Glasfaser FTTH: 1&1 Versatel erhält Zugriff auf Glasfaser der Telekom

robert_s schrieb:
Und überleg' dann mal, ob es nicht vielleicht aussichtsreicher wäre, für die 80€/Monat 2,5Gbit/s zu bieten statt nur 1Gbit/s...

Mal sehen... wie viele Berliner haben denn den 1000er bei VF gebucht obwohl der so viel guenstiger ist als fast alle schnellen Tarife der Telekom (bestimmt nicht die 90% die das heute schon koennten)? Wenn die Telekom ihre Bestandskunden im wesentlichen halten kann ohne bei Preis und Gescheindigkeit mitgehen zu muessen (Bestandskunden die ja schon heute spuerbar mehr zahlen als bei der Konkurrenz) ist nicht klar ob eine generelle Preisreduktion um Kunden von VF zurueck zu gewinnen der Schritt ist der Umsatz/Ueberschuss optimiert....
Aber mal sehen wie das mit den Tarifen aussieht, wenn die Telekom tatsaechlich FTTH fuer fast alle Berliner anbieten kann; VF duerfte da ja auch nicht schlafen.... Stand heute erscheint mir eine Preisreduktion des 1 Gbps-Tarifs auf ~40 fuer die Telekom ziemlich unguenstig zu sein, zumindest wenn alle anderen Tarife entsprechend angepasst werden (was sich ja auch auf die Zwischenproduktpreise auswirken muesste). Als Kunde eines Resellers wuerde ich mir wuenschen, dass die Telekom insgesamt mit dem Preis nach unten geht, aber es erscheint mir halt nicht sonderlich realistisch weil ich nicht erkennen kann was die Telekom dazu motivieren sollte.
 
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KernelMaker schrieb:
Warum sollte das ein Problem sein?
Weil es von außen immer einfacher aussieht, als es dann aus verschiedenen Gründen tatsächlich ist.

robert_s schrieb:
Beim Shared Medium braucht man doch gar keine zweite Leitung vom AP für einen zweiten Anschluss. Das benötigte Accessoire kostet keine 10€:
https://www.fs.com/de/products/11615.html
Jajaja, hab ich doch schon längst. Kostet aber 3dB zusätzliche Dämpfung und irgendwie hätte ich gerne einfach die zweite Faser an der zweiten Kupplung der TA. Dann ist das alles auch wieder etwas aufgeräumter.

blastinMot schrieb:
Mit aktuellen TA könnte man eine zweite Kupplung nachrüsten.
Meine TA hat die Doppelkupplung, aber weder ist im AP noch in der TA das pigtail auf die zweite Faser gespleißt.

robert_s schrieb:
Weil die noch jeden FTTH-Kunden per Handschlag begrüßen kann. Solche teuren Technikereinsätze skalieren aber schlecht.
Der Einsatz findet aber im Gegensatz zu Cu-Anschlüssen nur einmal statt. Danach im Idealfall nie wieder, weil die Leitungen zwischen Netzverteiler und TA ja fest verdrahtet sind.
 

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pufferueberlauf schrieb:
Mal sehen... wie viele Berliner haben denn den 1000er bei VF gebucht obwohl der so viel guenstiger ist als fast alle schnellen Tarife der Telekom (bestimmt nicht die 90% die das heute schon koennten)? Wenn die Telekom ihre Bestandskunden im wesentlichen halten kann ohne bei Preis und Gescheindigkeit mitgehen zu muessen (Bestandskunden die ja schon heute spuerbar mehr zahlen als bei der Konkurrenz) ist nicht klar ob eine generelle Preisreduktion um Kunden von VF zurueck zu gewinnen der Schritt ist der Umsatz/Ueberschuss optimiert....
Du hast den Punkt nicht verstanden: Es geht nicht um eine Preisreduktion, sondern um eine Leistungssteigerung. Sprich: Der "Giga-Tarif" kostet weiterhin 80€/Monat, liefert dafür aber 2,5Gbit/s statt nur 1Gbit/s. Einen 1Gbit/s-Tarif gibt es dann nicht mehr.

Vielleicht kannst Du das nicht verstehen, weil Du nicht die Zielgruppe bist. Ich habe gerne den schnellsten/modernsten/leistungsfähigsten Anschluss und könnte auch 80€/Monat ausgeben - aber doppelt so viel Geld für einen in der Praxis nicht schnelleren Anschluss auszugeben, ist für mich trotz aller Technikbegeisterung schwer abbildbar. Da muss es für die 80€ einfach mehr geben, und das bisserl mehr Upstream oder die paar ms weniger Latenz, das ist keine ausreichende Rechtfertigung.

Klar könnte die Telekom die auch durch eine deutliche Preissenkung des Tarifs erreichen, aber davon kriegt sie ja nicht ihre Investition amortisiert. Also dass die Telekom "hochpreisig" sein muss, kann ich ja akzeptieren - aber dann muss auch die Leistung "exklusiv" sein, und ein mickriges Gigabit ist das eben nicht.
 
