Gibt es außerirdisches Leben (auf der Erde)?

Daaron schrieb:
Es ist eine Theorie, aber zumindest eine, für die man mathematische Argumente finden kann. Aber denken wir gar nicht so weit (Gasriesen), schauen wir lieber in die direkte Nähe. Der Mond hat schon so manches Projektil abgefangen, dass auf uns gezielt war. Schau dir die riesigen Mare an, was denkst du, wie die entstanden sind?

Mir ging es da mehr um den anderen Teil, der angeblichg prüfbar sei (mit den Galaxien, etc.) und als Tatsache dargelegt wurde. Gegen Thesen hab ich nichts. Und prüfbare "Beweise", die es ja geben soll laut diesem User, kamen anschliessend keine...

Das der Jupiter und Mond nun hier und da einige Treffer abbekommen haben, steht darüber hinaus ausser Frage (so wie alle anderen Planeten ebenso). Inwiefern sich das aber auf das entwickeln von Leben ausgewirkt haben könnte, ist aber eben nichts weiter, als eine These. Insbesondere weil auch die Erde ohne Flora und Fauna ebenso viele sichtbare Krater wie z.B. der Mond hätte, sprich, verschont wurde unser Planet nicht und trotzdem wimmelt es vor Leben.
 
Das Sonnensystem liegt wie die Erde in einer "habitablen" Zone. Die Sonne selbst ist eine besondere Art. ect. ect.
Im Allgemeinen bezieht sich in der Astronomie der Begriff „Habitable“ Zone auf einen Bestimmten Bereich um die Sonne, in der Flüssiges Wasser möglich wäre.
Unsere Sonne ist nicht besonders, besonders im Sinne von Einzigartig. Es gibt Milliarden Galaxien und in diesen Milliarden von Galaxien gibt es Milliarden von Sonnen. Innerhalb des Milchstraßensystems ist die Sonne ein „durchschnittlicher“, zu den Gelben Zwergen gehöriger Stern.
Selbst unsere Milchstraße ist ein einer Habitaten Zone. Wäre die Erde, die Sonne, unsere Galaxy auch nur etwas weiter "woanders" wäre Leben wie wir es sind unwahrscheinlich.

"woanders" ??? dir ist schon klar dass die Milchstraße bereits "woanders" ist, denn sie bewegt sich erstens um die eigene Achse (Mit knapp einer Million Kilometern pro Stunde rotiert unser Sonnensystem um das Zentrum der Milchstraße) und zweitens Expandiert das Universum.

Wäre die Milchstraße nur ein wenig näher an einer andere Galaxy oder die kleine gegenüber der Magellansche Wolke so wäre die Bewegung der Sonne um das Zentrum nicht so "gleichmäßig" und Auswirkungen auf Planeten, Astroiden innerhalb der letzten 4 Mrd Jahre anders und damit die Wahrscheinlichkeit von sterilisierenden Einschlägen auf der Erde exorbitant höher.

Das gesamte Universum ist im Fluss, in Bewegung. Der Andromedanebel, mit 2,5 Millionen Lichtjahren Distanz das fernste ohne Teleskop sichtbare Himmelsobjekt, rast mit 120 Kilometer pro Sekunde auf die Milchstraße zu.
Du bringst 2 Dinge durcheinander Bewegung und der Zeitfaktor, und machst daraus ein Drama.

Betrachtet man die Ereignisse im Zeitraffer so ist es Dramatisch doch Real ist nichts davon Bedrohlich.

Die kosmische Kollision ist unaufhaltsam. Mehr noch: Unsere Sonne wird, lange bevor sie erlischt, Teil dieses galaktischen Crashs sein. Es ist eine Tatsache dass die Milchstraße mit der Andromeda-Galaxie zusammenstoßen wird. Doch müssen nun alle Betroffene die Koffer packen und sich in Sicherheit bringen (?) Was bedeutet dieser Crash für einen Planeten innerhalb der Beiden Galaxien (?)
Was würde es bedeuten wenn das Doppelsternsystem Alpha Centauri plötzlich entfernt werden würde aus unserer Milchstraße (?) mit gut 4 Lichtjahren kann man Alpha Centauri fast schon greifen (aus Astronomischer Sicht) so nah ist es. Doch wir würden nichts davon mitbekommen außer dass zwei leuchtende Pünktchen am Himmel fehlen würden.
Die Schwerkraft fällt mit dem Radius zum Quadrat ab. Und deswegen ist Gleichgewicht lediglich innerhalb eines Sonnensystems für uns relevant. Alles was Außerhalb eines Sonnensystems passiert ist zwar nicht gänzlich Irrelevant, aber durch die Entfernung und den damit verbundenen Zeitfaktor relativ unwichtig.

