News Fritz!Box: AVM untersagt Verkauf von gebrauchten Routern

Geht doch nur um 6490er. Die sind doch mittlerweile arg betagt.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
MonoMan schrieb:
Achso die ganzen Boxen wurden von AVM also verschenkt und nicht an den Provider verkauft der es über die Grundgebühr dem Kunde weitergegeben hat? Oder wie in dem Fall vieler Kabelanbieter das Teil sogar für 5€-10€ im Monat an die Kunden vermietet?
Mensch wenn ich das mal gewusst hätte, da sollte man doch AVM noch was spenden für ihre Großzügigkeit.
Was ist jetzt an meinen Ausführungen für dich so unverständlich? 😳🙄

Und wo habe ich behauptet, das was verschenkt würde. Lesen und verstehen ist wohl nicht so deine Sache, wa?
 
Madman1209 schrieb:
das ist bei mir jetzt der Tropfen, der das Fass zum Überlaufen bringt. Wollte eh immer weiter von den FritzBoxen weg, jetzt geht mir der Wechsel zu Modem + Unifi noch viel leichter von der Hand. Danke dafür, AVM! Und auf nimmer wiedersehen...

finde viele hier im Forum haben eine komische Einstellung. AVM ist mit Sicherheit keine grosse Firma, wenn dann so eine Firma wie Woog kommt und in einer solchen Anzahl, Geräte modifiziert und “verramscht“, würde ich auch dagegen vorgehen. Sicher die Begründung ist etwas merkwürdig.
 
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Weyoun schrieb:
@Wattwanderer
So wenig werden die nicht verkaufen, denn bei Vodafone gibt es ja fast nur AVM-Kabelrouter und das bei 7,6 Mio Kabel-Kunden (Ende drittes Quartal 2019 laut statista.de).
Hä? In aller Regel haben die meisten Kabelkunden die ich so kenne die Vodafone-Box, ne ConnectBox oder ähnliches, weil es sie kostenlos zum Vertrag gibt. AVM ist eher selten.
 
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Ich finde das Verhalten von AVM nicht in Ordnung. Ich habe mir damals meine 7490 bei Vodafone für 5 Euro im Monat mitgemietet. Würde ich jetzt nicht mehr machen und auf ein alternatives Modell ausweichen.

Gruß,
CTN
 
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Ganz klarer Fall! AVM hat keinerlei Rechte an bereits verkauften Geräten mehr! Wo kämen wir denn da hin....
 
@domian Unternehmen sind perse immer die Bösen. Besonders die Unternehmen, die andere Unternehmen daran hindern, die eigenen Produkte günstiger anzubieten :)

Das dahinter möglicherweise Verträge stecken, will man gar nicht sehen. Zum Beispiel das diese Boxen wahrscheinlich gar nicht mehr existieren dürften, da vertraglich sehr wahrscheinlich eine Verschrottung o.ä. vorgesehen war.
 
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blond schrieb:
Geht doch nur um 6490er. Die sind doch mittlerweile arg betagt.
Die kann immerhin etwas, was die 6591 (noch) nicht kann: DVB-C-Streaming im Netzwerk. Deshalb behalte ich meine 6490 auch noch ein Weilchen, bis es bei der 6591 auch bei Vodafone implementiert ist.
 
Minus punkt für AVM von mir.

Die verkauften entbrandeten Boxen haben eh keine Garantie seitens AVM. Und was ist da jetzt so schlimm dran, wenn ich diese Boxen Updaten kann. Dadurch ist doch mehr Sicherheit gewährleistet.

Updates für die 6490 gibt es doch sowieso, also was ist das Problem.

Ich sehe das Problem eh bei den Kabelprovidern. Die mir das Recht nehmen eine voll funktionsfähige Box von Ihnen zu bekommen. Und das noch überteuert.
Alles ist gesperrt keinerlei zusätzliche Rufnummern lassen sich hinzufügen. etc.

Die besagte 6490 wird es auch nicht ewig geben. Und der Updatesupport dafür wird auch bald enden.
 
Steven2903 schrieb:
Hä? In aller Regel haben die meisten Kabelkunden die ich so kenne die Vodafone-Box, ne ConnectBox oder ähnliches, weil es sie kostenlos zum Vertrag gibt. AVM ist eher selten.
Ja schon, aber nur die zusätzlichen AVM-Mietboxen ermöglichen es, die zweite Leitung parallel zu nutzen und 10 Rufnummern zu haben. Die kostenlose (also ohne Miete) Box von Vodafone hat nur eine Leitung und maximal drei Rufnummern. Kannste glauben! ;)
Ergänzung ()

Chefchen schrieb:
Updates für die 6490 gibt es doch sowieso, also was ist das Problem.
Eben nicht! Nur für die "freien" Geräte gibt es Updates. Die gbrandeten UM- und Vodafone-Geräte bekommen die Updates nur über die Provider selber verteilt und das teilweise 6 Monate später als die freien Geräte.
 
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D0m1n4t0r schrieb:
Man stelle sich mal folgendes Szenario vor: Dell verkauft 10.000 PCs mit Windows 10 an irgendein Großunternehmen. Ein Jahr später verkauft das Großunternehmen die PCs an einen Internethändler. Der Internethändler checkt die PCs alle durch, macht alle Datenträger platt und installiert überall Linux. Dann bietet er die PCs auf seiner Webseite an als "Dell PC mit vorinstalliertem Linux" und dann kommt plötzlich Dell an und verklagt ihn weil die PCs ja nie für Linux gedacht waren sondern nur für Windows.