Holzkopf schrieb:
Die großen setzen auf PON weil sie dann die Hoheit über das ganze Netz für sich haben.
Willst du dann da als Konkurrent was anbieten musste dich in den ganzen Rattenschwanz einmieten und kannst nur das anbieten was der große dir vorschreibt.

Ja, und dann haben wir die Stadtwerke hier bei uns, die auf ihrem tollen PtP-Netz VDSL-like-Tarife mit 100/50 Mbit anbieten und Kunden in Neubaugebieten, wo es sonst keine Infrastruktur gibt, auf den Käse angewiesen sind.

Erst mit dem VDSL-Ausbau der Telekom ist man dort aufgewacht und hat die Tarifstruktur erweitert, aber symmetrische Anschlüsse kriegste im Privatkundenbereich halt immer noch nicht.
 
Holzkopf schrieb:
Open-Access gehört zur Pflicht. Und da ist AON nun mal das beste.
OpenAccess (im Sinne von PtP-Verkabelung) und dann darüber ein xPON laufen lassen wird durchaus praktiziert. Halt eher im Bereich von kommunalen Gf-Netzen.
 
robert_s schrieb:
Du hast den Punkt nicht verstanden: Es geht nicht um eine Preisreduktion, sondern um eine Leistungssteigerung. Sprich: Der "Giga-Tarif" kostet weiterhin 80€/Monat, liefert dafür aber 2,5Gbit/s statt nur 1Gbit/s. Einen 1Gbit/s-Tarif gibt es dann nicht mehr.

Unrealistisch weil:
a) Die Telekom dafuer ueber all auf das teurere >= XGS-PON setzen muesste, und zwar quantitativ so, dass es fuer alle zu gewinnenden VF-Kunden reicht.
b) In den bisher mit GPON ausgebauten Gebieten der Halo-1Gbps-Tarif ersatzlos gestrichen wuerde, aber der dient halt auch dazu die Tarife darunter attraktiver zu machen.
c) Die Telekom bestrebt ist Preis/Leistung zu Maximieren, wozu eine einseitige Erhoehung der Leistung wenig geeignet ist, es sei denn dadurch requiriert man so viele neue Kunden dass bei geringerem Ueberschuss/Kunde in der Summe mehr bleibt. Was doe Frage aufwirft, wieviele Gbps-Kunden hat VF in Berlin und wieviele wuerden fuer 2.5Gbps@80EUR zur T wechseln?

Wenn die T allerdings bereit waere 2000/200 ueber GPON zu realisieren (unter der Annahme, dass diesen Tarif sowieso kaum jemand nimmt) relativieren sich zumindest die Punkte a) und b) allerdings auf Kosten der Produktqualitaet.


robert_s schrieb:
Vielleicht kannst Du das nicht verstehen, weil Du nicht die Zielgruppe bist.

In der Tat... wobei ich natuerlich auch gerne ein Extrawurst fuer lau haette, z.B. das 20m Luftkabel von der VSt. in meine Wohnung... bin mir aber bewusst, dass grosse ISPs wie VF und die T so etwas nicht ausser den etablierten Prozessen machen.


robert_s schrieb:
Ich habe gerne den schnellsten/modernsten/leistungsfähigsten Anschluss und könnte auch 80€/Monat ausgeben - aber doppelt so viel Geld für einen in der Praxis nicht schnelleren Anschluss auszugeben, ist für mich trotz aller Technikbegeisterung schwer abbildbar. Da muss es für die 80€ einfach mehr geben, und das bisserl mehr Upstream oder die paar ms weniger Latenz, das ist keine ausreichende Rechtfertigung.

Mmmh, 200/50 = 4 Faktor 4 mehr Upload.... ist Dir Humppe, aber Faktor 2.5 im Download ist der Bringer... Dein gutes Recht Dir den Anschluss/Tarif nach Deinen Vorlieben auszuwählen. Ich würde ebenfalls keine 80EUR/Monat ausgeben, weder fuer 1000/200 noch fuer 2500/??? und das glaube ich trifft fuer die Mehrzahl der Kunden zu... wie gesagt der Top-Tarif dient oft weniger dazu quantitativ Kunden zu finden als dazu die niedrigeren Tarife besser zu verkaufen, dafuer ist egal wie der Top-Tarif nun genau aussieht...


robert_s schrieb:
Klar könnte die Telekom die auch durch eine deutliche Preissenkung des Tarifs erreichen, aber davon kriegt sie ja nicht ihre Investition amortisiert. Also dass die Telekom "hochpreisig" sein muss, kann ich ja akzeptieren - aber dann muss auch die Leistung "exklusiv" sein, und ein mickriges Gigabit ist das eben nicht.

