Bericht Garantie bei OLED-Monitoren: Welche Hersteller decken auch Burn-in ab?

MaverickM schrieb:
Im Monitor steckt mehr als nur die Auflösung. Es geht um Bildqualität, Farbdarstellung, Features wie VRR, HDR etc.

Ich habe mir neue Monitore immer nur wegen mehr Pixeln gekauft. Die Bildqualitaet und die Farben waren gut genug fuer meine Zwecke, und VRR und HDR brauche ich dafuer auch nicht.

Und dann kommen noch völlig "banale" Geschichten hinzu wie moderne Anschlüsse. Ein 20 Jahre alter Monitor hat vielleicht (Stand aus heutiger Sicht) nicht mal einen DVI-Anschluss. Von DisplayPort gar nicht erst reden.

Tatsaechlich hat der 20 Jahre alte Acer meiner Mutter einen DVI-Anschluss, das war damals aber tatsaechlich nicht sebstverstaendlich. Mein 15,5 Jahre alter Monitor hat Displayport, allerdings hatte der Aussetzer, als ich den einmal probiert habe, also zurueck zu DVI. Und selbstverstaendlich schaue ich drauf, dass ich eine Grafikkarte bzw. Motherboard mit DVI bekomme, sollte ich sowas einmal neu kaufen wollen. Und wenn's sowas tatsaechlich nicht geben sollte, nehme ich eben einen Adapter, ist immer noch billiger als ein neuer Monitor.

In 20 Jahren haben wir potentiell ganz andere Anschlüsse...

DVI hat's 20 Jahre lang geschafft, warum sollten andere Anschluesse kurzlebiger sein? Und wenn dann gibt's, wie gesagt, immer noch Adapter.

Viel spaß, die dann an einen modernen Rechner oder Wiedergabergerät anzuschließen, ohne tausend Adapter.

Ein Adapter reicht, wenn Du mit "modern" nicht Apple meinst.

Einer Digitalübertragung ist das Kabel und dessen Qualität übrigens egal, solange keine Bits umkippen.

Das war der Punkt.
 
Schokolade schrieb:
Sehr schöne Übersicht! Danke dafür. Mein Alienware zeigt nach gut über einem Jahr noch keine Anzeichen eines Burn-Ins
Wäre irgendwie auch traurig nachdem das eigentlich schon lange kein Thema mehr ist.

Mein lg oled cx48 hat auch keine sichtbare ungleichmässige Ausleuchtung und der hat seit Okt 2020 glaub locker über 10K Stunden Betrieb runter bei voller helligkeit ohne irgendwelche Vorsichtsmaßnahmen.
 
mae schrieb:
Die Bildqualitaet und die Farben waren gut genug fuer meine Zwecke, und VRR und HDR brauche ich dafuer auch nicht.

Nun kann/will nicht jeder so Anspruchslos sein. Alleine der Augengesundheit wegen schon nicht.

mae schrieb:
Tatsaechlich hat der 20 Jahre alte Acer meiner Mutter einen DVI-Anschluss, das war damals aber tatsaechlich nicht sebstverstaendlich.

Und hat wahrscheinlich damit sogar nur DVI-A, also einen rein analogen DVI-Anschluss. Siehe unten.

mae schrieb:
Und selbstverstaendlich schaue ich drauf, dass ich eine Grafikkarte bzw. Motherboard mit DVI bekomme, sollte ich sowas einmal neu kaufen wollen.

Grafikkarten mit DVI Anschluss im Consumer-Bereich gibt es schon seit ein paar Jahren nicht mehr, bzw. nur noch vereinzelt. Die Referenzkarten haben schon lange keinen mehr, nur noch einzelne Hersteller (Vor allem, wenn damit Entwicklungsländer bedient werden sollen) setzen auf diese alten Anschlüsse.

mae schrieb:
nehme ich eben einen Adapter, ist immer noch billiger als ein neuer Monitor.

