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Noch als follow up, Vanmoof ist jetzt in der Insolvenz.
Die Anzahl der Räder bei Kleinanzeigen steigt gerade. Ohne funktionierende (Vanmoof) App bringts natürlich weniger. Scheinbar braucht man die App um das Rad zu entsperren etc. 🙄
Schindelhauer ist Hippster Quatsch für überzogene Preise. Change my Mind. 😎
Sollten die Server von VanMoof abgeschaltet werden, würde die zu den E-Bikes passende App nicht mehr funktionieren. Bei jedem Login braucht die App nämlich einen Bluetooth-Schlüssel, den sie sich von den VanMoof-Servern besorgt. Ohne die Server könnte dieser Schlüssel nicht heruntergeladen werden. Bislang gibt es aber keine konkreten Hinweise darauf, dass die Server unerwartet abgeschaltet werden könnten.
Ja, das geht. Zwar bilden VanMoof-E-Bikes ein Tandem mit der zugehörigen App und wollen beim ersten Einrichten mit dieser gekoppelt werden. Ist das Rad jedoch bereits eingerichtet, kann man es auch ohne App über einen dreistelligen Code entsperren, den man über ein Knöpfchen im Lenker eingibt.
Was mich mehr als überrascht! Wer schon mal in Amsterdam unterwegs gewesen ist, die Dinger stehen dort an jeder Ecke. Auch in Deutschland oder zumindest Köln, sehe ich die Teile mehrfach täglich und die sollen pro Jahr 80 Millionen Verlust eingefahren haben?
Du wirst halt kaum ein anderes "nicht eBike" eBike finden und grundsätzlich nur ganz wenige Räder mit einem Pinion Getriebe. "Überzogen" sehe ich die Preise dort nicht, es sind schlichtweg schweineteure Komponenten verbaut und das ganze auch noch im Retro Look verpackt.
Ein Blick auf die Komponentenliste sagt eigentlich alles, das Zeug gibt es halt nicht umsonst.
Bin ich tatsächlich noch nie. Von Nabenschaltungen halte ich aber auch nix und mich daher fern (Mir ist aber schon klar, dass die auch was taugen. Ist mehr so ne persönliche Abneigung)
xexex schrieb:
wenn du schon mal gepunzte Felgen (3D drilling) gesehen hast, sind sie genau für diese Kreuzungsart vorbereitet.
Ja klar, bei speziell darauf ausgelegten Felgen ist das natürlich ne andere Sache. Aber auch die wird man eher selten in fertig konfigurierten 0815-Rädern finden.
Womit wir ja bei meiner ursprünglichen Aussage wären....
xexex schrieb:
Fertigräder werden sehr oft nur "billig" zweifachgekreuzt eingespeicht und meist ist "nur" eine 32 Loch Kombination verbaut. Wenn man dann nicht gerade zu den Leichtgewichten zählt, ist das schlichtweg zu wenig.
1. Lockere die Schrauben, die die Bremse am Rahmen halten ein klein wenig, sodass der Bremssattel ein wenig Spiel hat.
2. Zieh' den Bremshebel fest an und fixiere ihn mit einem Gummiband o.Ä. oder lass' dir von einer 2. Person helfen. Der Bremssattel sollte sich nun passend ausrichten.
3. Zieh' die Schrauben, die den Bremssattel halten wieder an während weiterhin Druck auf die Bremse gegeben wird (empfohlenes Drehmoment beachten!)
4. Wenn der Bremssattel wieder fest mit der Gabel verbunden ist, kannst du den Bremsgriff lösen. Die Bremse sollte jetzt mittig ausgerichtet sein.
Wow, danke für die ausführliche Erklärung, das sollte sogar ich hinbekommen (zumindest, wenn ich die passende Schraube zum Lösen der Bremse finde).
Noch eine Rückfrage: In der Anleitung steht unter dem Punkt "Drehmomente" für die Achsen, dass ich den Bremsscheibenrotor vor dem Einsetzen der Achse sorgfältig zwischen den Bremsbelegen ausrichten soll. Also soll ich jetzt die Steckachse entfernen, bevor ich die von dir beschriebenen Schritte ausführe? Ich hoffe nicht...
Aber es ist halt kein Standardfahrrad, das irgendwo in China so vom Band fällt. Natürlich ist es teuer, habe ich ja auch schon gesagt, aber das ist alles, was von 0815 abweicht.
Die 2 Schrauben die die Bremse mit der Gabel verbinden
Zurbo schrieb:
Noch eine Rückfrage: In der Anleitung steht unter dem Punkt "Drehmomente" für die Achsen, dass ich den Bremsscheibenrotor vor dem Einsetzen der Achse sorgfältig zwischen den Bremsbelegen ausrichten soll. Also soll ich jetzt die Steckachse entfernen, bevor ich die von dir beschriebenen Schritte ausführe? Ich hoffe nicht...
Ich denke, damit ist gemeint, dass die Scheibe grds. innerhalb der Bremse sein soll, damit da nix verkantet. Die genaue Ausrichtung solltest du mit festgezogener Achse durchführen.
xexex schrieb:
Womit wir ja bei meiner ursprünglichen Aussage wären....
Ich vermute, wir liegen inhaltlich sehr nah beisammen, reden aber ein wenig aneinander vorbei.
Ja, natürlich ist ein optimal darauf ausgelegtes 3-fach gekreuztes Rad stabiler, aber auch ein 0815-Standardrad mit 32 x 2-fach reicht in den allermeisten Anwendungsfällen aus und bei solchen Rädern ist ein Umbau auf 3-fach eher nachteilig.
