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Anscheinend hatte ich großes Glück. Habe mittlerweile zwei von den Boards verbaut. Einmal mit 3600 und AMD Vega 56 und einmal 3700X und 2080 Ti. Mit beiden Systemen tritt dieses Kaltstart Problem nicht auf! Von daher ist für mich das MSI B450 Tomahawk MAX absolut perfekt für Ryzen 3000 geeignet. Bin mal gespannt ob es zukünftig auch Zen3 ergo die 4000er Serie meistern kann!?
Ich habe leider auch das Problem mit dem Kaltstart, Lüfter drehen auf Max, aber es kommt kein Bild, schalte ich den Rechner ab und wieder an läuft er ohne Probleme hoch...
Irgendwie scheint es an der Kombination Speicher/Mainboard zu liegen, (2x16GB) Ballistix Sport LT Grau DDR4-3200 CL16 (16-18-18)
Wenn ich kein XMP Profil wähle läuft er mit 2400, und ich habe keine Kaltstartprobleme...
Hab inzwischen genau den gleichen Ram auf dem Board.
Mein Ryzen 3 2200G (Max. Speichertaktfrequenz 2993 MHz) macht die XMP-Settings mit und ist dadurch nochmal spürbar schneller geworden. Keine Kaltstartprobleme, aber halt auch keine Grafikkarte im System.
Von daher würde ich den RAM als Ursache Deiner Probleme ausschließen.
Ich bin ebenfalls zum Teil dem Rat der Kaufberatung gefolgt und habe mir das Tomahawk Max zusammen mit einem Ryzen 7 3700X, einer MSI RTX 2080 Super Gaming X Trio und 32GB Crucial Ballistix Sport LT V2 Dual Rank DDR4-3200 DIMM CL16 gekauft.
Ich vermute das ich heute morgen auch dieses Kaltstart-Problem hatte. Der typische Windows 10-"Bootkreis" aus den Punkten wurde ganz normal angezeigt. Danach war das Bild schwarz. Kurz auf den Power-Knopf gedrückt, gewartet, noch mal gedrückt und das Bild war da Vielleicht hab ich ihn so in den Sleep-Modus geschickt und wieder aufgeweckt - seitdem läufts.
Trotz aktiviertem XMP läuft der Speicher lediglich auf 2400Mhz
BIOS-Version sollte die v33 sein, wenn ich das Kauderwelsch richtig identifiziert habe
Wie sehen denn deine Einstellungen aus @stbufraba ?
Hatte heute morgen eh schon "Angst" das mein Board hinüber ist, da die Internetverbindung total instabil war. Ein Blick in die Ereignisanzeige brachte dann zutage, dass sich der Ethernet-Adapter ständig aufgehangen hat und neugestartet werden musste. Habe dann den Treiber von der MSI-Seite gegen einen von Windows 10 eingetauscht - seitdem ist da zumindest Ruhe.
Der XMP Knopf oben links mag zwar so aussehen als ob der an ist, aber wenn man auf die DRAM Voltage von 1.220V guckt dann kann das nicht stimmen. Sollten da mindestens 1.35V sein.
Also nochmal XMP aus, reboot und wieder einschalten.
Ich hätte zuerst gedacht der längere Boot wäre weil das System das XMP Profil als nicht bootfähig erkannt hat und dann auf non-XMP umgestiegen ist. Aber warum es dann bei 2400 MHz anstatt der erwarteten 2133 MHz gegangen ist, ist auch ein Rätsel.
Falls XMP wieder auf Anhieb nicht bootet, XMP nochmal laden und nur DRAM Voltage etwas erhöhen (1.35 bis 1.40).
Der XMP Knopf oben links mag zwar so aussehen als ob der an ist, aber wenn man auf die DRAM Voltage von 1.220V guckt dann kann das nicht stimmen. Sollten da mindestens 1.35V sein.
Also nochmal XMP aus, reboot und wieder einschalten.
Ich hätte zuerst gedacht der längere Boot wäre weil das System das XMP Profil als nicht bootfähig erkannt hat und dann auf non-XMP umgestiegen ist. Aber warum es dann bei 2400 MHz anstatt der erwarteten 2133 MHz gegangen ist, ist auch ein Rätsel.
Falls XMP wieder auf Anhieb nicht bootet, XMP nochmal laden und nur DRAM Voltage etwas erhöhen (1.35 bis 1.40).
Okay danke!
Probiere ich nachher gleich mal aus - wenn ich die Einstellungen für die Spannung finde
Sollte ich vielleicht gleich ein BIOS-Update auf v35 vornehmen?
Hat schon jemand Erfahrungen mit der Version gemacht?
Habe mir das Update jetzt runtergeladen und würde es gleich per M-Flash einspielen.