Wenn der Monitor beispielsweise nur DVI-A beherscht, braucht es bereits einen aktiven Adapter mit Wandler, denn moderne Grafikkarten können schon lange kein analoges Signal mehr ausgeben. Und die sind deutlich teurer, als reine passive Adapter, die das Signal nur elektrisch auf einen anderen Stecker umsetzen.

In den allermeisten Fällen dürfte es wirtschaftlich sinnvoller sein, einen neuen Monitor anzuschaffen, sofern es sich nicht um einen besonders teures Gerät und/oder mit Spezialanwendung handelt.

mae schrieb:
DVI hat's 20 Jahre lang geschafft, warum sollten andere Anschluesse kurzlebiger sein?

Warum nicht? Gibt zahlreiche Beispiele von Standards, die sehr schnell wieder in der Versenkung verschwunden sind. Dabei muss noch nicht einmal zwingend der Standard verschwinden. DVI-I (Also ein rein digitales DVI-Signal) ist Pin-Kompatibel zu HDMI. Aber ein DVI-A Signal, obwohl es (fast) der gleiche Stecker ist, kann trotzdem nicht ausgegeben werden. Wer weiß, wie der nächste Standard aussehen wird, und ob er nicht zwingend einen anderen Stecker samt anderem Signal erfordern wird? Der Wandel von rein elektrischen Signalen zu Lichtwellenleitern steht kurz bevor. In 20 Jahren hat wahrscheinlich jeder Monitor und jede Grafikkarte nur noch optische Anschlüsse.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Naldo
Habe den Dell nun auch schon seit Release und nutze den zu 90% HO und 10% zocken. Bisher keinerlei Auffälligkeiten. Pixel Refresh mache ich am Tag ca. 2 Mal da ist aber auch Kaffeezeit oder Mittagspause, stört also gar nicht. Würde auch nicht mehr zurück zu einem IPS etc. die Vorteile sind einfach zu groß. Und man liest ja eigentlich nichts von Burn-In Problemen
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: akuji13
Der ersten Consumer OLED Monitore kam ja erst 2022 auf den Markt, zuerst der Dell, dann kann wiederum bis zum fast Ende 22 nichts mehr, ab 23 ging es dann erst richtig los mit Panels von LG (RGBW OLED) und Samsung (QD-OLED). Die meisten richtigen OLED Monitore von 27-34 Zoll sind gerade mal 1 bis höchsten 2 Jahre alt, da ist noch alles in Gewährleistung und Garantie. Da sollte bei keinem ein Defekt egal in welcher Form auftreten, wäre ja auch nicht im Sinne des Herstellers.

Wie es mal nach 5 Jahren aussieht weiß ja noch keiner. Da ist dann eh alles aus Gewährleistung und Garantie raus
 
Also ich nutze ein Samsung Note 10 Plus, welches ein OLED Display verbaut hat. Handy nutze ich seit 2019, also ca. 5 Jahren. Ich sehe mittlerweile ganz deutlich, dann die Leiste oben von der Uhrzeit, die Symbole sich eingebrannt haben. Das zum Thema OLED. Man kauft ein gerät, wo das Display einfach bauartbedingt "alt" wird. Klar finde ich OLED viel geiler als IPS/VA. Aber im Monitorbereich würde ich noch nicht auf OLED setzen, außer die Hersteller können garantieren, dass man min. 5 Jahre kein Burn in hat. Sonst kauft man sich alle 2-3 Jahren nicht nur neue Smartphones, sondern auch direkt neue Monitore.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Felix# und KitKat::new()
Mein AW3423DW der ersten Stunde hatte nach knapp 1,5 Jahren burn in, und das bei 70/30 gaming/work Nutzung. Taskbar ausgeblendet, Symbole ausgeblendet, Bildschirmschoner und Standby nach 3 Minuten. Kein wallpaper.

Nach Foto Beweisen wurde dieser dann anstandslos von Dell ausgetauscht. Bekannterweise hatte die erste Charge dieses Monitors wohl ein Bug im pixel refresher, somit war dieser bei meinem Modell wohl nie richtig gelaufen, obwohl die LED dies suggerierte.

