• Mitspieler gesucht? Du willst dich locker mit der Community austauschen? Schau gerne auf unserem ComputerBase Discord vorbei!

News Gabe Newell hält Windows 8 für „eine Katastrophe“

Wehrwolf schrieb:
Solange Spiele auf DirectX setzen wird sich Linux als Spieleplattform nicht durchsetzen.

Tja, das soll sich endlich mal ändern. Wie kann man nur so verblödet sein und auf proprietäre Sachen setzen? OpenGL muss endlich großflächig genutzt werden.
 
dgschrei schrieb:
Weil DirectX mehr ist als nur Direct3D, das das eigentliche Pendant zu OpenGL wäre.(...)

mit OpenAL hätte man schon die Audio Komponente hinter sich, Input und ähnliches ist auf Linux eig Kinderleicht umzusetzen (hab das mal in C++ samt Logitech Gamepad ausprobiert). Ka wie es beim Netzwerk und DirectX aussieht, aber viel mehr ist das doch nicht.....

Ich muss ehrlich sagen ich hab in .Net nie geschrieben dafür aber ausgiebieg in Java und die Dokumentation an sich ist garnicht mal so schlecht, jedenfalls nichts im Vergleich dazu wenn man eine 3rd Party Schnittstelle benutzen will die dann wahrscheinlich nicht open Source ist. Da war ich schon öfters kurz davor meine Faust durch den Bildschirm zu jagen, weil ich die kritische Stelle im Code nicht einsehen konnte.

Was ich sagen will, die ganzen so hochgelobten open Source Sachen muss man erst Unterstützen damit auch was draus wird, ich kann mir schon vorstellen dass die von dir genannten Gründe zutreffen, aber es wird sich nichts dran ändern wenn man ständig nur auf dieser einen Schiene fährt und genau da kann ich die Entwickler nicht verstehen (vllt außer denen die EA, Ubischrott oder so unterliegen)
 
PiPaPa schrieb:
Aha und eine HD4500 hat also jeder PC Nutzer zur Verfügung?
Eine GMA. Ist doch son Standardteil, das mit jedem C2D auf die Reise ging, sofern man den Schlepptops nicht was anständiges spendieren wollte.

PiPaPa schrieb:
Dann erzähl mir mal wie man auf Linux legal eine kopiergeschützte Blu Ray wiedergibt. Da fängt es schon an das man ja über einen Windows PC per passender Software dann auf den Linux Client streamen soll oder andere witzige Lösungen.

Über Onboardgrakas mokieren und dann Bluray-Laufwerke voraussetzen? Also ich hab keins, und ich plane keins. Kein Bedarf, und in meine Ultrabay stopfe ich lieber eine zweite Platte, nen Zweitakku oder das Travelcover. Grundsätzlich ist das eine Copyrightsache, bei der man als Linuxnutzer halt zwischen den Stühlen hängt, wie auch bei DVDs (CSS) und MP3. Letztere gehen mit den richtigen Repos, die man nur aktivieren muss, bei BR bin ich mangels Bedarf überfragt.
Ah, und Legalität geht mir irgendwo vorbei, wenn man mir verbieten möchte, die selbsterworbene BR/DVD/... auf meinem eigenen Rechner abzuspielen, für den ich an allen Ecken und Enden indirekt Abgaben für Privatkopien geleistet habe, die ich unterm Strich eh nicht machen darf. Aber wie Fontane schon schrieb: " …das ist ein zu weites Feld"
 
Mr.Wifi schrieb:
Das liegt dann aber eher an der Engstirnigkeit der User und der Unfähigkeit einen eigenen Workflow zu kreieren anstatt an Linux. Die meisten möchten den Workflow eben vom Programm diktiert bekommen bzw. haben sich daran gewöhnt. Den Leuten wird Angst gemacht dass sie auf der Strecke bleiben wenn sie dieses oder jenes Tool nicht nutzen. Scheiss auf diese Lemminge!

Und genau diese unbeschreibliche Arroganz der Linux Gemeinde die sich anscheinend für was besseres hält, nur weil sie ein paar andere Bits auf ihre Festplatte gepackt haben, ist es was den Massenmarkt gar nicht erst über Linux nachdenken lässt.

Ich kann es dir nur immer wieder vorbeten. Wenn du professionell mit Grafik arbeiten willst, dann führt kein Weg an Photoshop vorbei. Gimp ist im Funktionsumfang und Performance ein Furz gegen Photoshop. Wenn ich da schon sehe, wie ewig die Filter brauchen um mal ihre Arbeit zu verrichten. Die Zeit die da im professionellen Bereich draufgeht, kostet bare Münze in Form von Gehalt. Das ist der selbe Grund, aus dem im professionellen Bereich auf 4-stellige Beträge für die Quaddro Grafikkarten mit den Spezialtreibern hingelegt werden, obwohl die von den reinen Leistungsdaten auch nicht schneller als die Consumerkarten sind. Aber die Profitools arbeiten darauf mit den speziell zugeschnittenen Treibern um ein paar Größenordnungen besser.

Das selbe bei Videobearbeitung: Zeige mir ein Programm, das den Funktionsumfang von After Effects und Premiere erreicht.
Das wirst du nicht finden. Und der Clou: Die beiden Programme gelten noch als Semiprofessionell. Über die echten Profitools mit nodebasiertem Compositing und co, brauchen wir gar nicht erst reden.

3D-Visualisierung das gleiche. Blender hat sich zwar die letzten Jahre gemausert, aber das hilft gar nichts. Die großen Plugins für Effekte ala Realflow, FumeFX, Krakatoa gibt es eben nur für die Autodesk Tools. Und wenn du jemals so eine Anwendung von innen gesehen hast, dann weißt du, dass allein das erlernen dieser Anwendung wegen ihres schieren Funktionsumfangs Monate dauern kann. (dagegen ist Photoshop lernen Kindergarten) Da lernt keiner freiwillig ein völlig neues Programm. In der Zeit die man damit verschwendet könnte man das Geld für die nächsten 10 Windows Versionen verdienen.

