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News Frauen in Videospielen: Sexualisierung von weiblichen Helden nimmt ab

@AbstaubBaer
...wie stark Frauen in Videospielen sexualisiert werden....

mit verlaub das sind keine frauen sondern spielfiguren farbige pixel auf dem bildschirm und keine menschen. wenn doch dann wäre die frage nach den zahllosen "ausgeschalteten gegnern" und deren würde...


es gibt aber noch eine alternative sichtweise. stark vereinfacht suchen sich frauen partner die geld/macht haben und für männer ist das aussehen von frau zentral.
bei einigen spielen wird also auf die hormone von männern "rücksicht" genommen, wenn weibliche spielfiguren im "battle-bikini" rumlaufen.
wenn man so will sind also männer die "opfer" nicht frauen. aber für studien in diese richtung würde es kein geld geben.

hier gehts um geld für mehr sinnfreie studien und darum anderen vorzuschreiben was sie zu tun und zu lassen haben.
um frauen geht es schon lange nicht mehr bei diesen themen.

silvester köln und das schweigen im walde zeigen klar auf das feminismus nur ein feigenblatt ist um sich zu bereichern...
 
Ich habe nichts gegen sexualisierung von weiblichen Helden.
Kindergarten.

Edit: Gegen sexualisierung von männlichen Helden habe ich übrigens auch nichts.
 
Kudel schrieb:
..., aber ich hasse einfach Spiele, die auf unterdrückte Bedürfnisse in der Realität abzielen, ...

Du "hasst" diese Spiele? Ernsthafter Hass? Das finde ich an sich bedenklich etwas so belangloses wie Spiele zu hassen. Aber ok.

Was aber wichtiger ist: Du kannst egal welche Spiele solange hassen (oder auch einfach nur nicht mögen, nicht spielen wollen oder was auch immer) wie du möchtest. Das Problem beginnt immer erst dann, wenn man anderen seine Sichtweise aufzwingen möchte. Aber das willst du ja sicher nicht...
 
Meetthecutthe schrieb:
Es gibt doch auch männliche Hauptcharaktere ohne volles Haar und athletische Figur in Games. Siehe beispielsweise Trevor bei GTA V oder den dicken Klempner Mario .

Hey, das sind die einzigen/der einzige, die/der mir einfallen/einfällt. Mario ist ja "Zeichentrick".

AbstaubBaer schrieb:
Die Quelle ist immer angegeben, immer gut sichtbar und immer an der selben Stelle. Es gibt Seiten, die auf Quellenangaben ganz verzichten. Hier zu unterstellen, wo sie stets und transparent genannt wird, sie sei "nicht so wichtig", mutet ein wenig seltsam an.

Die Quelle ist meines Erachtens nach nicht gut sichtbar (sie ist eingeordnet bei/unter der Beschreibung des Autors), und soweit ich mich erinnern kann war sie mal unten rechts vom Artikel (wo sie auch hingehört).
Die Anmaßung, dass Kritik eine Unterstellung wäre, sagt schonmal viel über dich (aber vor allem über CB, weil du dafür tätig bist, aus). Ich finde das eine Schande. Zu dem Schluss komme ich ganz einfach, wie viele andere Informationen vor der Quellenangabe gemacht worden sind, nach dem einfachen F-Suchschema.

AbstaubBaer schrieb:
Es ging schon spezifisch um die Darstellung von Frauen im Kontrast zu Männern in den selben Spielen. Voll bekleidete Männer in Rüstungen gegen weibliche Figuren mit Bauchfrei und großen Brüsten. Und zwar in einer empirischen Untersuchung, die betont, dass es Extreme weiterhin gibt. Deshalb bringt die Einzelfall-Argumentation auch nichts stichhaltiges hervor, weil der Einzelfall bereits berücksichtigt ist.

Und das Männer kämpferische, makellose und starke Helden sind, ist keine Sexualisierung?

