FI Schutzschalter fliegt (bisher einmal) beim Ausschalten einer Tasmota Funksteckdose raus

Skynet1982 schrieb:
Wie bei jedem anderen mechanischen Bauteil,
Lichtschalter oder Steckdose, Haltbarkeit ???
Also ich bin mittlerweile 70 Jahre alt und habe nicht erlebt das die Teile altersbedingt kaputt gegangen sind.

Gruß
R.G.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Firefly2023 und dernettehans
Da ich mein täglich Brot damit verdiene, kann ich dir versichern, dass ich schon einige Defekte RCD getauscht habe. Den letzten vor 2 Wochen.
 
Danke für eure Antworten. Also um einige Dinge aufzuklären:

1. Es sind nicht nur 4 W die ich einsparen wollte. Es sind in der Summe ca 25-30W Standby Leistung (darunter zb auch schon die Vodafone Station die permanent 12W verbraucht), die 4W sind an der einen Steckdose. Ich hatte 4 gekauft an 4 unterschiedlichen Orten. Alles zusammen ca 25-30W. Das sind schon ca 50Eur im Jahr für nichts bei ca 12h wenn ich sie Nachts ausschalten würde. In diesen Tasmota Steckdosen sind ESP8266 verbaut, die verbrauchen im Relay Off Idle Modus ca 0,3W.

2. Jemand hatte mir dazu auch geschrieben: "In der Tasmota Dose ist ein Relais verbaut, welches nur eine Phase schaltet. Es ist möglich, dass die Dose verkehrt herum den Neutralleiter schaltet, während die Phase ständig anliegt. Vielleicht hilft es, die Dose einfach zu drehen" Was ist davon zu halten?

3. In einem Forum dazu hatte ich gelesen: "Bei Bauteilen mit Elektronik und hohen Einschaltströmen kann das anfängliche Laden der Kondensatoren zum Auslösen der Fis führen.
Abhilfe schaffen dabei kurzzeitverzögerte Fis welche die ersten 10ms des Fehlerstroms ignorieren bevor diese eine Abschaltung einleiten. Fis des Typ B haben diese Kurzzeitverzögerung generell integriert, bei Typ F bin ich mir nicht ganz sicher, aber wenn könnte man diesen auch als alternative aufführen." Aber das ist ja nur beim Einschalten so, was ist mit Ausschalten? Ich hatte dazu mal gegoogelt, und in der Tat gibt es wohl neuere FI mit "Kurzzeitverzögerung" aber die kosten wohl schon 100Eur, sowas hier zb, Typ B aber wohö um die 250Eur:

https://www.doepke.de/de/produkte/s...ehlerstromtyp-a/kurzzeitverzoegert/09134919HD
 
Zuletzt bearbeitet:
2. Ja muss man manchmal auch um 180° drehen wenn LEDs an manchen smarten Steckdosen im Off Mode trotzdem weiter glimmen.

3. Würde eher die Steckdose gegen was besseres tauschen.

Und bedenke dass die meisten Geräte von heute nicht mal mehr ein echten Aus Schalter haben, vermute bei vielen davon dass diese das tägliche Abschalten, und vor allem wieder einschalten, mit Pech weniger mögen als wenn die einfach immer On sind.
 
dernettehans schrieb:
darunter zb auch schon die Vodafone Station die permanent 12W verbraucht
Das ist aber kein Standby, sondern Betrieb. Da lohnt sich eher zu überlegen, auf eine sparsamere Anschlusstechnologie umzusteigen.

dernettehans schrieb:
Jemand hatte mir dazu auch geschrieben: "In der Tasmota Dose ist ein Relais verbaut, welches nur eine Phase schaltet.
Das ist so mit Schuko nicht zulässig, da gar nicht bestimmbar ist, wo die Phase ist. Schuko muss zweipolig getrennt werden.

