Nach Erdung und FI-Schutzschalter Installation = Stromausfall

Das mit dem zweiten Netzteil habe ich überlesen, dann wird es wohl eher das Netzteil sein. :-)
 
Der "Elektriker" hat "vergessen", Abdeckungen auf die freiliegenden Hutschienen draufzumachen.
 
Ich hätte die FI´s auch immer den LS-Automaten optisch zugeordnet, aber vlt. sollen die LS-Automaten auch noch erweitert werden.

Ist das ein EFH mit zwei Etagen?

Anderen Steckdosenstromkreis auf dem 2.FI suchen und dort den PC anschließen.
 
Berichterstattung:

Netzteil vom 2. PC in das erste eingesteckt
KEIN Ausfall und der PC ging an
Allerdings muss ich dazu erwähnen das das Netzteil vom 2. PC alt ist und somit meine Grafikkarte der eigentlich 16 Pins bräuchte wird er gerade nur mit 8 betrieben = Kein Bild
Und die SATA‘s wurden nicht eingesteckt
Nur CPU/MB und halb die Graka
Aber er läuft

Ich teste gleich mal dieses Netzteil, das Probleme macht, und stecke es mal in den zweiten PC.
Ergänzung ()

Edit:
Der 2. PC mit dem Netzteil der Probleme macht
Funktioniert ebenfalls?
Auch da nur CPU/GPU/MB
Was nun?
Ergänzung ()

1.PC mit dem Bequiet 850w was für einen Ausfall sorgte wieder eingebaut
Auch wieder nur CPU/GPU/MB
Kein SATA usw.
Geht an???

Sind es die Schrauben die den NT befestigen das Problem?
Oder die SATA‘s?
 
Zuletzt bearbeitet:
delikaanli3401 schrieb:
Sind es die Schrauben die den NT befestigen das Problem?
Wenn festgeschraubt sorgt das dann für die Erdung des Gehäuses. Vielleicht. Aber es ist ja nicht das Problem.
Entweder Netzteil oder Stromnetz nicht in Ordnung.
 
ÜBELTÄTER entdeckt
Es wären tatsächlich die Schrauben die man fürs befestigen benutzt fürs NT

Edit: waren die schrauben vom Gehäuse nicht von Bequiet
 

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delikaanli3401 schrieb:
ÜBELTÄTER entdeckt
Aber nur, wenn die Schrauben auch Kontakt zur inneren Elektronik des Netzteils aufgenommen haben. Ansonsten doktorst du nur an den Symptomen rum und vergrößerst einfach nur den Widerstand gegen Erde, wodurch der Fehlerstrom reduziert wird/wurde. Deswegen fällt dann hinterher auch der FI nicht mehr. Besser ist es so aber nicht, das Netzteil ist vermutlich immer noch Lebensgefährlich defekt.
 
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@Samurai76 Ja ich muss dazu aber sagen das das die Schrauben vom Gehäuse waren und nicht die mitgelieferten Schrauben von Bequiet
 
Dann mach die mitgelieferten kurzen Schrauben rein. Das Gehäuse sollte schon geerdet sein und das geht nur, wenn das Netzteil mit dem Gehäuse verschraubt ist, ansonsten isoliert der Lack von Netzteil und Gehäuse die Erdung.

Die Schrauben sehen zwar eher lang aus, aber ob das schon reicht? Wäre auf jeden Fall nicht gut, wenn das Netzteil keinen Anschlag hat und der (erwartbar unbedarfte) Bastler da mit etwas längeren Schrauben schon eine unerwünschten Kontakt zu spannungsführenden Teilen im Inneren herstellen kann.
 
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Jetzt die mitgelieferten verwenden
Und das Ding rennt

Vielen vielen Dank an alle !
 
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delikaanli3401 schrieb:
ÜBELTÄTER entdeckt
Es wären tatsächlich die Schrauben die man fürs befestigen benutzt fürs NT

Edit: waren die schrauben vom Gehäuse nicht von Bequiet
Solche Schrauben fürs NT hatte ich in 40 Jahren nicht, vel zu lang. Aber schöner Gehäuseschluß, sei froh das bisher nichts passiert ist, bevor es den eingebuaten FI gab.
 
Utensil1538 schrieb:
Solche Schrauben fürs NT hatte ich in 40 Jahren nicht, vel zu lang.
Das sind auch die Schrauben für die Gehäuseseitenteile.

@delikaanli3401

Hast Du keinen Elektroherd? Ich vermisse den 3-pol Automaten.
Ergänzung ()

dms schrieb:
... wenn aber bei deinen Eltern der FI nicht kam
Lese mal weiter am Anfang. Bei den Eltern gibt es keinen FI.
 