Sollte ich vorher die BIOS-Einstellungen zurücksetzen? Ich meine innerhalb der letzten Stunden irgendwo gelesen zu haben, dass es ratsam ist das zu tun
stbufraba schrieb:
Spannung wird automatisch umgestellt. Nur XMP laden.
Okay, hab vor dem BIOS-Flash die Einstellungen per BIOS zurückgesetzt (nicht per Jumper). Flashen war auch keine große Geschichte. Danach hab ich XMP eingeschaltet und der Wert hat sich nicht verändert. Einstellung gespeichert -> Reboot und dann waren die Werte drin:
Das sollte dann soweit passen, denke ich
Bin mal gespannt ob mich diese Kaltstart-Problematik auch noch erwischt.
Auf jeden Fall schon mal vielen Dank euch und noch ein schönes Wochenende!
Deswegen spiele ich immer das neuste Bios auf sogar vor Windows Installation. Habe auch die Ballistix und keine Probleme mit Kaltstart. Was mich noch immer plagt sind Soundknackser in Verbindung mit meiner Soundblaster Z auf dem Board. Mit meinem X99X und 5820k hatte ich das Problem nicht. Bisher konnte ich den Fehler nicht finden.
Also bis jetzt habe ich mit dem neuen BIOS keine Probleme beim Kaltstart feststellen können. Allerdings bleibt meine Netzwerk-Problematik weiterhin bestehen.
Nach der Anmeldung ist keine Netzwerkverbindung vorhanden. Bei einem Blick in die Ereignisanzeige sieht man unter der Kategorie "Warnung" zahlreiche Einträge mit Quelle NDIS.
Für die Netzwerkschnittstelle Realtek PCIe GbE Family Controller wurde ein Zurücksetzungsvorgang eingeleitet. Während die Hardware zurückgesetzt wird, sind Netzwerkverbindungen vorübergehend unterbrochen. Ursache: The network driver detected that its hardware has stopped responding to commands. Diese Netzwerkschnittstelle wurde seit der letzten Initialisierung 1 Mal zurückgesetzt.
Diese Warnung tritt alle 10-11 Sekunden auf und dementsprechend kommt keine stabile Netzwerkverbindung zustande. Sobald ich aber den Treiber wechsle, funktioniert die Netzwerkverbindung bis zum nächsten Kaltstart ohne zicken.
Beim googlen nach der Ereignis-ID findet man die wildesten Ursachen und Lösungsvorschläge. Unter anderem das systemweite Deaktivieren von IPv6 etc.
Könnte es was mit diesen Einstellungen im BIOS zu tun haben?
Soweit ich das richtig gelesen habe, dient die Option LAN Option ROM dem Booten über die Netzwerkverbindung?
Ich hatte ein ähnliches Problem mit zu wenig SoC Spannung (RAM OC), aber sehr sehr viel seltener als du das hast.
Was ist denn deine SoC Spannung gemessen an HWiNFO? Ich glaube eher nicht, dass das dein Problem ist, aber da es hier vorher schon um RAM geht wollte ich das mal in den Raum werfen.
Ja, aber so wie ich verstanden habe läuft XMP jetzt bei dir nach einen BIOS-Update.
Die Frage ist jetzt aber ob XMP aktiviert das Problem mit dem LAN verursacht hat, oder ob es Treiberprobleme oder gar ein Problem wegen des neuen BIOS ist. Oder etwas ganz anderes.
Es wäre ja auch möglich gewesen das XMP auch mit dem alten BIOS funktioniert hätte - wenn ich die XMP mit speichern und rebooten erst deaktiviert und dann wieder aktiviert hätte. Das kann ich ja leider ohne reflash nicht mehr raus finden :/
Tonks schrieb:
Die Frage ist jetzt aber ob XMP aktiviert das Problem mit dem LAN verursacht hat, oder ob es Treiberprobleme oder gar ein Problem wegen des neuen BIOS ist. Oder etwas ganz anderes.
Ich glaube das BIOS lässt sich ausschließen, da ich das Problem ja schon vor dem Update hatte. Ich würde eher auf den Treiber, eine Einstellung oder eben XMP tippen. Ich hoffe nur inständig, dass die Hardware in Ordnung ist. Wobei die Tatsache, dass ein Treiberwechsel das Problem beseitigt, gegen einen Hardware-Defekt spricht. Und eigentlich auch gegen XMP oder? Weil theoretisch ist XMP ja durchweg aktiv, der Fehler aber nach dem Treiberwechsel behoben.
Vielleicht aktiviere ich nachher bei einem Kaltstart mal die Network Stack-Option.
Auf jeden Fall schon mal ganz herzlichen Dank für deine bisherige Hilfe!