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News Gaming-Jahr 2023: Welche Spiele habt ihr gespielt und was waren die Highlights?

Habe Dead Space gespielt.. aber war nicht so begeistert.
 
mein 2023er überraschungshit war auf jeden fall smalland: survive the wilds. ein kleines unscheinbares survival mit sehr guter bau-mechanik, noch im early access aber die 1.0 soll im q1 '24 kommen. kann ich nur empfehlen, kann man sehr gut nebenbei (solo oder koop) spielen.
 
Metroid Prime Remastered fehlt aus meiner Sicht in der Liste.

Daneben lag der Fokus auf Diablo IV, Resident Evil 4 Remaster und Mario Wonder (Alle sehr gut) sowie dem neuen Zelda und Starfield (beide eher nur durchschnittlich) und Cities Skylines II (Katastrophe).
 
meistgespielt mit großem Abstand: WoW Dragonflight, macht mir einfach Spaß.

gekauft: Diablo IV, angespielt und erst mal für ok befunden. Werde das wohl noch durchspielen, Endgame interessiert mich da eher weniger.

gekauft vor ein paar Tagen und komplett abgeholt: Farthest Frontier. Diablo muss wohl erst noch warten :-)

Baldurs Gate 3 habe ich noch nicht gekauft, habe Angst dass mich das so fesselt das ich innerhalb von zwei Wochen komplett verwahrlose weil ich nur am Zocken bin.
 
Diablo 4 hat im Single Player solange Spaß gemacht, wie die Story neu war, danach war die Luft raus.
Auf dem SteamDeck sehr viel Brotato gespielt, was schon älter ist, später Sea of Stars dort angefangen. Hatte das im Vorfeld auf Kickstarter schon unterstützt gehabt.
Am meisten gefreut hat mich allerdings Jagged Alliance 3. werde das später ein weiteres Mal durchspielen mit anderen Charakteren, da es noch eine Menge Nebenquests gibt und mit den letzten Updates noch einige Inhalte dazu gekommen.
Dann habe ich mir zum ersten Mal Cyberpunk installiert. Gute Story und tolle Aufmachung, Spiel hat allerdings durchaus seine Mängel und geht für mich definitiv nicht in die Richtung Spiel des Jahres.
Baldur Gate ist für mich ein Fehlgriff, weil das für mich als Laien Rollenspieler viel zu schwer ist.
 
Atomic Heart habe ich gerne gespielt. Aber mein persönlicher Favorit ist und bleibt Starfield.
 
Bulletchief schrieb:
Was genau spricht denn gegen kuratierte Mods?
Wenn man meint das das gut ist dann bitte relativ nah beim Release machen, nicht ne alte Kuh weiter melken, weil man es nicht gebacken kriegt in ner normalen Zeitabschnitt nen Nachfolger raus zu bringen erwarte ich wenigstens für ein Vollpreisspiel das man da nicht noch ne Bezahlschranke einbaut.

Oblivion kam 2006 raus, Skyrim 2012. Zu erwarten wäre also der nächste Nachfolger 2018, 5 bald 6 Jahre überfällig. Laut irgend einem typen/wikipedia wurde es >60 mio mal verkauft. Das ist so wie wenn ein Bäcker unendlich viel Zeug verkauft sich dumm und dämlich verdient und dann den Laden für 10 Jahre zu macht, weil er kein Geld haben will.

Oder ein Fußballer einen 11 Meter weigert ohne Torwart zu schießen. Ich mochte ja Oblivion deutlich mehr, von daher wäre mir davon ein HD Rework wie Witcher was das minimum sein sollte lieber.

Nein statt das zu machen verkauft man lieber durch irgend eine Frickelsoftware von Usern gemachte Mods.

Die Grafik von Skyrim war ja schon nur leicht besser wie Oblivion die Engine schon bei Release total veraltet... naja ist leicht Off-topic aber irgendwie auch nicht, der Hintergrund ist halt wichtig, WANN man sowas macht, haetten die das 2015 gemacht ok bin zwar kein Freund von bezahlschranken fuer Mods, aber es ist nicht so ein ins Gesicht spucken der Kunden und absolut faule Arbeitsverweigerung und mit dem geringsten Aufwand noch irgendwie Geld ab zu zocken.
 
