News Fritz!Box-Hersteller: Berliner Unternehmen AVM soll einen Käufer suchen

Das wars dann wohl mit AVM.. bei den Steckdosen gabs ja schon diverse Probleme, nicht mehr lieferbar usw.
 
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Das wars dann wohl (zumindest auf mittelfristige Sicht) mit AVM bzw der AVM-Qualität...

Sobald eine Firma von einer Investment-Firma gekauft wird oder an die Börse gebracht wird geht es in aller Regel für die Mitarbeiter und für die Kunden bergab.
Wie soll es auch anders sein - Shareholder, die nur an kurzfristiger Rendite interessiert sind passen eben perfekt zur kapitalistischen Phantasie von unendlichem Wachstum... :freak:

Da solche Kaufpreise einen Kauf durch vernünftige Nachfolger eigentlich kategorisch ausschließen wäre die einzig vernünftige Lösung eigentlich ein Verkauf an die Mitarbeiter und Umstellung auf ein Mitarbeiterunternehmen - auch wenn es dafür in D leider immer noch keine 'richtige' Rechtsform gibt...
Aber scheinbar ist den Inhabern der Erlös aus dem Verkauf wichtiger als die Zukunft der Firma...
 
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R.I.P. AVM und meine 7490 :kotz: Sobald die an eine Chinabutze oder eine Heuschrecke verkauft werden gibt nur noch Schrott aus Fernost mit Lebensdauer (Garantie) max 2 Jahre und Null Support. Alles für den Gewinn. :cheerlead:
 
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Oh no, kann eigentlich nur schlechter werden.
 
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Gar nicht gut. Ich befürchte das Schlimmste.
 
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Vielleicht auch die richtige Zeit zum auscashen.

-DSL Markt ist gesättigt
-Telefonie/Dect verliert immer mehr an Relevanz
-Smart Home sieht man eh kein Land gegen Amazon/Google

Die nächsten Jahre dürften so oder so schwierig werden für AVM.
 
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RAMSoße schrieb:
Haben die keine Naachkommen die das übernehmen wollen?
Für mich klingt es eher so, als wollten sich die aktuellen Geschäftsführer einen schönen Lebensabend machen und dafür braucht es nunmal Geld. Würden sie ja nicht bekommen ohne Verkauf, bzw. nicht so viel, wenn sie es einem Mitarbeiter oder den Nachkommen überlassen. Sie haben sicher genug Geld erwirtschaftet, aber mehr ist mehr.
 
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Dann wird die Cable 6660 die erste und letzte Fratzenbox sein, die ich gekauft habe.

Tja, erst Linksys, dann hat Cisco seine Router verhunzt und der Support und die Software ist mehr kacke und jetzt das. Auf Linux frickeleien habe ich gerade nicht so wirklich lust, aber dann geht in wenigen Jahren die Odyssee eines neuen Routers wieder von vorne los.
 
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Schöne Sch****. Ich kann mir nicht vorstellen, dass der Laden dadurch besser wird oder zumindest sein Niveau hält.
 
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RAMSoße schrieb:
Wieso??? Die fahren doch Gewinne. Hab ich was überlesen?
Wenn die Gründer schon länger ihren Exit vorbereiten, dann ist das doch völlig nachvollziehbar - bei den Summen, die für einen Verkauf herausspringen könnten, doch erst recht. Es wird sich wohl niemand aus purem Altruismus für einen Verbleib in der Firma entscheiden - insbesondere weil es sich um alles andere als lebensnotwendige Hardwareprodukte handelt :D
 
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Luftgucker schrieb:
Vielleicht auch die richtige Zeit zum auscashen.
Die nächsten Jahre dürften so oder so schwierig werden für AVM.
wifi 7, 6g, huawei verbot, alles noch neuland. wenn man das richtige produkt hat kann man so aber auch gut geld verdienen und vielleicht nicht nur im endknotenpunkt marktanteile sichern sondern bei den netzbetreibern auch ausbauen. es muss nur die qualität stimmen.

und was man so liest, wirken die 3 verblieben inhaber nicht so, als ob sie nur auf kohle aus sind, sie wollen AVM langfristig erhalten und das wird mit verkauf an eine chinesische firma schwer werden.
 
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Luftgucker schrieb:
-DSL Markt ist gesättigt
-Telefonie/Dect verliert immer mehr an Relevanz
-Smart Home sieht man eh kein Land gegen Amazon/Google

Die nächsten Jahre dürften so oder so schwierig werden für AVM.
Glaub ich nicht. Ich habe das Gefühl, dass die meisten von den Dingern sowieso nur Modem- und Routing -Funktionen nutzen. Vielleicht noch MyFritz für sehr einfaches DynDNS.
 
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Schade. Überhaupt keine guten Nachrichten.
 
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Ich kann verstehen das die Gründer raus wollen um in Ruhestand zu gehen oder was neues auf zu bauen. Hauptsache das Ding geht nicht an Chinesen!
 
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TempeltonPeck schrieb:
Hauptsache das Ding geht nicht an Chinesen!
Dann wird auf jedenfall erstmal das Auto-Update abgestellt.
 
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Oje!

Nach knapp 40 Jahren sind die Gründer vermutlich so um die 60. Haben sie kein Vertrauen in ihre Kinder, dass sie künftig gute Geschäftsführer werden? Oder gibt es etwa Streit untereinander? Ein Verkauf birgt immer ein Risiko, dass der neue Investor nur noch Dollarzeichen sieht und damit das Unternehmen über kurz oder lang über den Jordan geht.
 
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sind alle um die 70!
 
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Einfach den Verkauf untersagen: Das Unternehmen ist aufgrund der Marktposition systemrelevant unter Sicherheitsaspekten mit Zugang zu über der Hälfte aller deutschen Internetanschlüsse. -> nix chinesischer Investor
 
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Oh nein, bitte nicht. Ich nutze Fritzboxen privat und auch für einige VPN Standorte dienstlich.
 
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