News Fritz!Box-Hersteller: Imker Capital kauft AVM, Gründer behalten kleinen Anteil

Muss man abwarten. Per se ist nicht jede Investorengruppe eine Heuschrecke. Ja, die haben ihren Ruf teilweise schon verdient. Aber die positiven Fälle schaffen es halt auch nicht in die Schlagzeilen. Obendrein ist das noch ein ungelegtes Ei. Und wenn's nicht klappt gibt's, von Kabel abgesehen, sicher auch Alternativen. Aber schade wäre es schon wenn die Nummer schlecht ausgeht.
Grundgütiger schrieb:
hat es nicht gegeben. Preisabsprachen treffen Wettbewerber untereinander. Was es gegeben hat waren Preisvorgaben an die Händler. Auch ein no go, keine Frage. Aber etwas völlig anderes. Den Verkauf an den Höchstbieter kann sich vielleicht die Heilsarmee verkneifen. Aber wenn du einen Laden mit 900 Mitarbeitern dein eigen nennst und die Nachfolge intern, warum auch immer, nicht geregelt werden kann, willst du dann einfach die 900 Leute auf die Straße stellen und den Laden dicht machen? Selbst kleinere Firmen sind in DE kaum zu verkaufen. Frage mal die selbstständigen Handwerker aus der Boomer- Generation.
 
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Hallo zusammen,

@TomH22

TomH22 schrieb:
Der Staat sollte sich meines Erachtens nicht in Dinge einmischen, von denen er keine Ahnung hat....
Macht er doch auch gar nicht. Diese Prüfungen und Einwände werden nur gemacht, wenn es um sicherheitsrelevante Sachen geht.

Persönlich denke ich aber, daß es bald vorbei sein wird durch diesen Verkauf mit den Jahrelangen Firmware-Updates oder im besonderen mit den nachgelieferten Feature-Updates noch nach zig Jahren.

So long...
 
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Was ist die Alternative? Besonders wenn Leute noch auf DECT bestehen.

FirtzBox war das Apple unter den Routern: funktiniert einfach nur, technisch etwas hinterher, eingeschränkte Funktionen und sehr lange Updates.
 
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War ja leider abzusehen - andererseits, was sollen die Gründer machen, ewig können sie nunmal das Unternehmen nicht lenken. Ich würde aber noch keinen Abgesang auf AVM anstimmen, es wird nichts anderes übrig bleiben als abzuwarten, was letztlich daraus wird.

...ich persönlich bin ohnehin mit OpenWRT wunschlos glücklich. Damit ist man mit seiner WLAN "Mesh" Lösung auch nicht an einen bestimmten Hersteller gebunden - allerdings ist das wegen der komplexen Einrichtung natürlich nicht für jedermann.
 
lhinny schrieb:
Damit wird AVM über kurz oder lang einfach nur wie TP-Link und Co.
Einen TP-Link Router hatte ich zuvor, wie oft ich den neu starten musste, nie wieder.^^
 
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Michael-Menten schrieb:
Was ist die Alternative? Besonders wenn Leute noch auf DECT bestehen.
Habe >10 DECT Smart Home Geräte, da ist schon ein gewissen Vendor Lockin zu spüren
 
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john.smiles schrieb:
Ich glaube, ohne Verrenkungen wie DSL-Modem/Router plus Wlan AP bleiben eigentlich nur die Telekom Router vom Gebrauchtmarkt eine Alternative
Die ja leider nicht an jedem Anschluss reibungsfrei laufen, zudem keine Unterstützung für Smarthome haben in Form von Zigbee und zukünftig auch Matter.

@DJMadMax
Auch Draytek dürfte als Lösung für den deutschen Otto -Normalnutzer, der mit der Fritzbox jahrelang klarkam leider kein Ersatz sein.
Es hat schon seinen Grund warum AVM durch die einfache Bedienung , die vielen Alltagsfeatures und den langen Support in Deutschland so erfolgreich war, jedoch nicht Draytek, Asus, TPLink und Co.
 
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Londoner Investmentgesellschaft​

Sitz nicht in der EU u. eine Investmentgesellschaft hört sich für mich jetzt nicht so prickelnd an!
 
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Naja muss nocht unbedingt der Untergang sein der Vorteil von Engländern die haben das Geld und wollen nur Rendite haben, bei US Investoren wird ein Kredit von 40 Banken genommen und die darf AVM auch noch bedienen neben der Rendite natürlich.

Aber oft halten solche Investoren die Firmen nur 5 Jahre und verkaufen dann wieder natürlich mit Gewinn, und die Planung umfasst auch nur die 5 Jahre, es wird halt keine Langfristige Zukunftsplanung zumeist muss aber nicht immer sein.

Unsere Firma auch erst Engländer jetzt Amerikaner aber der Laden brummt.
 