Solange die Software aus dem Profi-Bereich nicht auf Linux portiert wird, wird sich keiner freiwillig die Unkosten und Mühen antun, auf Linux umzusteigen. Wie gesagt, für die Kosten die da entstehen würden, allein um Mitarbeiter umzuschulen, auf neue Programme anzulernen usw., kann man auch die nächsten 20 Jahre Windows updaten.

Wenn Linux überhaupt eine Chance haben will ,dann muss es endlich den Umstieg leichter und schmerzloser machen und das fängt eben bei Verfügbarkeit existierender Software an, geht bei der anständigen Unterstützung von simplen Treibern weiter (Es ist nach wie vor eine Lotteriespiel, ob die Distribution nun den verbauten Wlan Chip mag oder nicht. ) und wird auch vor der restriktiven Benutzerumgebung nicht halt machen. Dass man in Windows generell mit mehr Rechten unterwegs ist als in Linux mag aus Sicht der Sicherheit suboptimal sein, aber es erleichtert eben auch den Arbeitsablauf.
 
PiPaPa schrieb:
Linux wird sich solange nicht durchsetzen solange man daran herumfrickeln muss und keine bequeme Installation außerhalb des "App Centers" hat. Die wenigsten Leute haben Bock per Kommandozeile irgendwelche Treiber zu installieren die mit verschiedenen Endungen aufwarten, die sind es gewohnt CD rein, Setup starten, ausführen lassen, fertig.

Selbes gilt für den mangelhaften Treibersupport der Hersteller. Solange keine vernünftigen Treiber an Land kommen und das System nicht einfacher wird kann man es als Massenprodukt vergessen.
Ich höre jetzt Jahr für Jahr das Linux "jetzt aber" den Durchbruch schafft. Das geht jetzt seit gefühlt 15 Jahren so. Passiert ist bisher nicht wirklich was. Der einzige ernstzunehmende Komkurrent ist derzeit MacOS, gerade in den USA. Da verliert Windows Marktanteile, nicht an Linux.
Ich weiß nicht in welcher Welt oder Zeit du lebst, aber ein "App Center" gibts unter Linux schon immer, nennt sich Paketverwaltung. Auch gibt es das Ubuntu Softwarecenter schon ne ganze Weile(seit 2009).

Treiber sind gut, paar Ausnahmen gibts sicherlich, Nvidia Optimus z.B.
Der Linux Marktanteil lässt sich nicht so leicht messen, da es nicht wirklich verkauft wird, momentan zumindest.

PiPaPa schrieb:
derGrimm und Mr.Wifi
Und .deb bzw rep Pakete.... ja da guck ich mir mal die aktuellen AMD und / oder nvidia Treiber an. Ach das sind ja .run Pakete, die darf man erstmal mit der Kommandozeile starten... Mit dem 0815 Treiber von Linux Mint z.B. gibt es mit AMD selbst auf dem Desktop Probleme und die GPU Beschleunigung von HD Material fehlt auch beim Standardtreiber. Da darf der Laie erstmal sich dann erstmal sonstwas anlesen um das zu installieren nur damit die GPU dann das HD Material beschleunigt. :rolleyes:

Und wer behauptet das die Linuxinstallation leichter wäre als die von bsp Windows 7... :rolleyes:. Sorry, das ist ja wohl absoluter blödsinn.
Linux hat seine Daseinsberechtigung, Linux ist nett für den Laien der nur ne Schreibmaschine braucht, Emails schreibt und im Netz herumsurfen will. Sobald es aber etwas tiefer in die Materie geht heißt es basteln und hoffen das die Treiberunterstützung vorhanden ist.
Tjatja, solltest die Software über die du lästerst auch mal benutzen, dann würde es nicht so peinlich für dich werden. ;)
Unter Ubuntu wird dir beim ersten Starten vorgeschlagen, ob du den proprietären Treiber installieren willst. So schnell kannst du gar nicht Quidditsch sagen. Unter Windows musst du erstmal gefühlte 20 Minuten nach Updates suchen und dann dauerts nochmal solang bis der Treiber installiert ist.

Und ja Ubuntu installiert sich mindestens genauso einfach wie Windows 7. Allein schon, dass man während der Installation im Live Modus surfen kann, das System testen, die Updates schonmal runterladen kann, da kann man als Windows Nutzer nur von träumen.
System updaten ist allgemein 10 mal besser. Bei Windows muss man teilweise mehrmals neustarten und dann ewig warten beim runterfahren ("Irgendwas wird eingerichtet...") und beim hochfahren nochmal... Unter Linux: Updates runterladen, dahinkopieren wo sie hinsollen, evtl. noch Config Zeug updaten und fertig.

dgschrei schrieb:
Weil DirectX mehr ist als nur Direct3D, das das eigentliche Pendant zu OpenGL wäre.
Man muss ja nicht mit plain OpenGL arbeiten. Dafür gibt es fertige Engines, sogar sehr gute: Unigine, Unity3d 4 und noch viele mehr. Desweiteren gibt es Tool wie SDL, etc.

dgschrei schrieb:
Ganz simpel: Der mickrige Marktanteil von Linux/OSX rechtfertigt in den meisten Fällen eben nicht den zusätzlichen Entwicklungsaufwand, der entsteht wenn man kein DirectX verwendet.
Das ist schlichtweg falsch. Windows hat einen großen Marktanteil, aber davon zockt nur ein minimalster Bruchteil!
Das beweisen die Humble Indie Bundles eigentlich recht anschaulich. 1% Marktanteil macht ungefähr 15-20% des Umsatzes aus!


