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News Gabe Newell hält Windows 8 für „eine Katastrophe“

scully1234 schrieb:
Ich finde den Ansatz von Carmack jetzt nicht zwingend was neues VR Systeme blitzten immer mal wieder in der Vergangenheit auf um dann wieder in der Versenkung zu verschwinden

Bis Dato war es schwer überhaupt an erschwingliche mini Displays zu kommen die mit Monitoren mithalten konnten, VR Technik von vor 10 oder 15 Jahren kann man nicht mehr mit dem was heute machbar ist vergleichen, bei den alten Sachen fehlt wegen des geringen Sichtfelds und niedrigen Auflösung eben jegliche Immersion. Für was anständiges musst du halt noch 20k auf den Tisch legen da es keine Massenware ist, die aktuellen Dinger von Sony oder Zeiss haben entweder hohen Input Lag und/oder ein zu geringes Sichtfeld (FOV) um wirklich "im Spiel" zu sein.

Die Entwicklung an der Carmack da beteiligt ist da eher wie die Profi Teile für 20k, sowas hier in der Richtung http://sensics.com/products/head-mounted-displays/

Nur eben für unter 1000$

Das ist schon ein Riesen Unterschied ob du vor nem Monitor sitzt oder ein Gerät wie normale Videobrillen auf hast die nur einen Monitor Effekt bieten oder wirklich mitten im Spiel bist. Auch Headtracking macht dann Sinn, vor nem Monitor ja eher nicht wenn der sich nicht mit dem Kopf mit bewegt...
 
PiPaPa schrieb:
Linux hat seine Daseinsberechtigung, Linux ist nett für den Laien der nur ne Schreibmaschine braucht, Emails schreibt und im Netz herumsurfen will.

Und du meinst nicht, dass genau dieses Profil auf weit über die Hälfte der Laptopkäufer zutrifft? Inzwischen sinds ja nicht mal mehr Desktops, weil Laptops ja so praktisch sind. Gemacht wird damit unterwegs meistens nichts, zuhause sind Facebook, Youtube und mangels Fähigkeit zum Einstellen (und Backuppen) eines Mailclients die Seite seines Mailanbieters Standard. Dazu noch nen Audioplayer und der Mensch ist glücklich.
 
PiPaPa schrieb:
Linux ist nett für den Laien der nur [...]
*ÄHEM*!!!
Auch wenn ich in einigen Punkten zustimme (weil ich ein realistischer Linux Nutzer bin), wäre ich mit dieser Aussage mal ganz vorsichtig. Blöd, dass mir heute nicht die Zeit bleibt mich hier einzuklinken.
 
aemaeth schrieb:
Und damit ist er auch nicht allein! :D


Genau das selbe habe ich auch gerade gedacht...Was um Himmelswillen will MS uns mit W8 sagen ?


Tolle News,die bestätigt,was gefühlte 65% von W8 halten...nämlich ..nüschtz:freak:
 
PiPaPa schrieb:
Linux erlebt garantiert keinen Zulauf, ...
Ja wie denn auch ohne Programme?

Für Office, bestimmte Server-Sachen, oder diverse Simulations-Geschichten mag Linux ja schon ganz gut bestückt sein ... aber wenn's um professionelle Video-, Grafik- und Audio Bearbeitung geht, herrscht da leider noch immer ziemlich tote Hose.
Das selbe gilt für Spiele ... es gibt leider kaum welche, die auf Linux laufen.

Wenn es die ganzen großen Programme, die es für OSX und/oder Windows gibt, auch für Linux gäbe, sehe die Sache wahrscheinlich ganz anders aus.
Nur ist es für die Software-Entwickler natürlich wenig attraktiv, sich die Mühe für Linux zu machen, so lange es kaum Nutzer gibt. Da beißt sich die Katze selbst in den Schwanz.

Solange da niemand mal richtig Geld in die Hand nimmt, um dieses OS zu pushen, wird's wohl leider auch nicht richtig groß werden.
Es sei denn MS verbockt's mit Windows irgendwann so sehr, daß Linux am Ende das einzige wirklich offene OS ist (das scheint Newell ja zu befürchten). Halte ich aber eher für unwahrscheinlich ... gerade bei MS müsste man eigentlich wissen, daß so eine Taktik nicht aufgehen würde.
 
