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Meine Aussage war doch eben, dass nicht nur einzelne Fakten entscheidend sind, sondern dutzende Aspekte. Fakten sind nur ein Teilaspekt der zur Meinungsbildung und Entscheidungsfindung beiträgt.
Was eine interessante Beobachtung ist. Vor dem Internet und den Social Medias war die einzige Möglichkeit sich zu informieren eine Tageszeitung und der Fernseher. Das führte dazu, das man schon gezwungen war möglichst bei den Fakten zu bleiben, weil es immer sofort Kontra geben konnte.
Mimir schrieb:
Bei der Diskussion hier werden sie aber von manchen als etwas absolutes und endgültiges dargestellt und so getan, als ob sie das ultimative Argument für oder gegen jemanden sind
Wie gesagt, das ist die herangehensweise wie vor 20 Jahren. Deswegen strugglen auch die Altparteien und die modernen wie die AFD oder das BSW sind Netz der Renner und der Hit.
Mimir schrieb:
Oder konkret: Du kannst 1000 Fakten gegen Trump bringen,...
@ZeT und genau deswegen ist es gerechtfertigt das uns Trump einen Einlauf gibt, aber zum Glück ändert sich diesbezüglich ja einiges bei der Truppe.
Alleine durch die Litauen Brigade schon es gibt auch über 2000 Modernisierungsmaßnahmen für die BW, wenn noch etwas mehr getan wird und das 2% Ziel wirklich erreicht wird passt das auch.
Und falls man wirklich Polen helfen müsste bei der Verteidigung hoffe ich das da mehr kommt als Helme, eher mehrere Brigaden, auch in der Ukraine liegt es in unserem interesse das diese frei bleibt.
Die EU muss mehr zusammenwachsen um gegen die großen halbwegs antreten, mithalten zu können, bzw nicht so erpressbar zu werden.
@Skaiy naja bei vielen Politikern ist das ähnlich nur anders verpackt.
Das natürlich nicht bedeutet das das gut ist eher nicht ich finde es furchtbar so zu arbeiten.
Ich bin sehr gespannt was Trump als erstes machen wird, gerade wo doch mehrfach angekündigt wurde den Ukraine Krieg schnell zu beenden, bin da skeptisch Trump poltert auch viel um andere Ziele zu ereichen.
Dazu haben die Mitgliedsstaaten zu unterschiedliche Eigeninteressen.
Die inflationäre EU Erweiterung fällt uns nun auf die Füße.
drago-museweni schrieb:
Ich bin sehr gespannt was Trump als erstes machen wird, gerade wo doch mehrfach angekündigt wurde den Ukraine Krieg schnell zu beenden, bin da skeptisch Trump poltert auch viel um andere Ziele zu ereichen.
Womöglich nicht im engeren Sinne 100% falsch, aber irgendwie ist der von dir zitierte Text bzw. die Aussage auch echt selfown. Es wird kritisiert, dass sich die Trumpler von einfachen Botschaften ködern lassen, aber schlichtweg alles, was der Text aussagt lässt sich in zwei oder drei Zeilen zusammenfassen. Eine geradezu absurde Vereinfachung der - selbst für einfacher gestrickte Menschen - komplexeren politischen und gesellschaftlichen Realität.
Dieser Impetus, einen Großteil der amerikanischen Bürger einfach für grenzdebil zu halten und sich dabei als Deutscher oder Europäer selbst implizit zu erhöhen, kotzt mich auch immer wieder an. Billigst. Aber scheinbar modern.
Das Problem ist nur, dass diese Entscheidung deine Gene treffen und keine Schulen und du eigentlich nur wieder den Beweis schickst, dass in en USA offen ein Culture War läuft. Denn, und hier wird es spannend (die Faktenlage widerspricht der GOP sehr sehr deutlich): Das Thema Transfeindlichkeit ist nur in den Staaten von Bedeutung, wo Transsexualität verboten ist.
Wir haben das gleiche wie 1980, nämlich ein Art Satanic Panic: Nur war es damals die Homosexualität nur heute eben eine noch kleinere Minderheit.
Aber ich wundere mich nicht, mehr, bei einem Präsidenten der Nur am Tag 1 ein Diktator sein möchte, dass die US Senatoren das mitmachen.. Schaut man in das 180 Day-Playbook versteht man halt sehr schnell, worum es Trump geht.
Spanend ist eig, dass bis vor 5 Jahren in den USA keiner wusste, was Transgender sind. Hier ebenso.