Positiv:
Luigi's Mansion 3 war ganz nett, trifft insgesamt aber dann doch nicht ganz meinen Geschmack. Bisher noch nicht durchgespielt, aber trotzdem gute Unterhaltung.
The Legend of Zelda: Tears of the Kingdom hat mit seinem gottlangweiligen Tutorialgebiet nicht sonderlich spannend angefangen, aber spätestens in der Ebene von Hyrule war der Spaß und das Entdecken wieder da. Hatte fast 200 Stunden Freude mit dem Spiel, aber irgendwann war die Luft halt raus. Ich hatte noch soviele Sidequests, etc. offen, dass ich am Ende einfach nur noch zum letzten Boss marschiert bin und mit dem Ende dann glücklich war.
Super Mario RPG war für mich in etwa wie Luigi's Mansion 3. Nicht ganz mein Fall, aber es hat unterhalten und insgesamt Laune gemacht.
Super Mario Bros. Wonder ist für mich hinter Odyssey das beste Mariospiel auf der Switch. Kreativ, unterhaltsam und guter Schwierigkeitsgrad, ein paar mehr Bosse wie in den vergangenen Spielen hätten es aber ruhig sein können.
Watermelon / Suika Game hat mich auch gut unterhalten, kurzweiliges und nettes Puzzlegame.
Pikmin ist sowohl auf Gamecube als auch auf Switch einer meiner Alltime-Favoriten. Kurz, knackig und spaßig, einfach ein Game das ich nach ein paar Jahren immer wieder mal spielen kann, ohne mich in ein gigantisches Abenteuer stürzen zu müssen. Bisher von allen drei gespielten Pikmin Games mein Favorit,
Wolfenhain, ein RPG Maker 2003 Spiel für den PC von real troll. Mittelalterliches Setting mit liebevoller Grafik, viel Humor und ein exzellenter Gameplay Loop mit einer Menge zu Entdecken. Neben Unterwegs in Düsterburg und Sternenkind-Saga eine meiner besten Erfahrungen im Bereich der RPG Maker Spiele. Da die Engine aber uralt ist, werden zur korrekten Wiedergabe Zusatztools wie der Tanalin Integer Scaler (F4 für Fenstermodus, dann ALT+F11 für Pixel-Upscale) und VirtualMIDISynth mit dem Default Windows Midi Soundfont gebraucht.

Neutral:
Pikmin 2 hat zwar kein Zeitlimit was die Anzahl der Tage betrifft, aber die Missionen in den engen Höhlen ohne Nachschubmöglichkeit gefallen mir einfach nicht. Hat den Charakter eines Dungeoncrawlers und ist von allen bisher gespielten Pikmin-Spielen bei mir persönlich auf dem letzten Platz. Trotzdem nach wie vor tolles Spielprinzip.

Negativ:
Diablo 2 Resurrected, der Run mit der Zauberin ist bei Duriel zuende und auch mit unlimited Respecs hatte ich irgendwann keine Lust mehr, noch weiter daran zu tüfteln wie ich mehr als ein paar Sekunden gegen das Vieh bestehen kann. Hätte ich mal lieber den Barbaren genommen.
 
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Tenferenzu schrieb:
Zur CPU kann ich nichts sagen aber BG3 benötigt auf Ultra noch immer weniger als 6GB VRAM wenn ich mich richtig erinnere.
Gut zu wissen, wuerd halt handheld bevorzugen, vielleicht richte ich mir mal das streaming zur Switch ein und tu mir das an, aber ob das gut läuft :D (hat nen Modchip also kann streaming einrichten).
 
Kalsarikännit schrieb:
Baldurs Gate 3 habe ich noch nicht gekauft, habe Angst dass mich das so fesselt das ich innerhalb von zwei Wochen komplett verwahrlose weil ich nur am Zocken bin.
Das könnte durchaus passieren, dieser Angst musst du dich stellen.
 
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Ich mach einfach mal copy pasta von meinem Kommentar aus dem anderen Thread.

