News Fritz!Box-Hersteller: Imker Capital kauft AVM, Gründer behalten kleinen Anteil

DJMadMax schrieb:
Hier mache ich nicht einmal AVM sondern eher sogar den Bund verantwortlich.
Der Staat sollte sich meines Erachtens nicht in Dinge einmischen, von denen er keine Ahnung hat....
DJMadMax schrieb:
Aber hey, ein Grund mehr, zukünftig auf hochwertige(re) Produkte von Draytek zu setzen
Wem gehört Draytek?
 
TomH22 schrieb:
Ob ein 350 EUR Router der VDSL und Glasfaser kann wirklich eine Idee mit Marktpotenzial ist, darf bezweifelt werden. Die Box ist obendrein auch noch hässlich und groß. Soll ich mir, wo ich noch nicht weiß, von wem und wann bei mir eventuell mal Glasfaser ausgebaut wird, diesen Klotz auf Vorrat hinstellen?
Ich glaube, wir deutschen ticken so.
Die Leute wollen ja auch immer "zukunftsfähige" Gaming-PCs.
 
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Stefan1200 schrieb:
Lediglich die E-Mail Benachrichtigungen und die komplett automatischen Firmware Updates bei AVM FritzBox sind sehr positiv, die Asus nicht per Web Interface unterstützt
und du meinst nicht, dass das bald so ziemlich das wichtigste in der heutigen zeit ist? millionen von haushalten, die auf sichere router und funktionierende updates angewiesen sind, weil sich im grunde niemand mit diesen kisten beschäftigen will? die sollen einfach nur funktionieren und das tun sie bei avm.

einfach mal aus spass in die cve-listen geschaut und was findet man? cve-2024-33278 (2024-06-24) mit einem score von 9.8:
Buffer Overflow vulnerability in ASUS router RT-AX88U with firmware versions v3.0.0.4.388_24198 allows a remote attacker to execute arbitrary code via the connection_state_machine due to improper length validation for the cookie field.
und dann sagst du, die haben kein auto-update? und das soll die alternative für die republik sein?

ich persönlich habe kein problem damit, mir z.b. was mit openwrt hinzustellen, aber für den grössten teil der bevölkerung ist eine funktionierende fritzbox besser geeignet.
 
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AVM haben in dem bisherigen Preissegment nur Erfolg im deutschsprachigen Umfeld +- EU.
Die Produktion bzw. das Wissen an die Chinesen verkauft und schon ist die FB auch woanders wettbewerbsfähig. Der Update-Service wird aber darunter leiden.
 
Gibt es Alternativen?
 
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Nunja, da Festnetz dahinsiecht braucht man ja kein DECT mehr.
Dann kommen auch andere Anbieter in Frage.
 
Denken wir mal böse, Alternativen zu AVM sind in Deutschland extrem rar.
Einstellung des Verkaufs an den Einzelhandel, Box gibt es nur noch zur Miete über den Provider.
10€ Miete pro Monat, W-Lan kostet 5€ für drei Geräte jedes weitere 2€. Und bevor du auf dumme Gedanken kommst wird der Lan und USB Anschluss wegrationalisiert. Bei jedem neu gebuchten Internetanschluss fkt. die alten Boxen nicht mehr. Win-Win Situation für beide Seiten und sichere Einnahmen jeden Monat.
 
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ascallon schrieb:
5) Was ist die Alternative? Nunja es gibt andere Routerhersteller, aber die haben eben nicht so ein Komplattpaket wie AVM. Von Asus unbedingt die Finger lassen, bei so einem RMA Service.
Die einzigte Alternative die eine Qualitätssteigerung mit sich bringt ist eben Lancom. Aber die gerade neu erschienene 1803VA fängt ohne WLAN bei 740,- Euro an. Autsch.
Ich bin bis jetzt immer gut mit Draytek gefahren.
Man muss halt das richtige Model raussuchen, aber grundsätzlich bieten die alles: VDSL, LTE, VoIP, SFP Uplink, Multi-WAN mit Failover, VLANs, 4 SSIDs pro Frequenzband.
Aktuell habe ich den Vigor 2865ax und kann nur Lob für das Teil aussprechen. Das hat meine 7590 in Rente geschickt. Sogar die VDSL Sync-Werte sind besser als bei AVM.

Auch Zyxel hat gute Alternativen im Angebot.
 
Zuletzt bearbeitet:
Puh, mir schwant nichts Gutes, falls es so kommen sollte.

Immer dann wenn angloamerikanische Firmen in einem deutsches (Traditions-) Unternehmen die Finger hatten, kam eigentlich nie wirklich etwas Brauchbares heraus.
Finanzinvestoren allein als neue Besitzer reichen schon aus, dass man in Zukunft AVMs "Tugenden/Qualitäten" in Frage stellen müsste.
 
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R O G E R schrieb:
Hoffentlich kann AVM dann auf dem Internationalen Markt mal Fuß fassen und dass die Stellen in Berlin erhalten bleiben.
nahezu ausgeschlossen mit der aktuellen Produktpalette und den Preisen.
die lassen sich so nur in Deutschland in größeren Stückzahlen verkaufen.
der erste Schritt wird aber in der Tat die "Internationalisierung" sein. Mitarbeiter raus und Support eindampfen.
1 Update pro Router reicht völlig aus! (jedenfalls, wenn man den Kunden von TP.link und Konsorten glauben darf) .
 
wieso werden nicht einfach die intern rangnächsten manager zum geschäftsführer (und gesellschafter) befördert?

ach ich weiß schon: wegen geld.
 
Hoffentlich genießt der vierte sein Leben, falś und die anderen bald auch...
Wenn es keine Narzissten wurden oder sind ;)
 
Immer wieder schade zu sehen, dass Inhaber keinen Stolz haben. Warum immer verkaufen? Warum nicht eine Stiftung gründen und AVM sich selber überlassen?

So wird AVM eher als Marke bleiben, aber der Rest wird im Ausland verschwinden.
 
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@homer0815, AVM kann/konnte vor allem Kabelkunde wie mich melken , da es kaum Alternativen gibt.

Da können die neuen Modelle dann auch 500€ kosten.

Preisabsprache und an den Höchstbietenden verkaufen zeigt schon wie die Inhaber ticken.
 
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