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News Forspoken: Open-World-Abenteuer wird überraschend teuer

Da wird halt gewartet bis es mal ne Rabattaktion im Shop gibt und dann wird's für ca. 40€ gekauft... solange kann ich problemlos warten.
Aber die neuen Preise für die Games sind wir ja eigentlich schon gewohnt.
Zu Zeiten von N64 lagen die Spiele regelmäßig im Bereich 119-149 Mark. Da hat es gefühlt niemand gestört ;)

Zum Game selbst:
So ungewöhnlich ist das Setting nicht. Jeder gefühlt zweite Anime der letzten Jahre läuft unter dem "Isekai" Motto und ich meine bei einigen Serien war der Hinweis auf ne Spieleadaption auf anidb.
 
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Gegen ein fertiges Spiel für 80€ ist ja auch nichts einzuwenden, wenn es denn wirklich fertig ist und auch mit Inhalt glänzen kann. Das ist mir sogar wesentlich lieber, als ein Stückwerk mit DLCs, das mich am Ende eher 250€ kosten wird.

Im verlinkten Trailer sehe ich allerdings nicht gerade neue Inhalte, das ist mir alles irgendwie schon bekannt aus diversen anderen Titeln, nicht mal richtig gut versteckt. Vielleicht ist aber auch der Trailer einfach nur auf Action getrimmt und es gibt mehr Tiefgang, als angedeutet.
 
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kaji-kun schrieb:
Zum Game selbst:
So ungewöhnlich ist das Setting nicht. Jeder gefühlt zweite Anime der letzten Jahre läuft unter dem "Isekai" Motto und ich meine bei einigen Serien war der Hinweis auf ne Spieleadaption auf anidb.
Generell ist doch das meiststrapazierte Thema die Heldenreise ... wenn gut verpackt, funktioniert das nach wie vor ausgesprochen gut, nicht aber wenn plump und zum x-ten Mal kopiert (so wie sich Star Wars etwa ständig "neu" erfinden will). 😉
 
Man könnte ja auch mal anfangen Spiele wieder kleiner, dafür aber ausgereifter zu entwickeln und so die Entwicklungskosten senken. Diesen gigantischen Open World Games konnte ich noch nie viel abgewinnen. BotW z. B. war mir viel zu groß. Man hätte 1/4 der Map nehmen können und das Spiel wäre keinen Deut schlechter gewesen, eher im Gegenteil.
 
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Leemeet schrieb:
Ich welcher Zeit lebt ihr eigentlich? Allein dieses Jahr liegt die Inflation bei 5 % und die Mitarbeiter hinter dem Spiel haben auch eine Familie die sie versorgen wollen.

Diese Geiz ist Geil Attitüde ist für Arsch...
Das hat doch damit nix zu tun!! Immer gleich die Vorverurteilung ... nee! :( Bei einem neuen Franchise muss man erst mal abliefern, erst mal zeigen, dass es BERECHTIGT ist, solch Preise aufzurufen! Denn wenn es läuft, dann macht es auch die Masse der Abverkäufe zu günstigerem Preis! ;)
 
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Selber schrieb:
Wie spielt die Inflation da eigentlich rein? Auf immer und ewig auf 60€ kann es ja nicht bleiben. Die müsste ja mindestens die Personalkosten stetig hochziehen.
Um das auszugleichen gibts ja immer mehr und häufiger gestaffelte Versionen mit Boni für x€ mehr, Microtransactions selbst in Vollpreisspielen, etc.
 
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Neodar schrieb:
Stimmt, Square Enix ist ja auch so eine arme Hinterhofklitsche, dass sie bei 60€ Kaufpreis ihre Entwickler absolut nicht mehr bezahlen können, ist klar.

Diese Argumentation kotzt mich an.

Hier müssen einfach mal die Publisher kürzer treten und ihre Gewinnerwartungen runterschrauben, statt nur immer weiter die Preise zu erhöhen.
Der Fisch stinkt vom Kopf her!

