askling schrieb:
Die starke bevorzugung der 1070 gegenüber der 1660ti würde ich gerne verstehen. Meine ich ehrlich, vielleicht checke ich da etwas nicht.
Reviews und Tests testen und bilden mehrheitlich den
Stand jetzt ab.
Die Leute hier den
Stand jetzt im Lichte der Nachhaltigkeit
im morgen.
Demnach den Stand jetzt im Hinblick auf den Faktor der
Langlebigkeit projiziert.
Nur von Augenblickes Dauer
Was bringt den Usern eine Karte, die
jetzt das Nonplusultra ist, wenn sie
morgen – also den Faktor Haltbarkeit und Wirtschaftlichkeit (in Verbindung mit der Perspektive des Gebrauchs
über den Stand jetzt hinaus) mit inkludierend – selbst schlechter dasteht, als Konkurrenzprodukte, wenn sie im Falle der
GTX 1070 gar vom selben Hersteller kommen? Und dann sind wir noch nicht einmal beim Preis!
Über Gebühr und von Parteien
Was eventuelle Käufer hier kritisieren, ist, daß von den Redaktionen unisono Produkte über den grünen Klee gelobt werden, die a) unweigerlich eine kürzere Einsatzdauer werden haben werden, b) teurer sind, als vergleichbare, bereits am Markt befindliche Produkte älteren Semesters (welche obschon ihrer Eigenschaften wie größeren Speicher…) sogar schon
heute eine noch längere projektierte Einsatzdauer haben, oder c) die
keinerlei augenscheinlichen Fortschritt in der Effizienz oder ähnliches mit sich bringen und de facto ein Produkt wiederspiegeln, was bereits seit geraumer Zeit zu erstehen war. … oder aber d) weil die heutige Spielkarte des Verkaufspokers zwar nicht nach Klee duftet, aber zumindest grün ist.
Von Warten und Wirtschaft
Das, was hier mit geringem Speicher kritisiert wird, ist daß die Redakeure den Faktor des ökonomischen Prinzips wie auch der Langlebigkeit des Produktes
beim Kunden, und damit das Wirtschaftlichkeitsprinzip an und für sich (was
bei einem Kauf eines Verbraucher-Artikels immer ein entscheidendes Kriterium spielen sollte) vollständig ausblenden …
Schranken, mit Weitblick
Und genau das machen Leute, sie
beurteilen. Die Einen vorschnell, Andere mit Bedacht.
Der Eine sieht‘s aufgrund seiner Kurzsichtigkeit eher beschränkt, der Nächste genießt lieber besonnen die Weitsicht.
Soweit jedenfalls meine Kritik …
Vom griechischen
κριτική [
τέχνη],
kritiké [
téchne], bedeutet sie doch nichts Anderes als
„die Kunst der Beurteilung“.
In diesem Sinne
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