Sammelthread Fahrradkauf, Beratung, Zubehör usw.

Ich habe einen sog. "Reifenfüllmesser" zum Anschluss an einen Kompressor.

An Tankstellen gibt es ärgerlicherweise oft nur noch Automaten, die einen Fahrradschlauch mit unerwartet geringem Volumen viel zu stark aufpumpen, um dann wieder Luft abzulassen. Mit Sclaverand-Adaptern wird das nicht funktionieren, zumindest nicht mit den einfachen, die den "Offenhalteknopf" nicht verlängern.
 
DSCN0115[1].jpg

Die Bordo Faltschlösser sind schon so konstruirt, dass sie an einen Flaschenhalter passen.
Falls du keinen frei hast kannst du die Klettbänder benutzen.
Ich hatte zuerst das Bordo Granit x Plus, weil mein Radl mehr als 1000€ wert is.
Aber als es ankam und ich die 2KG in der Hand hatte war mir das dann doch zuviel.
Hab mir dann ein Bordo Light mit ca 700gr zugelegt.
Schließllich parkt es ja immer in der Wohnung und das schloß wird nur gebraucht wenn ich mal kurz einkaufen fahre.
An meiner Stadthure is das Bordo Light schon seit 4 Jahren in Einsatz.


@Tankstelle

Ja, oft gibt es neuerdings so Automaten, welche nicht geeignet sind Fahrrader aufzupumpen.
Aber die mobilen Druckluftdinger gibts schon noch.
Bei freien Tankstellen gibts die immer.
Aber wie gesagt, is ja nur fürn Notfall der kleine Adapter.
Meistens reichet die Druckluft an der Tanke eh net aus um mein Tria die nötigen 10 Bar zu verpassen.
 
gbene schrieb:
@Ledeker

Willst du denn wieder ein Fully oder kanns auch ein Hardtail sein? Bei Neukauf bekommst du meiner Meinung nach das wesentlich (!) bessere Hardtail für ~ 1000€. Für ein Fully würde ich nochmal 500-800 drauflegen. Aber wenn du ein gutes gebrauchtes finden kannst (muss ja nicht alt sein), wäre auch das eine Option. Man braucht nicht immer XTR-Ausstattung, aber an einigen Komponenten würde ich XT nicht missen wollen. Ebenso ist eine gute Gabel Pflicht. RockShox Reba z.B. oder eine Fox

Kurz gesagt: wenn du 1000€ ausgeben kannst, würde ich das schon ausgeben. Ich merke den Unterschied spätestens bei der Wartung, nicht nur beim Fahren. Wenns neu sein muss, dann ein Hardtail, wenn es auch gebraucht sein kann vlt. ein Fully oder besser ausgestattetes Hardtail. Da gibt es in diversen Radforen immer wieder Freaks die ihre Bikes wie einige hier ihre Grafikkarten tauschen. Meist zwei Saisons gefahren mit guter Ausstattung und gut gewartet.

Schau dir auch mal diesen Post an: https://www.computerbase.de/forum/t...ung-zubehoer-usw.274478/page-55#post-17129584

Danke für die Infos.
Ich habe ein wenig recherchiert und dabei ist mir dieses Bike ins Auge gefallen:
http://www.cube.eu/bikes/mtb-hardtail/ltd/cube-race-one-blacknflashyellow-2015/

Wäre das was?
Also es muss kein Fully sein.
 
Sieht recht solide aus für den Preis. Die Felgen sind nicht die besten, aber irgendwo muss man in der Preisregion Abstriche machen. Wirst beim Fahren aber keinen Unterschied merken :)
 
Ah super, vielen Dank. In der Beschreibung steht es dann auch nochmal:

Die Tasche kann entweder mit Schrauben an der Flaschenhalteraufnahme montiert, oder mit den beiliegenden Anti-Rutsch-Klettbändern direkt am Rahmen befestigt werden.

Quelle: s.o.
 