Man liest gleichzeitig davon, dass in der Branche - also nicht speziell bei Square - schlecht bezahlt wird, Leiharbeiter mit der Aussicht auf Festanstellung geködert werden und am Ende die "Profitabilität" maximiert wird. Entwickler nicht mehr bezahlen können? Das korrekte Verb scheint mir häufig genug "wollen" zu sein.
 
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Crifty schrieb:
Klar ist die momentane Entwicklung von unfertigen Releases nicht gut aber es wirkt wie eine Antwort darauf, das der Spieler viele Spiele erst zum Sale kauft.

Müsste man als Spieler nicht mittlerweile grundsätzlich einen völlig versauten Release befürchten, würden wohl einige mehr auch direkt zu Release kaufen.
Aber Bananensoftware, die erstmal ein Jahr braucht um gescheit zu funktionieren wird zumindest von mir nicht mit einem Kauf zum Vollpreis honoriert. Dafür muss ich für mein Geld einfach zu hart arbeiten.

Da kauf ich mir lieber ein paar leckere Steaks und guten Wein von der Kohle und geb mir nen guten Samstagsschmaus, statt mich mit nervigem Spieleschrott rumzuplagen.
 
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Wenn ein Spiel wirklich gut ist, bin ich auch gerne bereit 100€ dafür zu zahlen aber der heutige AAA Bugmüll, die mit ihren beschissenen Servicegamemechaniken so aufgebaut sind den Leuten das Geld aus der Tasche zu ziehen, sind nicht mal einen 10er Wert.

Wenn Forspoken gut wird, soll es 80€ kosten wenn es das Wert ist. Sollte das Spiel aber mit Microtransactions und lauter kleinen DLCs und sonstigen kostenpflichten Servicegamemüll vollgestopft sein, warte ich auf einen Sale.
 
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Und dann wundern wenn Leute die Keys aus irgendwelchen Key Shops kaufen.
Playstation Games waren schon immer sehr teuer aber am PC jetzt zu versuchen die Preise zu erhöhen könnte ins Auge gehen, hier hat man eben massiv Konkurrenz von genau solchen Resellern die es im PS Universum nicht gibt.
 
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Leemeet schrieb:
Ich welcher Zeit lebt ihr eigentlich? Allein dieses Jahr liegt die Inflation bei 5 % und die Mitarbeiter hinter dem Spiel haben auch eine Familie die sie versorgen wollen.

Diese Geiz ist Geil Attitüde ist für Arsch...
Och ja, das arme Square Enix, denen geht's ja wirklich dreckig wegen der pöhsen Inflation. Ach halt nee, jetzt wo ich genauer hinschaue fahren sie jedes Jahr Gewinne im dreistelligen Millionenbereich ein. Mit dem letzten Fiskaljahr als bestem Jahr mit bei weitem den höchsten Aktiendividenden unter den letzten fünf Jahren. Aber ja, natürlich muss man die Spiele teurer machen um noch seine Rechnung bezahlen zu können.

Wenn Unternehmen Rekordumsätze machen, aber alles teurer wird, dann ist das keine Inflation, sondern einfach nur Gier und Preistreiberei zur Gewinnmaximierung.

Ich spiele jedenfalls nicht mit bei dem Versuch von Squeenix 80€ als neues normales Preisniveau zu etablieren. Können sie dann halt behalten bis es entweder irgendwann im Sale verramscht wird oder es wird schlicht nicht gespielt.
So revolutionär ist das Isekai-Genre jetzt auch nicht, wenn es auch vielleicht der erste AAA Titel der Sorte ist.
 
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x.treme schrieb:
Das wird die Zukunft. Fertiges Vollpreisspiel für 80€. Oder "günstiges" Spiel für 40€, mit NFT und Pay-to-Win ^^

Falsch. EA und 2K zeigen es doch bei Ihren "Sportspielen", sorry Casinos mit Sporthintergrund. Vollpreisspiel + Pay to Win ist bereits die Zukunft seit einigen Jahren.