Sprich nit denen, wenn Du pro Monat entsprechend zahlst kriegst Du da auch einen exklusiven 100 Gbps Anschluss (das gilt auch fuer die anderen ISPs)... im Massenmarkt gibt es halt nur dass was der Anbieter sich ueberlegt hat...

ABER ich bin sicher auch im Massenmarkt es wird nicht ewig bei GPON und/oder bei 1000 als Obergrenze bleiben, allerdings erwarte ich nicht das bloss der oberste Tarif ausgetauscht wird.

rezzler schrieb:
OpenAccess (im Sinne von PtP-Verkabelung) und dann darüber ein xPON laufen lassen wird durchaus praktiziert. Halt eher im Bereich von kommunalen Gf-Netzen.

Macht ja bei Netz in kommunaler Hand sehr viel Sinn, ueber eine PtP-Infrastruktur kann man dann den maximalen Betreiberwettbewerb realisieren, genau das was man sich als Endkunde wünscht... Das Problem ist, dass ISPs als Bauherren i.d.R. nicht an einem solchen Wettbewerb interessiert sind (als Reseller hingegen schon), weshalb die Organisation des Ausbaus des Zugangsnetzes primaer privatfinanziert halt zu sub-optimalen Strukturen fuehrt. Kann man allerdings auch als Regulierungsfehler sehen, weil man im Prinzip einen PtP Ausbau haette vorschreiben koennen (mit eigenen Problemen).
 
pufferueberlauf schrieb:
Wenn die T allerdings bereit waere 2000/200 ueber GPON zu realisieren (unter der Annahme, dass diesen Tarif sowieso kaum jemand nimmt) relativieren sich zumindest die Punkte a) und b) allerdings auf Kosten der Produktqualitaet.
Das Glasfasermodem 2 ist laut Telekom weiterhin für Internetanschlüsse bis 2 GBit/s Bandbreite gedacht.
 
@robert_s, welche Art von Nutzung nährt denn deiner Meinung nach das Verlangen nach einem 2,5Gbit/s Tarif für 80€/Monat und wie viel Prozent der Haushalte würden deiner Meinung nach so einen Tarif in den nächsten paar Jahren buchen, wenn es ihn flächendeckend gäbe?

Zum Thema Splittingfaktor: Wenn man annimmt, dass das Datenvolumen in den kommenden Jahren ungebremst weiter ansteigt (was ich übrigens bezweifle), dann würde man im Jahr 2040 bei ~ 32 TB pro stationärem Breitbandanschluss und Monat landen. Das ließe sich via XG-PON bei einem Splittingfaktor von 1:32 selbst dann noch realisieren, wenn alle einen ~ 10G Tarif hätten (eine Beispielrechnung hatten wir hier).
 
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rezzler schrieb:
Das Glasfasermodem 2 ist laut Telekom weiterhin für Internetanschlüsse bis 2 GBit/s Bandbreite gedacht.
Ja, die Frage ist allerdings, kommt das irgendwann tatsaechlich oder ist der Wert des GFM2 eher darin liegt, dass damit die BNetzA Vorgaben zu den beworbenen Geschwindigkeiten eingehalten werden kann, bzw. Mit VF vergleichbare Ueberprovisionierung erreicht werden kann. Die Provisionierung wurd ja reportiert/bewertet.
Ergänzung ()

0-8-15 User schrieb:
Das ließe sich via XG-PON bei einem Splittingfaktor von 1:32 selbst dann noch realisieren, wenn alle einen ~ 10G Tarif hätten (eine Beispielrechnung hatten wir hier).
Ausser dass XGS-PON nur brutto ~8.6 Gbps liefern kann und es auf Kante genaeht ist einzelnen Kunden die maximale Segmentbandbreite zu verkaufen, deuten Deine Zah
en ab, dass das tatsaechlich funktionieren kann.
 
pufferueberlauf schrieb:
Unrealistisch weil:
a) Die Telekom dafuer ueber all auf das teurere >= XGS-PON setzen muesste, und zwar quantitativ so, dass es fuer alle zu gewinnenden VF-Kunden reicht.
Hast Du nun also meinen vorherigen Punkt verstanden, dass die Telekom statt ein überdimensioniertes Netz zu bauen und dafür zu billige Technik einzusetzen besser gleich next-gen FTTH-Technik eingesetzt und ein dafür dimensioniertes Netz gebaut hätte?
pufferueberlauf schrieb:
b) In den bisher mit GPON ausgebauten Gebieten der Halo-1Gbps-Tarif ersatzlos gestrichen wuerde, aber der dient halt auch dazu die Tarife darunter attraktiver zu machen.
Warum gestrichen? Ist eben der "Fallback"-Tarif für GPON-Gebiete, zum gleichen Preis. Ist ja eine etablierte Praktik bei der Telekom. Und ein 2,5Gbit/s Tarif für 80€ macht die "Sparbrötchen"-Tarife darunter nicht weniger attraktiv.
pufferueberlauf schrieb:
c) Die Telekom bestrebt ist Preis/Leistung zu Maximieren, wozu eine einseitige Erhoehung der Leistung wenig geeignet ist, es sei denn dadurch requiriert man so viele neue Kunden dass bei geringerem Ueberschuss/Kunde in der Summe mehr bleibt. Was doe Frage aufwirft, wieviele Gbps-Kunden hat VF in Berlin und wieviele wuerden fuer 2.5Gbps@80EUR zur T wechseln?
Bei mir im Segment sind es 20%, das wären hochgerechnet 1,6Mio Kunden bundesweit. Wenn man sagen wir mal nur 10% davon gewinnen könnte, wären das schlappe 150 Mio € Umsatz im Jahr - im Vergleich zu 0€ Umsatz im Jahr, wenn die bei Vodafone Kabel bleiben.