AbstaubBaer schrieb:
Natürlich hat sie Aussagekraft. Sie legt über einen großen Zeitraum dar, wie stark Frauen in Videospielen sexualisiert werden, als Durchschnittswert pro Jahr (Aussagekraft? Festgestellt wurde doch u.a.: Weniger Sexualisierung als erwartet, also entgegen dem Erfahrungswissen. Warum ist das keine Aussage?). Nicht mehr, nicht weniger. Dass sich daraus nicht jede Schlussfolgerung ableiten lässt, sollte klar sein. Das macht die Untersuchung aber nicht unseriös, weil die Autoren so weit ich weiß nicht schlussfolgern, sondern beschreiben. Schlussfolgerungen passieren hier im Thread, weil Aussagen bzw. die Beantwortung einer Fragestellung erwartet wird, die nie bearbeitet wurde - sie hat nur keine Aussagekraft für diese Fragen.

Die Schlussfolgerungen, Thematik, und Qualität der Antworten, passen zum Artikel, der schließlich Anstoß des Themas ist und die Diskussion vorbereitet. Mir fällt auf, dass der "Sexualisierungsindex" nirgendwo bzw. nicht ausreichend erklärt wird. Die Grafik und die Betitelung des Indexes kommt mir (dadurch?) sehr fadenscheinig vor. (Vielleicht ist sie es auch einfach) Da hätte man eine bessere Diskussionsgrundlage präsentieren können, in dem die Grafik und die Methodik besser erklärt worden wäre.

AbstaubBaer schrieb:
Dass Männer in gleichem Umfang sexualisiert werden, wage ich aber zu bezweifeln. Nur weil ein Kerl viele Muskeln hat, sexualisiert ihn das nicht. Da geht es um nackte Haut, Posen und die Funktion im Spiel.

Das ist Sexualisierung (Sex -> Geschlecht). Komm mal von dem "Nackte-Haut-Index" runter. Es geht doch um Gleichberechtigung und nicht um "Gleich-Angezogen".
Der Begriff, nach dem du suchst, ist "Objektifizierung". Und die ist bei beiden Geschlechtern vorhanden.
"Oh, der dumme, starke, muskulöse Adonis-Held, Objekt/Werkzeug zu meiner Rettung" vs. "Die dumme Frau, die dennoch verführerisch ist, Objekt meiner Triebgelüste"
Sexualisierung bezieht sich um die Unterscheidung basierend auf dem Geschlecht. Da das eine Zweierkomponente ist bzw. es hier um die Kluft geht, werden Männer ebenso stilisiert wie Frauen. Und das erkennt man auch am oben genannten Motiv.
In diesem Sinne ist auch die Rhetorik des Artikels (mitunter auch der Studie) inkorrekt. Es sollte heißen "Frauen werden weniger als Sexobjekte dargestellt".

EDIT:
Ja, auch die Studie spricht fälschlicherweise von "Sexualisation" und nicht von "Sexual objectification".
Man merkt aber auch auf Wikipedia, dass ersteres eigentlich ein Begriff feministischer Propaganda ist. Laut Definition ist der Begriff geschlechtsneutral, im Verlauf wird allerdings nur die sexuelle Objektifizierung von Frauen und Mädchen behandelt. Da ist eigentlich schon die Ernsthaftigkeit des Themas klar...

Siehe https://en.wikipedia.org/wiki/Sexualization#Definition
 
Zuletzt bearbeitet:
Galatian schrieb:
...
Just for info: die Letalität der Anorexie liegt bei 20%; jedes 5. Mädchen was darunter leidet, stirbt da dran. Ich finde das absolut indiskutabel da überhaupt argumentieren zu wollen, dass Männer auch auf eine bestimmte Art und Weise gezeigt werden. Natürlich werden sie das...es stirbt aber keiner daran, wenn er ins Fitness geht (eher im Gegenteil).

Um so auszusehen wie He-man reicht "ins Fitness" gehen aber nicht. Dazu musst du Anabolika oder ähnliches nehmen. Und schon sind wir wieder bei "Selbstzerstörung" durch vorgelebte Rollenbilder!

Bei den Mädchen die Barbie nacheifern könnte ich auch sagen "es stirbt aber keine daran, mal 'ne Diät zu machen (eher im Gegenteil).
Wenn irgendwer diese "Vorgaben" aufgreift und glaubt diese extreme wären vernünftig oder gar erstrebenswert ist nicht die "Vorgabe" das Problem. Da sind schon wesentlich tiefer sitzende Problematiken zu beachten.
 
