maati schrieb:
Ich meinte in der Handhabung. Sorry war unklar ausgedrückt.
Nehmen wir doch nur mal die Sache mit den Festplatten. Ein wunderbares Beispiel.
OS X hat ja eine sehr einfache Bedienung, das ist definitiv richtig. Kommt man aber an die Grenzen dieser Bedienung, und genau das ist hier der Fall, weil es keine Einstellung zum Timeout gibt (bei Windows schon!), braucht man Zusatztools und die Bedienung wird plötzlich deutlich komplizierter, als sie in Windows wäre (wo man in diesem Fall einfach nur die Systemsteuerung --> Energieeinstellungen braucht!)
Das beantwortet auch gleich diese Frage:
z.B. die Energieeinstellungen. Bin grad unterwegs und kann nicht nachschauen, aber sicherlich ist die Systemsteuerung in Windows viel komplexer mit viel mehr Einstellungsmöglichkeiten (allein unter Energieeinstellung z.B. schon die Einstellungen über Aktionen bei gewissen Akkukapazitäten etc. sind wahrscheinlich schon zahlreicher als alle Einstellungen in OS X zusammen)
Natürlich macht das die Bedienung einfacher, aber es setzt eben Grenzen, die durch komplizierte Workarounds und Zusatztools gelöst werden müssen.
Die Grenzen sind also nicht wegzureden. Aus der sehr einfachen Bedienung kann also, je nach Ansprüchen des Benutzers, eine sehr komplizierte Bedienung werden wenn der Benutzer mit seinen Anforderungen diese Grenzen überschreitet (betone "kann" - es kommt einfach auf den Beutzer an, weshalb man nicht sagen kann, dass eines besser ist, sondern nur, für wen was besser ist).
Das ist aber doch nun eine ganz andere Aussage als deine letzte Aussage:
OS X hat Grenzen und Ungereimtheiten.
Jetzt sagst Du, es liegt an den Ansprüchen des Users, was eigentlich auf jedes OS zutrifft.
Ob Vista mehr Features bei der Energieverwaltung für Mobile Geräte anbietet weiß ich nicht, ich habe kein MacBook. Ob man unter OS X mehr braucht steht auf einem anderen Blatt.
Mein iMac benötigt im Ruhezustand exakt 2W. Genau so viel, als wenn das System ausgeschaltet wurde. Und ist auf Tastendruck sofort wieder da. Ich brauche keine Unterscheidung zwischen Energisparmodus und Ruhezustand.
OS X kann z.B aus dem Menü heraus Zeitgesteuert in den Ruhezustand und wieder heraus. Das kann Vista nicht.
Sind auch wieder Grenzen von Vista... überzeugt hast Du mich also dahingehend noch immer nicht.
Ob der Workaround der HDD XCode zu installieren und eine Befehlszeile einzutippen kompliziert ist sei dahin gestellt, es ist unter Vista komfortabler in diesem Fall, stimmt.
Gebe ich Dir Recht, macht aber den oben erwähnten Energiespar Effekt wieder zunichte.
maati schrieb:
Was die Werbung betrifft kann ich die Aussage über die Lügen von Apple ganz leicht belegen (mal abgesehen von der Arrogaz Apples, die wohl jedem klar denkenden auffallen sollte):
Es gilt nur der Vergleich zu Vista, denn XP kann in der Tat in fast keinem Punkt mit OS X mithalten.
- Allgemein zur Werbung: Apple prangert z.B. im neuesten Spot Microsoft an, viel Geld für Werbung und wenig für Vista auszugeben. Gibt aber gleichzeitig Unsummen dafür aus, Microsoft niederzumachen. Am Ende von diesem Text:
http://www.spiegel.de/netzwelt/web/0,1518,585419,00.html und hier:
http://community.winsupersite.com/b...0/20/it-s-official-apple-jumps-the-shark.aspx
- Allgemein zur Werbung: Man sollte auch sehr vorsichtig mit Apples Aussagen sein. Apple behauptet z.B. dass das iPhone einen Marktanteil von 17% hat. Dabei wird verschwiegen, dass das nur im Consumer-Bereich gilt. Zählt man den Business-Bereich mit (wo Blackberry und Windows Mobile immer noch vorne sind) sieht es ganz anders aus!