Irgendwie sitzt die Pumpe nicht richtig auf dem Ventil und ich habe Angst etwas kaputt zu machen. Mittlerweile ist die gesamte Luft aus dem Reifen. Ist diese Pumpe überhaupt die richtige oder fehlt da noch ein Aufsatz?
Zufaelligerweise habe ich auch letzte Woche nach ner neuen Luftpumpe geschaut. Ich habe normalerweise auch nur so eine kleine vor Jahren im Aldi besorgt, die tuts zur Not unterwegs und fuer mein Mountainbike sowieso. Bei meinem alten Rennrad kommt man aber einfach nich auf mehr als 6 bar... ich hab mir auch mehrere Pumpen von fahrrad.de angeschaut und dabei in ein paar Rezensionen gesehen, dass man wohl fuer das Sclaverand Ventil 2 Teile im Pumpenkopf umdrehen muss, damit es funktioniert. Das steht nur nicht wirklich in der Anleitung.

Habe schlussendlich aber ne andere Pumpe bestellt... kann dir also keinen persoenlichen Erfahrungsbericht geben, wie das genau aussieht.
 
<NeoN> schrieb:
Hallo, was müsste man für ein halbwegs taugliches vornegefedertes MTB ohne Zubehör hinlegen?
Ist sowas einigermaßen ok?
http://m.fahrrad.de/cube-aim-disc-29-whitenrednblue-383009.html
Von dem Cube würde ich die Finger lassen. Da sind doch schon die billigsten Teile verbaut die man finden kann. Altus Schaltung und noch schlimmer die Tourney Kurbel. Da wirst du nicht lange Spaß haben. Ritzel sind schnell abgenutzt, Tretlager wird nicht lange halten und die Schaltung kannst du auch ständig neu einstellen. Selbst bei deinem Budget würde ich mindestens Shimano Alivio haben wollen.
Sowas hier wäre eine gute Alternative, aber dann Wohl schon über deinem Budget. http://www.radon-bikes.de/bikes/mountainbike/hardtail/zr-team-275/zr-team-275-70/

estre schrieb:
Hallo zusammen,
ich bin zu doof einen Schlauch mit Sclaverandventil aufzupumpen. Ich habe mir kürzlich folgende Pumpe geholt:
http://www.fahrrad.de/fahrradzubehoer/pumpen/rcp-mini-air-ii/333478.html
Wie linkser schon geschrieben hat, schraub mal vorne den Plastikring ab. Oft muss man innen einfach nur die Gummidichtung umdrehen und schon ist die kompatibel.

Haudrauff schrieb:
Naja, man sollte halt auch mal mehr als 5,99€ für eine Pumpe ausgeben.
Wer billig kauft, kauft zweimal.
Ich hab den:
http://www.bike24.de/p11852.html
Und für unterwegs halte ich von diesen Minipumpen auch nicht viel.
Das is einfach zu umständlich dort ordenlich Luft reinzubekommen.
Für unterwegs, um an der Tanke die Druckluft benutzen zu können:
http://www.amazon.de/Fahrrad-Fahrra...471&sr=8-1&keywords=sclaverand+ventil+adapter
Oh ja, die Standpumpe passt auch so gut in den Rucksack und in den Bergen oder Wäldern ist natürlich auch an jeder Ecke eine Tankstelle Aber man kann ja auch erstmal 30 km schieben...
Ich benutze für unterwegs selber eine Minipumpe die mich keine 10 € gekostet hat. Diese wurde bei den letzten Enduro-Touren immmer am liebsten verwendet, obwohl andere wesentlich teurere dabei hatten. Teuer != besser. Bei meinem MTB brauche ich vielleicht eine Minute und hab das Ding auf 1,5 bar und kann weiterfahren. Da ist nichts umständliches bei. Da bin ich fertig noch ehe du die Tankstelle erreicht hast. Auch beim Rennrad, uumindest um bis zur Tankstelle zu kommen musst du ja irgendwie Luft in den Reifen bekommen, oder fährst du nur in der Großstadt wo immer eine tankstelle in der Nähe ist? Ansonsten gibt es nur noch die Alternative Druckluftkartuschen mitzunehmen und zu hoffen, dass man nicht mehr Platten bekommt als man Kartuschen dabei hat ;-)
 
Bei meinem MTB brauche ich vielleicht eine Minute und hab das Ding auf 1,5 bar und kann weiterfahren.
Stimme ich dir voll zu. Ich hab auch immer ne kleine Pumpe dabei, die ich vor Jahren im Aldi gekauft habe. Mit der schaff ich es natuerlich nicht auf mehr als 3 bar, aber fuer nen MTB reicht das dicke und selbst bei meinem Rennrad kann man dann noch weiterfahren.

