@Chesterfield und
@sikarr es ist doch wie immer: die Wahrheit liegt in der Mitte.
Es steht und fällt mit dem jeweiligen Nutzer - also natürlich auch mit jedem einzelnen Computerbase Leser.
Bin ich bereit in der von mir gewählten Auflösung die Qualitätseinstellungen zu verringern? Gebe ich mich mit "Mittel" zufrieden?
"Wir" Nutzer sind doch mit der aktuellen Situation überwiegend einverstanden: wir kaufen fehlerhafte / unfertige Spiele und geben uns mit einer oft stümperhaften Programmierung zufrieden...damit die von uns gekauften, überteuerten Grafikkarten, die in der Chipleistung, Speicheranbindung & Speicherausstattung beschnitten sind, uns per DLSS & FSR "belügen", da sie in den von uns gewählten Auflösungen und Einstellungen sonst keine stabile Leistung hinbekämen - oder das Geheule los ginge, man hätte nur 30 FPS.
Die Kartenhersteller haben in der Corona & Mining Zeit gesehen, was der Kunde bereit ist für Karten zu zahlen.
Meine ehemalige 3060 Ti schlug seinerzeit die RTX 2080 Super, also das "Topmodell" im bezahlbaren Bereich (ja, ich weiß, die 2080 Ti war das Topmodell, pi-pa-po...). Adaptiere ich die Leistung der 4060 Ti (irgendwo zwischen 3060 Ti und 3070)...hätte meine alte Karte irgendwo zwischen 2060 Super und 2070 Super liegen müssen.
Aber es wird genug Leute für eine 4060 Ti geben. Und so lange der Verbraucher die Preise und Ausstattung mit macht, wird nVidia das auch bei kommenden Produkten machen.
Der Kunde ist König...joah, nur wenn er sich verhält wie drei Meter Feldweg, dann darf er sich nicht wundern, wenn die Industrie ihn verarscht.
@Performator Effizienz ist in solchen Fällen - in meinen Augen - eh oft Geheuchel. Bei der Grafikkarte aufs Watt achten, aber 100 Meter zum Supermarkt für ein Brot, Paket Kaffee und eine Tüte Milch mit dem Auto fahren, in Räumen, wo niemand ist, Licht brennen lassen...und eventuell noch ein Getränkekühlschrank für das Wohnzimmer, damit man nicht in die Küche muss.
So sind sie doch, die "Pappenheimer". *grins.