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NewsFührungswechsel: Ex-Intel-CTO Pat Gelsinger löst Bob Swan als CEO ab
Der bekannte Ex-Intel-Manager und aktuelle VMware-CEO Pat Gelsinger wird CEO Bob Swan bei Intel Mitte Februar ablösen. Die offizielle Bestätigung kam nur Minuten, nachdem erste Gerüchte in den Medien die Runde machten.
Intel wird tausende von Stellen abschaffen.
Intel muss sich um ihr Sorgenkind "Fertigung" kümmern.
Intel hat viele probleme, die es vorher nicht gab.
Gelsinger wird Probleme aus der Welt schaffen müssen, ohne das ding an die Wand zu Fahren.
Würde mal sagen Viel Glück, Viel Erfolg, gutes Gelingen.
Und das wird er brauchen.
HOP oder TOP heisst es nun mit Gelsinger.
Obwohl Intel auch gut Kasse hat. Nach Gelsinger wird sicherlich noch ein Strohhalm da sein... aber dennoch!
HOP oder TOP.
Es ist und bleibt weiterhin kein Friede, Freude, Eierkuchen in dem Geschäft.
Intel hat VIEL zu verlieren. Die Fallhöhe ist Überdramatisch.
Der Weltgrößte Chip-Hersteller der Welt.
Wäre Ist eine super Entscheidung endlich mal wieder ein Ingenieur (electrical engineering) an der Spitze von Intel zu haben. Meiner Meinung nach wichtig für ein Unternehmen welches vor allem technische Produkte hat. Des Weiteren hat Nvidia und AMD ebenfalls Ingenieure an der Spitze.
@Richy1981
Das sei dahin gestellt.
Aber es musste etwas Passieren. Alleine mit dem Schreiben des Hedge.
Man sah doch das Intel irgendwie "probleme" hat.
Und nun ist halt die Zeit gekommen wo Intel laaangsam mal wirklich 2-3 Hebel betätigen MUSS
Ich schätze persönlich, dass wir aktuell die ersten Symptome/Auswirkungen des seit Jahren schleichenden Niedergangs von Intels Geschäftsmodell bei CPUs sehen.
Fertigungsprobleme, sinkende Absatzmenge bei Großkunden bzw. den Verlust dieser, Innovationsstau und Konkurrenz von modernen Technologien (spezialisierte SoC a lá M1 auf Basis von ARM und Risc-V). Langsam offenbart sich, dass wir im Transit zwischen x86 und neuen Technologien sind, selbst MS hat das erkannt.
Das der Vorstand ausgetauscht wird ist nur logisch um einerseits den Investoren zu signalisieren "wir haben es erkannt wir machen was" und andererseits etwas Bewegungsbereitschaft in die Strukturen zu bringen.
Intel hat noch ganz gute Absätze im Server- und OEM-Markt bei CPUs mittelfristig wird sich das aber ändern.
Ich würde sagen erst einmal div. Produkte einstellen oder Zusammenfassen. Keiner blickt mehr bei Intel durch mit Ihren Silver, Gold, Platin und was weiß ich noch Produkten.
Spannend. Habe die Intel-Aktien kurz vor Weihnachten gekauft und gerade für 12 Prozent verkauft. Ich traue Gelsinger einiges zu, allerdings wird er seine Zeit brauchen, vermute ich. Der Kurs fällt bestimmt nochmal, bevor Intel konsolidiert ist. Dass sie die Kurve kriegen werden, ist für mich keine Frage.
Nach 5 Jahren technologischem Stillstand seit Skylake ist ein Führungswechsel von Panik getrieben
und Aktionismus? Andere wären nach der halben Zeit hochkant rausgeschmissen worden.
Swan hatte nur das Glück, dass trotz fehlendem technischem Vorteil die Kasse weiter klingelte.
Spätestens seit 2020 muss aber auch dem letzten klar sein, dass die fetten Jahre vorbei sind.
Nicht bis man AMD eingeholt hat, sondern TSMC. Und das wird dauern.
Wer schreibt Intel bitte ab? Es ist nicht so, als würde AMD in allen Sparten Kreise um Intel drehen - weder wirtschaftlich, noch Leistungstechnisch.
AMD hat es mit Bulldozer (einer am Markt vorbeientwickelten Architektur) geschafft jahrelang zu überleben - da wird es Intel mit einer viel konkurrenzfähigeren Platfform ja wohl locker 5 Jahre schaffen.
Glaube ich nicht. Mit Intel als Monopolist wäre nur anders, dass niemand Lust gehabt hätte, freiwillig einen überteuerten 4-Kerner mit alter Architektur, alter Fertigung und vielen Beschränkungen (AVX nur in der Spezial-Gold-Edition mit Z690-Mainboard usw.) zu kaufen. Die Selbstbauer hätten weniger gekauft.
Aber die Nachfragewelle durch weltweites Arbeiten im Home Office wäre trotzdem gekommen.
Dann darf man gespannt sein. Linus von LTT hat in der WAN Show schon öfter gesagt, dass er einen Techniker statt Wirtschaftler da an der Spitze interessant fände.
Und wenn man sich aktuell in der Runde führender Tech-Unternehmen umschaut, scheint das ganz gut zu laufen. Nvdia, AMD, Tesla / SpaceX, selbst Tim Cook bei Apple hat einen teilweisen Ingenieur-Background.
Und letztlich hilft ja auch alle Kostenoptimierung nix, wenn die Technologie im Produkt nichts stimmt.
Von daher auf jeden Fall ein spannender Wechsel, mal sehen, wo es hingeht.
Dann darf man gespannt sein. Linus von LTT hat in der WAN Show schon öfter gesagt, dass er einen Techniker statt Wirtschaftler da an der Spitze interessant fände.
Und wenn man sich aktuell in der Runde führender Tech-Unternehmen umschaut, scheint das ganz gut zu laufen. Nvdia, AMD, Tesla / SpaceX, selbst Tim Cook bei Apple hat einen teilweisen Ingenieur-Background.
Heute muss ein CEO halt alles können. Gelsinger war früher auch eher Ing, nach fast zehn Jahren CEO kann er nun wohl beides. Swan war halt eher der Win-Ing, er woltle den Posten vor zwei Jahren ja auch gar nicht soo wirklich, hat sich über ein halbes Jahr bitten lassen.
@Volker
Einverstanden mit Deinem Einwand. Aber dafür stellt man dem CEO einen CFO mit Format zur Seite der den ganzen BWL / Investor Relation Quatsch besser kann. IMHO hat der klassische CEO bei einem Tech-Unternehmen nichts verloren.
Pat Gelsinger hat die letzten Jahre als CEO vor allem eines gemacht: Andere Firmen aufgekauft. So gut drei Dutzend würde ich sagen, wenn nicht sogar noch mehr.
Zwei Sachen müssen funktionieren:
Die GPUs dürfen kein Flop werden --> AI/ML wird die nächsten Jahre alles dominieren
Entweder die eigene Fertigung endlich wieder an die Spitze führen oder sinnvoll mit Halbleiterhuren (Auftragsfertigern) zusammenarbeiten