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NewsFestnetz-Alternative: Neuer Vodafone GigaCube schafft 500 Mbit/s im LTE-Netz
Vodafone bietet ab dem 18. März einen neuen GigaCube an, der bis zu 500 Mbit/s statt 300 Mbit/s im Downlink erreicht. Der GigaCube ist ein LTE-Router, der sich als Festnetz-Alternative zu Hause oder unterwegs etwa im Urlaub nutzen lässt. Parallel dazu führt Vodafone einen neuen Einsteiger-Tarif ein, der 25 GB für 25 Euro bietet.
Mein Bruder musste sich leider so ein Teil antun (ein älteres Modell als im Bericht) und die Verbindung war eine Katastrophe. Man muss die Teile nach dem am nähesten gelegenen Sendemast ausrichten und wenn eine Wand dazwischen ist hat man verloren. Verbindungsabbrüche und unterirdische Empfangsqualität ist im suburbanen Raum die Norm. Höchstens in einer modernen Großstadt ist so ein Teil eine begrenzt sinnvolle Idee.
Damit fängt es schon an. In meinem damaligen Wohnort (Etwas größeres Dorf) war zu Beginn alles in Ordnung bezüglich LTE. Hatte einen Telekom Hybrid-Anschluss, weil über Festanschluss nur 16Mbits möglich waren. Zu der Zeit lief alles noch einigermaßen gut. Um 17-22 Uhr fiel die LTE-Geschwindigkeit etwas (2-10Mbits), aber damit konnte ich leben.
Ein oder zwei Jahre später fings dann an. Bauboom, viele kamen dazu. Dann war LTE eigentlich schon Geschichte. Wenn man Glück hatte kamen noch gut 10-20Mbits von den teilweise 50Mbits an.
Hier von einer Alternative zu sprechen ... Und das vielleicht in einer Großstadt, wo üblicherweise das Netz nicht so fleckig ist wie auf dem Land und tausende es nutzen. Weiß ja nicht ... Viel wird man davon sicher nicht haben.
Ja klar... 500 MBit/s... natürlich nur bei einem Netzausbau eines Ballungszentrums und dieses Menschenleer ist, also niemand anders im Netz unterwegs ist. Theoretisch habe ich 50 Mbit/s LTE am Handy... reell kommen laut Speedtest 0,7-0,8 Mbit/s an. Alles bloß Marketinggeschwätz.
Ich habe bisher niemals mehr als 80MBit erreicht, auch nicht in direkter Umgebung einer Sendeanlage zu einer Tageszeit wo die meisten Leute wohl schlafen ( mit einem Pixel 3 - das sollte 500MBit hergeben ... ).
Tagsüber sind es quasi niemals mehr als 35-40MBit, jeweils pro Richtung, oft auch weit weniger.
Langsam fühlt es sich natürlich nicht an, da die Ping niedrig ist und Webseiten eh nicht soviel brauchen,
aber trotzdem ist das ziemlich lächerlich im Anbetracht der Werbeschlacht.
Aber im Anpreisen von großen Zahlen ist Vodafone ja bekanntlich ebenso bewandert wie im irreführenden Bullshitbingo-Marketing ( "Kabel-Glasfaserpower" ... ffs )
Wo braucht bekommt man mit dem Ding wirklich 500MBit raus? Auf dem Land ist die Verbindung meist so groß das die Entfernung die Leitung dämpft (Wenn überhaupt LTE da ist) und in der City sind zu viele andere in der Funkzelle.
Alles Marketinggewäsch, vor allem bei dem Volumen.
nlr schrieb:
Der neue Premium-Router wird wie das weiterhin parallel dazu angebotene, weniger leistungsfähige Gerät der ersten Generation unter dem Markennamen GigaCube vertrieben.
Höhere LTE-Kategorien bedeuten auch, dass das Netz effizienter genutzt wird. Bedeutet, da wo ein Cat.4 Gerät vielleicht nur 50 Mbit/s rausbekommen würde hat ein Cat.19 Gerät sehr viel bessere Chancen höhere Geschwindigkeiten zu erreichen.
Auch lohnt es sich vor Kauf mal bei cellmapper.com zu schauen, was der Standort der einen Versorgt so theoretisch hergeben könnte bzw. welche LTE-Bänder überhaupt aufgeschaltet sind. Immer gleich davon zu reden dass der neue Router niemandem was bringt, das hilft doch auch keinem.
Volumentarife bei Routern oder dem ähnlichen Geräten finde ich stand heute total veraltet. Auch wenn es LTE ist. Für Telefone gibt es auch schon LTE Flat, warum dann nicht hier? Angst vor einer zu hohen Netzauslastung?
Btw. Die Vodafone Station die aktuell an Coax Kunden verteilt wird, packt mit DOCSIS 3.1 bis zu 10Gbit/s Down und 1Gbit/s up.
Habe das Gerät und bin mit 500Mbit/s - 50Mbit/s aktuell sehr zufrieden. Definitiv besser als der Hitron Router davor. Man kann zudem durch die Ventilationsöffnung am Boden erkennen, dass der Prozessor einen üppigen Kühlkörper trägt. Heute auch keine Selbstverständlichkeit mehr.
Auch das Webinterface ist ähnlich einer Fritzbox quasi selbsterklärend.
bei 25gb traffic 500mbit? Die sind doch sofort aufgebraucht. Wer so eine schnelle verbindung braucht, wird auch dementsprechend damit arbeiten... Lieber würden die ihr geld mal in FTTH spucken.
Stell dir einfach mal vor, du wohnst in den vielen Reigonen in Deutschland, wo es über Kupfer (Kabelnetz fehlt) nur 0,384 MBit/s gibt. Damit gehen viele moderne Websites gar nicht. Eine LTE fürs Zuhause Variante mit >25 MBit /s und einem Volumen von 25 bis 100 GB bis zur Steinzeit, ist dann immer noch üble Abzocke und sperrt einen von der allgemeinen Netflix Nutzung noch aus, aber man kann in Maßen immerhin überhaupt das Internet nutzen.
Also Konkurrenz zu VDSL 50 oder 200Mbit Kabel ohne Volumengrenze, tritt das gar nicht auf. Da hat man überhaupt keinen Grund zu LTE Lösungen zu greifen.