Quelle (von einem iPhone Nutzer:
http://community.winsupersite.com/b...percent-of-the-us-market-for-cell-phones.aspx)
- Die Werbung behauptet, dass OS X stabiler ist. Stimmt nicht. Es wird sich zwar kaum ein faktischer Beleg finden, aber die zahlreichen Beschwerden über den "beach ball of death" sind ein klarer Hinweis (
http://marbleofdoom.com/). Bluescreens sind eben nicht blau, kernel panic kommt aber auf vielen Macs genauso vor (seltsamerweise nicht auf meinem Hackintosh... aber auf echten Macs:
http://www.cairoshell.com/forum/topic.php?id=907).
Von Summen wird nicht gesprochen, aber der Text auf Spiegel trifft es recht gut und ich würde das als klaren Punkt für Apple werten.
Dass die Wahrheit über den Etar für das Bugfixing von Vista eine andere ist, als in der Werbung behauptet wird kann man aber nicht bestreiten. Das ist sicherlich anders, als dargestellt.
Das mag Dir als dreiste Lüge aufstoßen, ich finde es wiederum witzig und sehe es als Satire, die übertreibt.
Und witzige Werbung bleibt nun mal haften. Das hat auch Herr Gates erkannt, als er den US TV Star Seinfeld engagierte und für 300 Millionen Dollar Werbung produzieren ließ, die floppte
Ob eine Seite die sich "SuperSite for Windows" nennt objektiv schreibt?
Aber die Verkaufszahlen des iPhone 3G sind in der tat nur Consumer bezogen.
Ist das eine Lüge? Je nach Ansichstsache, ja.
Andere werden es wohl Auslegungssache nennen.
Wahrscheinlich genau so, wie die Statistiken von Microsofts Millionen verkauften Vista Lizenzen im ersten Monat, die zum Großteil nicht beim Endkunden, sondern in den regalen der OEM Partner lagen und
Vista downgrades auf XP zu Vista Lizenzen wurden. Auch eine Lüge?
Also meines Erachtens tun sich beide Seiten herzlich wenig, Apple macht es nur pfiffiger als Microsoft und pflegt sein Image.
Wer es engstirnig sieht mag darin aber durchaus Lug, Trug und Arroganz sehen. Etwas, was Microsoft nie gemacht hat.
![Evil LOL :evillol: :evillol:](/forum/styles/smilies/evillol.gif)
Die gehen da ganz anders vor ....
MS vs. QuickTime - Die QuickTime Story
maati schrieb:
- Die Werbung behauptet, dass OS X sicherer ist. Stimmt nicht:
http://www.pctipp.ch/news/sicherheit/36189/hacker_behauptet_vista_sicherer_als_mac_os_x.html
- Die Werbung behauptet, dass OS X leichter zu bedienen ist. Ja, stimmt, aber eben in Grenzen.
- Time Machine. Sehr interessantes Beispiel von dir, denn Time Machine wurde von Windows XP kopiert. Dort heißt es Volume Shadow Copy (und ist nicht ganz so leicht zu bedienen).
Auf die Hack Geschichte habe ich gewartet
![Zwinkern ;) ;)](/forum/styles/smilies/wink.gif)
Auch Apple stopft seine Sicherheitslücken, allerdings zugegebener maßen oft nicht sehr schnell.
Dem gegenüber stehen ca. 125.000 Viren in the Wild, Trojaner und andere Schädlinge für Windows zu etwa 40 auf Mac Seite. Quelle: Suche auf Google
Das Windows schuld am SPAM aufkommen ist ist ein wie ich finde deutlicher Beweiß, wer das unsichere System hat.
Ein OS, dass durch einen standard User so einfach kompromittiert werden kann, dass daraus eine SPAM und Viren schleudern wird, kann aus meiner sicht ruhig "unsicher" genannt werden.
Nun zu Time machine. Time Machine macht Backup von Dateien im laufenden Betrieb mit 1 Klick, bis die nicht im System implementierte HDD voll ist. Erst dann laufen Dateien hinten heraus.
Volume Shadow Copies macht Snapshots von Maximal 64 Versionsständen auf die gleiche HDD und muss für Endanwender erst konfiguriert werden.
Time Machine eine Kopie von Windows? Halte ich für weit hergeholt diese Theorie.