Ich hab jetzt die hier: http://www.bikester.ch/rcp-big-air-one-alu-standpumpe-222408.html (fahrrad.de ist die dt. Version des Ladens) und mit der komm ich ohne Aufwand auf meine 7 bar mit dem Rennrad. Viel mehr muss man also nicht ausgeben, wenn man keine gehobeneren Ansprueche hat.


Kennt sich hier eigentlich noch jemand mit alten Rennraedern aus? Frage mich, da ich eh bald die Ritzel+Kette tauschen muss, ob ich hinten das 7er auch durch nen 8er oder 9er austauschen kann? Oder sind die breiter und werden nicht mehr auf die Nabe passen? Schaltgruppe ist ne alte Shimano 105 mit Rahmenschaltung :cool_alt:
 
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linkser schrieb:
Kennt sich hier eigentlich noch jemand mit alten Rennraedern aus? Frage mich, da ich eh bald die Ritzel+Kette tauschen muss, ob ich hinten das 7er auch durch nen 8er oder 9er austauschen kann? Oder sind die breiter und werden nicht mehr auf die Nabe passen? Schaltgruppe ist ne alte Shimano 105 mit Rahmenschaltung :cool_alt:
Frag am besten mal hier nach:
http://www.rennrad-news.de/forum/forums/rennmaschinen-bis-1990.69/

@Luftpumpen für unterwegs:
Ich hab zumeist die hier in der Trikottasche:
http://www.amazon.de/gp/product/B008R5MDQE?psc=1&redirect=true&ref_=oh_aui_detailpage_o04_s00
Hat für ihre Größe gut Druck (5-6bar) und vor allem einen flexiblen Aufsatz.
Für absolute Notfälle hab ich in der Satteltasche noch eine Minipumpe:
http://www.amazon.de/Birzman-Minipumpe-Zacoo-Schwarz-BM09-ZC-MINI-12PS/dp/B0030LQ33Y

Grüße
 
Kenne mich mit Rennrädern aus ;)
Wie viele Gänge du hinten hast ist vom Schalthebel abhängig. Wenn du einen mit Rasterungen hast kannst du nur so viele Gänge fahren, wie der Schalthebel unterstützt. Wenn deiner ohne Raster ist kannst du auch 10fach draufpacken. Bei manchen Modellen (Campa 9fach) kannst du jedoch den Rastring für 2€ und etwas Bastelarbeit auf 10fach umrüsten!
Hoffe das war verständlich ;)

Nochmal auf gut deutsch: Es hängt von deinem Schalthebel ab, wenn dein Schalthebel auch mehr als 7 Ritzel kann, kannst du umrüsten.
 
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Wie gesagt, es ist ne uralte Rahmenschaltung, ich habe keinerlei Rasterungen oder Abstufungen. Von der Seite ist es also kein Problem.

Ich werd wohl naechstes Wochenende mal nachschauen und abmessen, habe jetzt zum einen gelesen, dass es unterschiedliche Nabenbreiten gibt und man je nach dem Spacer rausnehmen muss an der Nabe. Oder es passt eben nicht...

EDIT: http://sheldonbrown.com/k7.html#transplant

Scheint wohl so zu sein, dass ich nen groessere Kassette kaufen kann, da aber dann 1 Kranz weglassen muss, damit es passt...

EDIT2: Alles Shimano, alte 105er Gruppe. Es waer halt einfach super, nach unten mehr Spiel zu haben. Ich gebe zu, dass ich vorher immer MTB gefahren bin und ein Rennrad ist nicht dafuer gemacht, durch die Gegend zu tuckern. Aber irgendwie muss ich hier im Tessin ja bei 10% noch den Berg hochkommen koennen mitm Rad :D
 
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Ohne Rasterung an Hebel kannst du auch mehr verbauen, hängt vom Freilauf ab, die ganz aktuellen Kassetten werden nicht draufpassen denke ich. Campa oder Shimano? mehr als 9fach würde ich jedoch nicht unbedingt stufenlos schalten wollen..
 
