Sammelthread Fahrradkauf, Beratung, Zubehör usw.

Jetzt erfuhr ich, dass die heute radfahren wollen, er und sein Freund und beim Freund gibt es nun eine Begleitperson (Vater), die auch reparieren kann. Habe denen auf deren Wunsch das Rad mitgegeben und der will sofort den Rest machen. Habe dem erklärt, was ich gemacht habe, was noch fehlt und angeraten, die Hörnchen zu entfernen. Die findet er aber auch nicht toll.
 
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Habe Rückmeldung bekommen, Hinterrad wurde vom Vater des Freundes versetzt, sodass die Kette drauf blieb. Sind am Nachmittag unfallfrei rumgefahren.
 
Moin,

ich hätte auch mal eine Frage. Kennt sich hier jemand gut mit dem Thema Laufräder zentrieren aus?
Ich bekomme Höhen- und Seitenschläge relativ gut wegzentriert und prüfe anschließend per Hand nach Gefühl die Speichenspannung der sich jeweils kreuzenden Speichen.
Vorne sollte die dann auch links und rechts in etwa gleich sein, hinten sieht die Sache auf Grund des asymmetrischen Laufradaufbaus natürlich anders aus, rechts deutlich strammer als links.

Im Mountainbike stecken die originalen Laufräder von Orbea, keine Ahnung wer die baut. Da ich das Gerät nicht wirklich schone gehen da auch schon mal größer Sprünge ins Flat. Entsprechend hoch ist natürlich auch die Materialbelastung.
Entsprechend oft zentriere ich in letzter Zeit auch.

Mache ich tendenziell beim zentrieren was falsch oder sollte ich mich nach robusteren Rädern umsehen? Speziell vom Hinterrad nervt mich eh der laute Freilauf...
 
@Necrol Wie soll dir jetzt irgendwer was zu den Laufrädern sagen, du verrätst gerademal die Marke des Komplettrades, aber weder das Modell noch Modelljahr. Wie soll irgendwer was zum Material sagen können, wenn die Angabe so vage ist? Such doch bitte entsprechende Angaben und setze am besten gleich einen Link.

Beim Zentrieren hast du gute Chancen etwas falsch zu machen. Wenn du regelmäßig an den Nippeln drehst und das Laufrad immer wieder die Zentrierung verliert, wird die absolute Speichenspannung wahrscheinlich irgendwo außerhalb des Optimus liegen. Tensiometer sind an der Stelle schon praktisch.
Oftmals verdrehen sich auch die Speichen beim Zentrieren. Wenn du nicht darauf achtes diese Torsion aus den Speichen zu nehmen, dann passiert das mitunter während der Fahrt und dann ist ist das nächste Ei da.
 
Necrol schrieb:
Kennt sich hier jemand gut mit dem Thema Laufräder zentrieren aus?
Zunächst einmal, leider nein.

Necrol schrieb:
Entsprechend oft zentriere ich in letzter Zeit auch.
Das eine sollte meiner Meinung nach nicht das andere erfordern, wenn die Räder zentriert und und mehrfach abgedrückt werden.

Necrol schrieb:
Mache ich tendenziell beim zentrieren was falsch oder sollte ich mich nach robusteren Rädern umsehen? Speziell vom Hinterrad nervt mich eh der laute Freilauf...
Der Freilauf hat ja zunächst einmal nichts mit robusteren Rädern am Hut, der ist bei manchen Herstellern halt sehr laut und einige stehen drauf (Chris King Nabe). Grundsätzlich sind aber natürlich stabilere Felgen, gepunzte Bohrungen und Polyax Nippel nie vom Nachteil.

Ansonsten halte ich mich aber besser mit weiteren Aussagen zurück, zum Thema richtig zentrieren gibt es unzählige Videos die es besser erklären als ich es je könnte. Ich glaube das beste Video was ich zu diesem Thema jemals gesehen habe ist das hier.
 
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Ich bin Streckenfahrer (30-40km) und will mir einen neuen Lenker kaufen. Was ist da zur Zeit von der Ergonomie her angesagt?
 
Mischung aus Trecking und Mountainbike. Eigendlich eher Trecking.
 