Das kann man am Beispiel des Crashs der beiden Galaxien Andromeda und Milchstraße aufzeigen. Der erste Zusammenstoß von Milchstraße und Andromedanebel beginnt schon in zwei Milliarden Jahren. Vorbei ist alles in etwa fünf Milliarden Jahren: Dann haben sich die beiden imposanten Feuerräder zu einer riesigen ellipsoiden Galaxie aus einer Billion Sternen zusammengeballt, einem gigantischen Rugbyball im All.
Das klingt dramatischer, als es ist. Denn eine Kollision von Sternen ist dabei extrem unwahrscheinlich. Die Abstände zwischen ihnen sind dafür einfach zu groß. So beträgt die Entfernung zwischen der Sonne und ihrem nächsten Nachbarn, Proxima Centauri, über 4,2 Lichtjahre – das entspricht dem 30-Millionenfachen des Sonnendurchmessers. Mit irdischen Verhältnissen veranschaulicht ist dies, als befänden sich zwei Sandkörnchen an den gegenüberliegenden Stadtgrenzen Berlins – mit nichts als etwas Gas und Staub dazwischen. Das ganze Spektakel dauert ca. 3 Milliarden Jahre… aber deiner Theorie nach, stirbt bereits alles Leben noch ehe der zusammenstoßt erfolgt.

Ein Ungleichgewicht das entsteht ist nicht wichtig. Die Erde selbst wurde mehrmals getroffen, Sie ist der Beweis das Einschläge einen Planet nicht steril machen.
Die Sonne hat zudem eine nahezu saubere runde Umlaufbahn. Zudem weit ab von so vielen Gefahren, weit ab vom Zentrum, hat zudem die richtige Zusammensetzung, die richtige Brenndauer etc. etc.

Das haben Milliarden andere Sonnen ebenfalls.
Es hört sich an als wolltest du sagen dass Einzig die Größe unserer Sonne Leben ermöglicht… Die Sonne ist ein Star im Universum aber nicht einzigartig.
Betracht man die Gegebenheiten auf der Erde und was das Leben hier benötigt, so ist Wasser neben Licht und Wärme das Wichtigste.
Ich brauche also in anderen Sonnensystemen keine gleiche Sonne sondern ähnliche Bedingungen… ich kann also bei einer größeren Sonne und einem größeren Abstand eines Planeten zur Sonne ähnliche Bedingungen erreichen wie auf der Erde. Oder Umgekehrt kleinere Sonne und einer Planet der näher an der Sonne ist.
Unsere Sonne hat eine Lebensdauer von ca. 10 Milliarden Jahre. Die Erde ist ca. 4,6 Milliarden Jahre alt… sollte heute also ein Einschlag das Leben auf der Erde auslöschen, so ist die gleiche Zeitspanne für Leben nochmals vorhanden bis die Sonne den Löffel abgibt, ähm ich meine Wasserstoff, bis die Sonne ihr Wasserstoff abgegeben hat.
Soll heißen auch bei einer Sonne die nur 4,6 Milliarden Jahre alt wird kann Leben entstehen. Was bedeutet dass die Zahl für Sonnensysteme in denen Leben möglich wäre erhöht sich.
 
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Species 8472 schrieb:
Im Allgemeinen bezieht sich in der Astronomie der Begriff „Habitable“ Zone auf einen Bestimmten Bereich um die Sonne, in der Flüssiges Wasser möglich wäre.
Unsere Sonne ist nicht besonders, besonders im Sinne von Einzigartig. Es gibt Milliarden Galaxien und in diesen Milliarden von Galaxien gibt es Milliarden von Sonnen. Innerhalb des Milchstraßensystems ist die Sonne ein „durchschnittlicher“, zu den Gelben Zwergen gehöriger Stern.

Ist ein schöner Mythos. Bei beiden genannten Fällen. Die Zone wurde zwar aus diesem Grund so genannt jedoch ist in der Astronomie dieser Begriff erweitert worden und soll verdeutlichen das es eine besondere Zone gibt worin sich Planeten aber auch Sonnensysteme und auch Galaxien befinden sollten.

Die Sonne hat eine ganz bestimmte Eigenschaft an sich die sie selten macht. Metallizität.
Sonne nahe am Zentrum der Galaxie oder zu weit draußen können mit hoher Wahrscheinlichkeit keine solche haben. Die Sonne liegt in einem unbedeutenden Nebenarm etwas weiter draußen. Genau diese Zone wird habitable Zone in der Milchstraße genannt.