Ich bin am Überlegen, ob ich mir ein Fahrrad zulegen soll. Ich bin grundsätzlich der Meinung, dass Qualität Geld kosten darf, aber was mir in allen Foren dieser Welt an Preisvorstellungen entgegen schlägt ist weit von dem entfernt, dass ich getrost draußen im Hof anschließen (kein Keller) und stehen lassen will.
Ich weiß, dass unter den Hardcode-Verfechtern alles unter 1000€ als Neuschrott gilt, aber das will und werde ich nicht ausgeben.
Ich suche etwas, was maximal 600€ kostet, aber 500€ wären auch recht. - der Hersteller ist mir vollkommen egal, es wäre aber nicht schlecht, wenn ich das Gerät hier (klick mich) erwerben kann, da ich dort jeder Zeit hin kann, wenn was ist.
Genau genommen ist mir als absoluter Volllaie das hier aufgefallen: Gefällt mir
Warum soll das nicht ausreichen? Was ist daran auszusetzen? Nur weils keine Scheibenbremsen hat? Dazu kommen ja auch nochmal mindestens 50€ um das ding "legal" auf die Straße zu bringen, und ein Schloss brauchts auch noch.

Ich habe damit eigentlich nichts besonders vor. Ich möchte damit mal einen (längeren) Ausflug machen, auch mal durch den Wald fahren, mal über einen Stein "springen", so wie man das von einer Bordsteinkante tut... Und gut. Ich will keine 5 Metersprüge machen, ich will keine Rennen fahren - ich will mich einfach abseits einer Asphaltstraße sicher und minimal sportlich fortbewegen. Muss man dafür wirklich so absurd viel Geld ausgeben? Ich hoffe, es gibt doch noch etwas Verhältnismäßigkeit, und ihr könnt mich hier abseits der Neuschrott-Theorie beraten. Nochmal: ich will kein Profisportler werden, aber auch nicht mit gebrochener Nase im Dreck landen.
 
Ich kenn mich im MTB-Bereich nicht so aus, aber im (erweiterten) Bekanntenkreis war es in der Vergangenheit zumeist so, daß Räder aus dem Einsteiger- bzw- Low-Budget-Bereich innerhalb eines Jahres entweder im Keller verschwanden oder durch höherwertige Räder ersetzt wurden.
Insofern macht es womöglich durchaus Sinn, erstmal nur eine überschaubare Summe in die Hand zu nehmen und sich erstmal richtig anzufixen :D

Grüße
 
Ich werfe mal das yellowstone von Canyon rein.

https://www.canyon.com/mountainbikes/bike.html?b=3600

Selbst habe ich ähnliche Anforderungen wie du und mir ein Cube Analog geholt, mit dem ich bis auf den Sattel auch sehr zufrieden bin. Ich wohne im Mittelgebirge und da geht auch mal es nen halben Tag nur über Waldwege oder Feldwege und das meistern die MTB perfekt. Zudem sind einige Markenteile wie ne Rockshox Gabel verbaut, die auch einstellbar ist. Somit kann man die auch starr stellen und ohne Probleme mal über die Landstraße oder über geteerte Wege fahren.

http://www.liquid-life.de/cube/cube...YX8PS2EnQO3ZygxDoBEb570fmt4WW5ijUeRoCBZ7w_wcB

Ach wegen dem Cube und der Sattelproblematik. Also mit tut dort bereits nach 5 Minuten sowas von das Gesäß weh drauf. Was kann man da als Abhilfe machen? Anderer Sattel? Wenn ja was nimmt man da am besten wo auch mal längere Touren möglich sind.
 
Sattel kannst du dich ein Stück weit (am besten von einem erfahrenen Marathon-Fahrer) beraten lassen, letztlich muss man aber immer etwas herumprobieren, bis man das passende Modell für sich gefunden hat.
Wichtiger als der Sattel aber ist eine Hose mit einem vernünftigen Polster.