LochinSocke schrieb:
Ich bin Streckenfahrer (30-40km) und will mir einen neuen Lenker kaufen. Was ist da zur Zeit von der Ergonomie her angesagt?
Was angesagt ist spielt keine Rolle.
Im Grunde spielt das, was für ein Bike du hast, nur eine untergeordnete Rolle.

Nimm ein Lenker zu dir passt!
Sprich: so breit wie du ihn benötigst und von der Handgelenksstellung optimal ist, du also bei längeren Fahrten keine Probleme mit Schulter, Nacken, Armen und Händen bekommst.

Was ist der Grund oder die Gründe, warum du einen neuen oder anderen Lenker kaufen möchtest?
Ergänzung ()

Ich sagemal ganz grob (Winkel habe ich gerade nicht parat): bis 700mm breit, nach oben abgewinkelt und leicht nach hinten.


/Edit: https://geizhals.de/ergotec-ergo-700mm-31-8mm-lenker-schwarz-16447501-a2948413.html?hloc=de
 
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LochinSocke schrieb:
Was ist da zur Zeit von der Ergonomie her angesagt?
Das womit du am bequemsten fahren kannst und von den sonstigen Parametern wie dem Vorbau abhängig. Nur mal als Beispiel:
1690809213083.png


Nichts davon ist irgendwie besser oder schlechter es muss schlichtweg passen. Anmerkung am Rande, die Länge kann großzügig gekürzt werden, also eher eine breitere Stange kaufen und sie dann auf die passende Länge kürzen. Gilt natürlich nicht für Rennrad Lenker.....
 
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Piktogramm schrieb:
@Necrol Wie soll dir jetzt irgendwer was zu den Laufrädern sagen, du verrätst gerademal die Marke des Komplettrades, aber weder das Modell noch Modelljahr.

Ist ein Orbea Occam von 2020. Die Laufräder sind vermutlich "Mach1 MAXX 25C TUBELESS READY". So steht es zumindest in dem Datenblatt von Orbea. Da weder Naben noch Felgen irgendwie gelabelt sind kann ich das halt glauben oder auch nicht. Bin glaube ich der dritte Besitzer von dem Ding.
 
SE. schrieb:

Offen liegende Züge mag ich jetzt auch nicht so, wenn dann geschlossen und außen angebracht. Genauso mag ich die Batterie- und Akkulampen nicht oder man müsste für teures Geld einen Nabendynamo einbauen (lassen) und Beleuchtung. Müsste ich wohl dann doch zwangsläufig ca. 1500-2000€ ausgeben, wenn ich ersnthaftes Interesse hätte, ein Kiesfahrrad zu besitzen.
 
@Necrol
Mach1 baut Maschinen zum teilautomatisiertem Laufradbau, bietet Laufradbau an und hat auch eigene Komponenten.
Die verbaute Felge sollte dann das Ding sein https://mach1.fr/en/products/maxx .
Tendenziell ist das das nicht die steifste Felge, die verkaufen es halt "flexibel"[1]. Der Felgenkasten lässt aber keine überwältigende, radiale Steifigkeit erwarten, was etwas unpraktisch ist, wenn du ins Flache springst. Zudem finde ich nichtmal Angaben ob das Ding gesteckt oder geschweißt ist. Dafür ist das Ding geößt und Ößen arbeiten mitunter und können Problemquellen sein.

Für genauere Angaben, müsste mal jemand mir Ahnung die Laufräder in die Hänge nehmen.

[1]Oder es ist ein Übersetzungsfehler und die meinen einen weiten Einsatzbereich..
 
@Banger
Ich glaube du würdest eher etwas einem Randoneur oder Tourenrad ähnliches wollen, insofern du auf Nabendynamo, Schutzbleche etc. aber auch Road-Lenker bestehen würdest. Natürlich ist sowas auch anderswo nachrüstbar, allein Gravel Bikes sind eher Rennräder für Matsch und eben Schotter. Akku-Beleuchtung ist schon oft ausreichend und Nabendynamo eher nicht zwingend notwendig.

Low Budget mäßig hatte ich einer Freundin mal das Marin Four Corners nahegelegt, mit wenigen zusätzlichen Teilen ist es ein gutes Langstreckenrad geworden. Ich glaube der endgültige Preis war dann so um die ~1300 € lokal vor Ort im Laden gekauft. Trotz ihrer sehr hohen Fahrleistungen waren bisher nur 200€ für Ersatzteile (Antrieb, Bremsen) und Reparaturen notwendig, das Rad ist noch weitestgehend im Auslieferungszustand.
Das nur mal als Anhaltspunkt.
 
