milamber! schrieb:
1. Und was bringen dir die 50% Tessellation Performance in einem Synthetischen Benchmark, wenn davon keine 50% mehr Leistung in echten Spielen zu erwarten sind? Setzt du dich Stundenlang vor den Heaven und erfreust dich der Farbenpracht?
Niemand leugnet die bessere Tessellation Performance, in Spielen kommt davon nur selten "enormes" an.
2. Welche Computerspielzeitschrift empfindet 25 FPS als "spielbar" in einem Shooter?
Zumal das nur die avg FPS sind, zusätzlich zu der "niedrigen" Auflösung von 1680x1050. Die Karte ist ja wohl eher für Leute mit Full HD Displays und höher gedacht. Und dort sind es noch weniger FPS.
Avg 25 FPS in einem Shooter spielt sich sehr schwammig, und geht bei den Min FPS spürbar in die Knie - für eine fast 500€ teure Karte ist das indiskutabel. Also das Spiel.
Ist ja toll das es sowas gibt, der Benchmarks und der Optik willen, aber ein Argument ist das bei diesen Zahlen gewiss nicht.
3. Daran ist überhaupt nichts beeindruckend, das Spiel wurde sehr eng mit Nvidia Entwickelt. Die FPS sind so schon für diesen Umstand Wurst, wären die Zahlen noch schlechter könnte man den Leuten die dafür verantwortlich sind regelrecht Idiotie vorwerfen - ein Spiel als unter anderem als Zugpferd für neue Hardware gedacht ist, ist viel zu fordernd für eben diese.
Btw ist Metro 2033 eh Umstritten, die aufgeblasene Optik nur der Technik willen wirkt ziemlich aufgesetzt.
4. Jo, die 5870 bricht ein, und jetzt? Was macht es für einen Unterschied ob man ne Slideshow hat, oder unspielbare FPS? Ob 4, 14 oder 21 FPS - was bringt es dir als Spieler, diese Tatsache? Nichts, rein gar nichts, du hast überhaupt nichts dadurch gewonnen, oder "5fache Mehrleistung" in einer Tabelle.
0. Fühl dich bitte nicht so angegriffen. Ich finde ATI auch sympathischer, aber psssh(!)
![Zwinkern ;) ;)](/forum/styles/smilies/wink.gif)
, hehehe. Es geht mir um Fakten und um das, was wir in zukünftigen Spielen in Bezug auf Tessellation erwarten können.
1. Laut CB:
Tessellation gibt es einen Vorsprung von 32% ohne MSAA bei der Geforce GTX 480 und 72% mit 4xMSAA gegenüber einer ATI HD 5870 unter Metro 2033. Das würde ich schon als "enorm" bezeichnen.
2. Die min. FPS waren bei der Geforce GTX 480 bei der gebenchten Szene bei 22. Finde das schon recht ordentlich, dafür, dass Metro 2033 eigentlich bei maximalen Details und Effekten unter DirectX 11 für zukünftige Hardware gemacht ist. Ich ziehe hier den Vergleich zu Crysis. Crysis lief damals auch nicht wirklich flüssig mit der ersten Generation von DirectX-10-Grafikkarten mit maximalen Details. Erst mit der zweiten und dritten Generation ging es dann schon besser. Man sollte also zu Beginn keine Wunder erwarten, sondern aus der Vergangenheit lernen, wie es bei aufwendigen Titeln läuft, wenn man sie im vollen Umfang genießen will. Die Hardware kommt hier nicht zum ersten Mal nicht nach.
3. siehe 2. .
4. Mir ging es nicht um die Spielbarkeit, sondern um den Performancevergleich zwischen den beiden Flaggschiffen von ATI und Nvidia unter einem aktuellen Spiel (Metro 2033), welches Tessellation einsetzt, damit wir ein Gefühl dafür bekommen, was uns in zukünftigen Spielen erwarten kann und wird, die Tessellation im größeren Umfang einsetzen. Sowohl Dirt 2 wie auch Stalker - Call of Pripyat setzen Tessellation nicht in dem Umfang ein, wie es Metro 2033 tut. Hätte mir auch einen Test mit der HD 5970 gewünscht.
Soweit ich weiß, wurde ohne PhysX gebencht (bzw. nur CPU-PhysX nicht GPU-PhysX). Wieso die ATI HD 5870 bei 1920x1200 @4xMSAA so einbricht, würde ich gerne wissen. Vielleicht die "magische Barriere" und der 1GB VRAM geht ihr aus. Werden wir hoffentlich bald wissen, wenn die 2GB Varianten da sind. Mich wundert es halt, wieso die Geforce GTX 470 nicht so einbricht bei nur 1,25GB VRAM. Warum ich so auf Metro 2033 rumreite, nunja es gibt leider kein anderes Spiel, welches Tessellation vergleichbar einsetzt. Würde mir auch wünschen, dass es einen vom Tessellationsumfang vergleichbaren, neutralen Titel, ohne PhysX und Nvidia's mitwirken, gäben würde, um sich ein objektives Urteil bilden zu können.