Es gibt noch mehr Besonderheiten der Sonne welche sie von den Milliarden anderen in der Milchstraße unterscheidet. Nur ca. 2-3% der Sterne sind wie die Sonne. U.a. "18 Scorpi"

Sicher, es kann auch bei vielen anderen Sonnen anderen Typs oder Zusammensetzung oder oder Planeten, Monde etc. mit Leben geben. Aber es ist unwahrscheinlich und zudem höheres Leben mangels "Metalle" in "besonderer Menge" unwahrscheinlich. Von Zu nah am Zentrum und damit verbundenen schlechten Bedingungen bis zu weit draußen und damit zu wenig "Metalle" mal nicht geschrieben. Wer sich da weiter einlesen mag... nur zu.

Es wird schnell deutlich wie "gewöhnlich" die Sonne mal überhaupt nicht ist.

Species 8472 schrieb:
"woanders" ??? dir ist schon klar dass die Milchstraße bereits "woanders" ist, denn sie bewegt sich erstens um die eigene Achse (Mit knapp einer Million Kilometern pro Stunde rotiert unser Sonnensystem um das Zentrum der Milchstraße) und zweitens Expandiert das Universum.

Mit woanders meinte ich zu nah an einer anderen Galaxy welche unsere Bahn, sowohl der Sonne als auch der Erde oder anderen Objekten beeinflussen könnten und damit Einschläge oder gar Bahnverkäufe verändert um so das Leben schnell zu beenden.
Genauer, wäre Andromeda 2 Mrd Jahre früher dran gebe es uns sicher nicht. Ist Spekulation natürlich nur zwei sich verschmelzende Galaxien sind sicherlich nicht förderlich für stabile Verhältnisse auf der Erde um Leben hervor zu bringen oder zu bewahren.

Lege die Erde nahe an der Magellansche Wolke... naja. Habs wohl deutlich genug gemacht.

Species 8472 schrieb:
I
Das gesamte Universum ist im Fluss, in Bewegung. Der Andromedanebel, mit 2,5 Millionen Lichtjahren Distanz das fernste ohne Teleskop sichtbare Himmelsobjekt, rast mit 120 Kilometer pro Sekunde auf die Milchstraße zu.
Du bringst 2 Dinge durcheinander Bewegung und der Zeitfaktor, und machst daraus ein Drama.

Betrachtet man die Ereignisse im Zeitraffer so ist es Dramatisch doch Real ist nichts davon Bedrohlich.

Ja, ich mache ein Drama draus. Genau. Sie ist weit weg, ja. Wie lange hat das Leben benötigt auf der Erde? Galaxien kollidieren und reagieren aufeinander. Wäre Andromeda näher oder gar schneller gebe es sicher ein Drama was uns hätte verhindern können. Woanders ist dies bereits passiert. Die Milchstraße liegt also relativ gesehen in einer habitablen Zone welche in der lokalen Gruppe für die Erde und dem Sonnensystem förderlich war.

Species 8472 schrieb:
I
Die kosmische Kollision ist unaufhaltsam. Mehr noch: Unsere Sonne wird, lange bevor sie erlischt, Teil dieses galaktischen Crashs sein. Es ist eine Tatsache dass die Milchstraße mit der Andromeda-Galaxie zusammenstoßen wird. Doch müssen nun alle Betroffene die Koffer packen und sich in Sicherheit bringen (?) Was bedeutet dieser Crash für einen Planeten innerhalb der Beiden Galaxien (?)
Was würde es bedeuten wenn das Doppelsternsystem Alpha Centauri plötzlich entfernt werden würde aus unserer Milchstraße (?) mit gut 4 Lichtjahren kann man Alpha Centauri fast schon greifen (aus Astronomischer Sicht) so nah ist es. Doch wir würden nichts davon mitbekommen außer dass zwei leuchtende Pünktchen am Himmel fehlen würden.
Die Schwerkraft fällt mit dem Radius zum Quadrat ab. Und deswegen ist Gleichgewicht lediglich innerhalb eines Sonnensystems für uns relevant. Alles was Außerhalb eines Sonnensystems passiert ist zwar nicht gänzlich Irrelevant, aber durch die Entfernung und den damit verbundenen Zeitfaktor relativ unwichtig.

Es geht hier nicht ums Koffer packen sondern um das Aufzeigen davon was alles nicht passieren sollte oder welche Vorgaben erfüllt sein müssen um Leben zu ermöglichen. Leben welches zu uns reist. Ob nun Andromeda oder xy uns einverleibt oder wir verschmelzen hat auf uns jetzt wohl keine Auswirkungen. Gebe es den Menschen jedoch erst in 2 Mrd Jahren könnte es sein das wir nicht die Zeit hätten uns darüber den Kopf zu zerbrechen ob wir alleine auf unseren Planeten wären oder nicht. Wir müssten zwingen nach Orten suchen die ds Überleben sichern.
Die Erde wäre sicher schnell eine Eiskugel oder teil der Sonne je nachdem ob es raus oder rein geht und damit sind wir oder wären wir Geschichte.

