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NewsFairphone 5 128 GB: Günstigere Version ist gleich in doppelter Hinsicht grün
Kannst du nochmal kurz zusammenfassen, inwiefern Fairphone deiner Meinung nach Greenwashing betreibt, damit wir auf der gleichen Grundlage weiter diskutieren können?
Was ich? Hab ich doch geschrieben, dass die da viel Anstregungen unternommen haben aber auch klar sagen, dass es noch Stellen gibt wo selbst sie nicht ganz durchsehen.
Aber wäre nicht ein austausch einzelner Komponente als Upgrade sehr viel nachhaltiger und entsprechen mehr der Philisophie?
Anstatt einem "alten" Fairphone 4 in der Schublade hat man dann nur ein Kameramodul?
Und nein, einen aktuelleren Bildsensor kann man nicht per Software emulieren auch wenn die gute Software einen guten Teil dazu beiträgt - oder andersrum schlechte software versaut alle sensoren.
@dwain1a alles gut wollte niemanden beleidigen
Ich gönn dir auch deine meinung, aber immer nur "Greenwashing" rufen ohne es zu begründen ist halt komisch. Wenn Akkus austauschbar wären wäre jedes gebrauchte Phone "greener" als das fairphone. Da man aber leider nahezu keine geräte mehr mit austauschbarem akku bekommt verändert das die Situation. Ich kann zB niemandem guten gewissens ein gebrauchtes pixel empfehlen wenn der akku ausgelutscht ist. Ansonsten würde ich gerbrauchte Pixels auch sehr empfehlenswert finden
Was ich? Hab ich doch geschrieben, dass die da viel Anstregungen unternommen haben aber auch klar sagen, dass es noch Stellen gibt wo selbst sie nicht ganz durchsehen.
Das finde ich eben nicht. Wenn keine Upgrades angeboten werden erweckt man auch keinen Anreiz etwas neues kauen zu müssen auch wenn es vielleicht nur graduell besser ist. Man spart also Ressourcen, Transport und Schubladenteile, die man so nicht mehr nutzen kann.
Und wenn das Telefon wirklich nicht mehr den Ansprüchen entspricht, dann sicher nicht wegen ein paar Megapixeln mehr auf dem Sensor. Dann kann man es aber immer noch am Stück funktioenrend weitergeben und es hat irgendwo ein zweites Leben.
Die Google Pixel Modelle haben über mehrere Generationen die gleichen Kamerasensoren verwendet und waren dennoch immer ganz vorne bei der Bildqualität. Die Hardware der Kameras ist also mittlerweile nicht mehr das Problem.
Fairphone hat ein recycling und ein Altgeräte verwertungsprogramm. Du kannst denen auch dein vorheriges Phone schicken dann bekommst rabatt und das alte gerät wird ordentlich entsorgt. Das Lithium ionen akkus genrell keine umweltbereicherung sind ist klar. Ich möchte auch lieber schon heute als mo9rgen Natrium feststoffakkkus haben aber zaubern können die bei fairphone auch nicht ;-)
Hast du jetzt nachgeschlagen was greenwashing bedeutet oder kannst zumindest begründen warum das deiner Meinung nach auf das fairphone zutreffen sollte?
So ist es: Telefone stören das Klima
Weltweit werden jährlich 1,5 Milliarden (das sind 1500 Millionen) Smartphones verkauft. Und um ein neues Telefon aus der Erde zu holen, wird so viel Energie verbraucht, wie wenn man ein ganzes Jahrzehnt damit verbringt! Wenn wir es wagen, von einem Telefon zu träumen, das so lange hält.
Die meisten Leute lassen sich nach etwa 3 Jahren dazu überreden, sich ein neueres, schickeres Modell zuzulegen. Das bedeutet eine Menge Kohlenstoffemissionen, die durch die Produktion, den Transport, die Nutzung und den Abfall neuer Telefone entstehen und letztlich den Planeten Erde verschmutzen.
Wir haben die einmalige Chance, den ersten Schritt zu tun, um diesen Kreislauf aus Herstellen, Verwenden und Wegwerfen zu durchbrechen.
Vermeidung von CO2-Emissionen
Das ist ja alles beschrieben dort...und die Akkus die hochgiftig sind?
Wie geht ein grünes Unternehmen wie Fairphone damit eigentlich um,diese umweltgerecht zu entsorgen.
