News Firefox-Entwickler: Mozilla entlässt ein Viertel seiner Mitarbeiter

Habe vorher immer Firefox genutzt, auch wenn es Performance Probleme gab. Aber nachdem sie da was umgebaut hatten und plötzlich die gewohnten AddOns nicht mehr funktionierten (und bis heute nicht funktionieren), starte ich es nur noch sehr selten.
 
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@Riou aber das ist doch keine Begründung oder Antwort auf meine Frage? ^^
 
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GrinderFX schrieb:
Es sind mittlerweile eher 8 und das Problem ist eher der Trend, der über die letzten X Jahre konstant nach unten geht.
Sprich, wenn es wie die letzten Jahre weiter geht, kommen bald die 3% und dann reiht man sich bei Opera ein bzw. verschwindet vollkommen.
Das passiert eben wenn man seine ehemaligen Stärken und Alleinstellungsmerkmale zugunsten igendwelcher Kleinigkeiten aufgibt und die Community schlecht behandelt.
 
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Ich glaube ich benutze (gefühlt) FF schon seit V1.0 :schluck: 👍
 
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Bin gespannt, welchen Einfluss das auf den Browser und alles dahinter haben wird.
Bisher ist FF noch meine erste Wahl, hoffentlich gibt es keinen Skandal jedweder Art.
 
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Sennox schrieb:
Alter unter 10% Marktanteil?
Was könnte einem denn am Firefox stören dass man sich freiwillig einen Browser von Google antut?
Der Ruf hat in den letzten Jahren sehr gelitten. UI Redesign (ich finde es sehr gut, aber es gab aus der Fan-Bubble sehr viel Kritik), Wechsel der Addon Schnittstelle (auch hier, war dingend nötig, hat aber viel schlechte Presser erzeugt), zwichenzeitlich war Firefox auch im Alltag spürbar langsamer als Chrome.

Und weil über Negatives immer mehr berichtet wird als das Positive, ist bei den Leuten halt "Firefox ist schlechter geworden" hängen geblieben.

e_Lap schrieb:
Das Problem ist, mit simple, schnell und Datenschutz verdient man kein Geld.
Hmm, ich glaube Apple z.B. sieht das anders. Alles drei sind Punkte, die Apple immer wieder in den Fokus rückt - und das sicher nicht einfach so. Die Marketingabteilung bei denen hat bestimmt ausgetüftelt, mit welchen Themen man die meisten Kunden anspricht.
Nur die richtigen Themen machen aber noch keinen Erfolg. Es muss auch gut umgesetzt und vor allem vermarktet werden.
 
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Schlechteste Meldung für Mozilla seit einiger Zeit, setzt aber den katastrophalen Trend der letzten Jahre fort. Schaumschläger und Social-Media-Fuzzis werden eingestellt, Programmierer werden entlassen. Immer weniger Leute sollen mit immer weniger Ressourcen immer mehr erreichen und das soll dann immer höhere Nutzerzahlen erzeugen. Das Paradigma Style over Substance aus der Programmierwelt setzt sich in der Arbeitswelt fort. Junior Creative Assistant Consulting Directors für Asset-Management anstatt Ingenieuren. Es ist furchtbar und Mozilla wird mit dieser Strategie auf lange Sicht auf die Nase fallen. Dem Fuchs jetzt seine Basis, sein Fundament zu entziehen, und zu hoffen, daß mehr bunte Ballonverkäufer das schon richten werden, wird sagenhaft scheitern.

Wenn ich lese, daß die gesamte Sicherheitsmannschaft entlassen wurde, könnte ich schreiend im Kreis laufen. Wer entscheidet solchen Stuß? Natürlich gibt es als Ausgleich dafür ein neues User-Experience-Team, lol.
uglydaumenhoch.gif
Der ganze Blogbeitrag der Chefin Mitchell Baker liest sich, als würde sie eine Wohlfühl-SJW-Organisation betreuen und nicht technische Produkte. Wie sie Punkt 3 („New focus on technology. Mozilla is a technical powerhouse of the internet activist movement. And we must stay that way.“) umsetzen will, wenn sie gleichzeitig die Programmierer feuert, weiß wohl auch nur sie selbst.
 