Alles in allem halte ich die von Canonical angestrebten 5% Marktanteil von Ubuntu für recht gut eingeschätzt. Steam für Linux wird das noch antreiben. ;)
 
Das lief bestimmt so ab : Gabe startet Windows , fragte sich was das für eine Scheiße sein soll, und sagte "we need a linux client" :D;)

Valve macht ja erst mal den Anfang damit sich über endlich mal was bei Linux bewegt. Wenn die Nachfrage nach bessern Grafikkarten Treiben, Soundkartenintegration , Programmen usw.. zunimmt. Weil mehr Leute danach verlangen wird es für Unternehmen auch attraktiver für "Desktop" Linux zu entwickeln.

Unity ist als Oberfläche auf dem Desktop klar besser als Metro, aber solange so einfache Dinge wie das abschalten den Mikros über die Soundausgabe nicht mit in der GUI sind sondern man sich erst, wie vor 5 Jahren, den ALSA Mixer installieren muss werden viele User wieder zurück wechseln.

Da muss sich jetzt die Linux Community zusammen reißen und die Chance nutzen die Valve ihnen bietet. Denn alleine schafft es die kleine Spieleschmiede aus Seattle nicht das Steam auf Linux erfolgreich wird.
 
dgschrei schrieb:
Und genau diese unbeschreibliche Arroganz der Linux Gemeinde die sich anscheinend für was besseres hält, nur weil sie ein paar andere Bits auf ihre Festplatte gepackt haben, ist es was den Massenmarkt gar nicht erst über Linux nachdenken lässt.

Falsch, die Ethik der Hersteller des Massenmarkts passt nicht zu GNU, denen geht es eben darum die Kunden mit allen erdenklichen Mitteln zu binden, eben wie Tyrannen das gerne tun, eine Prise Existenzangst, natürlich subtil in Neusprech verpackt, also FUD reicht da oft aus. Mit Arroganz hat das nichts zu tun wenn man diese Kunden als Lemminge bezeichnet, es ist die bittere Wahrheit. Die Nachfrage bestimmt das Angebot, und solange Menschen alles mit sich machen lassen...

Was gibt es besseres als Programme wo Nutzer entscheiden welche Funktionen sie brauchen oder sich die Software gar selbst anpassen können?

Ich kann es dir nur immer wieder vorbeten. Wenn du professionell mit Grafik arbeiten willst, dann führt kein Weg an Photoshop vorbei. Gimp ist im Funktionsumfang und Performance ein Furz gegen Photoshop. Wenn ich da schon sehe, wie ewig die Filter brauchen um mal ihre Arbeit zu verrichten. Die Zeit die da im professionellen Bereich draufgeht, kostet bare Münze in Form von Gehalt. Das ist der selbe Grund, aus dem im professionellen Bereich auf 4-stellige Beträge für die Quaddro Grafikkarten mit den Spezialtreibern hingelegt werden, obwohl die von den reinen Leistungsdaten auch nicht schneller als die Consumerkarten sind. Aber die Profitools arbeiten darauf mit den speziell zugeschnittenen Treibern um ein paar Größenordnungen besser.

Das gilt vielleicht für die kommerziellen Grafik "Dienstleister" die im Accord arbeiten und unkreativen die die Welt eh nicht braucht, jemand der es drauf hat kann mit jedem Tool welches die Basics beherrscht umgehen.

Das selbe bei Videobearbeitung: Zeige mir ein Programm, das den Funktionsumfang von After Effects und Premiere erreicht.
Das wirst du nicht finden. Und der Clou: Die beiden Programme gelten noch als Semiprofessionell. Über die echten Profitools mit nodebasiertem Compositing und co, brauchen wir gar nicht erst reden.

Node basiertes Compositing geht mit Blender.

http://www.blender.org/development/release-logs/blender-242/blender-composite-nodes/

3D-Visualisierung das gleiche. Blender hat sich zwar die letzten Jahre gemausert, aber das hilft gar nichts. Die großen Plugins für Effekte ala Realflow, FumeFX, Krakatoa gibt es eben nur für die Autodesk Tools. Und wenn du jemals so eine Anwendung von innen gesehen hast, dann weißt du, dass allein das erlernen dieser Anwendung wegen ihres schieren Funktionsumfangs Monate dauern kann. (dagegen ist Photoshop lernen Kindergarten) Da lernt keiner freiwillig ein völlig neues Programm. In der Zeit die man damit verschwendet könnte man das Geld für die nächsten 10 Windows Versionen verdienen.

Das Problem ist eben die fehlende Kreativität und dass die meisten Windows oder Mac Nutzer eine exakte Kopie für Linux erwarten die genau die unsinnigen Workflows bietet die sie gewohnt sind. Jemand der die Grundlagen der Video oder Audiobearbeitung verstanden hat, also nicht nur das Knöpfchendrücken automatisiert hat der wird sich, wie gesagt in jede Anwendung einarbeiten können die die Basics bietet und nur die Oberfläche etwas anders ist.

Solange die Software aus dem Profi-Bereich nicht auf Linux portiert wird, wird sich keiner freiwillig die Unkosten und Mühen antun, auf Linux umzusteigen. Wie gesagt, für die Kosten die da entstehen würden, allein um Mitarbeiter umzuschulen, auf neue Programme anzulernen usw., kann man auch die nächsten 20 Jahre Windows updaten.

Umschulen bleibt eh nicht aus da sich die Technik generell immer weiterentwickelt. Nur die Basics bleiben gleich. Kannst mir nicht erzählen dass sich die Programme der Hersteller in 10 jahren nicht ändern und da nichts gelernt erden muss :freak:

Wenn Linux überhaupt eine Chance haben will ,dann muss es endlich den Umstieg leichter und schmerzloser machen und das fängt eben bei Verfügbarkeit existierender Software an, geht bei der anständigen Unterstützung von simplen Treibern weiter (Es ist nach wie vor eine Lotteriespiel, ob die Distribution nun den verbauten Wlan Chip mag oder nicht. ) und wird auch vor der restriktiven Benutzerumgebung nicht halt machen. Dass man in Windows generell mit mehr Rechten unterwegs ist als in Linux mag aus Sicht der Sicherheit suboptimal sein, aber es erleichtert eben auch den Arbeitsablauf.