Das zweite Modell welches ich seit einem halben Jahr habe verhält sich diesbezüglich auch anders. Scheint jetzt wohl zu funktionieren wie es soll. Also kann ich berichten: bei Dell klappt das mit der burn in Garantie. Das einzige was man mir nicht gewähren wollte war eine Garantieverlängerung. Ein Schelm wer hier böses denkt. ^^
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Krazee und akuji13
C.J. schrieb:
Wenn ich sowas lese, klingt das für mich schon nach einem harten Komfortverlust, den ich mir mit OLEDs einhandle. Ich habe mehrfach Darkmodes probiert, bin aber jedes Mal nach wenigen Tagen wieder zurück, weil ich es einfach nicht mochte. Das System fühle sich fremd und unangenehm zu lesen an. Taskleiste ausblenden nervt mich auch, weil ich öfter mal auf meine offenen Fenster schaue.
Nein ich würde nicht von einen Komfortverlust sprechen. Weder schaue ich mir Wallpaper auf meinem Desktophintergrund an, noch muss man den Dark Mode nutzen. Bei Webseiten gehen ich mittlerweile auch wieder weg davon, weil es einfach nicht so gut ist für die Augen - zumindest nicht mehr bei mir. Das mit der Taskleiste ist dann aber auch speziell bei dir aber die Umgewöhnung war recht einfach bei mir.

Bin gerne bereit für solch eine Bildqualität ein paar Dinge zu ändern, auch wenn es nicht unbedingt muss. Bei den Meisten reicht es wirklich Screensaver auf 1-2 Minuten und Taskleiste weg und evtl. Wallpaper alle paar Stündchen zu ändern, sofern man überhaupt seinen Desktophintergrund mal sieht.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: ChrisMK72 und akuji13
Hatte für meinen LG 42C2 damals überlegt 2022 die Garantieverlängerung zu kaufen und da stand in den Bedingungen leider gar nichts zu Burn In. Und anderweitig nur könnte/sollte/vielleicht. Habs dann gelassen, weils in Relation einfach zu teuer war, für am Ende nichts.

Würde mir wünschen die Hersteller werde mal konkreter. Sauber ja oder nein mit den Rahmenbedingungen dazu. So hängt man immer in der Luft und ist am Ende auf Kulanz angewiesen.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: BorstiNumberOne und akuji13
Mein nächster Monitor soll auch ein OLED werden. Der Fernseher im Wohnzimmer ist schon lange einer und ich möchte nichts anderes mehr. Angst vor Burn-in habe ich nicht. Ich weiß ja nicht wie andere arbeiten oder spielen, aber bei mir ändert sich die Inhalte regelmäßig sodass selten mal ein Fenster oder eine UI länger als ein paar Minuten statisch bleibt. Einzig vielleicht die Taskleiste, aber die lässt sich auch automatisch ein- und ausblenden
 
Overkee schrieb:
Ich weiß ja nicht wie andere arbeiten oder spielen, aber bei mir ändert sich die Inhalte regelmäßig sodass selten mal ein Fenster oder eine UI länger als ein paar Minuten statisch bleibt.
Die Titel- und Menüleisten der typischen Off8ce- und Arbeitsprogramme sind dann doch recht statisch...
 
Das Burn In Thema ist älter als mein OLED TV, der LG B6D (2017). Da ist trotz Dauerbetrieb noch nichts eingebrannt :-) Da steht der TV schon mal über Nacht in Menüs usw. und hat ihm auch nicht geschadet. Dunkler ist da gefühlt auch nichts geworden, war eher von Anfang an zu hell.

