschaft gibt es durch den Boom der letzten Jahre genug. Daher tue ich mich da mit dem Begriff Fachhandel schwer, auch wenn er natürlich zutrifft.
Der Stadler hingegen hat in der Radsportszene auch heute noch trotz seiner Expansion einen ausgezeichneten Ruf.
Ich persönlich fühle mich deutlich wohler beim kleinen aber fachkompetenten örtlichen Händler, der seine Kunden kennt und schätzt. Sowas ist auf lange Sicht in Bezug auf Beratung und Service so viel mehr wert als ein paar gesparte Euro beim Neukauf. Gerade wenn man dann auch was das Schrauben angeht weniger versiert ist kommt einem ein guter persönlicher Kontakt zum Händer/Schrauber stets entgegen.
Aber nun genug Offtopic
Was mich an FahrradXXL (die übrigens auf ihrer Website auch auf Schrittlänge setzen) massiv stört ist, dass sie gut laufende und meist mit gutem Ruf ausgestattete Läden aufgekauft haben und mittlerweile nur noch nach dem Motto "verkaufen, verkaufen, verkaufen" agieren. Das Personal ist oft schlecht geschult und bei Fachfragen völlig überfordert. Die Personalfluktuation ist sehr hoch. Da kommt es nicht darauf an, dass ein Kunde lange zufrieden ist und wiederkommt. Neue Laufkundschaft gibt es durch den Boom der letzten Jahre genug. Daher tue ich mich da mit dem Begriff Fachhandel schwer, auch wenn er natürlich zutrifft.
Der Stadler hingegen hat in der Radsportszene auch heute noch trotz seiner Expansion einen ausgezeichneten Ruf.
Ich persönlich fühle mich deutlich wohler beim kleinen aber fachkompetenten örtlichen Händler, der seine Kunden kennt und schätzt. Sowas ist auf lange Sicht in Bezug auf Beratung und Service so viel mehr wert als ein paar gesparte Euro beim Neukauf. Gerade wenn man dann auch was das Schrauben angeht weniger versiert ist kommt einem ein guter persönlicher Kontakt zum Händer/Schrauber stets entgegen.
Aber nun genug Offtopic
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Welche Bremse ist es denn genau? Es gibt z.B. von Koolstop oder Swissstop auch noch Beläge für einige Stahlfelgen bzw Modelle die AUCH für Stahl geeignet sind. Allerdings sind Stahlfelgen vom Bremsverhalten her immer im Nachteil gegenüber Alu, ganz besonders bei Nässe. Ich würde dir eher zu einem einfachen Satz Laufrädern mit Alufelge raten.WhiteHelix schrieb:Von mir auch noch mal ne Frage bzgl. Bremsen, ich hab ja noch n 80er Jahre Stahlrenner. Nachdem die Weinmann Bremsen mehr Deko als Bremsen sind, hab ich zumindest vorn schonmal auf ne lange Seitenzugbremse umgebaut. Allerdings kommt die natürlich mit Belägen für Alu-Laufräder, die sind aber noch Stahl an der Kiste. Habt ihr da n Tipp für passende Beläge?
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WhiteHelix
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I know, aber dann passt die Kassette auch nicht mehr, bzw. ich müsste dann zumindest hinten die Nabe mitnehmen, da wird dann eher n Singlespeed draus. Hab auch schon überlegt ob ich mal testweise den LRS vom Singlespeed rein hänge, sollte der von der Breite her passen. Die sind aber schwarz und nicht ChromZoidberg42 schrieb:Ich würde dir eher zu einem einfachen Satz Laufrädern mit Alufelge raten.
Bremse ist die. Das Rad ist auch kein Alltagsrad, dafür hab ich mein Specialized. Das ist eher so ein Schönwetter Oldtimer. Mit Jobrad beim neuen AG wollte ich mir eh noch n Gravel als Rad Nr. 4 anschaffen.
Banger
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Zum Rahmengrößen-Voodoo, bei meiner Größe von ca. 1,76m rum fahre ich mit 56er-Rahmen. Abstand von Sattelrohr und Lenkrohr habe ich jetzt nicht mehr im Kopf, auch nicht die Länge von den abgewinkelten Stücken der Vorbauten. Die Sättel sind etwa so hoch, sodass die zum Becken reichen und wenn ich drauf sitze, kann ich mit den Zehenspitzen den Boden erreichen. Einmal ist der Lenker bei den Griffen fast gerade, ist aber ca. 10cm höher als der Sattel. Einmal ist der Lenker ungefähr so hoch wie der Sattel, dafür aber so ,,halb-holländisch", daher sind sie Griffe nach hinten gebogen, schätze mal so 20°.
So es gibt neues von der noob vs Fahrrad Front:
Vorderrad bremse
Hinterrad leider nicht ganz so scharf hinbekommen aber auch gut und scharf bevor ich bei den Fingern bin:
Blockieren beide schon früher, aber das ist quasi voll zugepackt was ihr da seht.
Ich denke das hab ich ganz gut hingekriegt und einem neuen Ausflug über den Lenker steht nichts mehr im Weg
Evtl muss man echt die Leitungen vom Rahmen lösen und die Bremse so hoch halten wie der Lenker ist sonst sifft da so viel raus bis man die Schraube wieder fest hat...
Denke darum ist die hintere nicht so gut geworden wie die vordere
Vorderrad bremse
Hinterrad leider nicht ganz so scharf hinbekommen aber auch gut und scharf bevor ich bei den Fingern bin:
Blockieren beide schon früher, aber das ist quasi voll zugepackt was ihr da seht.
Ich denke das hab ich ganz gut hingekriegt und einem neuen Ausflug über den Lenker steht nichts mehr im Weg
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Evtl muss man echt die Leitungen vom Rahmen lösen und die Bremse so hoch halten wie der Lenker ist sonst sifft da so viel raus bis man die Schraube wieder fest hat...
Denke darum ist die hintere nicht so gut geworden wie die vordere
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@Corto
Dann können sich Luftbläschen im Ausgleichbehälter sammeln anstatt über die Entlüftungsbohrung abgeführt zu werden. Damit wird die Übung halbwegs sinnlos
Es hilft mehr, den Nehmer mal etwas zu schwenken und die Kolben (teils mehrmals) zurück zu drücken und wieder raus zu pumpen. Zumindest in dem Fall wo sich Bläschen im Nehmer befinden.
Dann können sich Luftbläschen im Ausgleichbehälter sammeln anstatt über die Entlüftungsbohrung abgeführt zu werden. Damit wird die Übung halbwegs sinnlos
Es hilft mehr, den Nehmer mal etwas zu schwenken und die Kolben (teils mehrmals) zurück zu drücken und wieder raus zu pumpen. Zumindest in dem Fall wo sich Bläschen im Nehmer befinden.