Gehaltsvorstellungen nach dem BWL Studium

Bissher hab ich nur regional gesucht(Münsterland). Nun denke ich werd ich bundesweit suchen.

@Ylem
Haben deine Kommilitonen von denen du gesprochen hast, nun einen Job gefunden? Oder immernoch nichts, trotz Master.
 
Na ja, Münsterland hat ja jetzt auch nicht soooo die große Auswahl an Arbeitsgebern. Da werden definitiv mehr Absolventen produziert, als die nähere Umgebung aufnehmen kann. Eine weiträumigere Suche dürfte sicherlich helfen.
 
Also bei einer bundesweiten Suche sollte sehr schnell ein neuer Job zu finden sein. 1 Jahr ohne als BWLer - da macht man schon viel falsch oder hat wirklich eine schlechte Vertiefung gewählt! :freak:
 
t04stbr0t schrieb:
Im Internet liest man zwischen 35.000-45.000€ Brutto im Jahr. Ist das realistisch? Was würdet ihr für realistisch halten?

Zu meiner Person: -keine Praxis Erfahrung bis auf eine Praxisphase im Controlling (3 Monate)
-keine Auslandssemester

BWL Bachelor, keine Auslandssemester und nur 3 Monate Praxiserfahrung (Und Schnitt hast du nicht genannt ^^)?

Lösung, was dir das Leben erheblich vereinfachen wird:

Master machen und während des Masters Praktikum machen und Auslandssemester oder nach dem Master Work&Travel (Kanada/Australien/....such dir was aus!).

Klingt verrückt, aber so ist es nun mal, wenn man auf das Gehalt fixiert ist. Spreche aus Erfahrung. Ohne Vitamin B und ganz viel Glück wird es sehr sehr schwer. Tut mir Leid, aber die Bachelor Absolventen der WiWi Studiengänge sind die neuen Menschen mit Ausbildung von "gestern". Das sind diejenigen, die demnächst um "Ausbeutungsplätze" (Ich habe das mal so schön von K.I.Z. übernommen, weil es keine bessere Formulierung für Ausbildungsplätze gibt :) ) kämpfen werden. Der Bologna Prozess war eine nette Idee, was aber sehr sehr schlecht umgesetzt worden ist. Viele Führungspositionen behaupten, dass ihr Master nicht nötig für ihren Job gewesen wäre. Was sie aber verheimlichen ist: Wären sie für die Position selektiert worden, wenn sie keinen Master gemacht hätten? Eine Frage, die man nicht beantworten kann, aber was auf jeden Fall zählt ist: Der Abschluss. Der Abschluss und die Praxiserfahrung bilden die Grundlage. Und tu dir selbst einen Gefallen und nehme immer Vertiefungen, die konkurrenzfähig sind(!). Kein HR/Marketing Kram....je methodischer, desto besser.

Damit wirst du viel bessere Chancen haben, denn viele Irre bekommen im Moment einen Bachelor. Das Abitur heißt gar nichts mehr. Später wird der Bachelor auch nichts heißen und dann kommt es darauf an, auf welche Hochschule man war etc.. Damit wird sich aber zum Glück die nächste Generation beschäftigen :D
 
Zuletzt bearbeitet:
fatony schrieb:
Damit wirst du viel bessere Chancen haben, denn viele Irre bekommen im Moment einen Bachelor. Das Abitur heißt gar nichts mehr. Später wird der Bachelor auch nichts heißen und dann kommt es darauf an, auf welche Hochschule man war etc.. Damit wird sich aber zum Glück die nächste Generation beschäftigen :D

Aktuell geht es leider fast nur um Note Note Note. Mit der Zeit werden die Unternehmen aber merken, dass z.B der 1,5er von xy Institution
einer 2,8er der TU9 analytisch unterlegen ist und auch hier anfangen, stärker zu selektieren. In den USA ist es ja Gang und Gebe. Wenn hier bald wirklich jeder studiert und noch mehr dubiose privat Hochschulen aus dem Boden schießen wird man sich überlegen müssen, wie man denn an die besten Leute kommt.

Damit es nicht offtopic wird: Wenn die Bewerbungen in ganz D nicht den gewünschten Erfolg bringen, musst du logischerweise den Master machen. Am besten mit 1-2 3monatigen Praktika und einem Erasmussemester in ordentlichen Ländern (nicht in Party Spanien!!). Dann sollte es laufen :)
 
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