Gebe es Leben woanders darf es also nicht in einer Galaxie sich befinden welches ein solcher Crash bevorsteht. Die Entwicklung von Leben hat Milliarden von Jahren gebraucht. Für das jetzt keine Auswirkungen aber im Rückblick auf diese Zeitspanne wohl sehr wohl von Bedeutung!

Species 8472 schrieb:
I
Das kann man am Beispiel des Crashs der beiden Galaxien Andromeda und Milchstraße aufzeigen. Der erste Zusammenstoß von Milchstraße und Andromedanebel beginnt schon in zwei Milliarden Jahren. Vorbei ist alles in etwa fünf Milliarden Jahren: Dann haben sich die beiden imposanten Feuerräder zu einer riesigen ellipsoiden Galaxie aus einer Billion Sternen zusammengeballt, einem gigantischen Rugbyball im All.
Das klingt dramatischer, als es ist. Denn eine Kollision von Sternen ist dabei extrem unwahrscheinlich. Die Abstände zwischen ihnen sind dafür einfach zu groß. So beträgt die Entfernung zwischen der Sonne und ihrem nächsten Nachbarn, Proxima Centauri, über 4,2 Lichtjahre – das entspricht dem 30-Millionenfachen des Sonnendurchmessers. Mit irdischen Verhältnissen veranschaulicht ist dies, als befänden sich zwei Sandkörnchen an den gegenüberliegenden Stadtgrenzen Berlins – mit nichts als etwas Gas und Staub dazwischen. Das ganze Spektakel dauert ca. 3 Milliarden Jahre… aber deiner Theorie nach, stirbt bereits alles Leben noch ehe der zusammenstoßt erfolgt.

Die Sonne wird in 900 Millionen Jahren so heiß werden das auf der Erde eine Durchschnitts Temperatur von 40,5°C vorliegt. Genauer gesagt, menschliches Leben wird es dann schwer haben. Es zeigt auf wie eng Zeitfenster von Entwicklungen bei Leben als auch bei Vorgaben ist. Wäre der Faktor vor 65 Millionen Jahren nicht eingetreten wie er eingetreten ist sondern erst in sagen wir 900 Millionen Jahren ... ach egal.
Es geht nur darum Aufzuzeigen das auch im Maßstab von vielen Millionen Jahren oder Milliarden Bedigungen vorliegen müssen um Leben zu ermöglichen oder zu erhalten.

Species 8472 schrieb:
I
Das haben Milliarden andere Sonnen ebenfalls.
Es hört sich an als wolltest du sagen dass Einzig die Größe unserer Sonne Leben ermöglicht… Die Sonne ist ein Star im Universum aber nicht einzigartig.
Betracht man die Gegebenheiten auf der Erde und was das Leben hier benötigt, so ist Wasser neben Licht und Wärme das Wichtigste.
Ich brauche also in anderen Sonnensystemen keine gleiche Sonne sondern ähnliche Bedingungen… ich kann also bei einer größeren Sonne und einem größeren Abstand eines Planeten zur Sonne ähnliche Bedingungen erreichen wie auf der Erde. Oder Umgekehrt kleinere Sonne und einer Planet der näher an der Sonne ist.
Unsere Sonne hat eine Lebensdauer von ca. 10 Milliarden Jahre. Die Erde ist ca. 4,6 Milliarden Jahre alt… sollte heute also ein Einschlag das Leben auf der Erde auslöschen, so ist die gleiche Zeitspanne für Leben nochmals vorhanden bis die Sonne den Löffel abgibt, ähm ich meine Wasserstoff, bis die Sonne ihr Wasserstoff abgegeben hat.
Soll heißen auch bei einer Sonne die nur 4,6 Milliarden Jahre alt wird kann Leben entstehen. Was bedeutet dass die Zahl für Sonnensysteme in denen Leben möglich wäre erhöht sich.

Es kann so sein nur ist es unwahrscheinlich. Die Sonne ist nicht so gewöhnlich. Ihre Stabilität, ihre Umlaufbahn um das Zentrum, ihre relative Position zu anderen Sternen, ihre Leuchtkraft und Zusammensetzung, der Vorgänger incl. der Verteilung von Gas und Metallen, das Planetensystem an sich, die Gasriesen draußen, die Zusammensetzung der Erde, die Position, die Bahnneigung, die Rotation, der Mond... Erdmagnetfeld... Bewegungen des Erdmantels, Plattentektonik... Ozonschicht,
...ect. ect. ect.