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Skysurfa schrieb:
Das sind auch die Schrauben für die Gehäuseseitenteile.
Ja und da kommt es schon mal vor, dass man die verwechselt oder aus Ungeduld irgendeine Schraube aus der Werkzeugkiste kramt, weil man die originalen Schrauben im Aufbauchaos gerade nicht findet.

Hab mir nie Gedanken darüber gemacht. Finger weg von den Gehäuseschrauben des Netzteils selbst, klar.
Aber dass es mit 5mm längeren Schrauben schon ein ernsthaftes Problem geben kann, überrascht mich.
 
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Ich hab mal ein Foto von hardwareLUXX geborgt. Normalerweise sollte auch eine etwas längere Schraube zu keinem Problem führen. Zumindest nicht beim StraightPower11 550W
 

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Ich gehe damit nicht weg, das es diese Schrauben waren.
Ganz grundsätzlich löst so ein FI ja nur aus, wenn ein Fehlerstrom über den PE abfließt. FIs 30 mA lösen ab ungefähr 2/3 des Nennfehlerstromes aus. Bei 30 mA FIs wären das ab 20mA. In der Praxis lösen 30mA FIs ab Fehlerströmen von ca. 18-27,5mA aus.

Wenn in dem Haus der Eltern ohne FI die Sicherung nicht geflogen ist, in der renovierten Wohnung mit FIs diese aber sehr wohl, dann liegen hier ziemlich eindeutig Fehlerströme über den PE vor, die nicht ausreichend hoch genug sind, um eine B16A Sicherung zum Auslösen zu bringen. Denn über geringe Fehlerströme lacht sich eine B16A Sicherung kaputt. Das juckt die überhaupt nicht. Die fliegt nur bei einem fetten Körperschluß raus (und natürlich bei Überlast). Damit die magnetische Schnellauslösung eines B16A LS Automaten zum Tragen kommt, muß mindestens der 5-fache Nennstrom des LS Schalters fließen. Bei B16A also 80A. Alles darunter ist thermische Auslösung. In der Regel durch Überlast. Die 80A müssen in einem Stromkreis mit B16A zwingend möglich sein (Schleifenwiderstand <2,88 Ohm). Alles andere ist unzulässig.

Die Crux an der Sache ist, das auch geringe Fehlerströme durch Isolationsfehler lebensgefährlich sein können. Nur LS Sicherungsautomaten schützen davor bauartbedingt nicht, FIs schon erheblich besser. Aber auch nicht zu 100%. Deshalb ist es zwingend erforderlich, das bei FIs diese durch entsprechende Messungen des Fehlerstromes auch auf Funktion geprüft werden. Ist hier mit Sicherheit auch nicht erfolgt.

Im übrigen würde ich diesen "Möchtegern-Elektriker" für die Verteilung die Ohren langziehen. Bei einem E-Check wäre die Anklage nur allein schon durch Sichtprüfung durchgefallen, da in der Verteilung mehrere mehr oder weniger gravierende Mängel vorhanden sind, die in einer neuen Verteilung niemals auftreten dürfen.
 
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Skysurfa schrieb:
Das sind auch die Schrauben für die Gehäuseseitenteile.

@delikaanli3401

Hast Du keinen Elektroherd? Ich vermisse den 3-pol Automaten.
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Lese mal weiter am Anfang. Bei den Eltern gibt es keinen FI.
Die Gehäuseseitenteile sehen wiederum etwas anders aus

Die befinden sich in der Küche
 
Utensil1538 schrieb:
Dann liegt es aber immer noch am Netzteil, da das andere Netzteil den Fehler nicht verursacht. Das Netzteil sucht sich keinen Weg, wie auch? Wenn der ISO-Fehler in der Leitung vorliegt, dann gilt das für alle Verbraucher. Liegt ein ISO-Fehler im Verbraucher vor, muss dieser getauscht werden.

Und wir hoffen mal das der Elektriker keine ISO-Messung mit Verbrauchern durchgeführt hat.
Dann erkläre mir mal, warum bei einem anliegenden Isofehler der FI raus springt, wenn ich mit einer Bohrmaschine (SK2) anfange zu Bohren. Ich mache den Job schon lange genug, habe genug Isolationsfehler gesucht und glaube mir, die Leute haben so oft auf irgendwas verwiesen und waren dann verwundert wenn ich den Fehler ganz woanders gefunden habe. Die Fehler können trickreich sein und ohne zu messen ist alles nur Spekulation. Daher das A und O ist hier eine Iso Messung, auch mal eben das Netzteil (L und N kurzschließen, dann tut dem Netzteil 500V auch nicht weh)
 
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