Definitiv kaufe ich demnächst einen Oled, kann mich nur nicht entscheiden welchen. Entweder ist es wie bei Möbeln, dass damals auf Ewigkeit gebaut wurde, oder BurnIn ist ein Mythos :-)
 
MalWiederIch schrieb:
Gerne mit Bildern! Damit wärst du der erste hier der einen Burn-in mit einem Alltagsgerät wirklich belegen kann …

Das ist der 2016 65" LG B6 von meinen Eltern. Der Burn-In ist vom Videotext, oben links ist auch das ZDF Logo eingebrannt (nicht auf dem Foto). Meine Eltern schauen nur ARD/ZDF, Abends im Schnitt vielleicht 2-3 Stunden (Nachrichten und nen Film), mein Vater schaut auch gerne Sport und liest Nachrichten/Wetterbericht im Videotext. Aber absolut normale Allagsnutzung, der Fernseher ist bei denen nie den ganzen Tag an. Der Burn-In ist auch im normalen Betrieb abseits von einem Testbild sehr auffällig sichtbar.
Man muss aber auch dazu sagen, dass die automatischen Pixel-Refresh Zyklen im Standby erst ab den 2017 Modellen kamen.

1712215970940.jpeg
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Felix#, BorstiNumberOne, malvan und eine weitere Person
Zockmock schrieb:
Das mit der Taskleiste ist dann aber auch speziell bei dir aber die Umgewöhnung war recht einfach bei mir.

Ich wundere mich inzwischen, warum ich die TL nicht schon vor einem OLED ausgeblendet habe...zumindest ich brauche sie nämlich gar nicht.

Aber selbst wenn es eine Umgewöhung wäre, die würde ich in Kauf nehmen, weil das Bild einfach deutlich schöner ist.

cvzone schrieb:
Hatte für meinen LG 42C2 damals überlegt 2022 die Garantieverlängerung zu kaufen und da stand in den Bedingungen leider gar nichts zu Burn In. Und anderweitig nur könnte/sollte/vielleicht. Habs dann gelassen, weils in Relation einfach zu teuer war, für am Ende nichts.

Ich habs auch nicht gemacht.
Bei einem Kaufpreis von 749€ sehe ich das entspannt, selbst wenn es irgendwann mal auftreten sollte.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Zockmock und BorstiNumberOne
MaverickM schrieb:
Nun kann/will nicht jeder so Anspruchslos sein. Alleine der Augengesundheit wegen schon nicht.

Was soll an den von Dir erwaehnten Sachen hilfreich fuer die Augengesundheit sein? Im Gegenteil, die modernen Trends, die u.a. von den technischen Moeglichkeiten und Maengeln von OLEDs herruehren, sind eher schlecht fuer die Augengesundheit: Dark Mode bewirkt, dass die Iris weit geoeffnet ist und damit das Auge weniger Tiefenschaerfe hat, und damit die Linse genauer an die geringe Sichtweite zum Schirm angepasst werden muss, was bei jungen Menschen Augapfelverlaengerung (also Kurzsichtigkeit) beguenstigt.

Und dann, wenn die Iris schoen weit offen ist, erstrahlt in einem Bereich etwas mit 1000nits (und in Zukunft wohl noch mehr). Ich weiss nicht, ab wann es schaedlich fuer die Netzhaut wird, aber der technische Fortschritt bringt uns sicher so weit.

Und hat wahrscheinlich damit sogar nur DVI-A, also einen rein analogen DVI-Anschluss. Siehe unten.

Waere mir neu, dass es Monitore mit DVI-Anschluss gibt, die kein DVI-D koennen. Kannst Du einen nennen? Jedenfalls ist bei dem Schirm nichts zu sehen, das darauf hindeutet, dass die Uebertragung analog stattfindet.

Grafikkarten mit DVI Anschluss im Consumer-Bereich gibt es schon seit ein paar Jahren nicht mehr, bzw. nur noch vereinzelt.

Geizhals listet 104 auf, die kurzfristig lieferbar sind, darunter 15 Nvidia 3050er. Auf der AMD-Seite scheint dabei allerdings Polaris die letzte Consumer-Generation zu sein, die noch mit DVI geliefert wird.

In den allermeisten Fällen dürfte es wirtschaftlich sinnvoller sein, einen neuen Monitor anzuschaffen, sofern es sich nicht um einen besonders teures Gerät und/oder mit Spezialanwendung handelt.