Naja, ich habe noch so viel auf meinem Pile of Shame, dass ich selbst bei für mich interessanten Spielen auf den ersten Sale mit 50% Rabatt warten kann. Nur aus dem ersten Gedanken heraus will ich noch Tyranny, Pathfinder: Kingmaker und die ME Legendary Edition (Teil 2 und 3) zocken. Zusätzlich habe ich tatsächlich Blizzard für D2R 30€ in den Rachen geworfen. Bis ich da mit allem durch bin, sind dann Horizon Zero Dawn und Pathfinder WotR so weit rabattiert, dass sie gekauft werden und ggf sogar schon Outer Worlds 2. Ach und Cyberpunk 2077 steht auch noch an, wenn alle DLC draußen und das Spiel halbwegs fertig ist. Da kann Square Enix den Kram behalten bis er 30€ kostet, selbst wenn es ein sehr gutes Spiel werden sollte. ^^
 
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Da ist es hilfreich, wenn man spiele nicht zum Release spielt, sondern später nachholt. Man bekommt es viel günstiger und in einer Fassung, die dank zahlreicher Patches auch funktioniert. Viele PC Spiele kommen in einem traurigen Zustand auf den Markt, da möchte man gar nicht gleich einsteigen.

Ich habe kein Problem für gute Spiele viel Geld auszugeben. Zuletzt habe ich mir FH5 für 100€ gekauft und keinen Cent bereut. Aber dafür erwarte ich dann auch ein halbwegs rundes Spiel und natürlich Content und Qualität, die den Preis rechtfertigt.

Das ist in vielen Spielen nicht mehr gegeben. Entweder bekommt man ein unfertiges Spiel oder es fühlt sich wie ein F2P Spiel an. Preis und Leistung müssen passen. Tut es aber leider immer seltener. Aber bei solchen Spielen wartet man dann halt und kauft günstiger, oder man verzichtet.
 
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gestern im ps5 store gesehen und paar trailer angeschaut. sieht interessant aus. 80€ finde ich zu hoch und da warte ich auf einen sale. 80 € gebe ich z.b. für hzd2 aus und habs auch vorbestellt. im klartext: 80 € zahle ich nur für ausnahmetitel, wo ich weiß, dass das kein griff ins klo wird.

grüße
 
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Leemeet schrieb:
Ich welcher Zeit lebt ihr eigentlich? Allein dieses Jahr liegt die Inflation bei 5 % und die Mitarbeiter hinter dem Spiel haben auch eine Familie die sie versorgen wollen.

Diese Geiz ist Geil Attitüde ist für Arsch...
Ich lebe im hier und jetzt. Die Inflation bekomme ich auch zu spüren, die allermeisten AN bekommen auch keinen Inflationsausgleich, ergo landet die Preissteigerung nicht bei Ihnen.
 
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deswegen kauft man Spiele für die Hälfte und weniger im Deal, oder Keys aus anderen Ländern.
 
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in meiner steam wishlist sind auch games die seit 2018 immernoch 60€ kosten. gekauft wird da höchstens im sale. sieht dann halt genauso aus bei diesem game.
der markt regelt, heist es immer. ich vermute aber das es der markt in zukunft auf 80€ regeln wird weil der geneigte "sofortkäufer" nicht warten will.
 
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Preis is völlig egal für mich weil ich das in Relation zur Spieldauer und Spielspaß setze.
 
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Der allgemeine Tenor (ohne das entsprechende Hintergrundwissen) erschreckt mich hier doch ein wenig.

Es ist zum Einen klar, dass Spiele (wie auch alle anderen Konsumgüter) immer teurer werden. Jeder Zweite fährt mit nem "DeutschAuto-Dickschiff" rum, das für unter 40.000 Euro nicht einmal ansatzweise vom Fließband läuft (ist ja geleast, ist doch egaaaaaaal, dann kostet's ja gar nicht so viel, du siehst das völlig falsch, DJMüllMax!), aber wenn ein umfangreiches Videospiel im Preis leicht angehoben wird und immer noch DEUTLICH von den Preisen der Top-Spiele aus der 16 Bit-Ära entfernt ist, dann frage ich mich, ob hier nicht jeder, der scheinbar unbewusst immer wieder mit zweierlei Maß ansetzt, doch mal lieber wieder von seinem hohen Ross herunterkommen sollte.

