Nein, hab leider nur ein Hardtail.
Bergauf muss ich sagen, dass steile Stücke auf losem Untergrund damit natürlich recht bescheiden gehen. Ist auch nur ein 26er, damit ja automatisch nicht so viel Traktion vorhanden wie mit einem 29er. Dazu habe ich die Technik dazu noch nicht so raus, ich komme schnell quer bzw. wähle den Gang noch nicht immer passend zu Steigung (in der Regel zu niedriger Gang), wodurch ich dann den Vortrieb nicht gleichmäßig genug "auf die Kette bekomme" -> Balance und Haftung weg, Fuß runter.
Muss ich wirklich mal mit weniger Luft hinten versuchen, vorne müsste ja egal sein. Hab auch gleich eine Idee, wo ich das mal testen kann.
Bei kleinen Anstiegen wäre ich aber ehrlich gesagt zu faul, da extra Luft abzulassen, da lieber paar Meter schieben, wenn mal keiner guckt.
Klar, auf Asphalt ist mein Bergamont nicht unbedingt optimal. Am Anfang dachte ich auch eher Richtung Tourenrad, weil ich schon viel auf befestigten Wegen oder der Straße fahre, aber ich fahre vor allem auch viel spontan -> irgendwo einen kleinen Weg gesehen, da muss ich dann lang und da komme ich immer öfter auch in Terrain, wo ein MTB im Vorteil ist bzw. wo mit einem Tourenrad fast kein Durchkommen mehr wäre.
Optimal wäre vllt. ein 29er Fully gewesen, aber neu und in Kombination mit der Ausstattung, die ich an meinem Hardtail habe (praktisch durchgängig Deore XT), hätte ich mir das nicht leisten wollen.
Wodurch genau ist ein Tourenrad auf der Straße einem MTB eigentlich überlegen? Ist es eher so die Sitzposition, oder die Bereifung oder was? Rein die Effizenz vom Antrieb kann es ja nicht sein, Länge der Übersetzung auch nicht (mein höchster Gang ist lang genug, dass ich bergab mit >50 Km/h noch mittreten kann).
Als Reifen hab ich Schwalbe Racing Ralph, und die fahren sich gefühlt eigentlich ziemlich gut auf Asphalt.