Galatian schrieb:
Die Schwelle, dass ein Mädchen dem Barbie Ideal nachrennt und dann eine Anorexie entwickelt ist deutlich geringer, als wenn ein Mann pumpen geht. Bei dem einen nehme ich dem Körper etwas weg und zwar teils so lange bis man stirbt. Bei dem anderen baue ich Muskeln auf. Davon stirbst du im Zweifelsfall nicht so schnell.
Ich finde Barbie auch zu schlank. Das ist mindestens mal an der Grenze zu einem ungesunden Körper.
Allerdings würde ich die Ursache für Anorexie in erster Linie in der Diät-Industrie sehen.

Das Hauptproblem ist doch, wenn Menschen anfangen, auf Essen zu verzichten, um schlank zu werden, während die richtige Lösung ganz einfach Sport wäre.
Doch leider ist "Diät" immer das erste, was man im Zusammenhang mit Abnehmen von Frauen hört. Wann immer eine Frau schlanker sein möchte, kommt als erstes die Frage, wie sie sich denn nun ernähren soll oder auf was sie alles verzichten muss. Süßigkeiten und Fast-Food werden z.T. verteufelt, oder man wird Veganer, weil's nicht nur gerade >in< ist, sondern man dadurch wahrscheinlich auch abnehmen wird. Einige fangen sogar extra an, zu Rauchen, um ihr Hungergefühl zu besiegen.
Wenn ein Mann abnehmen will, ist das erste, was man hört "Welchen Sport soll ich machen?".

Und klar ... die Idealisierung von tatsächlich ungesund dünnen Frauen ist Teil des Problems.
Aber ist das ein Problem von weiblichen Spiele-Charakteren?
Mir fallen auf Anhieb keine abgemagerten ein.
 
UltraWurst schrieb:
Ich finde Barbie auch zu schlank. Das ist mindestens mal an der Grenze zu einem ungesunden Körper.
Allerdings würde ich die Ursache für Anorexie in erster Linie in der Diät-Industrie sehen.

Das Problem liegt an der Erziehung bzw. der psychischen Ausgangsgesundheit dieser unsicheren Mädchen.
Es ist denke ich vergleichbar mit der "Killerspiel-Situation".

UltraWurst schrieb:
Das Hauptproblem ist doch, wenn Menschen anfangen, auf Essen zu verzichten, um schlank zu werden, während die richtige Lösung ganz einfach Sport wäre.

Gesunder Lebensstil ist hier die Lösung. Dazu gehört Sport, aber auch das Bewusstsein was man ist, und was man eigentlich essen sollte.

UltraWurst schrieb:
Doch leider ist "Diät" immer das erste, was man im Zusammenhang mit Abnehmen von Frauen hört.

Das Problem ist auch, dass "Diät" ein Begriff ist, der in anderen Sprachen andere Bedeutungen hat.
Hier ist "Diät" ein Abnehmkurs, im Englischen ist "Diät" eine Lebensmittelpräferenz.

UltraWurst schrieb:
Wenn ein Mann abnehmen will, ist das erste, was man hört "Welchen Sport soll ich machen?".

Man muss auch sagen, dass es hier nicht um Sport geht, sondern um den Muskelaufbau, der bei Männern einfacher und dadurch rentabler ist.

UltraWurst schrieb:
Mir fallen auf Anhieb keine abgemagerten ein.

Ein flacher Bauch bei Frauen ist schon an der Grenze zu "zu dünn". Entweder solche Frauen sind extrem durchtrainiert (das wäre noch gesund), oder an der Grenze zur Magersucht (fast jedes Mädchen heutzutage).

Ich muss dir allerdings zustimmen, dass das Problem der Mensch ist und nicht das Werkzeug "die Medien" bzw. das Medium.
 
Blubmann schrieb:
...
Ein flacher Bauch bei Frauen ist schon an der Grenze zu "zu dünn". Entweder solche Frauen sind extrem durchtrainiert (das wäre noch gesund), oder an der Grenze zur Magersucht (fast jedes Mädchen heutzutage).
...

"Fast jedes Mädchen heutzutage"? Also meine Alltagserfahrung sagt mir etwas anderes.
Hier im näheren Umkreis sind die wenigsten auch nur wirklich schlank.
An der Grenze zur Magersucht ist sicher nicht mal jede zehnte... also ca. 80%-Punkte weniger als "fast jedes".
 
Ja, das habe ich tatsächlich sche... formuliert.
Fast jedes Mädchen mit flachem Bauch ist erschreckend dünn statt durchtrainiert.
 