Clonedrone schrieb:
Lasst euch kaufen ihr Trottel.
Nunja… vier Studenten, die vor bald 40 Jahren ein Unternehmen gegründet haben und noch immer besitzen.
Bei zweistelligen Millionengewinnen in den letzten Jahren wird genug kleben geblieben sein um sich auch einfach so zur Ruhe setzen zu können. Der Unternehmensverkauf ist da nur ein Abschluss um sich selbst noch das gute Gefühl zu geben, dass das Lebenswerk nicht völlig endet. Alle drei verbliebenen werden sich der 60 genähert oder diese überschritten haben.
Da die anscheinend schon ein paar Jahre suchen, sinken da auch die Erwartungen (sicherlich nicht die finanziellen).
Kann man aus der Perspektive irgendwie auch alles verstehen.
 
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Man sollte sich nicht krämen es hätte noch weitaus schlimmer kommen können es hätte auch Microsoft zuschlagen können so wie bei Blizzard u. vielen anderen Entwicklern von denen es einige nun nicht mehr gibt.
Nokia haben sie ja auch rui. . ähm Saniert :D
 
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Vielleicht schaffen neue Entscheider dann auch was gutes, gibt ja immer eine Betriebsblindheit wenn man was zu lange macht. Kenne jemand der da mal eine Zeitlang gearbeitet hat, der Laden ist schon OK aber kein Platz für Freigeister. Alles geht nach Schema F.
 
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@drago-museweni
Naja, der Laden brummt ist gut und schön....allerdings fragt sich wie gut, wie lange und für wen?
Ich habe beim Mobilfunk/Handy mit Mannesmann angefangen und würde heute beim Nachfolger aus UK (Vodafone) nicht mal CallYa buchen wollen. 😉

SAP hat der amerikanische Führungsstil/Touch der letzten Jahre auch nicht gerade gut getan, wenn ich mich hier im privaten Umfeld so umhöre, selbst wenn das Unternehmen noch nicht einmal in amerikanischer Hand ist.
 
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Stefan1200 schrieb:
Asus Router kommen noch ganz gut in die Nähe, was den Software Support angeht. Aber die bieten halt keine Kabel Router an und selbst die Auswahl an Geräten mit eingebautem DSL Modem sind rar (gibt glaube nur ein Modell von Asus).
Dürfen die auch nicht würde sich dann, aber ändern weis ich von Asus-Mitarbeiter die würden sich freuen und ich mich auch. :)
 
Grundgütiger schrieb:
@homer0815, AVM kann/konnte vor allem Kabelkunde wie mich melken , da es kaum Alternativen gibt.

Da können die neuen Modelle dann auch 500€ kosten.

Preisabsprache und an den Höchstbietenden verkaufen zeigt schon wie die Inhaber ticken.
Dann lass die Fritz doch weiter als Modem laufen und hänge dir, was immer du willst, dahinter. Bzw bekommt man als Kabelkunde doch eh meist ein Modem gestellt (oder im Abo)?

Als Cable Alternativen gibt es noch Arris 3500, Techicolor TC4400 und diverse Netgear. Da dürfte es aber eher das Problem sein, an seine eigenen Zugangsdaten zu kommem.
 
Stefan1200 schrieb:
Asus Router kommen noch ganz gut in die Nähe, was den Software Support angeht. Aber die bieten halt keine Kabel Router an und selbst die Auswahl an Geräten mit eingebautem DSL Modem sind rar (gibt glaube nur ein Modell von Asus).
Ich habe Asus Router und bin sehr zufrieden damit. Jetzt mit dem Glasfaseranschluss habe ich eine Fritzbox davor geschaltet bekommen.
Irgendwie finde ich die Asus Software einfacher und verständlicher. Aber die Fritzbox ist schon gut.
 
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TigerNationDE schrieb:
Ahhh zum Glück gibt es so viele alternativen für Kabelinternet, direkt mal ......... oh warte :-/

Genau das war auch meine Reaktion. Direkt mal geschaut und blöd geschaut...
 
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sentry0815 schrieb:
Auch Draytek dürfte als Lösung für den deutschen Otto -Normalnutzer, der mit der Fritzbox jahrelang klarkam leider kein Ersatz sein.
Ich hab 2 Tage versucht mit dem draytek 167 ne Connection hinzubekommen an nem Telekom DSL Anschluss und hab es nicht hinbekommen.. egal wo der vlan Tag gesetzt war..
Das Ding hat sich nicht mals im Routermodus per Zugangsdaten auf dem Gerät connecten wollen..

Was ich sehe schade fand weil ich die Fritze ersetzen wollte durch n ordentlichen qos fähigen Router
 
Habe eine 7530. Perfektes Gerät und als "NAS" dient es mir auch noch.
 
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