john carmack schrieb:
wäre es da nicht Schlauer ...
ist das nicht viel besser???
Es soll Menschen geben, denen es nicht um Spiele-Leistung geht, sondern um andere Features wie Stromverbrauch, integrierte Komponenten um eine möglichst geringe Lautstärke zu erreichen oder sehr kleine Gehäuse verwenden zu können (HTPC, ITX bspw.).
Für einen Spieler ist es wohl "schlauer", sich eine explizite Grafikkarte einzubauen.
Noch schlauer (wenn wir schon dabei sind
) wäre ein abschaltbare Grafikkarte zu verwenden (Hybrid Power, Notebooks u.a.), um gezielt die notwendige Leistung abzurufen. So schlau sind leider die wenigsten, o.k. es gibt nachvollziehbare Gründe auf ein Notebook zu verzichten.
Im aktuellen Test der c´t ("Aufgemischt. Erstes Mainboard mit Nvidias GeForce 9300", 24/2008, S.92ff.) schneidet das
Asus P5N7A-VM vergleichsweise gut ab (Asus-typische Mängel eben > Bootzeit, Netzwerkchip). Interessanterweise ist der Chipsatz in der Lage, nicht nur einen, sondern
zwei VC1/H.264-Videoströme zu dekodieren. Bei manchen Blue-ray-Medien (mit abgespielte Kommentare bspw.) entlastet das die CPU deutlich. Die
vier Bildschirmausgänge (VGA + DVI + HDMI + DisplayPort) gestatten leider nur zwei (tatsächlich) parallel realisierbare Bildausgaben, über DisplayPort (bis gigantische 2560x1600 Pixel) jedoch kein Audio. Evtl. wird das über neue Treiber gefixt. Weitere Vorteile des 9300: 24p-Vollbildwiedergabe und HDMI 7.1-PCM (hat im Test noch nicht funktioniert). Für den HD-Einsatz wird ein 9300-Board damit zur echten Konkurrenz bspw. eines G45-Chipsatzes, wenn man denn unbedingt bei einer Intel-CPU bleiben möchte.
Siehe Test/Fazit zum 9300 bei tomshardware:
http://www.tomshardware.com/de/GeForce-9300-nForce-730i-Nvidia,testberichte-240177-12.html