Denn was soll man mit einem lahmen FTTH-Anschluss mit 0,x Gbit/s? Der wäre mir alleine zu lahm, und wenn ich dann Gigabit per Kabel weiterhin haben müsste, würde ich den FTTH-Anschluss nie benutzen. Also da MUSS die Telekom sich was einfallen lassen, denn sonst darf die Telekom mir bestenfalls die Glasfaser hinlegen, aber bei dem mangelhaften Tarifangebot buche ich da nix.
pufferueberlauf schrieb:
Wenn die T allerdings bereit waere 2000/200 ueber GPON zu realisieren (unter der Annahme, dass diesen Tarif sowieso kaum jemand nimmt) relativieren sich zumindest die Punkte a) und b) allerdings auf Kosten der Produktqualitaet.
Wobei ich 2000/100 ja praktisch auch schon habe, für weiterhin 40€/Monat ;) Aber da sich das besser nutzen ließe als die Bündelung von 2 WAN-IPs, könnte das ein Ansatz sein - sofern die Telekom mit dem Preis nicht noch raufgeht...
pufferueberlauf schrieb:
In der Tat... wobei ich natuerlich auch gerne ein Extrawurst fuer lau haette,
Wenn 80€/Monat für Dich "für lau" sind, dann frage ich mich, warum Du noch einen billigeren Tarif hast...? Bekommst Du derzeit noch Geld raus?
pufferueberlauf schrieb:
wie gesagt der Top-Tarif dient oft weniger dazu quantitativ Kunden zu finden als dazu die niedrigeren Tarife besser zu verkaufen, dafuer ist egal wie der Top-Tarif nun genau aussieht...
Ich denke da täuschst Du Dich. Die Erträge mit der "Oberklasse" werden schon nicht zu verachten sein.
 
robert_s schrieb:
besser gleich next-gen FTTH-Technik eingesetzt und ein dafür dimensioniertes Netz gebaut hätte?
Obige Beispielrechnung zeigt doch glasklar, dass 1:32 bereits die richtige Dimensionierung für next-gen FTTH ist.
 
0-8-15 User schrieb:
@robert_s, welche Art von Nutzung nährt denn deiner Meinung nach das Verlangen nach einem 2,5Gbit/s Tarif für 80€/Monat
Vielleicht ein ähnliches wie das Verlangen nach SUVs? Die verkaufen sich ja auch wie warme Semmeln, obwohl manche unentwegt predigen, dass die keiner braucht...

Ich verstehe nicht, warum das so schwer nachzuvollziehen ist:

Ich HABE seit Jahren einen 1Gbit/s-Anschluss für 40€. Wenn die Telekom mich zum Wechsel zu FTTH bewegen will, dann wird sie mich weder mit deutlich weniger Leistung fürs gleiche Geld noch mit der gleichen Leistung für doppelt so viel Geld überzeugen können.

Also dann müsste die Telekom entweder mit dem Preis deutlich runter (was aber niemand von ihr ernsthaft erwartet, denn der Ausbau muss sich ja rentieren), oder mit der Leistung deutlich rauf (was ich für am realistischsten halte, weil das die Telekom in der Praxis kaum was kosten wird).

Oder die Telekom bleibt bei ihren Tarifen und findet sich mit einer miserablen take-up rate ab.

Und wohlgemerkt - ich zähle mich ja noch zu den "Enthusiasten", die schon für bessere Technik an sich Geld ausgeben, selbst wenn sie es nicht "brauchen". Wenn nicht mal ich mit diesem Tarifangebot zum Wechsel bewegt werden könnte, wie soll es dann erst bei den "Unbedarften" klappen, denen Telefonkabel/Kabel/Glasfaser völlig wumpe ist?
Ergänzung ()

0-8-15 User schrieb:
Obige Beispielrechnung zeigt doch glasklar, dass 1:32 bereits die richtige Dimensionierung für next-gen FTTH ist.
Du hast Deinen eigenen Einwurf "(was ich übrigens bezweifle)" offenbar schon wieder vergessen. Und im Jahr 2040 wird man vielleicht XG-PON Technik auch schon lange nicht mehr fertigen.
 