Meine Highlights des Jahres waren für mich:
  • Baldurs Gate 3. Mein erstes rundenbasiertes RPG und hatte erst Angst, dass mir das nicht wirklich gefällt, war aber unbegründet. Die Welt, die Charaktere und die Story sind einfach super.
  • Cyberpunk 2077 + Phantom Liberty. Hatte CP schon zu Release durchgespielt und fand damals schon, dass es im Kern ein gutes Spiel ist. Ich hab allerdings auch kein GTA im CP Universum erwartet. Mit Update 2.0 und PL nochmal einen Durchlauf gestartet. Und das Basegame find ich immer noch gut, Phantom Liberty fand ich aber extrem gut. Die Story hat mich bis zum Schluss komplett gefesselt. Kommt meiner Meinung nach fast an Witcher 3 ran, aber nur fast :D

Was ich sonst noch dieses Jahr gespielt und gut bis super fand:
  • Sons of the Forest. Hat mir auch super Spaß gemacht im Koop mit Kumpels. Das neue Bausystem fand ich klasse. Aber im Vergleich zum Vorgänger hat mir da irgendwie was gefehlt. Das Spiel nimmt sich mMn ein bisschen zu ernst, diese "goofyness" vom Vorgänger war irgendwie lustig. Und mir haben auch die Mutanten gefehlt, ich kann mich grad an keinen so wirklich erinnern. An die vom Vorgänger aber schon.
  • Dredge fand ich auch super. Schönes Indie Spiel, mit tollem Artstyle.
  • Cocoon war auch wieder so eine Indieperle. Super innovatives Gameplay, sehr schöner Artstyle und hinten raus echt knackig bei den Rätseln.
  • Viewfinder. An sich wirklich cooles Gameplay, nur wird mMn damit zu wenig gemacht und es ist verdammt kurz, hab so 3,5 Stunden gebraucht.
  • Dave The Diver schönes entspannendes Spiel für zwischendurch.
  • Cult of the Lamb hab ich noch nicht sooo weit gespielt, aber gefällt mir bis jetzt ziemlich gut.
  • Und im Herbst Sale hab ich mir mal endlich Black Mesa gekauft und damit das erste mal Half Life gespielt, fand ich super gut. Danach gleich Half Life 2 sowie Episode 1 und 2 gekauft und gespielt.
  • Jetzt zum Schluss vom Jahr noch The Finals. Super Gameplay, mit einer Zerstörung, die man sich bei BF seit Jahren wünscht. Macht richtig viel Spaß. Die Frage ist, nur wie lange noch. Sind halt nicht allzu viele Maps und Spielmodi und es wird von Tag zu Tag "schwitziger" :D

Meine Enttäuschung/en des Jahres:
  • Diablo 4. Hab mich drauf gefreut, war aber schon skeptisch. Habs mir zu Release gekauft. Zu Release gespielt für ein paar Wochen und dann nochmal Season 1 ein paar Wochen. Dann war die Luft raus. Hat mir nur mehr Lust auf Diablo 2 gemacht.
Ansonsten hatte ich keine Enttäuschungen. Die größten Enttäuschungen sind ja was man so liest/hört eher im AAA Bereich zu finden, weil dort immer alles so hochgehyped wird und AAA Spiel kauf ich nicht so viele, bin ein gebranntes Kind :D

Also für mich war das Jahr auch ziemlich gut, was Gaming betrifft. Gerne mehr solcher Jahre

GotY kann für mich nur Baldurs Gate 3 sein. Andere Blockbuster hab ich nicht gespielt abseits von Phantom Liberty und das ist halt "nur" eine Erweiterung.
 
Obwohl ich dieses Jahr das meiste Geld bei Valve gelassen habe und dort auch der Großteil meiner Spielzeit lag, sind meine Spiele mit den meisten Spielstunden alle auf anderen Plattformen:
  • Forza Horizon 5 (per GamePass, gespielt auf PC und Xbox Series X)
  • Gran Turismo 7 (PS5, überwiegend PSVR2, teilweise auf TV)
  • Cyberpunk 2077 + Phantom Liberty (GOG)
  • Alan Wake 2 (EGS)

Auf dem Steam Deck habe ich die meisten Stunden in "Heavy Rain" versenkt. Mein Überraschungshit war das Indie-Rätselspiel "The Case of the Golden Idol" + die beiden DLCs.

Für nächstes Jahr liegen schon Resident Evil 4 Remake (PSVR2), Zelda: Tears of the Kingdom (Switch), Hogwarts Legacy und Robocop: Rogue City bereit.

