Failed State USA, Diskussion zum Supreme Court

Erkekjetter schrieb:
Natürlich muss es einen Rahmen geben, allein schon, um eine gewisse Vergleichbarkeit der Ausbildung zu gewährleisten.
Und genau für diesen Rahmen, bzw. für den EInblick in diesen Rahmen kämpfen viele Eltern.
Erkekjetter schrieb:
Dennoch sollte es, und genau das wird in den USA versucht, keine thematischen Felder geben, die von vorne herein verboten sind.
Was heißt verboten? Aufklärungsunterricht wir dnicht verboten. Es wird ideologische Propaganda kritisiert.
Erkekjetter schrieb:
Hier stellt sich dann ggf. die Altersfrage. Manches Thema hat in der Grundschule wenig verloren, ist ja in DE auch nicht anders oder?
Vollkommen richtig. Und genau dieser Rahmen wird eben von Eltern eingefordert.
Erkekjetter schrieb:
Eine klare Linie gibt es da ohnehin nicht, aber das man nicht über Sexualität sprechen darf (ohne vorher die Eltern zu fragen), oder den David nicht zeigen (finde ich selbst in der Grundschule angemessen, es ist Kunst und zeigt nichts, was ein Kind nicht schon gesehen hat.) oder gar so Sachen, dass die Evolutionstheorie zur Debatte steht, ist aus meiner Sicht nichts anderes als die Verbotskultur, die die christlich konservativen gern den anderen vorwerfen, eben auf der Basis der prüden protestantischen Wertevorstellung der weißen USA, die bis heute stark die USA prägen (erstaunlicher Weise, da sie eigentlich zu kaum einen Zeitpunkt je die Mehrheit stellte)
Puuh. Die Verbotskultur wird halt von beiden Lagern sehr stark gelebt, warum dass jetzt hauptsächlich in die eine Richtung thematisiert wird...

Noch dazu "protestantische Wertevorstellung der weißen USA". Dass in den Videos auch genug schwarze zu sehen sind ist dir klar? Hier wird immer so getan als seien dass irgendwelche weißen Hillbillies die für sich irgendwas einfordern. Das selbst ist doch ein haarsträubendes Vorurteil.

Und nochmal, wo siehst du den Beleg dass diese konkreten Veränderungen bzw. Einforderungen der Eltern durch das protestantische Weltbild geprägt sind? Wo siehst du den Beleg, dass diese Verbotskultur vor allem im Bezug auf Bücher eine von den Republikanern, hintenrum durch den Biblebelt unterstützte, Bewegung ist?

Und falls dann da nochmal irgendwelche Belege kommen, was wäre so schlimm daran? Das wäre nichts anderes als Interessensvertretung einer Gruppe in der Politik, etwas dass es hier doch genauso gibt. Entweder die politische Lage lässt eine Mehrheit und damit eine Beschlussfähigkeit zu, oder halt nicht.
 
Apacon schrieb:
Und genau für diesen Rahmen, bzw. für den EInblick in diesen Rahmen kämpfen viele Eltern.
Deine Beispiele sagen in Teilen was anderes. Sie wollen nicht nur Einblick nehmen, sie wollen ihn nach ihren Interessen bestimmen und vorgeben.
Apacon schrieb:
Was heißt verboten? Aufklärungsunterricht wir dnicht verboten. Es wird ideologische Propaganda kritisiert.
Genau... Deswegen musste eine Schulleiterin gehen, weil sie vorab nicht mit den Eltern besprochen hat, dass sie Michelangelos David gezeigt hat. Es wird nicht nur ideologische Propaganda kritisiert, es wird genau diese versucht diesen im Lehrplan unterzubringen. Wir hatten es doch eben schon, es gibt dabei nicht nur eine Seite. Du zeigst einige wenige Beispiele, die Extrem sind aus der linken Ecke. Und tust dann so, dass aus der Rechten Ecke nicht anderes kommt als Kritik daran. was kompletter Unfug ist.
Apacon schrieb:
Und genau dieser Rahmen wird eben von Eltern eingefordert.
Nein wird er nicht. Das zeigen klar die Beispiele, die deinen zugegen laufen. Erneut, keine Seite nimmt sich da was.
Apacon schrieb:
warum dass jetzt hauptsächlich in die eine Richtung thematisiert wird...
Weil die eine Seite dabei klar quantitativ und qualitativ überwiegt... Hier kann ich allein wieder die Ehe für alle anführen bzw. die sexuelle Freiheit für alle. Sowas gibt es aus der Linken Ecke schlicht nicht in dieser Form.
Apacon schrieb:
Dass in den Videos auch genug schwarze zu sehen sind ist dir klar?
Na und? Es gibt auch viele Schwarze bei den Reps, obwohl die Reps nicht mal als ganze Partei vollumfänglich gegen Rassismus stellen. Es gab Schwarze, die den Sklavenhändlern geholfen haben, weil sie dadurch kleine Privilegien erhielten. Frau Weidel ist Homosexuell und steht einer Partei vor, in der sich viele Gegen diese sexuelle Freiheit und ihren ganzen Lebensentwurf ganz offen stellen (was sie als Bewohnerin der Schweiz halt wenig tangiert, wenn die eigene Partei das in DE ändern will...)
Worauf ich hinaus will: Du führst hier ein absolutes Scheinargument an. Es gibt auch Schwarze, die diese Wertvorstellungen als erstrebenswert halten auch wenn diese in Teilen allein mit ihrer Hautfarbe Probleme haben. Das Schwarz sein ist kein Beweis, das es im Ursprung weiße protestantische Wertvorstellungen sind.
Apacon schrieb:
Wo siehst du den Beleg, dass diese Verbotskultur vor allem im Bezug auf Bücher eine von den Republikanern, hintenrum durch den Biblebelt unterstützte, Bewegung ist?
Ich kann dir nicht helfen, wenn du die Augen vor den Belegen verschließt. Beispiele hatte ich genannt. Den David, generell Nacktheit egal wie und wo, der Streit um die Evolutionstheorie an den amerikanischen Schulen (was kann mehr Belegen, aus welcher Richtung das kommt, als das?), Abtreibunsgverbot, keine Anerkennung der Ehe außer im traditionellen Sinne. Die Abbildung kommt aus den christlich konservativen Kreisen und die Fußen in den USA nun mal auf den weißen protestantischen Einwanderern.
 