Wenn ein Unternehmen wie Fairphone ,von Nachhaltigkeit spricht und nur so strotzt damit, auf ihrer Website,sie aber nicht mal die Akkus umweltgerecht entsorgen können,hat sich das Thema damit, schon für mich erledigt .
Wenn keine Upgrades angeboten werden erweckt man auch keinen Anreiz etwas neues kauen zu müssen auch wenn es vielleicht nur graduell besser ist. Man spart also Ressourcen, Transport und Schubladenteile, die man so nicht mehr nutzen kann.
Das etwas blauäugig an das Thema rangehen. Anstatt ein Kameramodul zu produzieren - produziert und nutz man weitere seltene Rohstoffe - da man davon ausgeht das alte wird weiterverwendet anstatt es in eine Schublade zu packen?!
Ist ja als kauft man sich eine Elektroauto um die Umwelt zu schonen für seine Strecken zum Bäcker als die Ressourchen einfach zu schonen und seinen 5 Jahre alten Gebrauchten weiterere 5 Jahre zu nutzen.
Herstellung / Logistik machen ja wohl den Großteil aus, die Nutzung danach ist nur noch eine kleines promille.
-> grundsätzlich Nachhaltig ist was man lange nutzen kann
-> daher für mich noch immer keine Alternative, wirklich Nachhaltig geht anders -> den Aufpreis spar ich mir und investier es lieber in wirklich nachhaltige Sachen
So ist es: Telefone stören das Klima
Weltweit werden jährlich 1,5 Milliarden (das sind 1500 Millionen) Smartphones verkauft. Und um ein neues Telefon aus der Erde zu holen, wird so viel Energie verbraucht, wie wenn man ein ganzes Jahrzehnt damit verbringt! Wenn wir es wagen, von einem Telefon zu träumen, das so lange hält.
Die meisten Leute lassen sich nach etwa 3 Jahren dazu überreden, sich ein neueres, schickeres Modell zuzulegen. Das bedeutet eine Menge Kohlenstoffemissionen, die durch die Produktion, den Transport, die Nutzung und den Abfall neuer Telefone entstehen und letztlich den Planeten Erde verschmutzen.
Wir haben die einmalige Chance, den ersten Schritt zu tun, um diesen Kreislauf aus Herstellen, Verwenden und Wegwerfen zu durchbrechen.
Vermeidung von CO2-Emissionen
Das ist ja alles beschrieben dort...und die Akkus die hochgiftig sind?
Wie geht ein grünes Unternehmen wie Fairphone damit eigentlich um,diese umweltgerecht zu entsorgen.
Wenn ein Unternehmen wie Fairphone ,von Nachhaltigkeit spricht und nur so strotzt damit, auf ihrer Website,sie aber nicht mal die Akkus umweltgerecht entsorgen können,hat sich das Thema damit, schon für mich erledigt .
Eben, daher das Telefon einfach weiternutzen, so wie es ist, anstatt dem Reiz zu erliegen ein Modul mit drölfzehn Megapixeln statt dem vorhandenen einzusetzen.
@dwain1a Bei uns gibt es dafür einfache Sammelstellen, die alle möglichen Formen von Akkus und Batterien zurücknehmen. Wir sammeln die und geben das bei Bedarf da kostenfrei ab.
Für mich erfüllt das FP5, das ich jetzt seit einigen Monaten nutze, alles, was ich von meinem Gerät erwarte. Die Modularität ist genial, weil ich zur not die Teile (wahrscheinlich Buchse und Akku) selbst mit einfachem Werkzeug tauschen kann.
Dazu hat sich die Kamera App seit dem letzten Update nochmal deutlich verbessert und ist für eine Kamera im Alltag absolut passend.
BTW: Ich heiße nicht Soja-Sören und fahre mit einem Lastenrad zur nächsten Packstation.
Hier kannste dir im podcast anhören wie Fairphone sogar mehr Akkus wiederverwertet als sie selbst in den fairphones verbauen: https://www.fairphone.com/de/2020/10/01/closing-the-loop/ (In diesem Fall 5 Tonnen alte Akkus aus Nigeria)
Was du erzählst ist schlichtweg Unsinn
auch wenn die gute Software einen guten Teil dazu beiträgt - oder andersrum schlechte software versaut alle sensoren.