Time Machine macht Backup, also eine Datensicherung und nutzt dafür eine zweite HDD, bietet also Sicherheit beim HDD Ausfall. Das macht VSC nicht.
Es mag für den mobilen Menschen unhandlicher sein eine 2,5" HDD dabei zu haben, das gebe ich zu, aber der Unterschied leuchtet doch ein, was "Previous Versions" und TimeMachine verfolgen.
Wenn ich der Logik folgen würde, kopiert jedes OS das ein backup Tool hat Windows, oder wie?
Und um zum Kern zurück zu kommen: Time Machine funktioniert einfach und im Hintergrund und nicht
"mit Grenzen und komplizierter Bedienung".
maati schrieb:
- obiges Beispiel belegt auch, dass die Aussage Apples, allein Microsoft würde alles kopieren, eine Lüge ist. Apple tut das genauso. Time Machine, Stacks, Coverflow... war alles in XP schon drin (nur nicht ganz so leicht zu bedienen). Natürlich kopiert aber auch Microsoft (Sidebar, Kalender...)
Bist Du Dir sicher dass die Ausage lautet: Microsoft kopiert "
alles"?
Sorry, aber das halte ich für eine frei interpretierte Behauptung.
Die Aussage die Du meinst war doch wohl eher "Redmont, startet eure Fotokopierer... wir haben nicht geglaubt das Sie es so effizient tun."
CoverFlow und Stacks wurden kopiert?
Wo finde ich in XP diese Programme die annähernd so aussehen und auf annähernd gleiche Weise funktionieren, dass man von einer Kopie sprechen könnte?
Ich hoffe Du meinst jetzt nicht das Windows Startmenü...
Und CoverFlow ist ein eingekauftes Produkt.
maati schrieb:
So, damit dezimieren sich die angeblichen Vorteile schon mal. Machen wir mal mit den restlichen weiter:
- Klonen von Benutzerkonten: Habe ich nie versucht, aber Einstellungen zwischen PCs übertragen funktioniert auch in Vista sehr einfach
- Einstellungen von Programmen... okay
- Dateisystem... okay, aber hier finden wir schon wieder eine Grenze! Will man auf NTFS schreiben bedarf es eines Workarounds. Ist zwar auch für Vista --> HFS so aber das kommt recht selten vor.
- Spotlight... Windows Desktop Search... Unterschied = ungefähr 0
- Vorschau der bekannten Dateitypen: In Vista Preview Pane, Unterschied = ungefähr 0
- die anderen... okay
So, damit haben sich deine Vorteile auf ein paar mehr oder weniger unbedeutende dezimiert (aber sicher, es gibt Vorteile, sonst würde ich ja nicht auch für manche Dinge OS X nutzen).
So sehr wie Du hier behauptest dezimieren sich die Unterschiede in keinster Weise.
Im Gegenteil, Du stellst sie sogar noch heraus:
Ein unter Vista installiertes Programm mit Einträgen in der Registry und Einbindung ins System. Verschieb das mal auf eine andere Partition unter Windows. Viel Spaß damit
Deine betonte Grenze in OS X für das Schreiben von NTFS revidierst Du im gleichen Satz, da Vista die gleiche Grenze hat mit HFS+.
Hier gibt es sogar einen Pluspunkt für OS X, denn OS X kann NTFS lesen, Vista aber HFS+ nicht.
Und selten kommt das auf einer Bootcamp Partition übrigens nicht vor, sonder stört immens! Ich komme von OS X an Windows Dateien aber nicht umgeehrt.... ein unbedeutender Vorteil?
Spotlight in seiner Form als Suchfeld auf dem Schreibtisch ist eines der Dinge die MS in Vista kopiert hat und nun mit Version 4 seit Juli 08 auch für XP anbietet.
Die Windows Desktop suche arbeitet übrigends anders, als Spotlight und hat sogar ein immenses Problem: Bei Windows Search werden bei einer Dateisuche nicht alle Dateien gefunden, sondern nur die indizierten. Standardmäßig werden etliche Dateitypen nicht indiziert. (Nachzulesen:
Wikipedia)
Spotlight indexiert bereits beim ersten anmelden alle Dateien, Safari Webseiten, Metadateien und Attribute und bietet neben bolschen operatoren noch einen Rechner
![Zwinkern ;) ;)](/forum/styles/smilies/wink.gif)
. (Nachzulesen:
wikipedia
Allein wie schnell ich die Ergebnisse in Spotlight angezeigt bekomme ist im Vergleich zu Windows Search nach meinem Empfinden ein großer Unterschied.