Das mit den Rechten kannst du einstellen, Anpassbarkeit des OS ist der große Vorteil von Linux. Da können die Unternehmen ihre eigene Distro in Auftrag geben bzw. entwickeln, viele machen das ja.

Das wird da auch nicht am Wlan Chip scheitern da derjenige der da Pech gehabt hat eben für 10€ in eine kompatible Karte oder gleich ein Mainboard kauft welches voll unterstützt wird.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mr.Wifi schrieb:
Mit der Aussage hast du ja gerade wieder bestätigt das du keine Ahnung hast :D
Ich mache seit über 10 Jahren Musik am PC und kenne mich in der Szene aus ... du offensichtlich nicht.

Mr.Wifi schrieb:
Auch für linux gibt es viele gute native Plugins, bis auf auch viele VST Plugins laufen mit Wrappern. Bei VSTi geb ich dir Recht, doch echte Profis lassen auch echte Musiker einspielen.
Auch "echte Profis" benutzen manchmal Orchester-Libraries. Außerdem benutzen sie auch gerne Synth-Plugins.
So wie zum Beispiel Hans Zimmer, der für die Soundtracks von Inception und Batman z.B. Zebra2 benutzt hat, welches es -oha- leider nicht für Linux gibt.

So ziemlich alle populären VIs und Mixing/Mastering-Plugins gibt es nur für Windows und OSX. Da hilft auch keine "Harrison DAW", die möglicherweise in irgendeinem GS-Thread hochgejubelt wird.
Fakt ist, die Leute benutzen Live, Cubase, Sonar, FLStudio, Reaper, Protools, Studio One, etc. und nicht Harrison Mixbus.

Mr.Wifi schrieb:
Und Hardware Comps oder Synths kannst du unter Linux genauso nutzen, kein Profi arbeitet nur mit Plugins.
Das ist natürlich absolut falsch.
Heutzutage gibt es jede Menge professionelle Musiker/Produzenten und sogar Mixing-Engineers, die ausschließlich mit Plugins arbeiten.

Mr.Wifi schrieb:
Du meinst die möchtegern Pros die vor nem Jahr noch mit FL Studio unterwegs waren und sich im Netz ein Plugin Arsenal zusammengeklaut haben... :freak:
Und mit so einem Kommentar rundest du das Bild vom Ahnungslosen perfekt ab.
Informier DU dich besser mal, welche Küstler alle mit FLStudio arbeiten, bevor du hier so einen Käse von dir gibst.

Mr.Wifi schrieb:
Valhalla Reverb lüppt auch unter Linux, ebenso UHE Diva. informier dich erstmal bevor du hier so einen Stuss schreibst.
Ich weiß ja nicht, wo du das her hast, aber die offizielle Seite von Urs sagt nichts über eine Linux-Version:
http://www.u-he.com/cms/diva
 
Zuletzt bearbeitet:
In diesem Fall hat er Recht. Wenn auch nicht aus dem Punkt den er sieht. Der Appstore in Win8 wird ja mit dem MS-Konto (Windows Live) des Nutzers verknüpft sein. Gleichzeitig das Pech des Nutzers der inzwischen ein komplettes Profil von sich an MS gibt weil immer mehr Dienste miteinander verknüpft werden.

Zudem verdient MS an jeder verkauften App mit und nach deren Plan irgendwann an jedem Programm. Amazon, MM und Co. können einpacken. Denkfehler: Windows kann man dort noch kaufen.
 
Das Problem, das er anprangert ist, dass heute jeder kostenlos für Windows entwickeln und sein Software verkaufen kann wie er mag. Damit ist Microsoft groß geworden.

Jetzt befürchtet Newell, dass Windows sich zu einer geschlossenen Plattform entwickelt und früher oder später alles nur noch pber den MS App Store läuft. Mit 20-30% Provision für Microsoft (ich hab die genauen Zahlen nicht da).

Eine berechtigte Angst wie ich finde.
 
Mr.Wifi schrieb:
Falsch, die Ethik der Hersteller des Massenmarkts passt nicht zu GNU, denen geht es eben darum die Kunden mit allen erdenklichen Mitteln zu binden, eben wie Tyrannen das gerne tun, eine Prise Existenzangst, natürlich subtil in Neusprech verpackt, also FUD reicht da oft aus. Mit Arroganz hat das nichts zu tun wenn man diese Kunden als Lemminge bezeichnet, es ist die bittere Wahrheit. Die Nachfrage bestimmt das Angebot, und solange Menschen alles mit sich machen lassen...
Schön, weißt du was mich und den Großteil der anderen das juckt? Genau null. Fakt momentan ist: Wenn ich meine Arbeit gut und effizient machen will, dann bin ich auf die kommerziellen Anbieter angewiesen weil die nach wie vor die besseren Produkte haben. Die ewige Versprechung von wegen: Mit Open Source wird Software besser sehe ich auch heute immer noch nicht. Das einzige Open Source Programm das mir auf Anhieb einfällt, das alle Closed Source Programme geschlagen hat, ist Firefox.


Mr.Wifi schrieb:
Das gilt vielleicht für die kommerziellen Grafik "Dienstleister" die im Accord arbeiten und unkreativen die die Welt eh nicht braucht, jemand der es drauf hat kann mit jedem Tool welches die Basics beherrscht umgehen.

Du checkst es einfach nicht oder? Es juckt nicht, ob etwas mit den Alternativen auch möglich wäre. Natürlich kann ich theoretisch einen Großteil meiner Arbeit auch mit GIMP erledigen. Aber ich benötige dazu erheblich länger als das mit Photoshop der Fall ist. Ganz besonders wenn die Dateien mal ein bisschen größer werden, als die Standard-Handybilder. Ich rede hier von 10+ Megapixel mit gerne auch mal 50+ Ebenen drauf. Da geht GIMP gnadenlos in die Knie.
Deswegen stellt man einem Designer der wenn er was taugt auch einen ganz schönen Stundenlohn einstreicht auch einen Rechner mit Photoshop hin. Wenn der seine Arbeit dadurch doppelt so schnell erledigen kann, dann sind die 1000€ (Die man eh nur zahlt wenn man Photshop einzeln erwirbt) innerhalb kürzester Zeit wieder drin.