Stellt euch mal vor CoD8 (oder Ähnlich) Linux Exklusiv, wie da der Marktanteil wohl steigen würde xD
 
Denn gleichzeitig glaubt der ehemalige Microsoft-Mitarbeiter, dass der Softwarekonzern der Versuchung erliegen könnte, sein Betriebssystem ähnlich beispielsweise OS X in eine geschlossene Plattform umzuwandeln, um so Konkurrenten auszuschließen oder von ihnen finanziell zu profitieren.

So sehe ich das auch!
 
Darklordx schrieb:
@NeoTiger Und der Pabst wird eine Frau hast du vergessen. ;)

Aber mal im Ernst: Wäre ja auch furchtbar, wenn die Spielehersteller ihre Spiele als App anbieten statt über Steam. Da kann Steam sein Geschäftsmodell ja einmotten. Wo bleibt da der freie Wettbewerb.

Wer Ironie findet, darf sie behalten. :D

@KainerM

Ja wenn du Spiele plötzlich einfacher über MS Appstore kaufen kannst und nicht nur über Steam, dann ist das für Steam doch eine Katastrophe.

Das ist wie wenn es im Ort nur einen Bäcker und einen Metzger gibt, und der Metzger plötzlich Brot zur Wurst verkauft. Glaubst du, der Bäcker freut sich?

MS Store oder nicht, ich bleibe bei Steam. Ich bin ein treuer Kunde (besonders die Rabattauktionen finde ich genial :D)
 
Konti schrieb:
Für Office, bestimmte Server-Sachen, oder diverse Simulations-Geschichten mag Linux ja schon ganz gut bestückt sein ... aber wenn's um professionelle Video-, Grafik- und Audio Bearbeitung geht, herrscht da leider noch immer ziemlich tote Hose.

Du hast keine Ahnung!

http://www.harrisonconsoles.com/mixbus/website/
http://bitwig.com/bitwig_studio.php
http://puredata.info/
http://musix-wiki.org/index.php?title=Software

http://www.blender.org/
http://libregraphicsworld.org/
http://www.linuxphoto.org/html/software.html

Und es gibt noch viel mehr...
 
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DaBzzz schrieb:
Und du meinst nicht, dass genau dieses Profil auf weit über die Hälfte der Laptopkäufer zutrifft?
Und sobald etwas Multimedia, gerade HD Material kommt, ist der Laie wieder aufgeschmissen... darf frickeln, nachdem er sich eingelesen hat und kann dann hoffen das die GPU Beschleunigung funktioniert für seine mkv Dateien o.ä.
Konti schrieb:
Ja wie denn auch ohne Programme?
Eine gewisse Ironie ist schon vorhanden wenn man bedenkt das es ständig heißt das Linux alles mitliefert und es selbst für Profianwendungen jede Menge kostenlose Alternativen vorhanden seien..
 
pmkrefeld schrieb:
Im ernst, kann mir einer erklären wieso es so wenig Titel gibt die auf OpenGL basieren ???

Weil DirectX mehr ist als nur Direct3D, das das eigentliche Pendant zu OpenGL wäre.

OpenGL ist nur eine Grafik-API. Alles andere was man zur Spieleentwicklung braucht muss man bei OpenGL entweder selbst bauen oder aus verschiedenen Quellen zusammenschustern.

Bei DirectX kriegt man das alles per Direct2D, DirectInput, DirectSound, XInput und wie sie alle heißen von MS mit dazu geliefert. Alles aus einer Hand. Alles in der Struktur ähnlich und vor allem da MS für einen darauf aufpasst kompatibel zueinander.

Selbst Carmack den die meisten wohl als brennendsten Verfechter von Linux unter den Spieleentwicklern kennen, hat vor Jahren schon zugegeben, dass die DirectX Api für Entwickler mittlerweile komfortabler und die Tools von MS besser sind, als das was man auf OpenGL Seite hat.


Und dann darf natürlich nicht vergessen werden: MS Tools sind anständig bis ins kleinste Detail dokumentiert, was man leider von den meisten Open Source Varianten immer noch nicht behaupten kann. Selbst die Javadoc von Oracle könnte immer noch einige Lehrstunden bei der .NET Dokumentation auf MSDN.com nehmen. Da ist einfach alles viel ausführlicher und leichter verständlich. Und das erleichtert einem eben den Entwicklungsalltag enorm.

Man hat also auf der einen Seite eine API mit der man 100% der PC Besitzer ansprechen kann, bei der die Entwicklung aber schwerer und potentiell teurer ist.
Und auf der anderen Seite hat man DirectX mit dem man >90% der PC Besitzer abdecken kann, aber bei der Entwicklung wesentlich weniger Schwierigkeiten hat.