Grüße
 
Es kommt halt immer darauf an, was man mit dem Rad machen will. wenn man nur mal in die Stadt oder zum Bäcker radeln will, dann bekommt man sicherlich auch für ein geringes Budget was gescheites. Da würde ich als erstes auf eine Federgabel verzichten.
Möchte man auch ins Gelände, dann hat man schon aufgrund von Sicherheit und Robustheit ganz andere Ansprüche. Mit dem verlinkten Rad wird man meiner Meinung nach keinen Spass haben. Zum einen ist im Gelände meiner Meinung nach eine Scheibenbremse Pflicht. An der Felgenbremse sammelt sich Matsch oder Schnee und wenn es drauf ankommt hast du evtl. dadurch keine Bremswirkung und stürzt. Zweiter Punkt ist die Gabel, Spaß hat man damit im Gelände nicht. Mit der Schaltung wird man auch keinen Spaß haben, die Tourney Komponenten sind das billigste was man finden kann, da kannst du ständig die Schaltung nachstellen. Tretlager und Naben werden im Gelände auch nicht lange halten. Dazu ist das Ding wahrscheinlich noch verdammt schwer.
Man muss ja nicht gleich 1000 € ausgeben. Das verlinkte Canyon ist ja schon ein ordentliches Rad. Die Alivio Komponenten sind schon um welten besser als die Tourney, die Gabel ist auch besser und die Bremsen reichen auch wenn man nicht mehrere hundert Höhenmeter runterrauscht. Dazu sind für dein Vorhaben 29" Räder eh besser.
Ich finde übrigens nicht, das 1000 € absurd viel Geld für ein gutes MTB ist. Da gibt man für anderen Mist mehr aus über das Jahr gerechnet. Kommt natürlich auch immer drauf an wie oft man es nutzt. Aber dann fährt man damit mal zur Arbeit und spart Sprit, dann hat mand as Rad irgendwann wieder raus ;-)
@Nebulein: Sattel ist immer schwierig, da muss man das richtige für seinen Hintern finden. Empfehlungen helfen da nur bedingt.
@Karbe: Polster ist so eine Sache. Ich fahre nur mit sehr dünnem Polster. Dicke Polster nerven mich irgendwie, erinnern so an eine Windel ^^. Mit dem richtigen Sattel reicht dünnes Polster dann auch.
 
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Wenn du hier von Gelaende redest meinst du aber wirklich Gelaende also Trails. Wer nur Waldwege mal fahren will und sonst eher in der Stadt unterwegs ist, der hat einfach geringere Anforderungen. Da braucht es doch eher keine Scheibenbremse.

Wuerde aber auch sagen, wer auch mal mehr machen will als nur zum Bahnhof zu fahren, sollte ein bisschen mehr anlegen. Die Alivio Gruppe sollte es da aber tuen, habe die selber an meinem mittlerweile 12 Jahre alten Steppenwolf und bin damit immer gut zu Recht gekommen. Wahrscheinlich haette ich nichtmal soviel reparieren muessen, wenn ich das Rad nicht 2 Jahre draussen im Regen haette stehen lassen...

Also mit tut dort bereits nach 5 Minuten sowas von das Gesäß weh drauf. Was kann man da als Abhilfe machen?
Sattel laesst sich ja recht einfach tauschen und kostet nicht die Welt. Aber dann wirds eben individuell.
Ein Punkt ist aber egal welcher Sattel und ob mit gepolsterter Hose oder ohne: Wenn man haeufiger faehrt, entwickelt man auch besseres Sitzfleisch :D. Ich hab das vor 2 Jahren extrem gemerkt, bin davor 2 Jahre so gut wie gar nicht mehr gefahren und dann bin ich einmal auf meinem zugegebenermassen ziemlich harten und alten Sattel 10km gefahren und mir hat der Hintern ne Woche weh getan. Wenn ich jetzt auf dem immer noch gleichen Sattel 20-30km fahre, tut mir da gar nix mehr.
 
Nasenbär schrieb:
@Karbe: Polster ist so eine Sache. Ich fahre nur mit sehr dünnem Polster. Dicke Polster nerven mich irgendwie, erinnern so an eine Windel ^^. Mit dem richtigen Sattel reicht dünnes Polster dann auch.
"Vernünftig" bezog sich weniger auf die Stärke des Materials, als vielmehr auf die Qualität des Polsters.

Grüße
 
Zum Thema Scheibenbremse will ich noch kurz anmerken, dass es nie schadet, wohldosierbare, extrem starke, leichtgängige und zuverlässige Bremsen zu haben, egal wo man unterwegs ist.
Im Gegensatz zu Felgenbremsen kann bei Scheibenbremsen die Vorderbremse mit großem Effekt benutzt werden, ohne dass man über den Lenker fliegt.

Insofern braucht der Amateurfahrer vielleicht keine Scheibenbremsen, aber einen Vorteil bzgl. Sicherheit bringen sie allemal.
 
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