Smartcom5
Lt. Commander
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@Sennox Genau darum geht es, ja.
Es ist dann vielleicht etwas größere Unterschiede als bloß eine Messungenauigkeit, weil es von den offiziellenTDPs MGCP¹ von 120 zu 150 ja eben 30 Watt sind. Diese würden allerdings mit entsprechendem SI in Relation deutlich schrumpfen – und der (nicht allzu groß verbleibende) Rest dieser Differenz wäre eben die Fertigung.
Effizienzsteigerung?
Wenn man dann noch bedenkt, daß die GTX 1660 Ti sehr weit vom Turing-Vollausbau entfernt ist – auch wenn Einige hier im Thema das Gegenteil behaupten mögen – dann sieht's um die Effizienz-Verbesserung gegenüber Pascal alles andere als rosig aus …
20% weniger Shader sind 20% weniger Verbrauch
In Relation zur Pascal-Generation in Form der GTX 1070 FE mit ihren 1920 Shader-Einheiten gegenüber der GTX 1160 Ti mit bloß 1536 Shadern (20% Differenz Shader-count) sieht es da dann tatsächlich sogar nach einem absoluten Effizienz-Defizit aus! 20% weniger Shader bei der neuen GTX 1160 TI (gegenüber Pascal's GTX 1070 FE) stehen dann 20% geringerem Verbrauch gegenüber. Was macht das in Summe? Präzise ±0,0 Effizienzsteigerung von Pascal zu Turing.
Trotz Shrink keine Mehrleistung
Wenn also schon das Speicherinterface wie auch VRAM-Größen den Verbrauch drücken, was kam dann durch den Shrink der Fertigung?! Oder anders gefragt: Wenn der Wechsel der Fertigung von 16nm auf 12nm bereits jene 20% Mehrleistung ermöglichte, wo sind dann die Einsparungen des SI und VRAMs geblieben?
Hat nVidia "Turing" aka Pascal 2.0 lediglich aus kostengründen (Die-Größe → Stückkosten) auf 12nm aufgelegt, obwohl es durch Neuauflage vom Pascal selbst auf 12nm präzise Null Effizenzsteigerung gab? Wohl kaum.
Also sind die Dies des TU116 bloß stromleckender Produktions-Abfall, welcher per Laser-Cut von Tensor-Cores und RT-Metrik bereinigt wurde … und damit wäre praktisch bestätigt, daß Turing bloß exakt das war und ist, was es immer zu sein schien: Pascal 2.0 – weil bloß um Volta'sches RT- und Tensor-Geraffel ergänzt, ohne jedwede weitere architektonischen Verbesserungen.
Edith sagt …
Ergebnis stimmt ja dann auch entsprechend: „Die GeForce GTX 1660 Ti ist die energieeffizienteste Grafikkarte für Spieler, die ComputerBase je getestet hat.“
In diesem Sinne
Smartcom
¹ „Maximum Graphics Card Power“, kurz MGCP, stammt von nVidia und bezeichnet die unter Normalbetrieb zu erwartende maximale Leistungsaufnahme. Es ist daher lediglich eine gemittelte Leistunsgaufnahme und bezeichnet keinesfalls das praktische geschweige denn technische Maximum der tatsächlichen Verbrauchsgrößen.
Es ist dann vielleicht etwas größere Unterschiede als bloß eine Messungenauigkeit, weil es von den offiziellen
Effizienzsteigerung?
Wenn man dann noch bedenkt, daß die GTX 1660 Ti sehr weit vom Turing-Vollausbau entfernt ist – auch wenn Einige hier im Thema das Gegenteil behaupten mögen – dann sieht's um die Effizienz-Verbesserung gegenüber Pascal alles andere als rosig aus …
20% weniger Shader sind 20% weniger Verbrauch
In Relation zur Pascal-Generation in Form der GTX 1070 FE mit ihren 1920 Shader-Einheiten gegenüber der GTX 1160 Ti mit bloß 1536 Shadern (20% Differenz Shader-count) sieht es da dann tatsächlich sogar nach einem absoluten Effizienz-Defizit aus! 20% weniger Shader bei der neuen GTX 1160 TI (gegenüber Pascal's GTX 1070 FE) stehen dann 20% geringerem Verbrauch gegenüber. Was macht das in Summe? Präzise ±0,0 Effizienzsteigerung von Pascal zu Turing.
Trotz Shrink keine Mehrleistung
Wenn also schon das Speicherinterface wie auch VRAM-Größen den Verbrauch drücken, was kam dann durch den Shrink der Fertigung?! Oder anders gefragt: Wenn der Wechsel der Fertigung von 16nm auf 12nm bereits jene 20% Mehrleistung ermöglichte, wo sind dann die Einsparungen des SI und VRAMs geblieben?
Hat nVidia "Turing" aka Pascal 2.0 lediglich aus kostengründen (Die-Größe → Stückkosten) auf 12nm aufgelegt, obwohl es durch Neuauflage vom Pascal selbst auf 12nm präzise Null Effizenzsteigerung gab? Wohl kaum.
Also sind die Dies des TU116 bloß stromleckender Produktions-Abfall, welcher per Laser-Cut von Tensor-Cores und RT-Metrik bereinigt wurde … und damit wäre praktisch bestätigt, daß Turing bloß exakt das war und ist, was es immer zu sein schien: Pascal 2.0 – weil bloß um Volta'sches RT- und Tensor-Geraffel ergänzt, ohne jedwede weitere architektonischen Verbesserungen.
Edith sagt …
Ne, das ist anscheinend Produktionsabfall, dessen Leckströme man mit weniger Speicher zu schönigen weiß.allel schrieb:Die Karte braucht nur Nvidia. Auch wenn ich sonst gegen Umlabeln bin, die Entwicklungskosten hätte man sich sparen können und einfach nur die 1070 umgelabelt. Aber wahrscheinlich will man unbedingt die 2 GB VRam sparen.
Ergebnis stimmt ja dann auch entsprechend: „Die GeForce GTX 1660 Ti ist die energieeffizienteste Grafikkarte für Spieler, die ComputerBase je getestet hat.“
In diesem Sinne
Smartcom
¹ „Maximum Graphics Card Power“, kurz MGCP, stammt von nVidia und bezeichnet die unter Normalbetrieb zu erwartende maximale Leistungsaufnahme. Es ist daher lediglich eine gemittelte Leistunsgaufnahme und bezeichnet keinesfalls das praktische geschweige denn technische Maximum der tatsächlichen Verbrauchsgrößen.
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