Man kann nicht anhand des Monatlichen Datenvolumens den Splitting Faktor ableiten.
Das würde nur bei konsistenten Traffic gehen.
Sobald du aber Nutzer mit Bursty verhalten hast, passt das schon nicht mehr.

Aber wenn man 80€ für 1Gbit verlangt möchte man wohl nicht das dies viele Buchen. ;)
 
robert_s schrieb:
Hast Du nun also meinen vorherigen Punkt verstanden, dass die Telekom statt ein überdimensioniertes Netz zu bauen und dafür zu billige Technik einzusetzen besser gleich next-gen FTTH-Technik eingesetzt und ein dafür dimensioniertes Netz gebaut hätte?
Nicht ueberdimensioniert sondern zukunftssicher, wie gesagt je hoeher der Split desto eher muss die aktive Technik getauscht werden, was weder sonderlich wirtschaftlich noch resourcenschonend ist.

robert_s schrieb:
Warum gestrichen? Ist eben der "Fallback"-Tarif für GPON-Gebiete, zum gleichen Preis. Ist ja eine etablierte Praktik bei der Telekom. Und ein 2,5Gbit/s Tarif für 80€ macht die "Sparbrötchen"-Tarife darunter nicht weniger attraktiv.
Du hast da IMHO Scheuklappen auf und diskutierst vom gewuenschten Ende her. Das ist kein sonderlich uebliches Preismodel gerade unter den grossen ISPs. Was man damit macht ist alle 1Gbps Kunden unzufrieden ueber Preis und Leistung.... da besteht dann die Gefahr, dass die sich einen guenstigeren Anbieter fuer's Gigabit holen.
robert_s schrieb:
Bei mir im Segment sind es 20%, das wären hochgerechnet 1,6Mio Kunden bundesweit. Wenn man sagen wir mal nur 10% davon gewinnen könnte, wären das schlappe 150 Mio € Umsatz im Jahr - im Vergleich zu 0€ Umsatz im Jahr, wenn die bei Vodafone Kabel bleiben.

Ja, aber wieviele existierende 1Gbps Kunden verliert man im selben Zug? Du rechnest IMHO ziemlich optimistisch.
robert_s schrieb:
Denn was soll man mit einem lahmen FTTH-Anschluss mit 0,x Gbit/s? Der wäre mir alleine zu lahm, und wenn ich dann Gigabit per Kabel weiterhin haben müsste, würde ich den FTTH-Anschluss nie benutzen. Also da MUSS die Telekom sich was einfallen lassen, denn sonst darf die Telekom mir bestenfalls die Glasfaser hinlegen, aber bei dem mangelhaften Tarifangebot buche ich da nix.
Ich wuerde meinen 100/40 VDSL Tarif sofort auf 100/40 FTTH umstellen wenn ich koennte, die Stabilitaet alleine waere es mir wert. Wir beide sind vermutlich an unterschiedlichen Enden des Kundenspektrums....
robert_s schrieb:
Wobei ich 2000/100 ja praktisch auch schon habe, für weiterhin 40€/Monat ;) Aber da sich das besser nutzen ließe als die Bündelung von 2 WAN-IPs, könnte das ein Ansatz sein - sofern die Telekom mit dem Preis nicht noch raufgeht...
Das ist bei Dir allerdings nicht der Normalfall ;) fuer VF Kunden. Bin auch gespannt wann/ob ein >1Gbps Tarif kommt und wie der das Preisgefuege aendern wird.
robert_s schrieb:
Wenn 80€/Monat für Dich "für lau" sind, dann frage ich mich, warum Du noch einen billigeren Tarif hast...? Bekommst Du derzeit noch Geld raus?
Im Vergleich zu den Kosten fuer einen XGS-PON in der VSt. fuer moeglicherweise Dich als einzigen Kunden ist 80EUR ziemlich lau, und das ganze fuer ganz Berlin um so mehr. ;)
robert_s schrieb:
Ich denke da täuschst Du Dich. Die Erträge mit der "Oberklasse" werden schon nicht zu verachten sein.
Verzeih mir, aber ich bin nicht ueberzeugt, dass das so stimmt... ja der Ueberschuss pro 1Gbps Kunde ist gross aber deren Anzahl so klein, dass die T diese schamhaft verschweigt....
Ergänzung ()

Holzkopf schrieb:
Man kann nicht anhand des Monatlichen Datenvolumens den Splitting Faktor ableiten.
Das würde nur bei konsistenten Traffic gehen.
Sobald du aber Nutzer mit Bursty verhalten hast, passt das schon nicht mehr.
Schau doch die verlinkte Beispielrechnung an, wenn dann noch Fragen bleiben bin ich sicher @0-8-15 User antwortet gerne....
Ergänzung ()