Mal kurz geschaut, und z.B. der Digitus USB-C auf VGA Multiport-Adapter weiß (um mich da nicht lang auf die Suche zu machen, ob ein Adapter auf DVI auch tatsaechlich DVI-A kann) ist ab EUR 8 zu haben. Warum soll es sinnvoll sein, einen neuen Monitor um mehrere hundert Euro zu kaufen als so einen Adapter?

Warum nicht? Gibt zahlreiche Beispiele von Standards, die sehr schnell wieder in der Versenkung verschwunden sind.

Tatsaechlich geht in der Computerindustrie (zumindest abseits von Apple) der Trend hin zu kompatiblen Schnittstellen, basierend auf seriellen Protokollen, die immer schneller werden. Z.B. hatten wir fuer die Schnittstelle vom Mainboard zur Grafikkarte eine Reihe von verschiedenen Schnittstellen in kurzer Abfolge: ISA, EISA, VLB, PCI, AGP, und dann kam ab 2003 PCIe, und seither sind die kompatibel: eine PCIe 1.0 Grafikkarte laeuft auf einem Board, das PCIe 5.0 unterstuetzt, und umgekehrt laeuft eine moderne PCIe 4.0 Grafikkarte auf einem alten Board mit PCIe 1.0.

Bei den Monitoranschluessen hatten wir ab 1987 VGA (hielt gute 30 Jahre), dann ab 1999 DVI (hielt gute 20 Jahre); VGA konnte interessanterweise auf deutlich hoehere Bandbreiten adaptiert werden (laut Wikipedia bis 2048×1536 @ 85Hz) als die urspruengliche VGA-Karte (640x480 @ 60Hz) konnte, waehrend das parallele digitale DVI von Anfang an auf ein Maximum von 2560x1600 @ 60Hz ausgelegt war und nie erweitert wurde, vielleicht auch, weil der Nachfolger DisplayPort schon bald (ab 2006) praesentiert wurde (bzw. im TV-Bereich HDMI ab 2002). Bei DP und HDMI wurden jedenfalls immer wieder kompatible Erweiterungen herausgebracht, die werden wohl, aehnlich wie PCIe und USB, sehr langlebig sein.

Der Wandel von rein elektrischen Signalen zu Lichtwellenleitern steht kurz bevor. In 20 Jahren hat wahrscheinlich jeder Monitor und jede Grafikkarte nur noch optische Anschlüsse.

Klar, gleich nach den schnellen Bruetern und noch vor der der Kernfusion:-).

In den 1990ern habe ich mir einen CD-Spieler fuer meine Hifi-Anlage angeschafft; dabei habe ich, fuer die Zukunftssicherheit einen mit einem optischen Anschluss gekauft. Den optischen Anschluss habe ich nie verwendet (u.a. da der Verstaerker der Anlage nie ausgetauscht wurde), und inzwischen ist der CD-Player kaputt, und CDs sind was fuer Ewiggestrige (wie mich), genauso wie Hifi-Anlagen. In einem Serverraum haben wir einen optischen Netzwerkanschluss zur Verfuegung, fuer Gigabit Ethernet, haben den aber nie genutzt. Irgendwann kam dann Ge in Kupfer, das haben wir dann genutzt, dan kam auch die Verbindung nach aussen in Ge, und inzwischen haben wir intern auch schon 10Ge (in Kupfer).

LWL ist immer der naechste Schritt, der aber in der Massenanwendung nicht passiert, weil er immer zu teuer ist und bevor er billig genug wird, ist Kupfer auch schon da. Von daher bezweifle ich stark, dass wir bei der Verbindung zum Monitor LWL sehen werden, insbesondere da ich bezweifle, dass die Anforderungen an die Bandbreite im Massenbereich so stark steigen werden, dass es die Fortschritte im Kupfer uebertrifft; da begrenzt das menschliche Auge zu sehr.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Krazee
mtheis1987 schrieb:
Mein AW3423DW der ersten Stunde hatte nach knapp 1,5 Jahren burn in, und das bei 70/30 gaming/work Nutzung. Taskbar ausgeblendet, Symbole ausgeblendet, Bildschirmschoner und Standby nach 3 Minuten. Kein wallpaper.
Die ersten Oled Monitore (ganz besonders der AW3423DW) hatten in den frühen Firmware Versionen noch viele Bugs und Probleme mit dem Pixelrefresh... Der oft einfach nie angesprungen ist...
Wodurch die Leute durchaus unbewusst mehrere Monate ohne pixelrefresh unterwegs waren