Also mal wieder ein Produkt für den US/UK-Markt, das nur mechanisch angepasst wurde.
 
wechseler schrieb:
Das ist so mit Schuko nicht zulässig, da gar nicht bestimmbar ist, wo die Phase ist. Schuko muss zweipolig getrennt werden.
völliger Blödsinn. 99% aller Steckdosenleisten oder Stecker die man normal kaufen kann in Deutschland, die natürlich auch legal sind, schalten ohne Phase, nur teurere Schalter schalten zweiphasig.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: just_f
Ich habe bisher nur Steckdosenleisten mit zweipoligen Schaltern gesehen, einzig ein 1€-Zwischenstecker von TEDI war einpolig und führte gleich prompt zu Problemen. Ich bin mir recht sicher, dass man kein VDE-Prüfsiegel mit einpoligem Schalter bekommt.
 
rgbs schrieb:
Also ich weiß ja nicht wie Du rechnest, aber 4 W kosten bei einem Strompreis von 40 Cent pro kWh rund 4 Cent pro Tag.
Ich zahle halt kein 40 cent, sondern 31 und laut meiner Steckdose eben 0,003 Watt im Standby
Sinatra81 schrieb:
Seine 0,008 waren sicher Übertreibung als sprachliches Mittel.
Ne, es sind sogar, laut der App 0,003 Watt je Stunde. Ist im Grunde ja auch Wurscht, es ist so wenig an meinem Rechner und auch an meiner Heimkinoanlage, dass sich die Schaltsteckdosen eigentlich nicht rechnen. Für mich ist es Spielerei und wiederlegt dieses ganzen Gelaber vom Standby-Stromsparen. Mich interessieren 50 EUR im Jahr wirklich gar nicht. Router an aus geht auch nicht, da meine Smarthome dann nicht mehr geht.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: dernettehans und Sinatra81
wechseler schrieb:
Ich habe bisher nur Steckdosenleisten mit zweipoligen Schaltern gesehen
Und ich habe bisher nur genau das Gegenteil gesehn. Erst wenn man nach 2 phasig sucht findet man einige wenige deutlich teurere, die 2 phasig schalten. Ich glaub ich besitze keine einzige die 2 phasig schaltet, weil die 2-3 mal so teuer sind.

Beispiel:

https://www.amazon.de/Hama-Adapterstecker-Schutzkontakt-Zwischenstecker-Kinderschutz-Weiß/dp/B000PGIK6K

schaltet nicht 2 phasig, und das ist auch der Normalfall bei Steckdosenleisten. man muss extra hinschaun ob eine 2 phasig schaltet und die ist dann teurer.

diese schaltet zb 2 phasig und kostet das doppelte

https://www.amazon.de/REV-Steckdosenadapter-Steckdose-Übergangsstecker-schaltbare/dp/B0073TG0V4
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: just_f
dernettehans schrieb:
Vodafone Station die permanent 12W
Wie sind denn die Steckdosen mit dem Internet verbunden, sobald du die Vodafone Station offline nimmst?


dernettehans schrieb:
Ich komm auf 25 und auch das nur, wenn man keinen Nacht vergisst, auszuschalten.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Engaged und Firefly2023
Sinatra81 schrieb:
Wie sind denn die Steckdosen mit dem Internet verbunden, sobald du die Vodafone Station offline nimmst?
Wieso sollten die mit dem Internet verbunden sein? Das sind Tasmota Steckdosen, die brauchen keine Cloud im Internet.

Sinatra81 schrieb:
Ich komm auf 25 und auch das nur, wenn man keinen Nacht vergisst, auszuschalten.
30w bei 12h täglich bei 0,33eur pro kwh sind 43eur im jahr für nichts. ich habe einen batterie betriebenen bluetooth schalter am Bett womit ich alle Tasmota zb in der Gruppe ein und ausschalten kann. Oder auch per Handy. Internet brauch ich dafür nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
dernettehans schrieb:
30w bei 12h täglich bei 0,33eur pro kwh sind 43eur im jahr für nichts.
Eben, das sehe ich genau so.
Interessant wäre ja, ob das Elend mit Deinen Schaltsteckdosen und dem FI erneut aufgetreten ist.

Gruß
R.G.
 
dernettehans schrieb:
darunter zb auch schon die Vodafone Station die permanent 12W verbraucht
Dann schalte zeitgesteuert das WLAN ab. Dürfte locker 5 - 7W Einsparung bringen. Wenn möglich komplett auf 5GHz WiFi verzichten. Bringt noch mehr Einsparung.
Firefly2023 schrieb:
Router an aus geht auch nicht, da meine Smarthome dann nicht mehr geht.
Dann ist es aber gar nicht sonderlich "smart". Wäre es nicht smart von dir, dein "Smart-Home" so auszulegen, dass es auch ohne Internet funktioniert? Im Idealfall sogar ohne den Router?
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Sinatra81
Wie soll das gehen ohne Internetverbindung. Wenn ich meine Lichter, Türen und Alarmanlage und Kameras von unterwegs steuern will? Du bist lustig.