Holzkopf schrieb:
Aber wenn man 80€ für 1Gbit verlangt möchte man wohl nicht das dies viele Buchen. ;)
Genau, damit will man den 500er attraktiver mache... weil Menschen intuitiv die Alternativen vergleichen und ohne Vorwissen und Aufmerksamkeit die Tendenz haben aus der Mitte zu waehlen.... d.h. der Wert des teuersten Tarifs bem8sst sich nicht darin wieviele Kunden den statt des Mittleren nehmen, sondern wie viele Kunden den Mittleren statt des guenstigsten nehmen,
 
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pufferueberlauf schrieb:
Ich wuerde meinen 100/40 VDSL Tarif sofort auf 100/40 FTTH umstellen wenn ich koennte, die Stabilitaet alleine waere es mir wert.
Das möchte ich noch mal genau wissen: Was genau bezahlst Du derzeit? Und das doppelte davon würdest Du sofort bezahlen, für exakt die gleichen Geschwindigkeiten?
 
robert_s schrieb:
Vielleicht ein ähnliches wie das Verlangen nach SUVs? Die verkaufen sich ja auch wie warme Semmeln, obwohl manche unentwegt predigen, dass die keiner braucht...
Richtig, nur haben die einen Marktanteil von fast 50 %, obwohl sie teurer sind als vergleichbare Alternativen. In deinem Kabelsegment sind es trotz Ramschpreis 20 %. Für mich hinkt der Vergleich damit schwer.
robert_s schrieb:
Du hast Deinen eigenen Einwurf "(was ich übrigens bezweifle)" offenbar schon wieder vergessen.
Richtig, und ich hatte auch verdrängt, dass du ja einen höheren Splittingfaktor vorschlägst, was nach meiner Überschlagsrechnung durchaus noch im Rahmen des möglichen wäre. Die Frage ist halt, wie viel billiger wäre ein noch höherer Splittingfaktor als 1:32 und wie hoch schätzt man das Risiko ein, dass man sich damit mittel bis langfristig ins Knie schießt. Aus 1:32 ist schnell 1:256 gemacht, umgekehrt nicht.
 
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pufferueberlauf schrieb:
Genau, damit will man den 500er attraktiver mache... weil Menschen intuitiv die Alternativen vergleichen und ohne Vorwissen und Aufmerksamkeit die Tendenz haben aus der Mitte zu waehlen.... d.h. der Wert des teuersten Tarifs bem8sst sich nicht darin wieviele Kunden den statt des Mittleren nehmen, sondern wie viele Kunden den Mittleren statt des guenstigsten nehmen,
Womit wir wieder beim Thema währen das es sinnlos ist Geschwindigkeit künstlich zu drosseln bei einem Glasfaser-Netz, außer man hat angst das einem sein tolles billig Netz doch bei einem ein Tarif Modell 40€ 1Gbit um die Ohren fliegen könnte ;)
Aber eigentlich dürfte das ja nicht passieren laut der verlinkten Beispielrechnung. :freak:
 
Holzkopf schrieb:
Die sollten den ganzen PON quatsch lassen :)
Ist nur leider die Methode mit dem besten P/L-Verhältnis für die ausbauenden ISP.
robert_s schrieb:
Können sie ja gar nicht. Und bei der Größe von GPON-Segmenten darf man sich in der Tat fragen, warum dann nicht gleich PtP zumindest bis zum OLT-Standort gebaut wurde.
Die Gründe hatte @rezzler bereits gut genannt, kein Platz in den PoPs wird es wohl vorrangig sein, gefolgt von geografischen Problemen mancherorts.