Mr.Wifi schrieb:
Das Problem ist eben die fehlende Kreativität und dass die meisten Windows oder Mac Nutzer eine exakte Kopie für Linux erwarten die genau die unsinnigen Workflows bietet die sie gewohnt sind. Jemand der die Grundlagen der Video oder Audiobearbeitung verstanden hat, also nicht nur das Knöpfchendrücken automatisiert hat der wird sich, wie gesagt in jede Anwendung einarbeiten können die die Basics bietet und nur die Oberfläche etwas anders ist.

Und warum erwarten sie eine exakte Kopie? Weil Windows mit 100€ pro Lizenz (und jetzt wohl nur noch 40€ im Upgrade)nach wie vor billig im Vergleich zu der im Einsatz befindlichen Softawre ist. Weil Linux nach wie vor kaum ein Alleinstellungsmerkmal neben "Es ist umsonst" (Was eh nicht für alle Distributionen stimmt) hat. Was kann man denn auf einem Linux System machen, was man nur unter Linux kann?
Die sehen vor allem eins: Ich kann bereits diese und jene Tools verwenden. Diese Tools kann ich unter Windows verwenden. Unter Linux nicht. Ich müsste neue Tools ohne Notwendigkeit lernen.
Das ist wie wenn du jemandem der ein dichtes Ziegeldach auf seinem Haus hat sagst, er müsste sein Dach jetzt gegen eines aus Teerpappe austauschen. Der wird dir auch sagen: So lange mein Dach dicht ist, mach ich da gar nix dran.




Mr.Wifi schrieb:
Das wird da auch nicht am Wlan Chip scheitern da derjenige der da Pech gehabt hat eben für 10€ in eine kompatible Karte oder gleich ein Mainboard kauft welches voll unterstützt wird.

Jop Mr. Wifi weil es ja wenn wir von Wlan sprechen auch um Desktop Rechner mit austauschbaren Karten und Mainboards geht und überhaupt nicht um Laptops.....

Mein Netbook: Ubuntu + Wlan -> Nope. Fix für den Typ Wlan Karte unter Ubuntu: Mehrere Seiten lange Anleitung mit Konsolenkommandos, extra herunterzuladenden Treiber und allem drum und dran. -> Fail
Linux Mint + Wlan -> Geht.

So ein Lottospiel ist einfach inakzeptabel und muss erst mal verschwinden bevor das breite Massentauglichkeit erfährt.

Den Worst Case für sowas unter Windows hab ich auf meinem Laptop: Wlan von Intel -> benötigt Intel eigene Treiber. Lösung: Intel Treiber von CD installieren -> läuft. Keine Konsole, keine komplizierten Einstellungen. Klassisches: Installieren -> Weiter -> Weiter > Ich tu so als ob ich das gelesen hab -> weiter -> Fertig stellen -> geht.
 
Konti schrieb:
Ich mache seit über 10 Jahren Musik am PC und kenne mich in der Szene aus ... du offensichtlich nicht.

Ich bin seit C64 Zeiten dabei, Stichwort Steinberg Supertrack :cool_alt:

Ja genau ... NUR ... :rolleyes:
So wie zum Beispiel Hans Zimmer, der für die Soundtracks von Inception und Batman auch nicht Zebra2 benutzt hat, welches es -oha- leider nicht für Linux gibt.

http://www.linuxmusicians.com/viewtopic.php?f=4&t=7928&start=30#wrap

So ziemlich alle populären VIs und Mixing/Mastering-Plugins gibt es nur für Windows und OSX. Da hilft auch keine "Harrison DAW", die möglicherweise in irgendeinem GS-Thread hochgejubelt wird.
Fakt ist, die Leute benutzen Live, Cubase, Sonar, FLStudio, Reaper, Protools, Studio One, etc. und nicht Harrison Mixbus.

Reaper läuft auch unter Linux, wem dann Bitwig (das bessere Ableton sagen selbst Ableton User) oder Mixbus nicht reicht als DAW dem ist auch nicht mehr zu helfen.

Das ist natürlich absolut falsch.
Heutzutage gibt es jede Menge professionelle Musiker/Produzenten und sogar Mixing-Engineers, die ausschließlich mit Plugins arbeiten.

Vielleicht im Schlager oder Ballermann Musik Bereich...

Und mit so einem Kommentar rundest du das Bild vom Ahnungslosen perfekt ab.
Informier DU dich besser mal, welche Küstler alle mit FLStudio arbeiten, bevor du hier so einen Käse von dir gibst.

Es kommt nicht auf die Tools an sondern auf den der sie bedient. Selbst 9th Wonder ist von FL auf eine MPC 2500 umgestiegen auf der ein embeddet Linux mit jjos läuft :evillol:

Ich weiß ja nicht, wo du das her hast, aber die offizielle Seite von Urs sagt nichts über eine Linux-Version:
http://www.u-he.com/cms/diva

Siehe oben den Link.
 
mhd_ec_alex schrieb:
Auch an einen "Aufstieg" von Linux glaub ich nicht, die breite Masse legt nach wie vor Wert auf Windows und dabei auch auf das neuste

Ich sehe das eher genau anders.

1. Reaktion, darauf wenn man Ubuntu vorschlägt:
Was es gibt was anderes und Windows ist nicht Gottgegeben? (etwas überspitzt formuliert)

Aber hier trennen sich die wegen
1 Reaktion (meist von leuten die ein wenig Ahnung haben (oder glauben diese zu haben) und nicht von neuem Anfangen wollen insbesondere weil sie Geschätzt dafür sind in ihrem Bekanntenkreis):
Ach geh mir weg damit

2 Reaktion: Kann man ja zu Windows dazu packen
(mach ich ob sie es wollen oder nicht, zu oft rufen die Leute an, wenn ich keine Zeit haben oder sie DRINGEND ein Word Dokument sofort bearbeiten und asudrucken müssen...)