Erkekjetter schrieb:
Deine Beispiele sagen in Teilen was anderes. Sie wollen nicht nur Einblick nehmen, sie wollen ihn nach ihren Interessen bestimmen und vorgeben.
Ja, völlig richtig. Sie wollen überprüfen, ob dass was unterrichtet wird in ihren Augen sinnvoll ist und eventuell Grenzen überschritten werden. Das ist dass was ich Aussagen wollte.
Erkekjetter schrieb:
Genau... Deswegen musste eine Schulleiterin gehen, weil sie vorab nicht mit den Eltern besprochen hat, dass sie Michelangelos David gezeigt hat.
Wie schon gesagt stimmte ich da mit dir völlig überein, dass dies überzogen ist.
Erkekjetter schrieb:
Es wird nicht nur ideologische Propaganda kritisiert, es wird genau diese versucht diesen im Lehrplan unterzubringen.
Nunja, wenn politische Propaganda aus dem Lehrplan entfernt wird ist dass natürlich eine politische Propaganda einer anderen beteiligten Partei.
Erkekjetter schrieb:
Wir hatten es doch eben schon, es gibt dabei nicht nur eine Seite. Du zeigst einige wenige Beispiele, die Extrem sind aus der linken Ecke. Und tust dann so, dass aus der Rechten Ecke nicht anderes kommt als Kritik daran. was kompletter Unfug ist.
Stimmt, es gibt nicht nur die eine Seite. Und nein, wie du ja mit deinem Beispiel gezeigt hast, kommen nicht nur sinnvolle Vorschläge oder Kritik daran vor. Aber eben auch zum großen Teil. Zum großen Teil sind es einfach besorgte Eltern.

Wenn das ganze eine große Kampagne der GOP wäre, oder der evangelikalen, dann müsste sich das ganze ja in Gesetzen etc. nieder schlagen. Gibt es irgendwo Gesetze welche den Unterricht dementsprechend anpassen wollen? Und wenn ja, sind diese nach deinem Maßstab sinnvoll oder nicht? SInd sie legitim oder nicht?
Erkekjetter schrieb:
Nein wird er nicht. Das zeigen klar die Beispiele, die deinen zugegen laufen. Erneut, keine Seite nimmt sich da was.
Darauf können wir uns gerne einigen.
Erkekjetter schrieb:
Weil die eine Seite dabei klar quantitativ und qualitativ überwiegt... Hier kann ich allein wieder die Ehe für alle anführen bzw. die sexuelle Freiheit für alle. Sowas gibt es aus der Linken Ecke schlicht nicht in dieser Form.
Stimmt, die Linke Seite hat ganz andere Probleme. Wie sie in in den demokratisch liberal geführten Staaten wie Kalifornien offensichtlich werden... Verboten werden soll natürlich hier auch einiges, wie das Recht auf Waffen. Oder eben gegen den Wertekodex der GOP gehandelt werden, mit Drag Shows wo Kinder auftreten, mit LGBTQ Unterricht bereits im Kindergarten etc...

Es ist ja nicht so als wären konservativere an einem morgen aufgewacht und versucht, von heute auf morgen alles zu verbieten. Es sind gesellschaftliche Veränderungen der eher linksorientierten, welche sich in Gesetzen oder einem sehr liberalen Lebensstil niederschlagen, welche jetzt von konservativeren angegriffen werden. Und wenn dies zum Schutz der Kinder vor frühkindlicher politischer Indoktrinierung geschieht, sehe ich da kein Problem.