pufferueberlauf schrieb:
Die Antwort gab es schon ein paar mal:
1) Glasfaser nimmt mehr Platz in Anspruch als Kupfer, d.h. eine VSt. die fuer die CuDA reicht hat nicht zwingend genug Platz fuer die gleiche Anzahl an GF-TALs. Wenn man ganz neu plant, dimensioniert man halt Groesse und Anzahl der "VSt.s" entsprechend (wie z.B. beim GF-Ausbau in Amsterdam), aber wenn man bereits existierende Infrastruktur besitzt sieht das anders aus.
Selbst wenn man neu plant, ist es auch nicht immer der Fall, das einem die Gemeinde/Stadtverwaltung beliebig große Flächen für VSts zur Verfügung stellen wird. Das soll dort möglichst unauffällig ins Landschafts/Stadtbild integriert werden, und das geht schlecht mit einem halben Rechenzentrum. Oft muss es kleiner als eine Fertiggarage sein, womit sich ein PtP-Netz nicht realisieren lassen würde.
pufferueberlauf schrieb:
2) als regulierter ISP laeuft man bei PtP in Gefahr "dark-fiber" an Reseller vermieten zu muessen (schlimmstenfalls zum regulierten Standardspreis), was bei PON zwanglos als "Option" entfällt... (zumindest werden vom Splitter bis zu den WEs individuelle Fasern gelegt).
Das kommt natürlich hinzu.
pufferueberlauf schrieb:
"A.8.5 Split ratio
As many network operators have constructed their ODN infrastructure with 1:32 to 1:64 split for Gigabit PONs, 1:64 split (subject to the overall loss budget) shall be the minimum requirement for
XGS-PON to allow the coexistence described in clause A.6. A generic splitter deployment of Gigabit PONs is shown in Figure A.8.1 (a).
In this model, a single-split architecture is a special case, where m = 64 and n = 1 and no splitter is needed at the access node. Some network operators expressed their interest in extending the split beyond 1:64 (e.g., 1:128 to 1:256) to improve XGS-PON overall economics compared to G-PON."
Das wundert mich ehrlichgesagt etwas, laut meinen Kollegen lesen sich die Fassungen zu 25GPON und höher eher so, als möchte man später ein möglichst geringes Splitverhältnis erreichen, weil der optische Korridor zunehmend enger wird und man evtl. Gefahr läuft, diesen bei größeren Strecken zwischen ONUs und OLTs zu überschreiten. Wird aber vielleicht für einen urbanen ISP, der kostengünstig ausbauen will/muss, eine Option sein.
robert_s schrieb:
Und am Ende steht man mit den schlechtesten Netz da:
  • für XGS-PON/50GPON ist das Netz "überdimensioniert", denn das hätte man auch mit deutlich weniger Fasern aufbauen können -> Geld beim Ausbau verbrannt
Das Teure sind nicht die Fasern, sondern Tiefbau und Platz.
robert_s schrieb:
  • aber trotz der niedrigen Split-Ratio hat man sich den Weg zum "Einheitsnetz" verbaut, mit dem man mit EINER Infrastruktur das gesamte Spektrum vom "Sparbrötchen-Privatkunden" mit <=100Mbit/s bis zum "Großkunden" mit 100Gbit/s+ abdecken könnte -> zu sparsam gebaut
Die werden in den seltensten Fällen mit PON versorgt. Die bekommen oft eine eigene Faser oder zumindest Wellenlänge bis in den größeren PoP/VSt.
pufferueberlauf schrieb:
In der Tat fuer Nerds unerquicklich, aber ich vermute mal die Menge an Häusern die sowohl "Sparbrötchen-Privatkunden" als auch "Großkunden" enthalten duerfte eher klein sein. Es erscheint nicht ganz unvernünftig die Kosten fuer PtP nur dann zu schultern, wenn der erwartete Umsatz das rechtfertigt, also nur fuer Großkunden und nicht fuer die Sparbrötchen. Ich vermute mal von VSt. zu NVt. liegen die eine oder andere Faser die man fuer einen solchen Grosskunden aktivieren koennte/wuerde.
Eher nicht vorhanden. Es ist ja auch klar, das in vielen Gebieten Gewerbekunden den Ausbau der dort ansässigen Privatkunden querfinanzieren. Mischsegmente kenne ich bei uns jetzt auch eher als die Ausnahme, und auch eher in der Form, als das ein voriger Privatkunde aufgrund eines kleinen Gewerbes, was er von zu Hause aus betreibt, in einen GK-Tarif wechselt. Das geht bei uns bis zu einer gewissen Bandbreite, alles danach wird als Direktfaser-Anschluss geplant.
pufferueberlauf schrieb:
Ja aber da hast Du halt viel Geld extra versenkt um einen Tarif anbieten zu koennen den dann kaum einer bucht.... so wie heute schon kaum einer zum 1 Gbps Tarif greift... auch bei VF ist es ja immer noch so, dass der 1000er massiv gepusht werden muss, mit Einheitspreisphase in den ersten X Monaten und so. Eine robuste Nachfrage nach schnellen Tarifen, sieht, verzeih mir den Zweifel, anders aus....
Bei Preisen für um die 80€/Monat für den Gigabit-Anschluss ist die Takeup-Rate wirklich unterirdisch, auch bei uns. Natürlich kann man als Anbieter das Risiko eingehen, die Segmente durch das Anbieten des Halo-Tarifs massiv zu überbuchen. Nur geht dieses Risiko, wie es scheint, kaum einer ein, oder das Produktmanagement/GF stellt sich quer.
Holzkopf schrieb:
Open-Access gehört zur Pflicht.
Ja da bin ich bei dir.
Holzkopf schrieb:
Und da ist AON nun mal das beste.
Da nicht wirklich, da ich viele Hindernisse kenne, die das Vorhaben stark erschweren.
Holzkopf schrieb:
Eine robuste nachfrage nach gbit tarifen würden diese Shared Access-netze gar nicht aushallten.
Die gibt es nur leider nicht.
pufferueberlauf schrieb:
Noch nicht mal das ist klar, das flexibelste, aber halt auch das was es notwendig macht, dass jeder Mitbewerber eigene Beleuchtungstechnik in der VSt. installieren muss, da ist BSA oder gar WIA einfacher und flexibler. Was nuetzt AON wenn sich kein anderer Anbieter findet der da etwas aufschalten bereit ist,
Das sehen wir auch jetzt schon, das Netz der E.ON/Westenergie Breitband kann schon länger von anderen Wettbewerbern genutzt werden. Übergeben werden die Teilnehmerdaten aber dann doch an zentralen Punkten in Frankfurt/Düsseldorf etc. und nicht als L2BSA mit eigener Gf bis zum Verteilerpunkt.
robert_s schrieb:
Reality Check: Die Telekom will fast jeden Haushalt in Berlin mit FTTH überbauen - über 90% davon steht aber bereits Gigabit per Kabel zur Verfügung.

