Autokiller677 schrieb:
[...]
MS Office ist noch Marktführer - weil es eben gut ist. Bei den schlechten Produkten sieht man ja, dass sie sich, Monopol hin oder her, nicht halten.
Von unfair kann ich nix sehen, dass ist halt ein (halbwegs) freier Markt und kein durchreguliertes System.
Genauso wie Windows besser ist, weil es immer noch Marktführer ist.
Und genauso ist Intel noch Marktführer, weil sie (insbesondere in den letzten 10 Jahren) einfach die besseren Produkte gebracht haben
HighTech-Freak schrieb:
Seit wann funktioniert NTFS vernünftig unter Linux... das ist die viel bessere Frage.
Dateisystem ist für den User egal. Funktionieren muss es. Und gerade bei NTFS hat das viel zu lange gedauert (=> Schreibzugriff!).
Es gibt nur einen Fall den Linux noch nicht kann:
Eine defekte NTFS-Partition reparieren.
Und das brauchte ich in den letzten 3 Jahren vielleicht 2 mal...
AntiUser schrieb:
Und wie viele kennst du davon? Genau diese Leute kennen aber jedes Schlupfloch, jeden Winkel, jeden Prozess bei Ihrer Position
In meiner Arbeit (öffentlicher Dienst) läuft es bei bei 4 von 6 Leuten so.
Wobei ich bei einem der zwei übrigen mir nicht ganz sicher bin.
Der andere hat keine Ahnung (auch nicht seine Aufgabe), stellt aber die richtigen Fragen...
Ich kann dir sagen es ist zum Kopfschütteln.
Und das schlimmste. 2 oder 3 der 4 Auszubildenden werden später genau so werden, weil schlicht die Ausbildung einseitig war...
Für mich steht fest, dass ich sobald ich sobald meine Zeit dort abgelaufen ist, woanders mein Glück suchen werde. Das Klima ist wirklich gut, aber für eine ausfüllende Arbeit fehlt mir einfach den Willen etwas zu verbessern.
(Es ist völlig normal und in Ordnung das der WDS Dienst ständig abstürzt und dann 15 Minuten gewartet werden muss. Es ist völlig normal, dass man nach einer Windows Installation erstmal wie ein Bekloppter auf "Neustarten" und "updates installieren" klicken muss. Es ist völlig normal Software einzusetzen einzusetzen die Seit 7 Jahren keine Sicherheitsupdates erfährt und dessen Kosten einer Migrierung auf die aktuelle Version das 3 fachen des ursprünglich geplanten übersteigt, es wurde ja schließlich eine Version übersprungen.)
kelox schrieb:
Zum Schluss noch: Kennt jemand noch einen Fall außer München, wo die Umstellung auf OpenSource geglückt ist?
Jena, Leipzip, Schwäbisch Hall und Treuchtlingen
Darüber sagen kann ich allerdings wenig, da mir nichts bekannt ist.
DaBzzz schrieb:
Ich bin noch am überlegen, was uns das sagen soll. Man hat über Jahre ein unwartbar komplexes und möglicherweise fahrlässig schlecht dokumentiertes System zusammengewurschtelt, das jetzt nach einer Personaländerung in sich zusammenbricht? Hat die Geschichte überhaupt irgendwelche Gewinner?
So läuft es leider immer. Am Ende ist die Software Mitschuld die man ironischerweise bis aufs Messer verteidigt.
Gerade erst selbst erlebt.
Ich sollte ein vba script schreiben, dass eMails auswertet und diese dann in ein Excel Dokument überträgt. Das Beste: Die Linux Server schicken nun also eine eMail ans Outlook Postfach damit diese per VBA Script in ein Excel Dokument transferiert werden.
Habe extra gefragt, ob ich nicht lieber dafür Sorgen soll, dass der Server die Daten ins Excel Dokument schreibt... bzw. Outlook übersprungen wird...
Aber noch viel besser:
Gerade erst geschrieben darf es Anfang nächstem Jahres wegen Wechsels von Office 2003 auf Office 2010 wieder überarbeitet werden...