Nochmal: Wenn liberale für etwas eine Mehrheit finden und dies Umsetzen, okay. Wenn Konservative für etwas eine Mehrheit finden undumsetzen, auch okay. Wenn liberale in Schulen eindringen und meinen hier die Curricula ohne Zustimmung der Eltern anpassen zu können und ihre politische Agenda betreiben, nicht okay. Wenn sich Eltern dagegen auflehnen, okay. Wenn Eltern fordern gegen WIssenschaft etc. zu handeln, nicht okay.

Der Grat in dem sich dort bewegt wird, ist halt schmal.
Erkekjetter schrieb:
Na und? Es gibt auch viele Schwarze bei den Reps, obwohl die Reps nicht mal als ganze Partei vollumfänglich gegen Rassismus stellen. Es gab Schwarze, die den Sklavenhändlern geholfen haben, weil sie dadurch kleine Privilegien erhielten. Frau Weidel ist Homosexuell und steht einer Partei vor, in der sich viele Gegen diese sexuelle Freiheit und ihren ganzen Lebensentwurf ganz offen stellen (was sie als Bewohnerin der Schweiz halt wenig tangiert, wenn die eigene Partei das in DE ändern will...)
Gut. Also bist du auch der Meinung das "weiße USA" hier unpassend ist?
Erkekjetter schrieb:
Worauf ich hinaus will: Du führst hier ein absolutes Scheinargument an. Es gibt auch Schwarze, die diese Wertvorstellungen als erstrebenswert halten auch wenn diese in Teilen allein mit ihrer Hautfarbe Probleme haben. Das Schwarz sein ist kein Beweis, das es im Ursprung weiße protestantische Wertvorstellungen sind.
Doch, ist es. Es zeigt dass diese Wertevorstellung längst nicht mehr nur in diesen Kreisen vorhanden ist sondern auch von anderen Kräften, welche deiner Meinung nach eigentlich dadurch benachteiligt werden müssten, mitgetragen werden. Sie hat hier vielleicht seinen Ursprung, überwindet aber gewisse Grenzen.

Und nebenbei ist es halt relativ egal, da demokratische Ergebnisse unabhängig vom Urpsrung einer Idee herzielen.
Erkekjetter schrieb:
Ich kann dir nicht helfen, wenn du die Augen vor den Belegen verschließt. Beispiele hatte ich genannt.
Nein, hast du nicht. Du hast ein Beispiel genannt, welches nichtmal passend ist. Du konntest bisher kein Belege liefern, dass durch Gesetzgebung oder ähnliches durch Seiten der Republikaner oder der Evangelikalen Bücherverbote umgesetzt werden sollen.
Erkekjetter schrieb:
Den David, generell Nacktheit egal wie und wo, der Streit um die Evolutionstheorie an den amerikanischen Schulen (was kann mehr Belegen, aus welcher Richtung das kommt, als das?), Abtreibunsgverbot, keine Anerkennung der Ehe außer im traditionellen Sinne. Die Abbildung kommt aus den christlich konservativen Kreisen und die Fußen in den USA nun mal auf den weißen protestantischen Einwanderern.
Hui, jetzt schlägst du aber einen weiten Bogen. Von nicht vorhandenen Bücherverboten über den Streit zur Evolutionstheorie bis hin zur Abtreibung...

Diese bösen, bösen Republikaner... Der Untergang der USA ist wohl nicht mehr weit.

Achne, die Staaten die so richtig am abschmieren sind, sind ja komischerweise alle demokratisch geführt...

Sorry, aber du belegst keine deiner Aussagen, du wirfst mit Vorwürfen um dich und kannst mir nichtmal die GRundlegende Frage bewantworten, warum eine Mehrheitsfähige, gewählte Meinung in den USA ein Problem sein soll. Aber klar, dass konservativere Eltern ihre Kinder vor sexbesessenen, idiologisch handelnden Lehrern schützen wollen, ist sicherlich das große Problem.
 
