Mortaro schrieb:Was ich ja ganz witzig finde sind die reinen PCler, die sich tatsächlich für 2000 - 3000 € eine High-End-Kiste kaufen, und dann nicht gewillt sind mehr als 5€ pro Spiel zu löhnen ...
Naja 1. werden die wenigsten 2000 oder gar 3000,- in ein PC investiert haben, da man selbst wenn man unvernüftig sein will schwer an solche zahlen ran kommt, selbst mit ner 320gb ssd und nem 28" monitor und überteuerte grafikkarte + cpu tu ich mir schwer da ran zu kommen.
400,- cpu 400,- grafikkarte 100,- mainboard, das sind dann schon sehr teure sachen, 200,- ssd, 100,- gehäuse, gut wenn man auf 30" geht gehen die bei 1000,- los, aber wer hat das schon? Die meisten werden doch höchstens 500-600,- für nen Monitor hin blättern. Und das ist dann schon alles highend.
Die 1000,- prozessoren mit 5hz mehr wie das 500,- billigere modell kaufen wirklich ne vernachlässigend große Menge leute.
zu günstiger Software ist tendenziel verständlich, man muss halt mal fest hatlen das die Industrie da keine Stückkosten hat quasi, daher ist es ein Produkt wo die Firmen über die hohe Anzahl an verkäufen genügend gewinn machen können. Humble Bundle ist ja soweit ich weiß auch ein super erfolg, wo es nur gewinner gibt, die leute bekommen billige spiele, die entwickler auch gutes geld für mittelmäsige spiele (oft vorallem grafisch) oder in dem fall wo du zeigst eben veraltet teils extrem (populus ist sicher ca. 10 jahre alt oder schon 20? ^^).
Anders als bei anderen Produkten skaliert software-gewinn noch viel stärker mit den Stückzahlen wie adnere produkte wo der Gewinn stärker vom Preis ab hängt. jeder cent der gezahlt wird geht entweder am anfang zu einem fixen herstellungspreis danach aber qausi zu 100% in den gewinn. Das ist fast eine gelddruckmaschine.
Außerdem hat man eine tolle hardware mehrere jahre (oder mal 1-2 jeh nach dem) wärend man ein spiel nach 10-20 stunden durch hat und oft dann nie wieder spielt.
die industrie wächst auch, die industrie ist unter so großem Preisdruck, wegen der vielen konkurenz, die alle ungefähr das selbe machen, gäb es 50% weniger firmen müsste man wohl auf kein genre oder irgendwas verzichten, alles spielen geht eh nicht und die spiele würden im schnitt fast doppelt so oft verkauft werden und die hersteller würden nimmer jammern wegen einnahmen.
Es gibt also 2 parameter die die firmen zum jammern bringen kann, 1. zu viel konkurenz 2. zu geringe einnahmen durch z.B. preise oder stückzahlen.
Nun wollen die Firmen natürlich nicht öffentlich jammern das es zu viel konkurenz gibt, weil man dann sagen würde, offenbar sind die anderen besser. Also es gibt viele aspekte bei dem thema.
Bei konsolen gibts btw auch raubkopien auch bei mobile geräten die ja auch grad ziemlich gehyped sind... ich sehe das anders die 2-5,- pro spiel sidn reelle marktpreise vielleicht 10,- auch noch bei nem "aaa" pc titel, die die leute bereit sind zu zahlen, hätte man sie nicht mit zu hohen preisen dazu angeregt sich mit alternativen raubkopiertechniken auseinander zu setzen, und es würden noch mehr kaufen heute.
gerade auch jetzt wo es viel mehr spiele gibt die immer weniger lange dauern, und somit die spieler dazu gedrängt sind eine höhere anzahl an spielen zu kaufen eventuell sogar noch für verschiedene architekturen doppelt kann man naütlrihc erst recht nicht die preise so weit oben lassen, weil man dann ja noch deutlich mehr zahlen müsste wie früher wo die preise pro spiel auch viel zu hoch warne, aber man wenigstens weniger spiele kaufen "musste"