Resident Evil Village (PSVR2), Metroid Dread (Switch) und die PC-Spiele The Witcher 3 (mit Raytracing), Persona 5 Royal, Disco Elysium, Half-Life: Alyx, Red Dead Redemption 2, Assassin's Creed: Valhalla, Horizon: Zero Dawn, God of War, Marvel's Spider-Man + Miles Morales und viele, viele weitere Top-Spiele müsste ich auch mal irgendwann weiterspielen...
 
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Meh. IMHO war dieses Jahr fast nur 0815 dabei. Nix an das man sich länger erinnern wird.

Das beste dieses Jahr war aus meiner Sicht das M2 Shot Trigger Release von Dodonpachi DaiOuJou … dass das kaum jemand interessiert weiß ich, schadet ja aber nicht die Info hier zu lassen ;)
Könnte ja noch jemandem gefallen.

https://www.play-asia.com/dodonpachi-blissful-death-reincarnation/13/70gf09
 
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Leider kein Street Fighter 6 in der Liste 😢 Es hat für mich auf jeden Fall neue Maßstäbe gesetzt, was ein modernes Fighting Game im Jahr 2023 haben muss: guter Rollback Netcode, Frame Data im Trainingsmodus, gute Single Player Kampagne für Gelegenheitsspieler, Crossplay (PS5, Xbox, PC), imho gut gelungene und vereinfachte alternative Steuerung, dass die Hürde "Input-Schwierigkeit" senkt. Über die extrem offensive Ausrichtung kann man Streiten, ist halt Geschmackssache.

Mortal Kombat 1 ist da auch sehr nah dran, also Top Jahr für Fighting Game Fans und Granblue Fantasy Versus: Rising habe ich noch nicht mal ausprobiert, da ich Anime Fighter nicht so mag und es erst im Dezember rauskam, soll aber auch gut sein. Tekken 8 steht auch schon in den Startlöchern.

Ich spiele schon ein paar Jahrzehnte, aber so ein Jahr habe ich selten erlebt (PS: die Klassiker 1998, 2000, 2002, 2004, evtl. 2005). Besonders was AAA angeht ist es vielleicht auch einzigartig (PS: wenn man die AAA-Entwicklungskosten, die sich in den letzten 10 Jahren etabliert haben anschaut, wird es glaube ich selten Jahre wie dieses in Zukunft geben). Habe auch selten in einem Jahr so viel gespielt und hab immer noch Spiele, die ich sehr gerne spielen würde, wie Blasphemous 2 oder Alan Wake 2, und Spiele, die ich bereits angefangen habe und noch beenden will. Ich hatte sehr viel Spaß dieses Jahr.

Resi 4, Zelda: TotK, Baldur's Gate 3, Phantom Liberty, Street Fighter 6, Super Mario Bros. Wonder und Lies of P sind meine Favoriten 2023. Hätte da schon Schwierigkeiten die in eine Reihenfolge zu bringen, aber BG3 als Game of the Year ist für mich die beste Wahl. Das war schon ein besonderes Spiel aus einem Mittlerweile eher Nischengenre.

Phantom Liberty hat mich auch begeistert, trotz der vielen kleinen Bugs zu Release. Resi 4 habe ich glaube ich am meisten gespielt (wegen der "Speedrun" Challenges alle gemacht).

PS: Leider auch ein Jahr mit sehr vielen Entlassungen in der Spieleindustrie =/
 
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Ein sehr interessantes Jahr für mich.

Was mir gefallen hat:
die beiden Spiderman Spiele (Spiderman und Miles Morales), Guardians of the Galaxy, Uncharted (noch 2022), RoboCop Rogue City, The Quarry, Little Hope (war ok), Life is Strange, Plague Tale Requiem (war ok), Biomutant (bin noch dran), Gerda, Deliver us Mars (danke epic), Troublemaker (erst angefangen), Eastshade, Firewatch und andere Laufsims (Tonguc Bodur sehr zu empfehlen)

Angespielt, aber nicht gefallen:

Bavarian Tale, Ghostwire Tokyo, Kena, Serious Sam 4, Journey to the Savage Planet, Visual Novels, Avengers (hatte wenigstens etwas Spass)

Hype des Jahres 2022: Stray (war ok aber so toll fand ich's nicht)

Überraschung aus 2021: Auf jedenfall Biomutant: toller Mix aus Open world, Grinden, Waffenbau und coolen Kämpfen sowie netten Kletterpassagen!