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Apacon schrieb:
Verboten werden soll natürlich hier auch einiges, wie das Recht auf Waffen.
Das steht für dich auf der gleichen Ebene wie die Nichtanerkennung der Ehe für alle? Dann brauchen wir wohl nicht weiter diskutieren, dann stehen meine und deine Wertvorstellung nicht auf der selben Basis.
Apacon schrieb:
Oder eben gegen den Wertekodex der GOP gehandelt werden, mit Drag Shows wo Kinder auftreten, mit LGBTQ Unterricht bereits im Kindergarten etc...
Und wieder argumentierst du, sofern das überhaupt der Wahrheit entspricht, mit extremen Einzelfällen. On top auch hier: Der Verbot der Ehe für alle steht auch hier allen ernstes mit sowas auf einer Stufe?
Apacon schrieb:
Wenn liberale in Schulen eindringen und meinen hier die Curricula ohne Zustimmung der Eltern anpassen zu können und ihre politische Agenda betreiben, nicht okay.
Genau das habe konservative Eltern/konservative Politiker getan als es um die Evolutionstheorie ging. Und das in weitaus größerem Maßstab und leider weitaus mehr Erfolg. Wieder das Beispiel, anderen vorwerfen, was man selber in viel größeren Umfang tut.
Apacon schrieb:
Gut. Also bist du auch der Meinung das "weiße USA" hier unpassend ist?
Nein, wie kommst du darauf zum Geier? Ich habe dir doch grade erklärt, dass es die Aussage nicht widerlegt, nur weil einige wenige Schwarze ggf. diese Werte verteidigen... Frau Weidel lebt auch weiterhin in einer gleichgeschlechtlichen Ehe auchwenn ihre Partei in großen Teilen genau das abschaffen will in Deutschland bzw. generell Homosexualität nicht anerkennt, es teils als Krankheit betitelt.
Apacon schrieb:
Und nebenbei ist es halt relativ egal, da demokratische Ergebnisse unabhängig vom Urpsrung einer Idee herzielen.
Nein, denn Gott sei Dank leben wir eben nicht in einer reinen Mehrheitsdemokratie... Auch demokratische Ergebnisse müssen sich gewissen übergeordneten moralischen und gesetzlichen Ansprüchen beugen.
Apacon schrieb:
Achne, die Staaten die so richtig am abschmieren sind, sind ja komischerweise alle demokratisch geführt...
Klar, Kalifornien, der wirtschaftliche Failed State der USA...
Also wenn ich mir die Liste der Bundesstaaten nach dem wirtschaftlichen BIP ansehe oder nach dem durchschnittlichen Wohlstand, dann sehe ich deine Aussage in keiner Weise bestätigt.

Apacon schrieb:
Aber klar, dass konservativere Eltern ihre Kinder vor sexbesessenen, idiologisch handelnden Lehrern schützen wollen, ist sicherlich das große Problem.
Das ist deine Behauptung. Niemand außer dir hat das so proklamiert...
 
Erkekjetter schrieb:
Das steht für dich auf der gleichen Ebene wie die Nichtanerkennung der Ehe für alle? Dann brauchen wir wohl nicht weiter diskutieren, dann stehen meine und deine Wertvorstellung nicht auf der selben Basis.
Habe ich nicht geschrieben, aber gut zu wissen wie du denkst.

Was definitiv auf der gleichen Stufe steht ist das EIndringen in Schulen, das Indoktrinieren von Kindern mit einem, in konservativen Kreisen, absurden Weltbild.
Erkekjetter schrieb:
Der Verbot der Ehe für alle steht auch hier allen ernstes mit sowas auf einer Stufe?
Ja, definitiv. Beides greift den Wertekodex von Konservativen gleichermaßen an.
Erkekjetter schrieb:
Genau das habe konservative Eltern/konservative Politiker getan als es um die Evolutionstheorie ging. Und das in weitaus größerem Maßstab und leider weitaus mehr Erfolg. Wieder das Beispiel, anderen vorwerfen, was man selber in viel größeren Umfang tut.
Quelle? Oder kommt da wieder nichts?
Erkekjetter schrieb:
Nein, denn Gott sei Dank leben wir eben nicht in einer reinen Mehrheitsdemokratie... Auch demokratische Ergebnisse müssen sich gewissen übergeordneten moralischen und gesetzlichen Ansprüchen beugen.
Falsch. SIe müssen sich rechtlichen Ansprüchen beugen, moralische Ansprüche sind subjektiv und spielen bei Gesetzgebung möglichst keine Rolle.

Und nebenbei, wenn eine Mehrheit in einer Demokratie ein Gesetz erlässt, welches nicht die Verfassung verstößt, können noch so viele auf die Straße rennen und das moralisch empörend oder sonst was finden.
Erkekjetter schrieb:
Klar, Kalifornien, der wirtschaftliche Failed State der USA...
Nein, aber wohl der soziale Failed State der USA. In keinem anderen Bundesland ist die Schere zwischen arm und reich so gigantisch. In wenigen anderen Bundesstaaten gibt es in den Städten eine so massive Obdachlosigkeit oder einen so eklatanten Drogenmissbrauch.

Nur mal so aus Interesse, bist du häufiger mal in den USA unterwegs? Häufiger mal in Kalifornien? VOr allem in Städten wie San Francisco oder LA?

https://worldpopulationreview.com/state-rankings/homeless-population-by-state
https://www.cdc.gov/drugoverdose/deaths/2020.html

Erkekjetter schrieb:
Das ist deine Behauptung. Niemand außer dir hat das so proklamiert...
WIe, ich dachte dass sind alles die bösen Evangelikalen und derren Marionette, die GOP?
 