Wie gesagt, mich jucken 50 Euro im Jahr nicht, selbst 100 Euro nicht. Dieses ganze Strom sparen ist eh für die Füße. Da gibt es ganz andere Ansatzpunkte.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Sinatra81
Wie immer im Leben kommt es auf ein gesundes Gleichgewicht an. Ein zu viel oder zu wenig schadet mehr als es nützt.

Gerade in Deutschland nimmt das mittlerweile absurde Züge an. Da werden Geräte gekauft die in der Herstellung, im Betrieb und Entsorgung mehr Umweltprobleme verursachen als das sie nützen.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: rgbs
Firefly2023 schrieb:
Wie soll das gehen ohne Internetverbindung. Wenn ich meine Lichter, Türen und Alarmanlage und Kameras von unterwegs steuern will? Du bist lustig.
Wenn du nachts den Router vom Netz nimmst, bist du ja i.d.R nicht unterwegs sondern daheim. Und genau in so einem fall wäre es ja gut, wenn trotzdem noch alles wie gewohnt funktioniert. Mir ging es auch nicht um die Kostenersparnis sondern um die Funktionsfähigkeit des Systems, wenn das Internet mal weg ist oder der Router die Grätsche macht und es zwei Tage dauert bis man Ersatz hat. Ein Smart-Home abhängig vom Internet aufzusetzen finde ich eben als recht unsmart.

Du schriebst auch nichts von Kameras und Fernzugriff sondern, dass dein Smart-Home nicht funktioniert wenn der Router aus ist.
 
Ich habe hier Automatisierungen laufen, die zeitgesteuert sind. Von Kaffemaschine macht mir um 8.00 Uhr Kaffe, bis zur Heizungssteuerung und eben die Kameraüberwachung usw.

Und hier die Frage, warum soll ich einen Router vom Netz nehmen? "Smarte Geräte sind nunmal auf Verbindungen angeweisen, sein es WLAN oder BT und da spielt es keine Rolle ob ich zu Hause bin oder nicht. BT ist mit seiner geringen Reichweite nicht optimal. In den letzten 20 Jahren hatte ich unterm Strich einen Ausfall des Internets von vielleicht 2 Wochen und das war immer in Verbindung mit einem Umzug oder zuletzt 2010 als wir gebaut haben und es zu Schaltungsverzögerungen gekommen ist. Also völlig zu vernachlässigen.

Und Kameras und Fernzugriff sind nunmal auch Smarthome. Wenn ich die Anwesenheitssimulation im Haus laufen lasse, wenn ich nicht zu Hause bin, brauche ich eine Internetverbindung.

Aber das spielt alles keine Rolle. Ich kaufe mir jedenfalls keine Geräte um Strom oder Geld zu sparen. Sondern um einen gewissen Komfort zu haben.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Engaged
Firefly2023 schrieb:
Smarte Geräte sind nunmal auf Verbindungen angeweisen, sein es WLAN oder BT und da spielt es keine Rolle ob ich zu Hause bin oder nicht.
Aufs falsche Pferd gesetzt würde ich sagen ;)

Wenn dein Router ausfällt stehst du eben blöd da.

Aber das wird zu viel off topic. Wenn du dir der Risiken bewusst bist und diese in Kauf nimmst, nur zu.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: dernettehans
SaxnPaule schrieb:
Aufs falsche Pferd gesetzt würde ich sagen ;)
Wenn du meinst? Wie gesagt, mein letzter Internetausfall war 2010. Ich stehe auch nicht blöd da, denn alles lässt sich auch noch so steuern. Ich frage mich immer warum Leute ihren Senf dazu geben, wenn Sie keinerlei Erfahrungen mit Smarthome haben.
 
Smarthome ist ja auch keine Herz-Lungen-Maschine. :D Wenn es da mal alle paar Jahre einen kurzen Ausfall gibt, ist das ja nicht gleich tragisch.
 
Zurück
Oben