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Nur damit wir uns richtig verstehen... Trump möchte keine Homosexuellen in seiner Welt und erst Recht keine Transgender. Diese haben aber nur einen Anteil von unter 1% in den USA..
Ergänzung ()
milliardo schrieb:
Dieser Impetus, einen Großteil der amerikanischen Bürger einfach für grenzdebil zu halten und sich dabei als Deutscher oder Europäer selbst implizit zu erhöhen, kotzt mich auch immer wieder an. Billigst. Aber scheinbar modern.
Auch wenn es nicht schmeckt, am Ende ist ein Großteil der Menschen einfach dumm. Und da machen ex Komplexe Probleme wie ZB der Gaza Krieg, Ukraine etc nicht einfacher.. Trump macht ja diese Art Wahlkampf nicht umsonst und ja bildungstechnisch sind die USA dumm.
Der Artikel aus 2015 legt das echt gut wieder und zeigt, welche Fehler die GOP gemacht hat und warum das Symptom Trump nun die USA in eine dunkle Zeit führen kann. Schau dir dazu bitte mal die Voters Listen an und du wirst sehen, dass mindestens 1/3 der GOP Voters nicht Trump gewählt haben.
Harris könnte auch 3Mio Stimmen mehr haben, solange das Voting System mit den Wahlmänner auf einer Absoluten Basis arbeitet, bringt das nichts.
Trumpismus wird oft als Inhaltsleer bezeichnet, basiert aber auf einer politischen Agenda. Diese ist skeptisch gegenüber Einwanderung, Globalisierung, militärischen Auslandseinsätzen und einem als manipuliert wahrgenommenen System. Republikanische Parteieliten scheitern daran, Trumps Anhänger zu erreichen, weil sie keine überzeugenden Alternativen anbieten. Sie irren in wichtigen Themen wie Einwanderung und Abtreibung: Latino-Wähler interessieren sich nicht primär für Einwanderung, sondern für dieselben wirtschaftlichen Sorgen wie andere. Auch die Abtreibungsfrage wird von Parteistrategen verkannt; viele Wählerinnen sind pro-life, was als mögliche Strategie gegen die Demokraten nicht genutzt wird. Zusammengefasst fordert der Text eine klügere Strategie der Republikaner, die auf die realen Anliegen der Wähler eingeht, anstatt auf leere Schlagworte zu setzen.
Diese Punkte bedient auch nicht Donald Trump, sollte Trump also scheitern den Amerikanern das zu geben, was sie sich wünschen, macht er am Ende nur noch Pol Arbeit für Musk, Bezos und Co.. Und das wird zu 99,9% in einem Bürgerkrieg enden. Die GOP (die sowas wie die AfD ist, ist schon lange gescheitert, denn der Graben zieht sich massiv zwischen conservative und evangelican)
Auch wenn es nicht schmeckt, am Ende ist ein Großteil der Menschen einfach dumm. Und da machen ex Komplexe Probleme wie ZB der Gaza Krieg, Ukraine etc nicht einfacher.. Trump macht ja diese Art Wahlkampf nicht umsonst und ja bildungstechnisch sind die USA dumm.
Hier hast du mal den durchschnittlichen Intelligenzquotienten verteilt über die Länder.
Die USA liegt bei einem durchschnittlichen IQ von 97 und wir liegen bei 100, sprich kein signifikanter Unterschied. Was das Bildungssystem betrifft, habe ich auch keine signifikanten Unterschiede gefunden.
Keine Ahnung, warum du diese Leute als dumm bezeichnest.
Ich finds faszinierend, dass ingesamt massiv weniger gewählt haben als letzte Wahl. Über 10 mio weniger als letzte wahl, wenn ich mich jetzt nicht vertan habe.
Da hab ich auf seitens der Dems wirklich kein Verständnis für…
Wer hat Angst vor Donald Trump? Anscheinend die Mehrheit der Menschen unterschiedlicher Herkunft, Glauben (Arab Americans) und Hautfarbe nicht. Was mich dann wundert ist, dass hier mehrheitlich so gegen Trump gesprochen wird. Und ich möchte nicht mal sagen "gegen Trump argumentiert wird", denn Argumente gibt es keine, es heißt nur, die Wähler wären dumm und ähnliches.
