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News Gaming-Messe(n): Verfolgst du die Gamescom 2024? Oder wieso nicht?

Ich war früher oft auf Messen, CeBit oder die alte Gamescom, aber mittlerweile reizt mich sowas nicht mehr. Die Menschenmassen nerven nur noch. Damals war es einfach eine andere Zeit. :D
 
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Neodar schrieb:
Die GamesCom hingegen ist viel mehr als eine simple Messe auf der Produkte vorgestellt werden.

Nein, genau das ist es. Alles andere ist nur Nebenschauplatz welches durch die vorgestellten und in naher Zukunft verkauften Produkte finanziert wird. Fantreffen kann man auch ohne Messe organisieren oder geht auf spezifische Events wo das im Vordergrund steht. Gamescon, wie der Name schon sagt, ist eher für Spiele die vorgestellt werden.
 
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Angst vor Anfeindungen und Übergriffen 😅
Ich glaub dann könnte man nicht mal mehr einkaufen gehen, wenn man so denkt.

Ich war 2x auf der Games Convention in Leipzig.
Besuch 1 war echt phänomenal.
Der 2. hat mich dann nicht so vom Hocker gerissen.

Vielleicht kann man sowas alle paar Jahre besuchen, sonst ist es schnell ausgelutscht.

Grüße
 
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Nein, ich fahre nicht zur GamesCom.

Ich war 2009, als die Messe das erste mal in Köln war dort und im Folgejahr 2010 nochmal.

Damals fande ich die Messe auch recht spannend, da auch noch viele Entwickler und Publisher vor Ort waren und auch das allgemeine Programm. Es gab viel zum Mitnehmen und auch zum Gewinnen.

Über die Jahre hat sich das ja ziemlich reduziert.

Mittlerweile habe ich an den Messen kein Interesse mehr, auch durch die ganzen Influencer etc. schon nicht mehr, wenn sich Massen um eine Person bilden oder hinterher rennen und man deswegen schon kaum mehr voran kommt.
 
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Ich war mal Mitte der 2000er (2005?) auf einer damals noch GamesCon (IIRC?) in Leipzig, aber auch nur, weil ich da als "Journalist" (ich war damals hobbymäßig Redakteur einer Gaming-Webseite) Zugang zum Pressecenter und diverse Termine bei Publishern hatte (u.a. bei CD Projekt und The Witcher, also Teil 1).

Ansonsten interessieren mich diese Messen nicht, zumal insbesondere die Gamescom ja scheinbar inzwischen zu einem Circlejerk-Event für die Shitfluencer-Szene geworden zu sein scheint.
Man bekommt von zu Hause aus doch viel bequemer alles "Wichtige" mit und mich da stundenlang anstellen, nur um mal etwas selbst gespielt zu haben? Nö. So verzweifelt bin ich dann auch wieder nicht :D .

Bin schon seit längerem eh der Typ, der neue Games höchstens wohlwollend zur Kenntnis nimmt. Ein Kauf kommt für mich regelmäßig erst in Frage, wenn es eine fertig gepatchte Komplettversion im Sale gibt.

Insofern werde ich auch die Ankündigungen und News der Gamescom ganz gemütlich und tiefenentspannt von zu Hause aus verfolgen.
 
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RogueSix schrieb:
Shitfluencer-Szene
Die würde ich erst gar nicht mehr reinlassen, damit der Rest da drin seine Ruhe hat.
 
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Neodar schrieb:
Ob die diesen Murks nun auf einer realen Bühne oder nur online präsentiert hätten, das negative Feedback war ihnen so oder so sicher.
Jaein, im Internet wird sich schließlich von irgendwem über jeden schiss irgendwo empört. Das wird gerne erstmal ausgesessen. Außerdem sind laute Minderheiten auch kein unbekanntes Phänomen und wenn es mal wirklich hochkocht, wird es gerne als solches abgetan.

Wenn man aber live und ad-hoc von den Anwesenden halt keinen Applaus erntet und idealerweise noch gefragt wird ob man das gerade ernst meinte, hat das m.E. schon eine ganz andere Signalwirkung. Auch und vor allem nach oben.

Jeder der schonmal in einem Konzern tätig war weiß, dass mit jeder Indirektion der Reporting-Ampel nach oben hin immer grüner wird.
 
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Nur leider ziehen genau die mittlerweile die zahlende Kundschaft an @Flossen_Gaming
 
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Interessant sind vielleicht die Spiele, die rund um die Messe veröffentlicht werden.
Aber kein Grund hinzufahren.
Das gesparte Geld kann man in Hardware oder Games investieren.
 