Die Weiber beschweren sich doch nur weil sie alle wie ihre Vorbilder aussehen wollen, während die meisten Jungs einfach nur drauf sein wollen wie ihre Vorbilder und deshalb sich auch nicht beschweren :D
 
Blubmann schrieb:
Die Quelle ist meines Erachtens nach nicht gut sichtbar (sie ist eingeordnet bei/unter der Beschreibung des Autors), und soweit ich mich erinnern kann war sie mal unten rechts vom Artikel (wo sie auch hingehört).
Die Anmaßung, dass Kritik eine Unterstellung wäre, sagt schonmal viel über dich (aber vor allem über CB, weil du dafür tätig bist, aus). Ich finde das eine Schande. Zu dem Schluss komme ich ganz einfach, wie viele andere Informationen vor der Quellenangabe gemacht worden sind, nach dem einfachen F-Suchschema.
[...]

Wer Kritik übt, muss auch mit einer Erwiderung leben können. Das ist keine Einbahnstraße. Aber natürlich hast du völlig Recht: Es ist maßlos anmaßend von mir, anderer Meinung zu sein und auf "Mutmaßungen" zu reagieren. ;)
 
cruse schrieb:
die Wissenschaft macht sich immer lächerlicher ....
Die "weichen" Wissenschaften zumindest.
Wobei ich Gender-Studies eher noch als Pseudo-Wissenschaft bezeichnen würde.
Ergänzung ()

Blubmann schrieb:
Ein flacher Bauch bei Frauen ist schon an der Grenze zu "zu dünn". Entweder solche Frauen sind extrem durchtrainiert (das wäre noch gesund), oder an der Grenze zur Magersucht (fast jedes Mädchen heutzutage).
"Fast jedes Mädchen" ist ziemlicher Unfug.
Und ein flacher Bauch ist kein Zeichen für "annähernd zu dünn".
 
Blubmann schrieb:
Ja, das habe ich tatsächlich sche... formuliert.
Fast jedes Mädchen mit flachem Bauch ist erschreckend dünn statt durchtrainiert.
Ach so ...
Naja ... halte ich immer noch für Unfug.

Aber vielleicht definieren wir "flacher Bauch" auch unterschiedlich.
 
Shahim schrieb:
...

Und jetzt Beispiele für weibliche, _sympathische_ Helden auf einem ähnlichen Level wie die oben genannten: .......

Mir fällt einfach keine ein, nicht eine. Entweder werden sie als totale Oberzicken dargestellt, oder als Damsel in Distress die ohne einen männlichen Mitpart nach 5 Minuten im Film tot wären.

Es liegt am Zielkonsumenten, deine angesprochenen Filme richten sich nicht an Frauen. Als Grund für die nachlassende Sexualisierung wird hier doch auch der steigende Anteil von weiblichen Spielern angeführt. Es geht nur um die Zielgruppe, sonst nichts.

Kinderbücher werden z.B. in der Regel von der Mutter ausgesucht, da kommen Männer oft gar nicht gut weg und sind mit Glück nur Waschlappen (z.B. Meine Freundin Conny oder Bibi Blocksberg). - Käuferzielgruppe.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wer ein Spiel kauft weil die Heldin darin mit großen "Möppen" herum läuft, der sollte sich fragen was mit ihm los ist.
 
|SoulReaver| schrieb:
Wer ein Spiel kauft weil die Heldin darin mit großen "Möppen" herum läuft, der sollte sich fragen was mit ihm los ist.

Falsche Ausgangsüberlegung. Was du implizieren willst ist, dass jemand den langweiligsten Schrott kauft solange große Brüste darin zu sehen sind. Natürlich kommt das vor (und womöglich häufiger als ich anzunehmen wage). Aber die Überlegung sollte eine andere sein:

Gegeben sind zwei völlig identische Spiele mit Ausnahme des Aussehens der "Heldin" des "Helden".
In Spiel X sind diese attraktiv, in Spiel Y sind sie das nicht.
Ich werde mich dann immer für Spiel X entscheiden.
Und ich gehe davon aus, dass 99% aller Männer und 98% ;) aller Frauen so entscheiden würden.
(wobei natürlich Attraktivität/Unattraktivität unterschiedlich gesehen werden kann)

Und wenn man das weiß
... warum sollte man dann absichtlich weniger attraktive Charaktere designen?
... und warum sollte man solches Verhalten als bedenklich einstufen?
... und warum glaubt man eine Studie dazu machen zu müssen?
 