Ich danke euch so sehr und werde mich jetzt direkt an die Korrektur machen! 🙏
So, jetzt ist es besser, aber es schleift rhythmisch. Wenn ich vorne anhebe und das Rad dreht, sehe ich, wie es minimal eiert. Ist hier jetzt irgendwas kaputt/krumm oder habe ich noch Möglichkeit, es anzupassen?
Achso und welches Drehmoment an den Bremsbefestigungsschrauben? Anleitung gibt nix her und es steht auch nicht dran. Schien mir bei 11nm zu liegen?
Natürlich ist das nur eine der Stellschrauben an denen man drehen kann, dickere Speichen und 36-Loch Felgen sind die anderen. Nur sagt Shimano grundsätzlich 3-fach und ich kann an dieser Stelle nur nochmal wiederholen, es hat einen guten Grund.
Ich hatte meinen Ghost Urban ursprünglich ebenfalls mit zweifach gekreuzter Speichung gekauft, wenn du dann richtig in die Pedale trittst, hörst du die Speichen singen und wie der Rahmen arbeitet. Dabei liegt mein Gewicht bei knapp 75kg, da gibt es sicherlich einige die mehr auf die Waage bringen. Die Empfehlung kommt ja nicht von ungefähr und meine Werkstatt hat da auch nicht groß gefragt. Hinten dreifach, vorne zweifach ist in meinen Augen der "Standard", wenn man von irgendwelchen speziellen Sachen absieht.
Was der Grund ist wieso "Fabrikräder" oft mit 2-fach gekreuzten Speichen kommen? Da liegt es schlichtweg nahe, dass man sich ein paar Cent hier und ein paar Gramm dort spart. Was im Nachhinein für uns Centbeträge sein mögen, sieht ganz anders aus wenn du tausende Räder herstellst.
Ergänzung ()
Zurbo schrieb:
Ist hier jetzt irgendwas kaputt/krumm oder habe ich noch Möglichkeit, es anzupassen?
Ein bisschen "eiert" jedes Laufrad. Fahre doch damit einfach ein Stück und bremse ein paar mal kräftig. Muss ja nicht gleich mit vollen Tempo auf einer vielbefahrenen Straße heizen. Falsch befestigen sollte bei einer Steckachse ja nicht vorkommen.
Ergänzung ()
Zurbo schrieb:
Achso und welches Drehmoment an den Bremsbefestigungsschrauben?
Wenn nichts steht gilt Tabelle oder "handfest", wobei letzteres ja leider eine große Spannweite hat. Die Schrauben sind normalerweise mit einem Kleber zusätzlich gesichert (das blaue Zeugs). https://www.dsm-messtechnik.de/schrauben-drehmoment-tabelle/
Dann sind wir aber im Bereich der persönlichen Einzelfallerfahrungen. Ich behaupte einfach mal, auch bei einem 36 x 3-fach gespeichtem Rad brechen dir irgendwann die Speichen weg wenn die nie gewartet werden und die Spannung dementsprechend nachlässt. Vermutlich später als bei 32 x 2-fach, aber dennoch.
Meine ganz persönliche Ansicht (die du natürlich nicht teilen musst) ist, dass ein sauber verbautes und halbwegs pfleglich gewartetes Rad mit 32 x 2-fach für über 90% der Bevölkerung absolut ausreichend ist. Nicht perfekt, nicht das absolute Optimum, aber eben auch kein grundsätzlicher Schwachpunkt.
Kleine Computer-Parabel: Eine 4090 ist besser als eine 3070, für Full HD reicht aber letztere auch aus.
Ich bin in den letzten 15 Jahren kein einziges Laufrad gefahren, dass mehr als 32 x 2-fach hatte. Eher sogar weniger (bis hin zu 20/24 radial/radial,2-fach). Natürlich in einem ganz anderen Anwendungsfeld, aber ich behaupte mal ganz frech, dass ich gelegentlich auch ein wenig Druck auf den Antrieb bekommen habe. Dabei habe ich auch nie unter 90kg gewogen (bin auch knapp über 2m groß). Damit dürfte ich vermutlich eine höhere Belastung auf die Speichen bekommen als besagte 90% der Bevölkerung. Mir ist genau eine Speiche gerissen. Beim Anfahren an einer Ampel an einem neu erworbenen System-LRS bei dem ich die Speichenspannung vorher fahrlässigerweise nicht überprüft hatte.
Wartung ist eben das A und O. Wenn die gegeben ist, würde ich mir keinerlei Gedanken machen, dass 32 x 2-fach nicht ausreichend wäre.
Meine ganz persönliche Ansicht (die du natürlich nicht teilen musst) ist, dass ein sauber verbautes und halbwegs pfleglich gewartetes Rad mit 32 x 2-fach für über 90% der Bevölkerung absolut ausreichend ist.
@xexex
Überzeugt mich noch nicht.
Was ich vermisse sind Komponenten von z.B. Magura, SON, Tubus, MKS, Nitto, Paul, Thompson, etc. in der Preisklasse.
Der Akku kann nicht selbst gewechselt werden, Leuchte im Lenker und Sattelstütze (wtf?), seltsame Ausfallenden – ein z.B. Velotraum Basis Modell mit Pinion ist anpassbar und preiswerter.
Wirklich sehr gut gebaute Räder (von der Stange) sind in der Tat selten.