Ganz simpel: Der mickrige Marktanteil von Linux/OSX rechtfertigt in den meisten Fällen eben nicht den zusätzlichen Entwicklungsaufwand, der entsteht wenn man kein DirectX verwendet.
 
PiPaPa schrieb:
Und sobald etwas Multimedia, gerade HD Material kommt, ist der Laie wieder aufgeschmissen... darf frickeln, nachdem er sich eingelesen hat und kann dann hoffen das die GPU Beschleunigung funktioniert für seine mkv Dateien o.ä.

Eine gewisse Ironie ist schon vorhanden wenn man bedenkt das es ständig heißt das Linux alles mitliefert und es selbst für Profianwendungen jede Menge kostenlose Alternativen vorhanden seien..

GPU-Beschleunigung, sofern man bei einer 4500er Intel nach ihrem MHD davon reden kann, ist out-of-the-box da.

Aber viel wichtiger: Wie kommt der Laie denn an mkv-Material?

@Profisoftware: Acrobat bzw. Distiller ist unfähig, mir ein PDF rückwärts zu drucken, bricht lustig ab nach rnd() Seiten. Das wiederum brauche ich, weil Acrobat unfähig ist, mir Vorlesungsfolien im 4-in-1-Druck korrekt auszugeben, die sind nämlich gemeinerweise landscape, weil unsre ITler die Beamer immer so komisch aufhängen. Druckt man 4->1, bekommt man Seitenreihenfolge 2-1-3-4 oder 2-1-4-3, je nach Modus. Die gleichzetig anklickbare Reverse-Funktion tut nichts. Also: Einmal Seitenfolge invertieren, 4->1 mit 1-2-3-4 drucken, mit Linux nochmal invertieren, fertig. Jede freie Software würde man für sowas verlachen und sofort runterwerfen...
 
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Mr.Wifi schrieb:
Das ist schon der Knaller. Mir vorwerfen, ich hätte keine Ahnung, und dann ein paar Links reinknallen zu Programmen, die niemand benutzt, der ernsthaft Musik macht. :rolleyes:

Bitwig ist brandneu (und wie man sehen kann erst Beta) und wäre -falls es gut ist- die erste ernst zu nehmende DAW-Software für Linux. Und selbst dann fehlen noch die ganzen Plugins.
Kein Mensch hat Lust auf eine Insel-Lösung, auf der die ganzen tollen Spielzeuge nicht funktionieren (außer vielleicht ein paar Reason-User).

Und auch wenn's für GFX-Kram schon ganz gute Tools für Linux geben mag, haben sich im Pro-Bereich nun mal Tools von Adobe, Avid, Apple, etc. durchgesetzt. Da sind die Leute eingearbeitet, und solange es genau diese Tools nicht für Linux gibt, wird es dieses OS auch in diesem Bereich weiterhin schwer haben.
Ich sage den Leuten ja auch immer: "Ja dann nehmt doch GIMP. Das könnt ihr euch legal kostenlos saugen. Für das, was ihr machen wollt, reicht das allemal."
Antwort: "Ne, ich will aber lieber Photoshop."

Es reicht eben nicht, nur (gute) Alternativen zu bieten ... es muss auch bereits etablierte Software portiert werden.
Gerade im Audio-Bereich ist Linux nicht attraktiv, weil es dort die beliebten und etablierten Plugins einfach nicht gibt.
 
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Könnt ihr alle nicht lesen?
Steht doch im Artikel warum er seine Meinung so vertritt, Windows 8 geht den Apple Weg des geschlossen Systems und er befürchtet das dadurch wie bei Apple die kreativität/qualität der Branche leidet und eine Furz App nach der anderen rauskommt.
 
DaBzzz schrieb:
GPU-Beschleunigung, sofern man bei einer 4500er Intel nach ihrem MHD davon reden kann, ist out-of-the-box da.
Aha und eine HD4500 hat also jeder PC Nutzer zur Verfügung?

Aber viel wichtiger: Wie kommt der Laie denn an mkv-Material?
Dann erzähl mir mal wie man auf Linux legal eine kopiergeschützte Blu Ray wiedergibt. Da fängt es schon an das man ja über einen Windows PC per passender Software dann auf den Linux Client streamen soll oder andere witzige Lösungen.
 