Danke für die Aufmerksamkeit.

Ciao.
 
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Ich spiele die meisten Games einige Jahre nach Release. Gerade wegen der Mikrotransaktionen und weiterer zweifelhafter Geschäftsgebaren bin ich sehr skeptisch. Aus den neueren Sachen: Was ich sehr genossen habe war Signalis von letztem Jahr. Need For Speed: Heat ist ja auch überraschend gut gelungen. Mortal Kombat 1, dieses Jahr, Story war sehr sehr geil als erstes Spiel dieser Serie für mich. Spielt sich auch ganz gut. Würde ich aber nur im 50%+ Sale empfehlen, weil es zu früh released wurde.

Aber für 2023 würde ich sagen Granblue Fantasy Versus Rising. Das sieht so gut aus, alle Charaktere machen Bock und es spielt sich absolut grandios. Das wird sich glaube ich mit diesem Release endgültig etablieren. Das ist vielleicht der beste neue Release. Ein kleiner Schein ist auch Backpack Battles. Viele Stunden versenkt. Street Fighter 6 tolles Gameplay in der obersten Liga mit Granblue und Guilty Gear, aber über 100€ für Default Farben? Ohne mich.
 
Mein GOTY dieses Jahr war definitiv Armored Core 6. Gefolgt von Baldurs Gate 3. Ansonsten Habe ich die meisten Spiele auf der Liste gespielt und fand diese auch gut. Hervorzuheben ist noch Lies of P welches mir auch sehr gut gefallen hat. Lords of the Fallen hingegen war eher enttäuschend. Tears of the Kingdom hab ich auch durchgespielt aber konnte 0 nachvollziehen wie das Spiel 10/10 Wertungen heimfahren konnte. Maximal ne 7/10 für mich das Spiel.
 
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Ich breche mal eine Lanze für Diablo 4! Auch wenn das hier viele anders sehen, hat mir das Spiel inzwischen über 400 Stunden Spielzeit gegeben und dabei überwiegend Spass gemacht. Mir ist klar, dass noch einiges verbessert werden muss. Aber nach S2 ich bin zuversichtlich, dass man das hinbekommen wird.

Das einzige andere Spiel, das ich in diesem Jahr auf dem Rechner gespielt habe, war Diablo 3. Damit habe ich nun aber abgeschlossen und werde es in guter Erinnerung behalten. CS2 habe ich installiert, aber noch nicht einmal gestartet.
 
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Hab außer CS 2 nichts aus 2023 gespielt, eigentlich nur ältere Titel. Bg3 steht als einziges auf meiner Liste
 
Meine kurze Zusammenfassung:

Anfang des Jahres habe ich God of War Ragnarök durchgespielt. Danach war bis Diablo 4 Ruhe. Hier habe ich nahezu nichts gespielt und gleich nach D4 kam Final Fantasy 16 an die Reihe.
Dann kam wieder eine Pause und dann ging es mit Cyberpunk 2077 2.0 und Phantom Liberty weiter. Und zum Jahresende habe ich mir endlich das Steam Deck geholt welches in der Oled Version erschienen ist.
Und nun zocke ich seit 2 Wochen auf dem Steam Deck Dave the Diver.

Kurz und knapp:

God of War Ragnarök war ein tolles Spiel, aber es war aus meiner Sicht etwas zu lang.
10 Stunden weniger und weniger Open World fände ich besser.

Zelda TotK habe ich angespielt aber irgendwann habe ich einfach die Motivation verloren und meine Frau hat es an meiner Stelle durchgespielt. BotW war für mich das beste Zelda aber der Nachfolger war nichts mehr für mich.