Und jetzt gib mal eine Einschätzung ab, wie viele Kunden sich wohl für einen Wechsel von Gigabit-Kabel für 40€/Monat zu Gigabit-FTTH für 80€/Monat entscheiden würden... Und überleg' dann mal, ob es nicht vielleicht aussichtsreicher wäre, für die 80€/Monat 2,5Gbit/s zu bieten statt nur 1Gbit/s...
Die dann auch nur eine Handvoll Kunden buchen würden ?
robert_s schrieb:
Vielleicht kannst Du das nicht verstehen, weil Du nicht die Zielgruppe bist. Ich habe gerne den schnellsten/modernsten/leistungsfähigsten Anschluss und könnte auch 80€/Monat ausgeben
Und du gehörst damit wohl zur Promille der auszubauenden Haushalte.
robert_s schrieb:
Ich denke da täuschst Du Dich. Die Erträge mit der "Oberklasse" werden schon nicht zu verachten sein.
Ich denke du überschätzt die Takeup-Rate dieser Anschlüsse,...ganz abgesehen davon das die Anschlüsse für Privatkunden generell aus anderen Bereichen querfinanziert oder staatlich bezuschusst werden müssen.
Holzkopf schrieb:
Womit wir wieder beim Thema währen das es sinnlos ist Geschwindigkeit künstlich zu drosseln bei einem Glasfaser-Netz, außer man hat angst das einem sein tolles billig Netz doch bei einem ein Tarif Modell 40€ 1Gbit um die Ohren fliegen könnte ;)
Aber eigentlich dürfte das ja nicht passieren laut der verlinkten Beispielrechnung. :freak:
Ich glaube ihr hättet eher Angst davor, wenn man euch offenlegen würde, wie hoch die tatsächlichen Ausbaukosten für Privatkunden wären.
 
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robert_s schrieb:
Das möchte ich noch mal genau wissen: Was genau bezahlst Du derzeit?

34.99 EUR/Monat bei O2 mit monatlicher Kündigungsfrist.
Geschwindigkeit:
Nominell: 100 / 40
Sync: 116.797 / 36.998

robert_s schrieb:
Und das doppelte davon würdest Du sofort bezahlen, für exakt die gleichen Geschwindigkeiten?

Jein. Der Vergleichstarif bei der Telekom (und wir reden ja von einem Wechsel zur Telekom) waere der MagentaZuhause L Fiber mit relevant
Nominell: 100 / 50
fuer 44.95 EUR

Diese 44.95-34.99 = 9.96 EUR/Monat würde ich sofort ohne mit der Wimper zu zucken zahlen obwohl das einen Wechsel zum schlechten Telekom-Peering beinhalten wuerde.

Fuer das doppelte bekäme ich irgendetwas zwischen 500/100 (59.95EUR) und 1000/200 (79.95EUR).

Aber rein hypothetisch würde ich bei O2 auch 100/40 FTTH fuer 34.99*2 = 69.98 EUR nehmen.

(Musst Du mir nicht glauben, aber ich weise darauf hin, dass ich fuer ~5EUR mehr den 1000/50 von VF bekäme mir der Geschwindigkeitsunterschied jedoch diese 60EUR/Jahr nicht wert ist, d.h. "Topspeed" ist nicht mein Hauptqualitaetskriterium).


Aber das ist ein hinkender Vergleich mit Deiner Situation, weil es Bei Dir von geschätzt 1150/55 auf nominell 1000/200 ginge, das ist in der Summe (1000+200) - (1100+55) = 45 Mbps mehr, selbst wenn man bei der T mit den nominellen Raten und bei VF mit geschätzten ueberprovisionierten Raten rechnet (da die T inzwischen den Ueberprovisionierungsquatsch mit macht).

Gerade wo es in Deinem Segment so problematisch war verstehe ich nicht ganz warum Dir 1:320 lieber ist als 1:32, da ist T-FTTH ist um eine Größenordnung besser (Basis10) selbst wenn der Download gleich bleibt...
 
Bietet 1&1 eigentlich auch die Business Tarife über die Telekom an? Kommt man so vielleicht in den Genuss einer festen IP oder sogar Subnetze?
 
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