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Nach dem Urlaub werde ich dann endlich intensiver mit dem Gebrauchtmarkt für Gravelbike auseinander setzen. (Gestern ein Rose für 750€ gesehen, aber ohne Scheibenbremsen) Cyclocross ist sitzpositionstechnisch nichts.

Heute bin ich noch da drauf gestoßen
https://locabikes.de/

Sprengt mein Budget leider komplett, aber falls mir das Gravelbiken gefällt, kommt das vielleicht wenn es wieder an der Zeit für ein neues Rad ist. Die bieten auch Jobrad an.
 
@SE.:

Eigentlich müsste ich grundsätzlich so ein Rad zur Probe fahren, gerade mit dem Hörnchenlenker mit Flare und mit der Geometrie, da die dann doch massiv von dem hier im Bild abweicht. Jedoch ist mir keine Existenz eines solchen Rades im Bekanntenkreis bekannt zwecks Leihe.
IMG_20210529_164909.jpg
(Der Vorbau geht da nicht tiefer rein. Der alte war tiefer drin, aber der war ja schrottig, da das abgewinkelte Stück Wackelspiel hatte.)

SE. schrieb:
Akku-Beleuchtung ist schon oft ausreichend und Nabendynamo eher nicht zwingend notwendig.

Und immer alles abmontieren und laden und bloß nicht am Fahrrad vergessen und so. Fest verbautes Licht finde ich besser, praktischer.

Wäre aber mal wieder eine Überlegung, eine längere Runde zu machen, auch ohne Kiesfahrrad, Radonneur etc. Vielleicht diesmal zum Neu-Bökelberg-Stadion, da mal gucken und dann wieder mit dem Rad zurück, anstatt die Rückfahrt mit der Bahn zu machen. Das Stück bis Linnich ist eh eine bekannte Altstrecke und danach dann einfach weiter überwiegend der B57 folgen. Wären hin und zurück dann ~80km. Um die 100+km vollzumachen, müsste ich nach Monschau via Vennbahnweg fahren und zurück. M.E. gibt es dort aber kein Backup a.k.a. Öffis für die Rückfahrt im passenden Umfang.

Aber erstmal ist nächsten Sonntag angedacht, mit dem 14-jährigen Enkelsohn* einer anderen Nachbarin eine kleinere Runde zu machen. Da er in einer 12km entfernten Stadt wohnt, muss man dann das Treffen in der Mitte machen oder an einem See in der Nähe.

*Da war nach dem Besuch einer Geburtstagsfeier ein Wiedersehen gewünscht und da habe ich das mal ~3 Wochen später vorgeschlagen mit Radrunde. Wobei meine Idee war, dass auch sie (64, aber fit) und auch das andere Enkelkind (7) mitkommt, aber die beiden haben es nicht so mit Radfahren.)

Cefairon schrieb:
.... (Gestern ein Rose für 750€ gesehen, aber ohne Scheibenbremsen) ....

Ohne Scheibenbremsen (und stattdessen Felgenbremse mit 3-Komponenten-Belag) ist mir sogar symphatisch.
 
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Ich habe das hier noch stehen, falls es für dich mehr in Frage kommt?

KTM Veneto - Modell aus 2016, sehr wenig gefahren, immer gut gepflegt.
Es hat Magura HS11 Felgenbremsen. Das Nachfolgemodell hatte dann Scheibenbremse. Die HS11 packen jedoch deutlich besser.

Nabendynamo, 30-Gang, Gepäckträger...
 

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Midnight Sun schrieb:
Ich habe das hier noch stehen, falls es für dich mehr in Frage kommt?

Eigentlich soll es beim Stöbern bleiben, wobei ich das KTM eher mit meinem oben geposteten Campus vergleichen würde, außer dass das KTM höherrangige Komponenten hat.
 
@Joker (AC), @ChristophNRW:

Ihr seid bestimmt schon Vennbahnweg gefahren? Wenn ja, eure Erfahrungen?

Edit:

Mit durchgängig Vennbahnweg ab Aachen Arkaden braucht man nur bis zum Waldstück hinter Roetgen fahren und hat 50km und dann zurück.
 
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