Diablo 4 ist Kampagnen Mäßig ein Desaster.
Arc 1 und 5 habe ich geliebt und Arc 2-4 war das Langweiligste was ich in diesem Jahr erleben durfte. Und warum musste es eine MMO Artige Open World haben welche nichts bringt? Wieso werde ich in der Kampagne dafür bestraft wenn ich alle Nebenquests mache und zu früh den max lvl der Schwierigkeitsstufe erreicht habe. Aber die letzte Stufe erst nach dem Durchspielen und dem letzten Dungeon freigeschaltet wird?
Warum muss ich wie ein Depp durch die ganze Map ewig zu Fuß rumlaufen? Das Pferd kommt erst in Arc 5!
Usw.
D4 ist für mich die Enttäuschung des Jahres mit viel verschenktem Potenzial 2023.

Final Fantasy 16 war für mich ein kleines Highlight des Jahres.
Die Story von Clife von seinem Jugendalter bis seinen Anfang 30er war ganz gut.
Nichts besonderes aber die ganzen Godzilla Artigen Kämpfe und die interessanten Storyparts haben mich bei der Laune gehalten.
Die Open Schlauch/World mit den sehr langweiligen Nebenquests hätte man weg lassen können. Und manche Story Abschnitte hätte man ebenso weg lassen können. Da ich alles machen wollte, war ich an die 60 Stunden beschäftigt.
20-25 Stunden für die Hauptstory hätten gereicht. 35-40 Stunden waren pure Zeitverschwendung.

Armored Core 6 hat mir von Gameplay sehr gefallen. Die flotte Action mit den Mechs hat einfach Spaß gemacht. Und wenn man nicht weiter kam, hat man sich zusammengerissen und am Mecha etwas rumgeschraubt und voila der Boss hat staub und Raketen gefressen.
Doch ausgerechnet bei dem ersten Bossgegner mit zwei Phasen in den Tiefen habe ich irgendwann keine Motivation mehr gehabt weiter zu spielen. Obwohl ich mit meinem Mecha durch alles Levels und Bosse wie ein Blinder Balletttänzer durchgeflitzt bin war hier irgendwie Feierabend. Die erste Phase war machbar aber dann hat mir der Reparaturset gefehlt und ich habe dann AC6 abgehakt.
Bestimmt habe ich was verpasst, aber ich habe keine Lust mehr auf diese harten Nüsse.

Cyberpunk 2077 2.0 und Phantom Liberty.
Für die PS4 zum Release geholt und jetzt erst auf der PS5 durchgespielt.
Ich habe die Story von V sehr geliebt, und die Fixer Aufträge haben mir ebenso Spaß gemacht. Ebenso die Fixer Aufträge in Dog Town.
Nicht zu vergessen: Die Hauptstory von Phantom Liberty ist ein tolles Blockbuster Kino. Ich hatte meinen Spaß.
Wenn man sich damit abfindet dass Cyberpunk 2077 ein Action Rollenspiel mit einer Open World Kullise ist. Dann versinkt man in Night City um so mehr und findet sich irgendwann bei der letzten Storyquest von V wieder. Man darf hier keine GTA Open World erwarten, sonst wird man sehr enttäuscht.

Dave the Diver ist die Überraschung des Jahres.
Ich bin erst im Kapitel 2 aber genau sowas liebe ich. 10-30min kann ich es auf dem Steam Deck zocken und nach einem Tauchgang ihn zur Seite legen.
Es wird nie wirklich langweilig.
Man Taucht, fängt Fische/Haie etc., erlebt Zufällige Ereignisse. Macht kleine Aufträge nebenbei beim Tauchen und am Abend geht es ins Sushi Restaurant wo man sich um die Menü Karte kümmert und dann die Gäste Bedient.
Das Kochen übernimmt Bancho (der Koch).
Kaum denkt man: Boah das wird jetzt aber langweilig, kommt ein Event, eine Quest, oder ein Nächtlicher Tauchgang. Welcher einen wieder fesselt.
Genau sowas will ich in Zukunft. Keine langweiligen Open Worlds mit lahmen Nebenquests oder Story Parts.
Meine Zeit ist sehr Wertvoll und diese sollte von den Entwicklern Respektiert werden.
Dave The Diver (Liebe Entwickler), Hut ab und weiter so.

Baldurs Gate 3 habe ich erst 6 Stunden gespielt und zur Seite gelegt, das werde ich nächstes Jahr spielen. Denn ich hatte nach C2077 keine Lust auf das nächste Rollenspiel mit 60-200 Stunden Spielzeit.
 
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