Apacon schrieb:
Quelle? Oder kommt da wieder nichts?
https://www.scinexx.de/news/biowissen/usa-kaum-evolutionstheorie-im-klassenraum/

Warum das so ist, liegt ganz sicher nicht an den Kreisen, die die Evolutionstheorie ablehnen...

Und du brauchst nicht so zu tun, als gebe ich keinen Quellen. Abgesehen von deinem einen Beitrag, in dem du Videos verlinkst hast, bringst du doch ebenfalls null nachweise... Und die Videos sind weniger Quelle als mehr ein aufzeigen, dass es eben Beispiele gibt, auf die du dich beziehst. Und teilweise daraus generelle Schlüsse ableitest, für die die Videos kein Beweis sind.

Soviel dann auch dazu, dass nur Linke sich in den Lehrplan einmischen und diesen nach eigenem Gusto umändern. Erneut wieder die Tatsache, dass Konservative dem Meinungsgegner vorhalten was sie selber in deutilichem Umfang tun.
 
Erkekjetter schrieb:
Soviel dann auch dazu, dass nur Linke sich in den Lehrplan einmischen und diesen nach eigenem Gusto umändern. Erneut wieder die Tatsache, dass Konservative dem Meinungsgegner vorhalten was sie selber in deutilichem Umfang tun.
Ohne dir irgendwelche Vorwürfe auszudenken hättest du auch keine Argumentationsgrundlage mehr, oder?
 
Alles, was du hier im Thread getan hast, ist mit Gegenvorwürfen auf die angesprochenen Probleme zu reagieren und bildlich gesprochen darauf zu verweisen, dass die anderen angefangen hätten. Und kommst dann mit so einer Aussage, wenn man dir nachweist, dass die Konservativen das schon viel länger viel massiver und viel grundlegender tun? Merkst du das selber nicht mehr oder hälst du mich (andere) für geistig so umnachtet, dass nicht zu bemerken? Jetzt wolltest du eine Quelle zu dieser Thematik mit der Evolutionstheorie, ich bringe sie und dann schwenkst du direkt ab und versteifst dich auf diese Aussage, die du damit direkt bestätigst. Denn du bist es gewesen, der linken Lehrern vorgeworfen hast, Lehrpläne einfach nach ihrer Agenda zu ändern.
 
Erkekjetter schrieb:
Alles, was du hier im Thread getan hast, ist mit Gegenvorwürfen auf die angesprochenen Probleme zu reagieren und bildlich gesprochen darauf zu verweisen, dass die anderen angefangen hätten. Und kommst dann mit so einer Aussage, wenn man dir nachweist, dass die Konservativen das schon viel länger viel massiver und viel grundlegender tun?
Ich stimme dieser Aussage halt einfach nicht zu. Ich halte es für keinesfalls als gesetzt, dass die Reps oder wer auch immer dies ja schon viel länger und viel intensiver betreiben würde. Und es hat bisher auch niemand Belege vorgelegt, die dies untermauern würden.
Erkekjetter schrieb:
Merkst du das selber nicht mehr oder hälst du mich (andere) für geistig so umnachtet, dass nicht zu bemerken?
Ich ziehe es vor darauf nicht zu antworten.
Erkekjetter schrieb:
Jetzt wolltest du eine Quelle zu dieser Thematik mit der Evolutionstheorie, ich bringe sie und dann schwenkst du direkt ab
Ich habe nicht darauf geantwortet, so wie du es mit jeder zweiten Fragen meinerseits handhabst. Von daher passt doch?
Erkekjetter schrieb:
und versteifst dich auf diese Aussage, die du damit direkt bestätigst. Denn du bist es gewesen, der linken Lehrern vorgeworfen hast, Lehrpläne einfach nach ihrer Agenda zu ändern.
Das habe ich denen nicht vorgeworfen, das ist so. Belege kannst du dir gerne aus meinen anderen Posts fischen. Nicht umsonst gibts mittlerweile dutzende School-districts, welche protestierende Lehrer haben.

Und etwas dass du nicht zu begreifen scheinst ist, dass ich es keinesfalls gut heiße wenn ein Lehrer gefeuert wird, weil er einen nackten David zeigt. Auch finde ich es sicherlich nicht gut wenn die Evolutionstheorie nicht adäquat geöehrt wird, muss aber sagen dass das ganze in deinem Artikel deutlich weniger dramatisch dargestellt wird als du es hier von dir lässt. Aber so oder so, nicht gut.

Nur finde ich es halt ebenfalls sehr problematisch, Kinder indoktrinieren zu wollen und Eltern zu verbieten, Einsicht in Cirricula zu erhalten.
Auf der anderen Seite konnte der Vorwurf des Bücherverbots der Reps konnte immer noch nicht belegt werden, ist aber Ursache der aktuellen Debatte zwischen uns.
 
