getexact schrieb:
kein Plan warum die Leute immer auf dieses Thema Grafik abgehen...als wenn das heutzutage noch eine große Rolle spielen würde. es sieht stimmig aus und ich hab sofort Lust drauf bekommen. Schon irgendwie freaky von den Leuten. zählt anscheinend wirklich nur noch der optische Glanz. früher, ja früher...ach ich hör auf. ich freu mich derweil aufs SPIEL. danke.
Die Grafik ist halt das erste, was man direkt als Verbesserung am Spiel sehen kann. Und sie hat einen großen Einfluss auf die Atmosphäre des Spiels.
Gameplay dagegen sieht man in Trailern selten bzw. es ist überdramatisiert. Meist unterscheidet sich das Gameplay am Ende auch nicht sehr viel von den Vorgängern bzw. von den Konkurenzprodukten.
Story und Quests kann man noch weniger an Hand von Trailern beurteilen, selbst explizite Gameplay-Videos mit Story-Inhalt/Quest-Inhalt lassen nicht auf das fertige Produkt schließen.
Daher stürzt man sich auf die Grafik: da sieht man Veränderungen, Verbesserungen und den "Fortschritt".
Ich selbst bin bei Fallout 4 skeptisch. Einfach weil sich die Bethesda-Spiele seit Oblivion nicht sonderlich groß unterschieden haben bzw. einen Fortschritt gab. Vor allem die Hauptstory wurde immer recht stiefmütterlich behandelt und war mit wenigen Ausnahmestellen (die virtuelle Welt in Fallout 3 z.B.) immer recht langweilig, im Vergleich zu den Nebenquests, wobei diese auch in Skyrim schon nicht mehr so interessant gestaltet waren wie in den Vorgängern.
Ich persönlich hoffe ja, dass endlich mal ein richtig weites Begleitersystem kommt mit vielen Begleiternebenquests, dass diese über einen umfangreichen Charakter verfügen (Vegas war da ja schon ganz okay), das die Begleiter auch mal nützlicher sind als nur immer als Kampfgefährte daher zu kommen.
Dann ein Wegfall der Ladescreens, das Städte, Höhlen etc. so etwas nicht mehr haben, dass der Übergang fließend ist.
Vebessertes Housing (Ausbau seiner "Wohnung" wie es in vielen Mods möglich ist), integration von Fahrzeugen, ein verbessertes Craftingsystem, Items mit mehr Werten wie in anderen RPGs, mehr RP Elemente wie z.B. den Aufbau eines Geschäfts.
Dazu dann bessere Animationen (ehrlich, diese haben sich zwar seit Morrowind verbessert, aber im Vergleich zu anderen RPGs wirken die Animationen in Bethesdas RPGs immer recht altbacken), verbesserung des Nahkampfes (hier könnte man das ganze mit besseren Animationen und der Ausenperskpektive verbinden), das die Entscheidungen in den Quests größeren Einfluss auf die Welt haben (ob man z.B. Megaton in F3 gesprengt hat oder nicht, dass machte keinen großen Unterschied) und das man diesen Einfluss auch selber direkt spürt.
Und am wichtigsten: dass das Spiel endlich auch mal von Anfang bis Ende Spaß macht ohne das man auf Mods angewiesen ist.
Wobei ich bezweifel, dass Bethesda groß etwas ändern wird, dass man sich (mal wieder) primär auf die Modding Community verlassen wird.