Das Windows Search 4.0 keinen Unterschied zu Spotlight haben soll halte ich somit für nicht haltbar.
Die Vorschau in Windows Vista kann pdf Dateien von vorn herein anzeigen?
Wär mir neu. Nicht ohne Plug-In.
maati schrieb:
Vorteile von Vista:
- Explorer: viel besser als Finder, Beispiel sei das Ordnen von Dateien (hatten wir in diesem Thread auch schon)
- Verbreitung, Anzahl von Programmen, Spiele
- Microsoft Office: Besser als die Mac Version, ohne One Note könnte ich als Tablet PC Nutzer auch nicht mehr leben
- viel mehr Einstellungsmöglichkeiten (siehe oben)
- viel mehr Anpassungsmöglichkeiten (z.B. Deskmodding)
- Tablet-Funktionen: Touchscreens sind die Zukunft. Windows Vista ist für Tablet PCs optimiert, Windows 7 sogar für Multitouch. Es gibt keine mobileren Geräte als Tablet PCs, auch nicht das MacBook Air (denn: mobil heißt auch schnell zur Hand und einen Tablet PC kann man im Stehen und Gehen bedienen und Notizen deutlich schneller machen als auf Tastatur)
Ich will jetzt nicht sagen, dass Vista grundsätzlich besser ist.
Wenn man hohe Anforderungen hat ist es mit den vielen Möglichkeiten das brauchbarere System.
Wenn man einfache Bedienung will und sich innerhalb deren Grenzen bewegt ist OS X brauchbarer.
Sicher ist nur eines: Die Systeme nehmen sich faktisch so gut wie nichts.
Der Finder ist wirklich keine Offenbarung, stimmt. Ob das andere Verhalten der Ordner Anordnung "die vielen Grenzen und Unstimmigkeiten" sind, die daraus das unbrauchbarere System macht, bezweifle ich. Nach kurzer Eingewöhnung empfinde ich diese Art der Sortierung sogar intuitiver, da ich immer nach dem Namen Suche, egal ob Datei oder Verzeichnis.
Ob ein System durch mehr Einstellmöglichkeiten
besser ist?
Ist dazu nicht entscheidend,
was und nicht wie viel oder wie granular man ein OS einstellen kann und ob diese ganzen Einstellungen wirklich Sinnvoll gebraucht werden?
Ob ich Deskmodding benötige um ein brauchbareres System zu haben bezweifle ich jedenfalls.
Gerade das corporate Design bei Apples Menüleiste für OS X ist hier ein schönes Beispiel, da alle Menübefehle wirklich immer an den gleichen Stellen zu finden sind und nicht je nach Applikation mal hier und mal dort.
Des weiteren wären da Spaces und Expose, Widgets und das Fensterhandling im allgemeinen.
Insbesondere das Meldungen eines Programms am jeweiligen Programmfenster "haften" und nicht aus dem Fokus springen ist ein wahrer Vorsprung in der Bedienbarkeit.
Diese Funktionen bietet Vista leider nicht von Haus aus.
Clips (Texte per Drag an Drop auf dem Schreibtisch ablegen ohne einen Editor zu benutzen) sowie Hilfen, die direkt die passenden Menüs ansteuern sind auch Vorzüge, die ich in Windows bisher nicht gekannt habe.
Ob eine hohe Verbreitung für die Qualität eines OS spricht?
Siehe die Taktiken Microsofts, Firmen zu knebeln und drücken aus dem obigen Beitrag zu QuickTime.
Das die Verbreitung für die Anzahl der Programme und Spiele spricht ist wahr, aber hier ist Apple ja auf einem guten Weg.
Ich selbst vermisse kein einziges Anwendungsprogramm, dass ich unter Windows benutzt habe.
maati schrieb:
Um meine Aussagen oben zu untermauern gebe ich dir etwas Lektüre.