Apacon schrieb:
Auf der anderen Seite konnte der Vorwurf des Bücherverbots der Reps konnte immer noch nicht belegt werden, ist aber Ursache der aktuellen Debatte zwischen uns.
Hab kurz gegoogelt:

Verbotene Bücher zu Rassismus und LGBTQ-Identitäten​

Einem Bericht von PEN America zufolge sind seit Juli vergangenen Jahres in den USA 1.586 Bücher in 86 Schuldistrikten in 26 Bundesstaaten verboten wurden, unter ihnen auch Atwoods "Report der Magd"
...

Politisierung des Kulturkampfs​

Verbote dieser Art sind keine Seltenheit in den USA. Immer wieder setzten sich konservative Eltern für die Entfernung von Büchern ein, so Friedman. Und er beobachtet eine zunehmende Einflussnahme von Politikern. Denn obwohl die Kämpfe um den Zugang zu umstrittenen Titeln von Bezirk zu Bezirk ausgetragen werden, drängen republikanisch geführte Staaten wie Florida, Tennessee und Texas auf Regelungen, um kontroverse Bücher aus Schulbibliotheken zu verbannen.
"Die Politiker nutzen die Gelegenheit, um das Thema zu politisieren. Sie rufen dazu auf, Bücher zu verbieten und bringen Gesetze ein, die die Entfernung von Büchern erleichtern", sagt Friedmann.
So hat in Texas Gouverneur Greg Abbott Druck auf die Schulbehörden ausgeübt, um nach seiner Ansicht "Pornografie" aus den Klassenzimmern zu verbieten. In Florida unterzeichnete Gouverneur Ron DeSantis ein Gesetz, dass Schulbibliotheken dazu verpflichtet, mehr Informationen über ihre Sammlungen zu veröffentlichen und der Gemeinschaft Mitsprache bei der Auswahl der Bücher ermöglicht.
https://www.zdf.de/nachrichten/politik/usa-buecher-zensur-schule-100.html
Besonders schön:
Für Aufsehen sorgte zudem die Aussage eines republikanischen Repräsentanten im Bundesstaat Tennessee, der Ende April vorschlug, "unangemessene" Bücher zu verbrennen.
 
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@Lipovitan

Vielen Dank für die Quelle.

Also, von 13.800 Schuldistrikten in den USA, gab es in ganzen 86 Verbote von Büchern.
Das sind ja immehin 0,006% der Schulbezirke. (https://ballotpedia.org/Public_school_district_(United_States))

Scheint ja wirklich ein weitreichendes Problem zu sein, die Bücherverbotsorgien der Republikaner.

Leider geht aus dem Artikel nicht hervor wer für die Verbote verantwortlich ist. So ist der Grundtenor natürlich dass es die bösen Konservativen sind, aber gerade bei Themen zu Rassismus, Fat Acceptance etc. gibts ja auch Bücher welche von Linken verboten oder umgeschrieben werden. (https://www.newsweek.com/when-it-comes-banning-books-both-right-left-are-guilty-opinion-1696045)

Und natürlich ist es komplett lächerlich und nicht zeitgemäß eine Bücherverbrennung zu fordern, da sind wir uns sicherlich alle einig.

Sowas aber hier:
So hat in Texas Gouverneur Greg Abbott Druck auf die Schulbehörden ausgeübt, um nach seiner Ansicht "Pornografie" aus den Klassenzimmern zu verbieten. In Florida unterzeichnete Gouverneur Ron DeSantis ein Gesetz, dass Schulbibliotheken dazu verpflichtet, mehr Informationen über ihre Sammlungen zu veröffentlichen und der Gemeinschaft Mitsprache bei der Auswahl der Bücher ermöglicht.
Ist doch gut? Schulen werden verpflichtet, Informationen über Schulbücher und mögliches Leihmaterial zu veröffentlichen. Auch wird der Öffentlichkeit ein Mitspracherecht eingeräumt. Also quasi genau dass, was die Eltern in den von mir geposteten Videos fordern. Sehr gut.
 
Apacon schrieb:
Ja, ist wirklich unglaublich gut. Wir wissen ja wie sensibel die Amerikaner bezgl. nackter Haut sind. Gibt sicher gar keine Bedenken, dass hier bedenkenlose Bücher entfernt werden.
Laut dem Zensurgesetz können Lehrer:innen strafrechtlich belangt werden, wenn sie „wissentlich oder unwissentlich“ Zugang zu einem Buch gewähren, das als „schädlich für Minderjährige“ gilt. Darauf steht eine Geldstrafe oder auch eine Haftstrafe von bis zu fünf Jahren. Unter die Schädlichkeitsdefinition fällt jedes Buch, mit Darstellungen, die „überwiegend ein unzüchtiges, schändliches oder krankhaftes Interesse ansprechen“, das „offensichtlich anstößig“ ist und „ohne ernsthaften literarischen, künstlerischen, politischen oder wissenschaftlichen Wert für Minderjährige.“