Aber hat sich mal jemand die Gedanken gemacht, warum Schwarze, Latinos oder so viele junge Wähler für Trump gestimmt haben? Die sind ja nicht alle dumm oder fallen auf Social Media herein, die setzen Hoffnung in ihn und das Land. Trump ist ja längst nicht mehr der Messias der weißen alten Männer, sondern hat den Demokraten an mehreren Stellen Stimmen weggenommen, auch dort, wo sich die Demokraten so lange so sicher waren. https://www.spiegel.de/ausland/us-w...harris-a-33fe5ca1-b30c-4cf3-a79b-f2e8492d48ab
(leider hinter einer paywal, aber Trump hat den Demokraten ordentlich Stimmen abgenommen)
Ich bin durchaus positiv gestimmt nach der Wahl, Trump wird im Amt nicht so viel poltern wie im Wahlkampf und er wird der politischen Realität ins Auge schauen müssen und auch den Gruppen ihren Rechte zugestehen, die man nicht in Trumps Nähe sieht.
Ich finds faszinierend, dass ingesamt massiv weniger gewählt haben als letzte Wahl. Über 10 mio weniger als letzte wahl, wenn ich mich jetzt nicht vertan habe.
Das hier ist ebenso spannend.. ungebildete wählen GOP, gebildete eher nicht.. aber schau mal die Voters nach Ethnie an..
Da versteh ich aber auch, was derzeit sich im Osten in Deutschland zusammenbraut.
Hier gäbe es keine Argumente gegen Trump? Ja dann, gute Nacht.
Ich sag's ja: Chronische Ignoranz.
Vielleicht sollten die Demokraten, wie es die Republikaner um Trump bei einer Niederlage geplant vorhatten, alle ganz laut BETRUG schreien. 😂 (Ironie off)
Es ist aber vll der Unterschied zwischen den Küstenregionen und den Innländischen, sehr ländlichen Gebieten.
Ich glaube, hier gibt es schon einen signifikanten Unterschied, was Bildungsniveau und auch IQ angeht.
Gerade im ländlichen Bereich sind die Reps ja schon immer stark gewesen, in den Metropolen eher die Dems.
Ich habe keine Zahlen dafür, ist eher ein persönlicher Eindruck aus Diveren Reportagen und Interviews in den letzten Jahren.
Und das dann Populismus bei denen eher zieht, liegt halt in der Natur der Sache.
Am Stammtisch beim 6. Bier sind Fakten zumeist auch kein Thema mehr. Da hat auch der Recht, der am lautesten Schreit oder auf den Tisch hauen kann.
Und wir werden sehen - das funktioniert bei uns (im kleineren Rahmen) genauso. Ich kann mich nicht erinnern ,dass die AFD mit komplexen Lösungsvorschlägen zu Problemen aufgewartet hat.
Interessieren würde mich noch, wieviele Trump gewählt haben, einfach weil sie Harris/die Dems nicht wollten trotz dass sie auch Trump nicht wollen.
Ich kann mir schon vorstellen, dass das auch keine kleine Gruppe ist.
Ähnlich zu DE: Da wird seit 50 Jahren CDU gewählt und das ändert sich bis zum Lebensende auch nicht - und wenn Hitler 2.0 da stehen würde, würde er auch gewählt werden - weil er in der CDU ist. (Lässt sich natürlich auf anderen Parteien auch münzen, ich kenne aber in meinem Umfeld einige Leute, die genau nach diesem Prinzip wählen).
Sprich - es wird die Partei gewählt und nicht der Kandidat. Und das aus Überzeugung und völlig egal, wer vorne dran steht. Dazu würde mich mal eine Statisik interessieren, wie das in den USA aussieht.
Finden konnte ich auf die Schnelle jetzt leider nichts.
Wer hat Angst vor Donald Trump? Anscheinend die Mehrheit der Menschen unterschiedlicher Herkunft, Glauben (Arab Americans) und Hautfarbe nicht. Was mich dann wundert ist, dass hier mehrheitlich so gegen Trump gesprochen wird.
Eine deutliche Mehrheit der Deutschen ist Pro Harris, bzw. Kontra Trump. 77% zu 15%. Statistisch gesehen ist eine kritische Meinung und Position in einem deutschen Forum entsprechend erwartbar. Ich finde es wunderlich, dass du dich darüber wunderst.