Ein sehr objektiver Test:
http://www.winsupersite.com/reviews/macosx_leopard.asp
Ein aufschlussreiches Video:
http://www.youtube.com/watch?v=JpR6jwQXc3Y
Eine meiner Meinung nach treffende Stellungnahme zu Apples Werbung (oben schon angegeben):
http://community.winsupersite.com/b...0/20/it-s-official-apple-jumps-the-shark.aspx
Lese ich und schaue ich mir an.
maati schrieb:
Selbst wenn man OS X als das bessere ansieht: Die Arroganz von Apple und die Aussagen in den Spots und Keynotes sind völlig unangebracht!
Leider glauben viele Leute aber diesen Aussagen. Die öffentliche Meinung ist, dass es große Unterschiede zwischen OS X und Vista gibt. Die gibt es aber nicht (siehe Spotlight - Desktop Search oder Time Machine - Shadow Copy) sondern die meisten Leute sind zu fixiert auf Windows XP und erkennen nicht die Vorteile von Vista gegenüber XP und wie Vista zu OS X aufschließt nachdem OS X jahrelang besser war als Windows XP. Sie glauben lieber Aussagen die auf Keynotes wie der von val9000 erwähnten gemacht werden. Daran, dass du Time Machine und Spotlight (schöne Namen im Gegensatz zu denen in Windows...) für Vorteile hältst, erkenne ich, dass auch du dir nicht über den Fortschritt in Vista bewusst bist sondern lieber Apple-Spots glaubst. Das liegt natürlich auch und vor allem an Microsoft selbst (siehe Spiegel-Artikel) weil deren "Werbung" faktisch jahrelang ineffektiv war. Ich habe kein Problem mit OS X, sonst würde ich es ja nicht selbst benutzen, aber ich habe ein Problem mit ungerechtfertigten öffentlichen Meinungen.
Vista hat auf OS X aufgeschlossen, richtig. Mit Windows 7 wird dies sicherlich noch mehr der Fall (es soll ja ein "Dock" geben
![Zwinkern ;) ;)](/forum/styles/smilies/wink.gif)
)
Übertroffen? Kann ich aus Sicht eines Consumers nicht bestätigen.
Ich habe ein Jahr jeden Tag mit Vista gearbeitet und nutze nun seit Januar OS X.
Vista nutze ich Berufsbedingt neben XP auch weiterhin.
Microsoft hat viel nachgebessert und mit SP1 und den Updates ist es deutlich besser geworden.
Dennoch bleibt es im Kern ein System auf NTFS Basis mit Registry und dll Bibliothek.
Welche Probleme dies mit sich bringt haben wir hier ja nun sehr ausführlich diskutiert.
Alles in allem konntest Du mich nicht davon überzeugen, dass Vista ein besseres, mächtigereres oder brauchbareres System ist.
Die Ausnahme des Tablett PC Betriebs sehe ich ein, da hat Apple schlicht nichts auf dem Markt.
So etwas nutze ich aber nicht, und wer darauf angewiesen ist wird mit Mac und OS X also nicht in Berührung kommen.
Die genannten "Grenzen und Ungereimtheiten" habe ich aus meiner Sicht zum Großteil widerlegt.
Von Dir genannte Nachteile von OS X musstest Du sogar bei Windows nennen.
Bei mir sind fehlende Ordnersortierung im Finder und zu wenig Energiespareinstellungen übrig geblieben.
Im Verhältnis zu den vorher erwähnten "vielen Grenzen und Ungereimtheiten" und "wie so oft in OS X" doch recht überschaubar, oder?
Insbesondere bedenkt man die genannten Vorteile des OS X.
Und das ein OS X anders bedient wird, anders arbeitet und eine andere Philosophie zu Windows hat, ist aus meiner Sicht noch immer kein Nachteil.
Das Dir Apples Imagepflege und Werbung missfällt ist Deine hocheigene und von mir unangetastete Meinung.
Das die beiden Hersteller versuchen Zahlen für sich auslegen ist eine Praktik, die man beiden Unternehmen nachweisen kann.
Wie man zu Apples Werbepolitik steht ist einem jeden selbst sein Ding.
Die genannten "ungerechtfertigten Lügen" erkenne ich nicht.
Provokation und Satire (gerade auf die Millionen Werbung seitens MS) schon.
Das ist wohl "Auslegungssache", wie Eng man das sieht.
Ich hoffe Du kannst meine Meinung dazu auch so akzeptieren.