Diese unbestimmten Begriffe können sehr unterschiedlich ausgelegt werden. Einige rechte Aktivistengruppen und rechte Politiker:innen in den ganzen USA versuchen, alle Bücher als „schädlich“ zu definieren, in denen LGBTQ-Charaktere oder -Themen vorkommen. In einigen Bundesstaaten haben Schulen Bücher verboten, die von schwarzen oder LGBTQ-Autor:innen geschrieben wurden. Diese wurden von rechten Aktivist:innen und Politiker:innen als „pornografisch“ bezeichnet.
https://www.fr.de/politik/usa-flori...ngnis-ron-desantis-republikaner-92062473.html
Bereits im Januar wurden 17 Gesetzentwürfe in 13 US-Bundesstaaten eingebracht, die eine zivil- und strafrechtliche Verfolgung von Bibliothekar:innen, Pädagog:innen, Hochschullehrer:innen und Museumsfachleuten ermöglichen würden.
Wie man zu dem Fazit "Das ist doch gut" kommen kann, dass ist mir ein Rätsel.
 
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Oh boy...

Laut dem Zensurgesetz können Lehrer:innen strafrechtlich belangt werden, wenn sie „wissentlich oder unwissentlich“ Zugang zu einem Buch gewähren, das als „schädlich für Minderjährige“ gilt.
Gut!
Unter die Schädlichkeitsdefinition fällt jedes Buch, mit Darstellungen, die „überwiegend ein unzüchtiges, schändliches oder krankhaftes Interesse ansprechen“, das „offensichtlich anstößig“ ist und „ohne ernsthaften literarischen, künstlerischen, politischen oder wissenschaftlichen Wert für Minderjährige.“
Gut!
Diese unbestimmten Begriffe können sehr unterschiedlich ausgelegt werden. Einige rechte Aktivistengruppen und rechte Politiker:innen in den ganzen USA versuchen, alle Bücher als „schädlich“ zu definieren, in denen LGBTQ-Charaktere oder -Themen vorkommen.
Nicht gut. Für die Bewertung braucht es klare Richtlinien.
In einigen Bundesstaaten haben Schulen Bücher verboten, die von schwarzen oder LGBTQ-Autor:innen geschrieben wurden.
Wenn die Bücher von weißen, heterosexuellen Männern geschrieben worden wären, wäre es nicht so schlimm? Da Jeder Autor sein darf und gerade die LGBTQ Gruppe genau die Art von Literatur hervor bringt die häufig nicht für Kinder geeignet sein sollte, ist es doch klar dass hier entsprechende Autoren zu finden sind.

Nebenbei wurden auch Bücher von weißen, heterosexuellen Männern gebannt.
Lipovitan schrieb:
Wie man zu dem Fazit "Das ist doch gut" kommen kann, dass ist mir ein Rätsel.
Ideologie raus aus den Schulen. Und schon findet man sowas gut.


Und nochmal kurz der Hinweis auf 0,006%. Dieses Problem existiert quasi nicht.
 
Apacon schrieb:
Solche schwammigen Definitionen in Gesetzen mit "Gut!" kommentieren und gleichzeitig folgendes schreiben:
Apacon schrieb:
Ideologie raus aus den Schulen
ist ein blanker Hohn.

Denn Ziel dieser Gesetze ist nichts anderes als früh Prägungen zu schaffen. Vor allem aus Sicht konservativer Ideologen, weil ihrer Auffassung nach nicht nur in Schulen, sondern auch an Universitäten, in Medien und anderen gesellschaftlichen Räumen linkes Denken dominiert.

In New Hampshire gilt so tatsächlich bereits ein Gesetz, dass es Lehrern untersagt, "diskriminierend" zu unterrichten. Über Rassismus kann nicht aufgeklärt werden, ohne über Unterdrückung und weiße Vorherrschaft zu sprechen. Doch wer direkt eine Beschwerde fürchten muss, die bis zu einer Entlassung führen kann, kann kaum noch frei unterrichten.
Screenshot 2023-03-28 174522.jpg

https://twitter.com/Moms4LibertyNH/status/1459166253084467205?s=20

Aber schön das wir von
Apacon schrieb:
Auf der anderen Seite konnte der Vorwurf des Bücherverbots der Reps konnte immer noch nicht belegt werden, ist aber Ursache der aktuellen Debatte zwischen uns.
zu
Apacon schrieb:
Und nochmal kurz der Hinweis auf 0,006%. Dieses Problem existiert quasi nicht.
gekommen sind. Einfach das Problem klein reden. Ist doch egal, dass mit DeSantis ein möglicher zukünftiger US-Präsident eine treibende Kraft dahinter steht.
 
