Sammelthread Fahrradkauf, Beratung, Zubehör usw.

SE. schrieb:
Dann ist das Rad kein Schnäppchen mehr und es ist womöglich gleich sinnvoller etwas anderes zu kaufen.
Das Rad hat jetzt 990€ gekostet, selbst mit 500€ Aufpreis ist es noch immer ein gutes Schnäppchen.
 
@WhiteHelix
Ich würde um das Mosh einen Bogen machen, ob Folgekosten okay sind muss @Zurbo entscheiden.

@xexex
Ja, naja, vielleicht. 😅

(Ein Schaltauge sehe ich auf den Marketing-Bildern nicht)
 
Zuletzt bearbeitet:
Nachdem wie sein Streckenprofil klingt, einfach mal ausprobieren dann merkt er schon ob das passt. Klingt aber jetzt nicht so, als wäre das mega anspruchsvoll. Und für 500€ bekommt er viele Ketten :D Bzw. hat er ja damit sogar Riemen. Ich seh da jetzt nur echt keinen Grund, das Ding ja nicht in irgendeiner Art von Lastbereich zu fahren. Dann sind wir echt beim gleich stehen lassen, weil dann gibts keinen Verschleiß.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Zurbo und sedot
WhiteHelix schrieb:
Nachdem wie sein Streckenprofil klingt, einfach mal ausprobieren dann merkt er schon ob das passt. Klingt aber jetzt nicht so, als wäre das mega anspruchsvoll.
Das ist richtig, trotzdem dürfte es eine ungewohnte Fahrweise sein keine Gänge zu haben. Da ich aber weder große Erfahrungen mit einem Singlespeeder habe, noch weiss wie die Übersetzung und Motorunterstützung gelöst wurde, halte ich mich da raus.

Eine Möglichkeit dort eine Nabenschaltung zu verbauen gibt es aber immer. Technisch möglich wäre ja auch die Schaltung vom Rush (Enviolo AutomatiQ), die dürfte aber einiges teurer sein.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Zurbo
xexex schrieb:
Letzten Endes kannst du noch immer etwas Geld in die Hand nehmen und eine Schaltung nachrüsten lassen.
Ach, das geht sogar auch? Ok, dann werde ich das Rad definitiv behalten und mich einfach mal ganz langsam an die Welt der E-Bikes rantasten.

Vielen, vielen Dank für eure ganzen hilfreichen Antworten! 👍
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: sedot und Zoidberg42
xexex schrieb:
Enviolo AutomatiQ
Deine Einschätzung mit 500€ war schon ganz gut, der erste Link mit Preisen für die Einzelteile (Nabe, „Interface“ hinten, Schalteinheit) landet nur etwas darüber und bleibt unter 600 Euro. Plus Montage, Kleinteile etc. bleibt es vielleicht insgesamt in einem überschaubaren Rahmen. Vorausgesetzt Kompatibilität ist gegeben und Fahrradläden haben ähnliche Preise. Hätte spontan mehr erwartet.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: xexex
Zoidberg42 schrieb:
Deine Gelenke werden es dir aber danken wenn du eher höhere Kadenzen fährst. Ich würde eher dazu raten, eine höhere Trittfrequenz zu trainieren. Dann ermüden die Muskeln auch weniger schnell.

Das ist mir schon klar, fahre in der Ebene immer so zwischen 85-105. Gibt aber halt auch Steigungen, wo mir schlicht die Kraft fehlt diese Kadenz bzw die dafür nötige Geschwindigkeit zu fahren. Und dann geht es da halt an die Substanz.
 
Klar, Steigungen sind was anderes. Dann habe ich dein "lange" falsch interpretiert. (Oder du fährst regelmäßig Alpenpässe o.Ä.)
Je nachdem wie oft du in diese Situation kommst, kannst du (Kettenschaltung vorausgesetzt) evtl. eine Kassette mit "Rettungsring", also großem größtem Ritzel verbauen.
 
Zurbo schrieb:
Ach, das geht sogar auch?
An einem Fahrrad gibt es nichts was sich nicht mehr oder weniger aufwendig austauschen ließe, einzig den Rahmen sollte man möglichst passend wählen, man kriegt selten welche frei gekauft und der Aufwand den zu tauschen ist enorm.

Je "integrierter" ein Rad allerdings ist und damit meine ich versteckte Kabelführungen, speziell angepasste Komponenten oder ein ganz spezielles Design, desto schwieriger wird da noch was dran zu machen. Bei Pedelecs kommt noch die Schwierigkeit dazu, Strom und Steuerung anzubinden, wenn man weitere elektronische Komponenten möchte.
 
Zuletzt bearbeitet:
xexex schrieb:
Das ist richtig, trotzdem dürfte es eine ungewohnte Fahrweise sein keine Gänge zu haben.
Ja das durchaus, aber auch vor allem zum positiven. Auch wenn ich am Heimweg teilweise anders fahre um nicht komplett zu kotzen :D So richtig krass wirds aber erst fixed, das hab ich aber (erstmal) wieder aufgegeben, so viel wie ich hier auch wieder bergab fahre.
 
WhiteHelix schrieb:
Ja das durchaus, aber auch vor allem zum positiven.
Kann ich schlecht beurteilen, ich bewege meine Füße gerne im gleichmäßigen Tempo, statt ständig schneller oder langsamer radeln zu müssen. Unabhängig vom Streckenprofil, ist man zumindest in der Stadt trotzdem meist mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten unterwegs.
 
Zuletzt bearbeitet:
Incanus schrieb:
Alles sind eBikes , nämlich Zweiräder mit elektrischem Antrieb. Diese Bezeichnung hat sich durchgesetzt.
Leider ja, obwohl rechtlich zwischen Pedelec und E-Bike unterschieden wird. In der Regel meint man auch eigentlich das Pedelec, wenn man vom E-Bike spricht.
 
WhiteHelix schrieb:
Bei nem Singlespeed hast du da ja nicht wirklich n Problem
Ich sehe da keinen Unterschied zwischen den beiden. Wenn ist statt 10km/h mit 20km/h fahren will, muss ich doppelt so schnell treten. Bei meinem aktuellen Bike schalte ich einfach ein paar Gänge hoch.

Im dichten Stadtverkehr ist das für mich "Kampfentscheidend", sonst müsste ich ständig die Trittfrequenz ändern und hätte schon nach kurzer Zeit keine Lust mehr.
 
Achso das meinst du, ja die SS sind ja im Regelfall doch recht hoch übersetzt. Wenn ich langsamer fahren will lass ich halt einfach laufen. Auf meinem sind jetzt mit Freilauf ich mein 44/16, Fixed 44/18.
 
Warum tut man sich solchen Müll an ? Schon als Schüler hatte ich ein Großmarkt-Hollandrad mit Dreigangnabenschaltung.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Banger
Das ist kein 'Müll' sondern einfach eine andere Herangehensweise. Sie eignet sich natürlich eher für urbane, flache Umgebungen und wurde wohl zunächst von Fahrradkurieren eingesetzt, die dafür umgebaute Bahnfahrräder genutzt haben.
 
Auch im Flachland ist dann entweder das Anfahren an der Ampel, oder schnelleres Fahren lästig und anstrengend.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Banger
Zurück
Oben