3 Reaktion (Meist wenn man sie nicht genauer kennt erst nach einigen Monaten)
Jo, ich habs mir ausprobiert und nutze Windows nur noch für Programm XYZ.

4 Reaktion:
Jo, ich klick wenn das Fenster kommt auf aktualisieren und das Teil ist zufrieden

5 Rekation:
Boar, komm mal, ich hab mir den Rechner vom Nachbarn angeschaut, aber mit diesem Windows komme ich gar nicht mehr klar.

NIE habe ich eine Benutzung von Windows aus Überzeugung festgestellt. NIE!

PiPaPa schrieb:
derGrimm und Mr.Wifi
Und .deb bzw rep Pakete.... ja da guck ich mir mal die aktuellen AMD und / oder nvidia Treiber an. Ach das sind ja .run Pakete, die darf man erstmal mit der Kommandozeile starten... Mit dem 0815 Treiber von Linux Mint z.B. gibt es mit AMD selbst auf dem Desktop Probleme und die GPU Beschleunigung von HD Material fehlt auch beim Standardtreiber. Da darf der Laie erstmal sich dann erstmal sonstwas anlesen um das zu installieren nur damit die GPU dann das HD Material beschleunigt. :rolleyes:
Augen auf bei der Wahl der Distribution. ;)
(Möchte hier Mint allerdings nichts schlechtes nachsagen, kenne es schlicht nicht ;) )
Bei Ubuntu: Hierfür gibt es properitäre Treiber, wollen sie diese nutzen?
Draufgeklickt bestätigt und es wird selbstständig heruntergeladen und installiert.

PiPaPa schrieb:
Und wer behauptet das die Linuxinstallation leichter wäre als die von bsp Windows 7... :rolleyes:. Sorry, das ist ja wohl absoluter blödsinn.
Mai 2012:
(neuestes ISO, das zu der Zeit von digitalriver (von Microsoft beauftragt) zu bekommen war )
derGrimm schrieb:
Installiert wurde mit einer Windows 7 SP1 DVD.
img_4228-jpg.286309

PiPaPa schrieb:
Sobald es aber etwas tiefer in die Materie geht heißt es basteln [...]
Och, gerade im anderen Valve-Linux-Newsthread ist ein anderer bei der Diskussion ausgestiegen, also nun von vorne.

Definiere tiefer in die Materie.

pmkrefeld schrieb:
Im ernst, kann mir einer erklären wieso es so wenig Titel gibt die auf OpenGL basieren ???
Ich meine das OpenGL von allem aktuellen Grafikkarten unterstützt wird, Platformunabhängig ist, Lizenzfrei und einen ähnlichen Umfang an Features bietet wie DirectX.... :confused_alt: :confused_alt:
Zu großen Teilen ist die FUD Kampange von M$ schuld :(
http://blog.wolfire.com/2010/01/Why-you-should-use-OpenGL-and-not-DirectX


pmkrefeld schrieb:
Ich habe vor ein paar Monaten etwa ein halbes Jahr lang auf Linux gesetzt, und meine Erfahrungen decken sich nunmal garnicht mit deinen, klar ist die Installation von Ubuntu kinderleicht.... Aber da hört es schon auf, sobald etwas benutzen will was nicht out of the Box ist word es ziemlich hackelig, NVIDIA Treiber kann man vernünftig ohne Konsole immer noch nicht installieren
1. Wann
2. Ich hatte noch keine Nvidia Geräte, soweit ich mich erinnern kann. Waren immer Intel oder AMD und die liefen wie oben beschrieben Out of the Box.
Selbst die Uralte
Code:
NVIDIA Corporation NV5M64 [RIVA TNT2 Model 64/Model 64 Pro] (rev 15)
von meinem NAS läuft einfach, aber gut, die ist nur zum Bild anzeigen da^^

€dit:
Ich meine mich schwach zu erinnern, das ich vor nicht allzu langer Zeit doch einen mit Nvidia Grafik hatte.
Allerdings sind mir keine Probleme in Erinnerung geblieben...

pmkrefeld schrieb:
und überhaupt auf dauer geht es ohne Konsole nicht, das behaupten Linux User schon lange aber der wahrheit entspricht es nicht.
Ich höre =)
pmkrefeld schrieb:
Und wenn etwas nicht so funktioniert wie es sollte dann mach dich auf etwas gefasst, wenn man nicht gerade ein Unix Guru ist hat man da schlechte Karten....
Das geht bei Windows immer noch viel leichter (ich wünschte es wäre anders ist es aber nicht)
Also sobald unter Windows ein Problem auftritt, kommen die Leute zu 90% angerannt, also so leicht scheint so ein Problem nicht zu lösen unter Windows.
Letzter Fall: Komplettes User-Profil bei WinXP zerschossen :eek:

pmkrefeld schrieb:
Linux leidet unter den gleichen Krankheiten wie Android: hohe Fragmentierung, zu wenige Standards und Kontrollen....
Quellen?
(Wurde gerade auch sehr gut im anderen Thread diskutiert, da ich kein Entwickler (Ich hasse proggen^^) bin halt ich mich hier aber raus)

pmkrefeld schrieb:
Win95 - :(
Win98 - :)
WinME - :(
WinXP - :)
WinVista - :(
Win7 - :)
Win8 - Na?, wer kennt die Antwort? xD

Na da spricht der Windows Profi^^
Beispiel:
Wo ist denn das meiner Meinung nach Beste jemals erschienene Windows Betriebssystem namens Win2k?

