Muss man sich dann wohl leider selbst beschaffen. Also die 5590 + XGSPON-Modul. Finde es auch schade, denn für den 2Gb/s-Tarif hätte es schon die 5590 sein können. Denn so ein wenig habe ich schon meine Zweifel, dass die 5530 mit ihrer veralteten MIPS-CPU wirklich immer so gut klar kommt mit den 2Gb/s (mag sein, dass sie es unter guten Bedingungen gerade so schafft), da wäre die 5590 mit ihrer potenten ARM-CPU imo schon die passendere Wahl gewesen (und wird ja von AVM für Provider auch in der XGS-PON Variante angeboten).
Erinnert mich ein wenig an die Anfangszeit (2010) von GPON bei der Telekom (dem Pilotprojekt, also noch vor der regulären Einführung von FTTH), da wurde ein Speedport W900V von der Telekom dazu gegeben. Denn beim W900V konnte man noch mit einem Schalter auf "externes Modem" umschalten, was beim damals aktuellen Modell W920V nicht mehr vorhanden war.
Dumm nur, dass dem W900V bei ca. 25Mb/s die Puste ausging (basiert ja auf der 7170 bzw. dem AR7 2. Gen) aber die ersten GPON-Anschlüsse stellten 50Mb/s im DS zur Verfügung. Der W920V wäre leistungsfähiger gewesen (schafft ca. 60-80Mb/s, basiert auf der 7270v2 bzw. dem UR8) aber da der ja ein VDSL2-Modem integriert hatte, war der Schalter für ext. Modem nicht mehr vorh. (an FTTH hatte man da noch nicht gedacht). Klar, gefreetzt wäre das kein Problem gewesen beim W920V aber das kann man ja dem Telekom-Kunden so nicht vorsetzen. Die Telekom konnte also für diese Anschlüsse damals keine geeignete Hardware zur Verfügung stellen, auch da musste sich letztlich der Kunde selbst darum kümmern…
Bei der regulären Einführung von FTTH (imo 2012) gab es ja dann den W921 Fiber (war ein normaler W921V der jedoch mit einer anderen Firmware ausgeliefert wurde, einziger Unterschied war da lediglich die Standard-Einstellung externes Modem).