Das hat sich mittlerweile aber zum Glück gebessert.. neuere Firmware Versionen sind was das angeht mittlerweile gefixt..

Ärgerlich war halt das man den Gsync DW lange Zeit nicht selbst Updaten konnte.

Das hat am Anfang auch den Qd-oleds den Ruf eingebracht mehr anfällig für burnin zu sein
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: mtheis1987
Postman schrieb:
Nun kommt der gute alte Schreibtisch, welcher wohl zu klein ist.

Viele kaufen einen 500 - 1000 EUR OLED Monitor und können sich keinen vernünftigen Tisch oder gar eine Brille leisten? Viele docken doch auch zwei bis drei 27 Zoller nebeneinander, weshalb der Platz nicht immer zählt.

Dass bis zu 38 Zoll für einen normalen Schreibtisch zu groß ist, halte ich eher für eine Legende.
Daher habe ich gerne Eckschreibtische, bei denen man auch quasi in der Ecke sitzt. Somit hat man viel Platz vor sich, und kann mit dem Monitor auch weiter nach hinten wandern. Monitorpodeste die dann gern dabei sind um den höher zu stellen lasse ich aber dann auch gerne weg. Das gibt nur Genickstarre wenn der Monitor zu hoch steht. Günstige Vertreter unter den Eckschreibtischen sind selten anzutreffen, aber es gibt sie immer wieder mal. Wie diesen hier zum Beispiel.
 
Postman schrieb:
Nun kommt der gute alte Schreibtisch, welcher wohl zu klein ist.

Viele kaufen einen 500 - 1000 EUR OLED Monitor und können sich keinen vernünftigen Tisch oder gar eine Brille leisten? Viele docken doch auch zwei bis drei 27 Zoller nebeneinander, weshalb der Platz nicht immer zählt.

Dass bis zu 38 Zoll für einen normalen Schreibtisch zu groß ist, halte ich eher für eine Legende.
Ikea Tischplatte 80x160cm = 50€
4 Füße a 5€/Stück = 20€

Platz genug für 2 Monitore oder einen großen + Rechner und Lautsprecher

Muss ja keine 200+ kg aushalten.. außer du willst drauf vögeln.. dann würde ich dir was stabileres empfehlen
 
ich persönlich habe null "Angst" vor einbrennen.. das ist mMn genau so übertrieben wie die Angst vor "Pixelfehlern" bei IPS.. wenn dann doch Mal einer auftritt, überlebt man tatsächlich, wenn dann ein oder zwei Pixel nicht mehr alle Farben darstellen können. 🙄
genau so wird man es überleben, wenn man bei oled einfach die eingebaute Schutzfunktion aktiv lässt oder nach 4 Jahren leichte Schlieren durch einbrennen entstehen oder die Helligkeit nicht mehr 100% beträgt...

mich stört lediglich die schlechtere Schriftdarstellung der oleds. mit dieser Einschränkung kann ich mir selbst gegenüber die Investition nicht rechtfertigen, da ich den Monitor als Arbeitsgerät und Battlestation nutze 😅
zudem ist mein LG 38" ips einfach zu gut.
 
Erscheint mir relativ wertlos die Burn-In Abdeckung innerhalb der 2-3 Jahre Garantie, da muss man sich ja schon eher anstrengen das in der Zeit hinzubekommen. Interessant wird das Thema auf Dauer und da ist die Garantie dann längst abgelaufen.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: mae
Zurück
Oben