Okay, also folgendes:
Ich wollte mir mal die Studie angucken, um mich mit dem Thema (noch besser) auseinanderzusetzen.

Die Studie ist gar nicht frei verfügbar.
Heißt, alles was wir haben, ist leeres Gerede und eine Grafik, für dessen Bewertungsindex es keine Erklärung gibt. Also soweit der Leser das nachvollziehen kann, alles freie Erfindung. Dementsprechend geht es bei der Studie bzw. der Pressemitteilungen ohne Nachvollziehbarkeit und Validationsmöglichkeit um reines Clickbaiting.

Wieso hat sich CB nicht damit auseinandergesetzt, bevor man einen Artikel dazu schreibt? Im Endeffekt ist hier ja keine journalistische Arbeit zu sehen, sondern blindes(!) Nachgeplappere!
 
AbstaubBaer schrieb:
Wo ist denn diese Meldung investigativ? Eine empirische Untersuchung ist übrigens schon das, was man als "harte" Wissenschaft bezeichnen kann....
Man könnte sich auch einfach darüber freuen, dass Videospiele nicht mehr nur die Ecke mit den Stereotypen nutzen, sondern sich breiter aufstellen (Duke Nukem wird trotzdem fortgesetzt)....
Ich seh schon....jetzt haben sie dich beim Wickel... ;)
Das Problem ist, mit einem souveränen Halbwissen der Foristen kommt man da eben nicht weiter.

So gesehen war es klar, dass die Leute hier abgehen werden

Ich habe mir mal die Mühe gemacht das Abstract der Teresa Lynch zu lesen. Also erstens ist das nur eine Doktorandin, was bedeutet sie hat das so ziemlich allein mit ihren 3 Kumpels da durchgezogen.
Damit fällt die Steuergeldernummer schonmal flach.

Zweitens, ich finde das ziemlich cool was die "kleine" da aufgezogen hat. Als Studentin/Doktorandin ein Abstract in so einem Journal mit einem Impact-Factor von 2,8+ zu platzieren...Hut ab.

Interessehalber habe ich mir ihre Methotik mal angeschaut. Die Prozedur mit den muted Youtube Ingame Szenen stammt ja auch nicht von Lynch, zu meiner Überraschung gibts da schon bewährte Methodik auf die sie zurückgreifen konnte. Ansonsten hat Lynch fleissig retrospektiv bei IGN und GiantBomb recherchiert.
Die Variablen mit denen sie den Sexualisierungsgrad erhoben hat fand ich schon ganz witzig. Sie hat da streng wissenschaftlich in den Bereichen Brust, Hüfte, Hintern, Beine Punkte vergeben, nach Kriterien wie Disproportionale Brustgröße zu Körpergröße..oder welche Körperteile jetzt mit Stoff bedeckt sind oder nicht.
Einzig die Variable -sexualized movement- finde ich jetzt etwas schwammig "included unnecessary undulation or jiggling" :lol:

Letzlich hat ihre Erhebung von RQ1-RQ6 natürlich noch andere Fragestellungen. Wesentlich finde ich:
"Is critical success related to sexualization of the female character?" ...und das ist natürlich nicht mehr so. Sex sells eben nicht alles.
Schade finde ich allerdings, dass alle Trends immer an der Körbchengrösse von Lara Croft festgemacht werden.
Deshalb wollte ich mal schauen ob Bayonetta erwähnt. Da gibts ne Menge unnecessary undulation


@ über mir: also ich konnte das Abstract im Journal of Communication direkt lesen.
 
Blubmann schrieb:
Okay, also folgendes:
...
Wieso hat sich CB nicht damit auseinandergesetzt, bevor man einen Artikel dazu schreibt? Im Endeffekt ist hier ja keine journalistische Arbeit zu sehen, sondern blindes(!) Nachgeplappere!

Ach komm...wo bekommst du denn noch journalistische Arbeit in diesem Sinn geliefert?
Vielleicht auf Telepolis, aber sonst findest du doch in 99% aller on- und offline Medien nur noch Nachgeplapper, oder?
Hab' mich schon so daran gewöhnt, dass mich das gar nicht mehr wirklich stört :D:rolleyes:
 
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