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ShiftyBro schrieb:
Klar, dass man mit 10% Marktanteil finanziell schauen muss, wo man bleibt. Wenn man dann auch noch die Privatsphäre der Nutzer wahrt und damit einiges an pontenziellen Einnahmen liegen lässt, kämpft man in Krisenzeiten finanziell vermutlich täglich um's Überleben. Schade. dass am Ende offenbar wieder nur die Datenkraken der Internetriesen überleben.
Die Konkurrenz schläft halt nicht und das Produkt Firefox hat durchaus auch in der Qualität einiges an Problemen gehabt. Und obendrauf hat man ja auch bei Firefox an die Datenkraken geliefert. Da ist dann schon die Frage berechtigt warum Firebox und nicht Chromium?
 
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Ich bin von Opera auf FireFox umgestiegen, weil ich einfach die Schnauze voll davon habe dass mir mein Browser selbst(!) Werbung anzeigt. Was zur Hölle soll das?

Und der Rest sind nur Chromium Derivate, was ich absolut nicht begrüße. ALs Standardsuchmaschine ist direkt DuckDuckGo eingestellt. Also +1 für FF.

Bitte wieder wachsen, Google darf einfach nicht allmächtig werden!
 
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Eine gute Meldung. Bei Mozilla läuft es schon viel zu lange falsch. Außer Quatsch (z.B. Pocket) wird nicht viel gemacht. Habe nur die Vermutung, dass es wie immer die falschen treffen wird (Entwickler) und nicht die Dummschwätzer, die sich dort inzwischen angesammelt haben.
 
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Sennox schrieb:
Was könnte einem denn am Firefox stören dass man sich freiwillig einen Browser von Google antut?
Irgendwann, so vor 2 Jahren, wurde der Support für eine Addon Schnittstelle eingestellt und seitdem ist der Browser unbenutzbar geworden. Es gibt kein Ersatz für viele der alten Addons und ohne ist der Browser einfach alles andere als brauchbar.
 
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Sehr schade, ich benutze auf JEDEM Gerät ( Smartphone,Desktop,Notebook,FireTV und und und .. ) Firefox..
Obwohl ich weiß, dass Chrome und auch Edge jetzt wirklich ALLES schneller und auch "weniger Buggy" laden, da ich mich mit der Philosophie des Unternehmens und deren Grundsätze identifizieren kann.
Aber ich sollte vielleicht doch demnächst mal alle Lesezeichen in Chrome exportieren und mir nen guten Passwort manager suchen denn in nem Google Konto möchte ich diese nicht gespeichert haben.

Danke für die schönen Jahre Firefox.. aber wie sagt man so schön im Kapitalismus ?

Zu viel war nicht genug.
 
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@grill jedem das seine, ich verstehe dass manch einer das ein oder andere AddOn vermisst.
Alles was ich brauche hat aber eine Ablöse oder ein Update bekommen nachdem der FF umgestellt wurde.

Was vermisst du persönlich denn?

Der "gemeine Pöpel" dürfte sich mit AddOns aber nicht in solchem Ausmaß zukleistern, zumindest war das früher so und deswegen konnte sich der IE auch so gut halten ^^
Was also treibt diese User zu Chrome?
Wie weiter oben schon gesagt gehe ich konform mit dem Ruf der wegen ein paar Vorfällen gelitten hat und Googles Marketing.

Edit:
Ich versteh immer nicht was andere hier mit "buggy" in Bezug auf den FF meinen....
Ich hatte mit beiden Lagern über die Jahre hier und dort mal Probleme/Fehlverhalten aber Stand heute sieht es super aus.
 
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Sennox schrieb:
Alter unter 10% Marktanteil?
Was könnte einem denn am Firefox stören dass man sich freiwillig einen Browser von Google antut?