Trump hat sicherlich am untersten Rand der Gesellschaft gepunktet. Mäßiges Bildungsniveau gepaart mit Hoffnungslosigkeit über die aktuelle Situation ergibt dann solch ein Ergebnis. poltern und (falsche) Hoffnung machen kann der Trump leider ganz gut. Und nein er wird nichts für diese Menschen tun, ihm geht es nur um seine Elitetruppen also die ganzen Big Businesses. Das ist genauso wie bei uns Lindner, der unbedingt die Porschefahrer entlasten will. Und dann gibts natürlich noch die bösen Ausländers, die an allem Schuld sind..
Der Wahlkampf der Demokraten war aber auch echt Schrott, warum hat man z.B. nicht für einen höheren Mindestlohn(aktuell 7€/h, eigentlich beschämend für die Usa) gekämpft. Das gab es so viele Ansatzpunkte. Thema Schwangerschaftsabbruch war einfach zu wenig.
Doch leider. Zieht sich doch durch wie ein roter Faden. Die AFD und das BSW machen das ebenfalls so.
Und hier haben wir eigentlich schon das Grundproblem. Die Altparteien bleiben beim Fax und Rohrpost um zu kommunizieren, die modernen nutzen FB, TT, YT usw.... dagegen haben die Alten keine Chance.
Ergänzung ()
douggy schrieb:
Wer seine eigenen Posts für Gottes Geschenk hält...
Die haben doch auch Jugendorganisationen und Berater, die ihnen die Social Media Kanäle einrichten können, die Chance klopft praktisch an die Tür. Und das Feld der AfD und dem BSW zu überlassen ist einfach nur fahrlässig und ließe sich leicht ändern. Aber vielleicht sind auch die Inhalte der Altparteien einfach nicht mehr zeitgemäß.
Ich denke nicht das es die Inhalte sind. Ich sehe das Problem eher in der Kommunikation.
Und hier wird die Brücke zum US-Wahlkampf geschlagen. Dort ist das ja noch absurder. Ich kann den Wählern keinen wirklichen Vorwurf machen. Was in den USA an Desinformation und Fakenews in den "normalen" Medien wie FOX usw. läuft... was bleibt dir anderes übrig als entweder zu glauben oder alles abzulehnen.
"Während der Amtszeit des scheidenden US-Präsidenten Donald Trump hat sich die Zahl der zivilen Opfer von Luftangriffen in Afghanistan einer Studie zufolge deutlich erhöht. Sie stieg zwischen 2017 und 2019 um 330 Prozent an, wie aus einem Bericht des Watson-Instituts für internationale Studien der Brown-Universität hervorgeht"
"Obama hat diese Praxis begonnen, aber Trump hat sie massiv ausgeweitet. Dazu gibt es Zahlen vom "Bureau of Investigative Journalism", das Drohnenschläge erfasst. Demnach gab es in den vier Jahren unter Trump mehr als 12.000 Drohnenangriffe. Das sind sieben Mal so viele wie in den acht Jahren unter Obama."
Trump ist aus dem INF-Abkommen ausgetreten, aus dem Atomabkommen mit dem Iran, hat Nordkorea mit der völligen Vernichtung gedroht und die Sache mit der Tötung des iranischen Generals hat auch nicht gerade zur Entspannung bei beigetragen.
Trump wird hier und da gerne mal als Friedenspräsident hingestellt, nur war er das nicht.
Ergänzung ()
Quidproquo77 schrieb:
Trump war schon bei der Wahl 2016 Kritiker der US Kriege in Nahost, von daher würde ich mich da nicht festlegen
Er war ein Kritiker davon, dass dort amerikanische Soldaten im Einsatz waren, die hat er nach und nach zurückgeholt, dafür nahmen die Drohnenangriffe im nahen Osten unter Trump zu.
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Maurice macht das sehr anschaulich.. Das wird für die USA ein hartes Erwachen.. Danach hat die GOP Fertig
Wenn Trump dem Inflation Reduction Act kippt, und Paris mal wieder den Rücken kehrt, dann werden die USA bis 2030 nicht mehr Genug Geld haben, die Schäden der Wirtschaft und Unwetter zu bezahlen.
Ich schreibe es gerne nochmal:
Der Brexit brachte einen Realverlust von 3800€ pro Person. Milei hat fast 50% des Landes in die Armut getrieben. Uns Deutsche wird Trumps Zollpolitik mindestens 30Mrd kosten, ein DeXit gar 690Mrd..
Mal gucken, ob die USA das toppen können.
Trump hat nicht verstanden, dass Globalisierung KEINE Einbahnstraße ist. Die USA werden krachend untergehen.