PiPaPa schrieb:
Und sobald etwas Multimedia, gerade HD Material kommt, ist der Laie wieder aufgeschmissen... darf frickeln, nachdem er sich eingelesen hat und kann dann hoffen das die GPU Beschleunigung funktioniert für seine mkv Dateien o.ä.
Funktionieren bei mir Out of the Box mit Medibuntu, ubuntu-restricted-extras und vlc.

PiPaPa schrieb:
Dann erzähl mir mal wie man auf Linux legal eine kopiergeschützte Blu Ray wiedergibt. Da fängt es schon an das man ja über einen Windows PC per passender Software dann auf den Linux Client streamen soll oder andere witzige Lösungen.
Ein Quote darüber schau.
:evillol:
Das war unter Windows aber schon immer so, auch das abspielen von DVD Filmen ist soweit ich weiß zumindestens in einigen Ländern immer noch nicht einwandfrei geklärt.
War übrigens auch ein Grund warum ich die HD-DVD Lieber mochte.

Aber ich bin immer wieder getröstet, wenn ich meinen Vater sehe, der am SChluss alles legal hatte und nur der Bildschirm nicht mitgemacht hat und er dann doch wieder auf ein nettes Programmchen zurückgreifen musste

dgschrei schrieb:
[...], geht bei der anständigen Unterstützung von simplen Treibern weiter (Es ist nach wie vor eine Lotteriespiel, ob die Distribution nun den verbauten Wlan Chip mag oder nicht. ) und wird auch vor der restriktiven Benutzerumgebung nicht halt machen.
Wann hast du das letzte mal Linux ausprobiert? ;)

dgschrei schrieb:
Dass man in Windows generell mit mehr Rechten unterwegs ist als in Linux mag aus Sicht der Sicherheit suboptimal sein, aber es erleichtert eben auch den Arbeitsablauf.

Also das hätte ich gerne näher erläutert, schließlich ist die UAC die mit Vista eingeführt wurde zu großen Teilen von Linux abgekupfert.
(Leider hat man vergessen die Tunnel zu zu machen, bevor man eine Mauer oben drüber errichtet... :evillol: )
 
Zuletzt bearbeitet:
Windows 8 wird eine Katastrophe? Na das wusste ich auch schon vorher. Ist ja auch nur ein neues Windows, und ich halte alle Windows Versionen fuer Katastrophen. Aber was soll man machen wenn man am PC spielen will? Immerhin wird man genoetigt Windows vorher zu als Gameloader zu starten, zum Arbeiten kann ich es nicht gebrauchen.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
pmkrefeld schrieb:
Ich habe vor ein paar Monaten etwa ein halbes Jahr lang auf Linux gesetzt, und meine Erfahrungen decken sich nunmal garnicht mit deinen, klar ist die Installation von Ubuntu kinderleicht.... Aber da hört es schon auf, sobald etwas benutzen will was nicht out of the Box ist word es ziemlich hackelig, NVIDIA Treiber kann man vernünftig ohne Konsole immer noch nicht installieren und überhaupt auf dauer geht es ohne Konsole nicht, das behaupten Linux User schon lange aber der wahrheit entspricht es nicht. Und wenn etwas nicht so funktioniert wie es sollte dann mach dich auf etwas gefasst, wenn man nicht gerade ein Unix Guru ist hat man da schlechte Karten....

Das deckt sich absolut mit meinen Erfahrungen mit Linux.
Wenn man mehr machen möchte als der Durchschnitts-Dau aber nicht der Linux Krack ist, wird es unglaublich nervig. Man arbeitet sich ein und dann läuft es auch erst mal gut. Sogar so gut, dass man die ganzen Sachen wieder vergisst und beim kleinsten Problem aufgeschmissen ist. Welche Zeit ich aufgewendet habe um vermeintliche Selbstverständlichkeiten wie z.B. das Installieren und Benutzen von Software, die nicht in den Paketquellen enthalten ist, zu erledigen, war lächerlich.
Mir wurde es dann irgendwann zu blöd und ich hab nur noch auf meinem Notebook unter XP gearbeitet und den schon älteren Desktop nur noch als Musik Abspielmaschine benutzt. Und selbst das konnte er unter Linux nicht richtig.
Wollte dann auf die neue Ubuntu Version updaten (hatte eine übersprungen, weil ich Angst vor Problemen hatte) und prompt ging gar nichts mehr. X-Server ade und nur noch Kommandozeile. Hab dann nen neuen Desktop gebaut und da kam dann direkt 7 drauf. War wie richtige Befreiung.
Wer keinen Bock hat, sich permanent mit dem Betriebssystem auseinander zu setzen und nicht tagelang damit beschäftigt sein will, Trivialitäten zu erledigen, dem kann ich Linux nicht empfehlen.
Ok, bei mir wars Ubuntu 8.04. Vielleicht ist es ja jetzt besser. Gibt wenigstens mittlerweile einen Audioplayer, der foobar nur ansatzweise das Wasser reichen kann?
 
Bake schrieb:
Ok, bei mir wars Ubuntu 8.04. Vielleicht ist es ja jetzt besser.

12.04 neuste Version
12-8 => 4 Jahre
Joar, vor 4 Jahre war gerade die Geschichte mit Vista
=> Man ist Windows scheiße ;)
 
Bake schrieb:
Wollte dann auf die neue Ubuntu Version updaten (hatte eine übersprungen, weil ich Angst vor Problemen hatte) und prompt ging gar nichts mehr. X-Server ade und nur noch Kommandozeile.

Versuch doch bitte mal dein Windows XP mit Windows 7 upzudaten und berichte uns dann wie problemlos das funktioniert.