Andere Länder, andere (Un)Sitten.
In Amerika ist ja auch Apple besonders stark aufgestellt.
Ich finde es auch immer ziemlich lustig, wenn in jedem Film selbst Kids dann auf ihrem Bett mit einem Apfelnotebook tolle Chatprogramme bedienen und Werbung dafür machen.
Dafür braucht jeder unbedingt diese absolut überteuerten Geräte.
Andere Geschichte.
Viele Dinge setzen sich halt durch Mundpropaganda gegenüber vielleicht besseren Produkten durch, nur weil man die eben nicht oder kaum kennt.
Windows Phone ist auch ein besseres Produkt als Googles Android.
Schnell, intuitiv bedienbar, coolere Oberfläche, da passt alles.
Nur weil ein paar große Firmen sich gesträubt haben, für eine anfangs kleine Klientel Apps umzusetzen und man Drittanbieterapps nutzen musste, war das dann dem Tode geweiht, auch weil Microsoft nicht mit genug Herzblut dabei war und nachgeholfen hat, und weil die Leute einfach das kaufen, was sie kennen oder wovon sie gehört haben.
Ist alles leider ziemlich schade.
Und so vermute ich auch, dass bald Firefox, obwohl eigentlich mindestens ebenbürtig, so langsam ganz eingestellt werden wird.
Denn wenn die Einnahmen erst einmal imemr weiter zurückgehen, nimmt ja auch irgendwann das Grundgerüst der Software Schaden, so dass man nicht mehr mit der Entwicklung der anderen Konkurrenten mithalten kann.
Und wenn es erst einmal heißt, dass andere Browser sicherer, stabiler und schneller sind, dann war es das sehr schnell.
Wie hieß der damalige König noch? Vor ca. 20 Jahren. Irgendwas mit "N" meine ich.
 
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Hmm, ich verstehe bis heute nicht, was die führenden Browser jetzt so dramatisch voneinander entscheiden sollte: Ich hab jahrelang den IE genutzt und war sehr zufrieden. Danach den Edge, bis er erst eingemottet und jetzt nen Chrome-Unterbau bekommen hat. Seitdem konstant Firefox, wie auch auf meinem Handy schon seit Jahren.
Ist ausreichend schnell, ausreichend sicher, ausreichend kompatibel...
... warum in aller Welt wechseln so viele zu Chrome...?
Wegen der Synchronisierung mit dem Chrome zum/vom Handy? => Kann der Firefox-PC mit dem Firefox-Handy auch, obwohl ich's noch nie gebraucht oder gemacht habe.

Was ist am Chrome so super einmalig genial, daß (fast) alle / so viele der Datenkrake Google in ihre zunehmenden Monopol-Hände spielen...? Ich versteh's nicht.
 
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BxBender schrieb:
Wie hieß der damalige König noch? Vor ca. 20 Jahren. Irgendwas mit "N" meine ich.
Och gowd.... good ol' Netscape <3
Habe ich tatsächlich bis Version 6 oder 7 genutzt und erst gegen 2006 oder so auf den FF gewechselt
 
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Bin am Wochenende von Chrome zu Firefox gewechselt aber es gibt einige Dinge die mich stören...
  • keine globalen Media Tasten (scheint seit ~April experimentiel im nightly drin zu sein)
  • keine Möglichkeit Webseiten, ohne Addon, mit einem Klick zu übersetzen (zumindest habe ich die Funktion nicht entdeckt)
  • Firefox auf Android ohne nativen Darkmode
  • x Einträge mussten beim Einrichten deaktivert werden (anonyme Studien, Infos über neue Funktionen, etc)

Auf der anderen Seite gefällt mir die Möglichkeit der chrome/user .css Dateien sehr, sehr gut.
Bin noch unschlüssig ob ich wieder zum Chrome gehe oder einfach weiter suche. Ich war mit Chrome sehr zufrieden aber da zahlt man für die tollen Features dann ja auch mit seinen Infos.
 
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@che suis PREPEA Falsches Forum.
Zum Heise Forum gehts -->Da lang <--

Irgendwie hat FF den Mobile Markt zu lange verschlafen oder unzureichend gemarketed, aber genau DA haben sie immens an Marktanteilen verloren.
 
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