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Lipovitan schrieb:
Solche schwammigen Definitionen in Gesetzen mit "Gut!" kommentieren und gleichzeitig folgendes schreiben:
ist ein blanker Hohn.
Sehe ich anders.
Lipovitan schrieb:
Denn Ziel dieser Gesetze ist nichts anderes als früh Prägungen zu schaffen.
Nein. Ziel des Gesetzes ist es, keine frühe prägung zu schaffen.
Lipovitan schrieb:
Vor allem aus Sicht konservativer Ideologen, weil ihrer Auffassung nach nicht nur in Schulen, sondern auch an Universitäten, in Medien und anderen gesellschaftlichen Räumen linkes Denken dominiert.
Glaubst du, dass dies nicht so ist? Gerade in den USA?
Lipovitan schrieb:
In New Hampshire gilt so tatsächlich bereits ein Gesetz, dass es Lehrern untersagt, "diskriminierend" zu unterrichten. Über Rassismus kann nicht aufgeklärt werden, ohne über Unterdrückung und weiße Vorherrschaft zu sprechen.
Und das kann auch weiter gemacht werden. Halt nicht mit CRT aka. ihr seid Weiß dann seid ihr automatisch Schuld und Rassisten.
Lipovitan schrieb:
Aber schön das wir von
(...)
zu(...)
gekommen sind. Einfach das Problem klein reden. Ist doch egal, dass mit DeSantis ein möglicher zukünftiger US-Präsident eine treibende Kraft dahinter steht.
Stimmt halt auch. Von "Die Republikaner wollen Bücher verbieten" zu realistischen "es sind nur 0,006% der Schulbezirke betroffen" ist es halt ein langer Weg. Dass dieses Thema damit offensichtlich nicht die Relevanz hat die ihr hier herbei redet, sollte damit eigentlich klar sein.

Da ich DeSantis Gesetzesentwurf in Florida gut finde, habe ich absolut kein Problem damit, wenn er dies auch auf größerer Bühne umsetzt.

Und wenn man sich den dementen, an Kindern schnüffelnden Biden ansieht, sind seine Chance ja garnichtmal so schlecht.
 
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Apacon schrieb:
Das glaub ich dir, da dir offensichtlich dein Widerspruch nicht auffällt. Welchen meine ich?
Apacon schrieb:
Ideologie raus aus den Schulen.
Apacon schrieb:
Da ich DeSantis Gesetzesentwurf in Florida gut finde, habe ich absolut kein Problem damit, wenn er dies auch auf größerer Bühne umsetzt.
Und daher belasse ich es an der Stelle auch dabei. Die Zeit wird es zeigen wie ideologiefrei diese Gesetze sind: https://www.fr.de/politik/bibel-usa-schule-bibliothek-pruefstand-verbot-buecher-92170663.html
 
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Wenn wir uns darüber unterhalten warum die USA angeblich ein failes State sein soll, können wir ja auch mal deren Präsident ins rennen werfen.

https://www.fr.de/politik/nashville...tote-usa-polizei-tenessee-biden-92176451.html

ab Minute 6:55

Die Reaktion auf die Bluttat in Nashville ist nicht nur unpassend, sondern lässt mal wieder am Geisteszustand des aktuellen Präsidenten zweifeln.

Glückwunsch an die Demokraten. Mit der Entscheidung diesen Kerl nochmal antreten zu lassen, hat man das nächste Präsidentenamt an die Republikaner abgegeben.

https://www.fr.de/politik/usa-wahl-...emokraten-us-politik-washington-92109630.html

Allerdings muss ich auch gestehen, dass mir bei den Demokraten aktuell die Alternative fehlt. Kamala Harris ist keine und ebenfalls nicht gerade populär. Und ansonsten?
 
Noch ist er nicht der gesicherte Kandidat. ISt zwar durchaus wahrscheinlich aber noch muss er durch die Vorwahlen bestätigt werden. Und Gegenkanidaten können sich jederzeit aufstellen.
 
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Es wurde halt auch kein potentieller Demokrat aufgebaut und die Vizepräsidentin ist so beliebt wie ein Sack Flöhe - da ist Joe Biden durchaus noch die "logische" Option.

Die US Wahl ist damit allerdings natürlich nicht entschieden, erinnert sich noch wer was überall durch die Medien ging als Trump vom Simpsons-Meme zum echten Kandidat wurde? Absolut sicherer Sieg für Clinton.

Hier kann viel passieren in mehr als einem Jahr, ein Skandal zuviel bei Trump, ein dieses mal nicht zu "verschleiernder" Party-Exzess von Hunter Biden...da ist vieles offen. Allgemein aber sieht es tatsächlich sehr schlecht für die Demokraten bei den sog. "Swing-States" aus, insbesondere die Zinswende könnte viele Amerikaner dazu bewegen die Regierung abzustrafen, denn der Hauskauf wird selbst in den USA immer unmöglicher.
 
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