sini schrieb:
1. Die einstige auf den IE beschränkte Toolbar-Addon-Pest sind in den letzten Jahren auch auf Firefox und Chrome übergesprungen. Irgendwelche Programme installieren irgend einen Mist mit. Wie oft siehe ich irgendwelche "Safer Web" und Werbungeplugins die Werbung einblenden bei den beiden Browsern. Der IE hat aktuell damit weniger Probleme! Der IE hat mit diesem Problem seit einigen Jahren fast gar keine Probleme mehr, bzw. ist nicht mehr das Hauptziel ...
Browser sind nicht für die Dummheit ihrer Nutzer verantwortlich. Wenn jemand Installationsdialoge nur schnell durchklickt, anstatt sie zu lesen und auch mal Häkchen in Checkboxen zu entfernen, ist das nicht die Schuld von Firefox, sondern von dem, der zwischen Monitor und Stuhllehne sitzt.
nurmalsoamrande schrieb:
Na sowas, ein langsamer, träger und resourcenfressender Browser der ohne gefühlte 30 "Quasizwangsplugins" nicht auskommt, da er sonst in den Funktionalitäten hinter dem IE zurück bleibt (Ein FF OHNE jegliches Plugin kann nicht wirklich viel) und dazu nur in 32 bit als stabile Version verfügbar ist, verliert Marktanteile... sowas aber auch....
Beim Start von Firefox sah das noch anders aus. Da war man Plugins noch nicht gewohnt. Heute ist man verwöhnt, weil man sie seit mehr als zehn Jahren kennt.
Es ist eine Philosophiefrage, ob man etwas Fixes oder etwas Modulares haben möchte. Der eine möchte etwas, das im Grundzustand alles kann. Dabei wird „alles“ übrigens häufig mit „meine Interessen“ gleichgesetzt … diese Leute wollen nicht wirklich „alles“, sondern lediglich den Funktionsumfang der von ihnen benutzen Addons im Grundzustand. Alles, was darüber hinausgeht, zählt für sie dann nicht mehr zu „alles“.
Der Vorteil von Modularem ist, daß man sich alles nach Belieben selbst zusammensetzen kann. Der Nachteil von Modularem ist, daß man sich alles nach Belieben selbst zusammensetzen muß. Wer mit Modularem nicht zurechtkommt, sollte etwas Fixes nutzen.
Zu x64: Gefühlte neunzig Prozent der Leute, die vierundsechzigbittige Füchse fordern, möchten dies vor allem, um Inhalte aus ihrer ständig geöffneten Lesezeichensammlung von 350 Tabs verfügbar zu haben.