Ein Spiel wie z.B. Minecraft oder The Witcher 3 müsste theoretisch anhand dessen, was geboten wird, mehrere hunderte Euro kosten und selbst das wäre noch gerechtfertigt.

Secret of Mana für das Super Nintendo kam gegen Ende 1994 auf den deutschen Markt und ich erinnere mich noch sehr gut, wie ich es zu Weihnachten von meinen Eltern geschenkt bekommen habe. Ich weiß auch, dass ich das Spiel im "Versteck" bei meinen Eltern ein paar Tage zuvor schon gefunden hatte und da hing auch deutlich sichtbar noch der Preis auf der Verpackung:

129,99 DM!

Der Inflationsrechner sagt mir, dass das heute über 100 Euro entspricht.

Sicher, ich will damit nicht sagen, dass nun fortan jedes Spiel 80 Euro kosten darf, ABER:
Wenn die "Production Value" und letztendlich auch das finale Produkt den Preis rechtfertigt: who cares?

Dem entgegen steht selbstverständlich, was Max in seinem Beitrag Nr 27 unweit über mir geschrieben hat:
AbstaubBaer schrieb:
Man liest gleichzeitig davon, dass in der Branche - also nicht speziell bei Square - schlecht bezahlt wird, Leiharbeiter mit der Aussicht auf Festanstellung geködert werden und am Ende die "Profitabilität" maximiert wird
Das ist selbstverständlich ein Problem, welches meiner Meinung nach jedoch auf anderer Seite bekämpft werden muss: wir als Käufer können schwer dafür sorgen, dass der Mitarbeiter einer Firma besser bezahlt wird. Dafür muss die Mitarbeiterschaft, eine Vertretung (in Form eines Betriebsrats oder einer Gewerkschaft) einstehen. Das ist leichter gesagt als getan und nach über 20 Jahren in der Privatwirtschaft ist mir das selbst durchaus bewusst, aber letzten Endes zwingt mich keiner, einen Job auszuüben und aktuell sieht man es sehr gut bei Blizzard, wie sehr die Produkte leiden, wenn die Mitarbeiter ganz offensichtlich (aus welchem Grund auch immer) nicht zufrieden sind.

Von daher trifft folgende Aussage zu 100% zu:
ChrisM schrieb:
#VoteWithYourWallet

Wenn das Spiel gut ist und für den angesetzten Kaufpreis einen angemessenen Umfang bietet: KAUFEN
Wenn das Spiel schlecht ist und keinen ausreichenden Umfang bietet: MEIDEN

Das Leben kann so einfach sein :)

Zum Spiel/Trailer selbst:
Vielen Dank Max für die News! Ich bin mehr oder weniger jetzt erst bewusst auf das Spiel aufmerksam geworden. Das Setting spricht mich durchaus an, das Kampfsystem scheint ein wenig an DmC/Bayonetta angelehnt zu sein und die deutsche Synchronarbeit scheint hier auf absolutem Höchstlevel durchgeführt worden zu sein - wobei mich die Protagonistin hier noch nicht so ganz überzeugt hat, auch aufgrund der etwas zurückhaltenden Facial Expressions - das geht heute besser und ein Mass Effect: Andromeda (im Auslieferungszustand) will bestimmt niemand noch einmal erleben müssen ^^
 
Zuletzt bearbeitet: (Schreibfehler gehören mir!)
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Da ich die dafür nötige GPU auch nicht kaufen möchte um das anständig zu spielen, wird das einwandfrei an mir vorbei gehen. Wenn ich wieder vernünftige hardwarepreise habe, gibt es mehr als genug fertig gefixte Spiele zum nachholen.

Und falls die Hardwarekosten so bleiben, werd ich allenfalls darauf warten dass mein smartphone die Spiele stemmt und ich das per Kabel oder drahtlos auf den Monitor streame. Solange PC-hardware Opfer obskurer Schneeballsysteme wird, ist das Hobby selber bauen eben tot.
Mittlerweile bin ich alt genug um das entspannter zu sehen. Bau ich mir eben eine Werkstatt hinter die Garage und schreiner meine eigenen Möbel. Die kann ich sogar verkaufen wenn ich möchte...
 
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