Wobei, noch besser waer von 2000 auf Windows Vista. ;)
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Bake schrieb:
Das deckt sich absolut mit meinen Erfahrungen mit Linux.
Wenn man mehr machen möchte als der Durchschnitts-Dau aber nicht der Linux Krack ist, wird es unglaublich nervig. Man arbeitet sich ein und dann läuft es auch erst mal gut. Sogar so gut, dass man die ganzen Sachen wieder vergisst und beim kleinsten Problem aufgeschmissen ist. Welche Zeit ich aufgewendet habe um vermeintliche Selbstverständlichkeiten wie z.B. das Installieren und Benutzen von Software, die nicht in den Paketquellen enthalten ist, zu erledigen, war lächerlich.
Mir wurde es dann irgendwann zu blöd und ich hab nur noch auf meinem Notebook unter XP gearbeitet und den schon älteren Desktop nur noch als Musik Abspielmaschine benutzt. Und selbst das konnte er unter Linux nicht richtig.
Wollte dann auf die neue Ubuntu Version updaten (hatte eine übersprungen, weil ich Angst vor Problemen hatte) und prompt ging gar nichts mehr. X-Server ade und nur noch Kommandozeile. Hab dann nen neuen Desktop gebaut und da kam dann direkt 7 drauf. War wie richtige Befreiung.
Wer keinen Bock hat, sich permanent mit dem Betriebssystem auseinander zu setzen und nicht tagelang damit beschäftigt sein will, Trivialitäten zu erledigen, dem kann ich Linux nicht empfehlen.
Ok, bei mir wars Ubuntu 8.04. Vielleicht ist es ja jetzt besser.

Ohne dich mit Windows oder OSX zu beschäftigen irst du dort auch Probleme bekommen. Bei Linu bekommt man das raus was man bereit ist zu investieren, und das ist nunmal die Zeit und das Verstehen wie es aufgebaut ist. Eigentlich ziemlich simpel, so simpel dass es schon ieder schwer erscheint wenn man von Windows kommt. Gerade für Multimedia, also Filme (XBMC, VLC, Mplayer usw.) und Musik find ich es optimal.

Gibt wenigstens mittlerweile einen Audioplayer, der foobar nur ansatzweise das Wasser reichen kann?

Nightingale
Home - Guayadeque Music Player
Clementine Music Player
Amarok | Rediscover music!
DeaDBeeF - Ultimate Music Player For GNU/Linux
C* Music Player
Aqualung Music Player
http://www.exaile.org/
http://vortexbox.org/content/?
http://www.vortexbox.co.uk/
http://linux.voyage.hk/voyage-mpd

Na da wird doch bestimmt was bei sein, ich nutze Aqualung da ich dort ziemlich easy direkt in Audio Programme über Jack samplen kann :p
 
Bake schrieb:
Das deckt sich absolut mit meinen Erfahrungen mit Linux.
Wenn man mehr machen möchte als der Durchschnitts-Dau aber nicht der Linux Krack ist, wird es unglaublich nervig. Man arbeitet sich ein und dann läuft es auch erst mal gut. Sogar so gut, dass man die ganzen Sachen wieder vergisst und beim kleinsten Problem aufgeschmissen ist. Welche Zeit ich aufgewendet habe um vermeintliche Selbstverständlichkeiten wie z.B. das Installieren und Benutzen von Software, die nicht in den Paketquellen enthalten ist, zu erledigen, war lächerlich.
Mir wurde es dann irgendwann zu blöd und ich hab nur noch auf meinem Notebook unter XP gearbeitet und den schon älteren Desktop nur noch als Musik Abspielmaschine benutzt. Und selbst das konnte er unter Linux nicht richtig.
Wollte dann auf die neue Ubuntu Version updaten (hatte eine übersprungen, weil ich Angst vor Problemen hatte) und prompt ging gar nichts mehr. X-Server ade und nur noch Kommandozeile. Hab dann nen neuen Desktop gebaut und da kam dann direkt 7 drauf. War wie richtige Befreiung.
Wer keinen Bock hat, sich permanent mit dem Betriebssystem auseinander zu setzen und nicht tagelang damit beschäftigt sein will, Trivialitäten zu erledigen, dem kann ich Linux nicht empfehlen.
Ok, bei mir wars Ubuntu 8.04. Vielleicht ist es ja jetzt besser. Gibt wenigstens mittlerweile einen Audioplayer, der foobar nur ansatzweise das Wasser reichen kann?

Nein, Ubuntu ist der größte Scheiss, benutze es bitte nie wieder, dann bleibt mehr Ubuntu für mich, harharhar. :king:
 
@derGrimm: Ich verteidige Windows nicht, auch wenn ich selber zur Zeit ausschließlich zur Zeit w8 verwende.

Es sind meist banale Sachen, die den Einsatz von Linux aus meiner Sicht verhindern, muss allerdings auch zugeben das ich mich mit Linux viel zu selten überhaupt auseinandersetze. Valve wird hier wenn mit einer Hand voll Shootern (zähle Portal mal dazu) und ein paar Indie Spielen kommen und ganz ehrlich *gähn*.

Es gibt auch Spieleschmieden Abseits von Steam/Valve, die auf den Zug nicht aufspringen werden bzw. auch einfach ältere Titel und die wenigsten haben dann Lust zu basteln, von Lernspielen usw. mal ganz abgesehen, meist gekaufte Software und erklär du dann mal warum derjenigen auf Linux wechseln sollte, wenn das was Ihm persönlich wichtig ist nicht funktioniert (oder nicht ohne zusätzliche Sachen). Dual-Boot ist nervig, sei es für 2 Windowsversionen oder eben eine Linux-Partition. Warum 2 Betriebssysteme wenn das eine eigentlich nicht mehr kann als das andere.

Und dann eben User wie meine Oma die Google für DAS Internet halten und wenn sich iGoogle auch nur ausloggt hat schon eine Katastrophe ins Haus steht. Der soll man dann erklären das Sie für ein steinaltes Wer-wird-Millionär auf Windows um booten muss, na viel Spaß :)

Da geht's viel weniger um Überzeugung als um Bequemlichkeit, Windows ist erstens drauf und es funktioniert so im großen und ganzen und 2. was die meisten damit machen wollen funktioniert auf anhieb.

Übrigens ich mag das spartanische Notepad :)
 
Zurück
Oben