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Ich war noch nie auf der Gamescom und vermutlich wird das auch nichts mehr. Damals die GC in Leipzig hat mich noch sehr interessiert. Da viele Stände wegen der Bestimmungen abgeschirmt sind, es einfach enorme Besuchermassen wurden und es einem fast nichts bringt da ewig anzustehen (manchmal gibts ja sogar nur Trailer oder sowas) in der heutigen schnelllebigen Zeit, lasse ich so etwas lieber aus. Wäre es eine Fachmesse mit sehr begrenzten Besucherzahlen und wirklich exklusiven Dingen, wäre es was anderes.
 
An bestimmten Begriffen kann man erkennen, welche Kommentare man nicht ernst nehmen muss.

Als B2B sind derartige Messen sicherich sinnvoll. Für den Privatmensch sind die Online-Veranstaltungen aka Games Vorstellungen mit einer länger von 30 bis 60 Minuten völlig ausreichend.

Um Trailer von Videospielen zu sehen, muss ich nicht quer durch die Republik reisen.
 
Die Games Convention damals in Leipzig war immer super. Platz ohne Ende und tolle Atmosphäre. Es war eindeutig eine Messe FÜR Gamer.

Nach dem Umzug nach Köln wollte man die Kuh melken und hat eine Messe für die Publisher draus gemacht. Und mal ganz nebenbei ein großen Teil deutscher Gaming Kultur zerstört.
 
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-Ich müsste vom Bodensee durch halb Deutschland fahren.
-zu viele Menschen.
-zu viel selbstbeweihräucherung der Publisher.
-zu teuer.

Plus die Kacke mit den influenzern...
Naja, früher hab ich das ganze aber ganz gern bei den Rocket Beans verfolgt aber keine Ahnung ob's die noch in der Form gibt.
 
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Es war zwar noch vor Corona, aber da war ich ein paar mal dort. Man stellte sich oft sehr lange an, teilweise Stunden, und wusste vorab nichtmal, was man bekommt (Trailer? Testspiel? Wie lange ...).
Die Trailer hätte man auch ohne Wartezeit einfach offen zeigen können, FSK 16 und FSK 18 kommt dann eben in eigene Hallen. Stattdessen absurde Wartezeiten für Trailer, die zumeist 2 Wochen später im Internet zugänglich waren.
Ich verfolge aber auch nicht mehr sehr aktiv, welche neuen Spiele irgendwann kommen, nur über ein paar IT-Newsseiten wie diese.

Dabei wäre die Anreise für mich heute wesentlich kürzer als damals.

Nachtrag: Und wenn ich überlege, was es damals für ein Bahnchaos gab und wie viel schlechter die Bahn allgemein heute ist als vor 5 oder 10 Jahren ...
 
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Nein ich werde die Gamescom nicht besuchen. Allerdings nicht weil, wie nein immer impliziert, ich keine Videospiele mag oder die Spiele auf der Gamescom mich nicht interessieren.
Tatsache ist, dass ich nichtmal weiss welche Spiele auf der Gamescom sind. Ich interessiere mich schlicht nicht für PR-Veranstaltungen, Trailer und große Reden. Mich interessiert das fertige Spiel, mehr nicht.
 
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Die Gamescom adressiert einfach eine Spielerschaft, der ich nicht mehr angehöre, bzw. nie ein Teil davon war.

Vor Streamern, vor Personenkult, bevor händeringend versucht wurde die Massen für einen free-to-play Titel mit Ingameshop zu begeistern…
 
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Neodar schrieb:
Das ist ein Fantreffen! Dorthin fährt man nicht nur um irgendwelche Games anspielen oder anschauen zu können.
Dort treffen sich Spieler aus zig Ländern um Party zu machen. Sehen und gesehen werden ist für die Cosplayer das Motto..
Ja, und gerade das ist was nicht zieht und was den Niedergang der Gamescom ausgelöst hat.
Das Kernelement der Gamescom (bzw Games Convention zuvor) war der direkte Kontakt zwischen Spieleentwicklern und Spielern. Dass man Spiele auch mal in einer sehr frühen Phase, zum Teil 1-2 Jahre vor Veröffentlichung, antesten konnte, und Personal vom Entwickler rumgelaufen ist und Dinge erklärt hat, nach Feedback gefragt hat usw.. Das war wirklich mal spannend!
Da hat man auch mal das ein oder andere Spieleprojekt gesehen und angetestet, das so nie das Licht der Welt erblickt hat.
Entwickler und Publisher haben das auch genutzt, um Kundenbindung aufzubauen.

Jetzt ist die Gamescom zu einer reinen Meet&Greet-Veranstaltung geworden. Das ist für die meisten Entwickler gar nicht mehr interessant, da noch teilzunehmen, denn was haben die davon, dass sich irgendwelche Twitch-Communities dort treffen, die sich gar nicht wirklich für die dort präsentierten Spiele und deren Entwickler interessieren, sondern allenfalls fürs Rahmenprogramm und Merch-Shops.
 
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