Der einzige Grund, warum ich überhaupt noch ein Windows am Laufnen haben: SC2. Für alles andere ist mir das OS einfach zu benutzerunfreundlich und kompliziert. Linux mag ne Umstellung sein, aber es ist viel logischer aufgebaut und ohne mehrere virtuelle Arbeitsplätze kann ich einfach nicht mehr leben.
 
Gabe Newell war immerhin 13 Jahre Entwickler bei Microsoft und hat an drei Windows-Versionen mitgearbeitet.
Wieso kann man nicht davon ausgehen, dass der Mann weiß wovon er redet und dass an der Kritik etwas dran ist?

Er hat sich in seinen kritischen Äußerungen wahrscheinlich bewusst mit Einzelheiten und näheren Ausführungen zurückgehalten, weil er keine allzu große Welle lostreten und seine grundsätzliche Loyalität zu seinem ehemaligen Arbeitgeber nicht in Abrede stellen wollte.

Für mich ist Novells Statement zu Windows 8 sehr konstruktiv und bedacht.
Außerdem spricht er nur das aus, was momentan viele Leute denken.
 
Konti schrieb:
Das ist schon der Knaller. Mir vorwerfen, ich hätte keine Ahnung, und dann ein paar Links reinknallen zu Programmen, die niemand benutzt, der ernsthaft Musik macht. :rolleyes:

Mit der Aussage hast du ja gerade wieder bestätigt das du keine Ahnung hast :D

Bitwig ist brandneu (und wie man sehen kann erst Beta) und wäre -falls es gut ist- die erste ernst zu nehmende DAW-Software für Linux. Und selbst dann fehlen noch die ganzen Plugins.
Kein Mensch hat Lust auf eine Insel-Lösung, auf der die ganzen tollen Spielzeuge nicht funktionieren (außer vielleicht ein paar Reason-User).

Auch für linux gibt es viele gute native Plugins, bis auf auch viele VST Plugins laufen mit Wrappern. Bei VSTi geb ich dir Recht, doch echte Profis lassen auch echte Musiker einspielen.

Zu sagen die Harrison DAW wäre nicht ernst zu nehmen zeigt schon was für ein Held du bist, guck mal auf Logicuser oder im Gearslutz Forum in die Harrison Threads. Harrison ist ein Highend Hersteller im Mixing Bereich.

Und auch wenn's für GFX-Kram schon ganz gute Tools für Linux geben mag, haben sich im Pro-Bereich nun mal Tools von Adobe, Avid, Apple, etc. durchgesetzt. Da sind die Leute eingearbeitet, und solange es genau diese Tools nicht für Linux gibt, wird es dieses OS auch in diesem Bereich weiterhin schwer haben.

Das liegt dann aber eher an der Engstirnigkeit der User und der Unfähigkeit einen eigenen Workflow zu kreieren anstatt an Linux. Die meisten möchten den Workflow eben vom Programm diktiert bekommen bzw. haben sich daran gewöhnt. Den Leuten wird Angst gemacht dass sie auf der Strecke bleiben wenn sie dieses oder jenes Tool nicht nutzen. Scheiss auf diese Lemminge!

Ich sage den Leuten ja auch immer: "Ja dann nehmt doch GIMP. Das könnt ihr euch legal kostenlos saugen. Für das, was ihr machen wollt, reicht das allemal."
Antwort: "Ne, ich will aber lieber Photoshop."

Da Versionen mit Dongle sich nicht so einfach cracken lassen und freie Software die alten Versionen schon eingeholt hat wird sich das ändern bzw. ändert sich gerade. Das ist eh der Grund weshalb Windows noch im Rennen ist, Raubkopien.

Es reicht eben nicht, nur (gute) Alternativen zu bieten ... es muss auch bereits etablierte Software portiert werden.
Gerade im Audio-Bereich ist Linux nicht attraktiv, weil es dort die beliebten und etablierten Plugins einfach nicht gibt.

Wozu brauchst du 10 verschiedene Kompressoren als Plugin die mehr oder eniger alle das gleiche machen wenn du diese Quali zb. von Harrison schon in der DAW mitgeliefert bekommst? Selbst UAD modeled Harrison Plugins nach. Und Hardware Comps oder Synths kannst du unter Linux genauso nutzen, kein Profi arbeitet nur mit Plugins. Du meinst die möchtegern Pros die vor nem Jahr noch mit FL Studio unterwegs waren und sich im Netz ein Plugin Arsenal zusammengeklaut haben... :freak:


Valhalla Reverb lüppt auch unter Linux, ebenso UHE Diva. informier dich erstmal bevor du hier so einen Stuss schreibst.
 
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