Falsch
Es wird nämlich weiterhin die Originale AVM Software aufgespielt und kein OpenWRT oder sonstiges. Deswegen ist dein Windows und plötzlich Linux Beispiel ziemlich an den Haaren vorbeigezogen.
 
Hi,

Sicher die Begründung ist etwas merkwürdig.

etwas halte ich hier schon für eine sehr wohlwollende Untertreibung...

Das dahinter möglicherweise Verträge stecken, will man gar nicht sehen. Zum Beispiel das diese Boxen wahrscheinlich gar nicht mehr existieren dürften, da vertraglich sehr wahrscheinlich eine Verschrottung o.ä. vorgesehen war.

dann müsste AVM aber konsequenterweise nicht gegen den Weiterverkäufer sondern gegen den ursprünglichen Verkäufer vorgehen. Geschieht das?

Und wenn man das hier liest

Im Raum steht vor allem die Frage, ob und in welchem Umfang Händler Firmware gegen den Willen des Herstellers auf dessen gebrauchte Geräte aufspielen können.

geht es AVM scheinbar eher um etwas anderes...

VG,
Mad
 
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Tzk schrieb:
Bin mal gespannt wie AVM argumentieren will das bei gleichem Hardwarestand keine neuere Software aufgespielt werden darf :D

Ganz einfach, indem die FW nur mehr mit Registrierten Account + HW S/N Binding heruntergeladen werden kann, wäre ohne weiteres sicherlich leicht für AVM durchführbar.
 
Weyoun schrieb:
Ja schon, aber nur die zusätzlichen AVM-Mietboxen ermöglichen es, die zweite Leitung parallel zu nutzen und 10 Rufnummern zu haben. Die kostenlose (also ohne Miete) Box von Vodafone hat nur eine Leitung und maximal drei Rufnummern. Kannste glauben!
Ich weiß, bin selbst Kabelkunde mit FB6591 ;)
Hab die FritzBox aber auch nur wegen meinen FritzFones und aus Gewohnheit
 
Eben nicht! Nur für die "freien" Geräte gibt es Updates. Die gbrandeten UM- und Vodafone-Geräte bekommen die Updates nur über die Provider selber verteilt und das teilweise 6 Monate später als die freien Geräte. [/QUOTE schrieb:
Das weis ich doch, aber genau deswegen verstehe ich die Provider und AVM nicht.
 
Hauro schrieb:
[...] Die Kabel-Anbieter verkaufen diese Router an Woog und der macht daraus Release-Versionen, für die AVM jetzt den Support bieten soll, der aber nicht einkalkuliert wurde. [...]
Wo steht denn, dass AVM Support bietet? Wenn ich ein gebrauchtes Gerät kaufe, dann ist da normalerweise keine Herstellergarantie drauf. Der einzige Ansprechpartner bei Problemen ist Woog.

Hauro schrieb:
Ein Kunde der bei Woog kauft, wird sich dennoch an den AVM-Support wenden, der dann prüfen müsste ob es sich um ein solches Gerät handelt, was er nich kann.
Das kann AVM sogar sehr leicht prüfen, da die OEM-Geräte anhand der anderen Produktnummer und ihrer Seriennummer erkannt werden können.
 
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Wattwanderer schrieb:
Apple juckt Hackintosh nicht.
Äpfel und Birnen ....

Kurze Frage: Wieviele Firmen/Händler bieten fertige Hackingtosh's zum Verkauf an?
Wenn nicht, warum (wohl) nicht? Müsste doch eine Marktlücke sein bei den Preisen, die Apple verlangt.

BTW:
Sitze ich nackt in meinem Zimmer, stört das wohl niemanden.
Sitze ich nackt auf einer Bank auf dem Marktplatz .... stört es wohl nur mich nicht.

Grüße
Kevin
 
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Rome1981 schrieb:
@pao1o Das ändert an meiner Aussage rein gar nichts, da ich keine Fakten aufgezeigt habe, sondern das Fehlen derer.

Meiner Meinung nach schon, aber gut.

Welche Fakten brauchst Du denn? Die Lage kann man doch auch als Außenstehender beurteilen. Dass es für AVMs Absatz nicht positiv ist ist klar.
AVM hätte den Vorgang durch eine technische Maßnahme verhindern können. Das haben sie nicht getan, nun sollten sie damit leben.
Geräte durch technische Maßnahmen unnötig unbrauchbar zu machen ist mMn sowieso ein Unding, aber gut, andere Hersteller haben gezeigt, dass der Markt solch ein Verhalten nicht immer abstraft.
 
kachiri schrieb:
@domian Unternehmen sind perse immer die Bösen. Besonders die Unternehmen, die andere Unternehmen daran hindern, die eigenen Produkte günstiger anzubieten :)

Das dahinter möglicherweise Verträge stecken, will man gar nicht sehen. Zum Beispiel das diese Boxen wahrscheinlich gar nicht mehr existieren dürften, da vertraglich sehr wahrscheinlich eine Verschrottung o.ä. vorgesehen war.
*Besonders Unternehmen, die über dubiöse Wege ihr Geld verdienen wollen. Zuerst Geld über komische Exklusivdeals mit Vergünstigungen verdienen wollen, dann so dumm sein und das nicht vernünftig geregelt bekommen und hinterher noch gegen die Falschen klagen wollen, weil man sich die Exklusivdeals ja nicht verscherzen will.
- Wenn man nicht selber anderen Unternehmen die Möglichkeit schafft, seine eigenen Produkte günstiger anzubieten, dann kommt es auch nicht dazu.

Wenn AVM nen Vertrag mit Woog hat und denen selbst die 20000 Geräte geliefert hat sicher, das bezweifle ich aber stark. Niemand ist an Verträge gebunden, die man nie selbst abgeschlossen hat.
 
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