Ob es Außerirdisches Leben auf der Erde nun gibt oder nicht ist keine Frage die ich beantworten kann. Nur die Faktoren die überhaupt für Leben auf der Erde oder woanders vorliegen müssen sind so enorm hoch das es unwahrscheinlich ist. Besonders da Leben an sich oder die Evolution oder das Entwickeln von Verständnis für Raum und Zeit ungeklärt sind und auch Einmalige Vorgänge sein können.

Species 8472 schrieb:
Betracht man die Gegebenheiten auf der Erde und was das Leben hier benötigt, so ist Wasser neben Licht und Wärme das Wichtigste.

Ohne das Vorhandensein von "Metallen" in der richtigen Menge würde sich trotzdem nichts bilden was zu uns reisen könnte. Wasser im flüssigen Zustand liegt nur vor wenn es bestimmte Vorgänge, Bahnneigung, Rotation und und vorliegen.

Genauer... ohne dem Mond in dieser Größe und mit dem Wandern und dem daraus sich ergeben Tag sowie Tages, Jahreszeiten etc. Hast du zwar Wasser, Licht und Wärme aber trotzdem kein Leben was woanders hinreisen könnte.

Wäre die Erde zu klein gebe es zwar all das nur nicht lange da die Erde "es" nicht halten könnte und Abgeben müsste (Wie der Mars).

Gebe es den Jupiter näher an uns... hätte die Erde auch ein massives Problem. Von "nach innen wandern" des Jupiters mal ganz zu Schweigen. Usw.

Es ist nicht unmöglich das Außerirdisches Leben bei uns auf der Erde herum läuft doch wahrscheinlich ist es nicht. Und da es meine Meinung ist... im Gegenteil, es ist nahezu Ausgeschlossen. Denn vom Überleben hier, wie weiter oben von mir schon Aufgeworfen, als auch das "her kommen" sind weitere Faktoren die es Unwahrscheinlicher machen.

Aber eventuell klopft ja ein Besucher gleich an meiner Tür und sagt mir ich läge falsch. Schön wärs...
Ergänzung ()

Bublik79 schrieb:
immer diese Vergleiche mit unserem momentanem Wissenstandpunt.
Ein Naturgesetz oder mehrere werden nicht deswegen obsolet wenn die Menschheit sich weiter Entwickelt. Der Mensch erlernte das fliegen. Ja, das lassen die Naturgesetze zu. Lernt er auch schneller als das Licht zu fliegen? Oder nahezu an dieser Grenze? Portale, Wurmlöcher, Raumkrümmung und unbekanntes. Ja, kann alles vorliegen. Nur, fremdes Leben müsste Zeit, Ressourcen, Motivation, Nachhaltigkeit, etc. haben, aufwenden, usw. um hier her zu kommen.

Bublik79 schrieb:
Schon heute ist es möglich mit Alternativenergie was zu betreiben und Rohstoffe oder Material künstlich herzustellen, abgesehen davon denke ich nicht das fremdes Leben auch noch ihre Ausgaben in Euro rechnen. Und wenn ein Mensch Schaft auf dem Mond spazieren zugehen ohne zu sterben, wieso sollte es eine andere Lebensform nicht können?

Ja, der Mensch ging auf dem Mond spazieren. In einem Raumanzug. Der Mond ist zudem tot. Das Immunsystem hätte keine Angreifer wenn der Mensch ohne Raumanzug darüber laufen könnte. Ein Besucher auf der Erde hätte ohne Raumanzug ganz sicher so seine Probleme oder wir. Je nachdem welches Leben sich durchsetzt.

Und Euro? Nicht so billig, ok? Energie, ManPower, Ressourcen werden auch woanders im Verhältnis zu ... stehen. Schule oder Ariane?
Der Mensch schickt Sonden in das Sonnensystem. Raumfahrt betreibt er nicht mehr und wenn dann nur im "Orbit". Weshalb also woanders Raumschiffe schicken? Hinreisen? Der Aufwand ist schlicht astronomisch hoch im Verhältnis zum Nutzen. Mal von der Dauer des Fluges und den Problemen welche zu überwinden sind.

Bublik79 schrieb:
Noch ein Gedanke von mir: was ist wenn der Mensch oder seine Sporen von anderer Zivilisation aus anderer Galaxy zur besiedlung mit einem Kometen auf die Erde geschickt wurde, was beim Anschlag andres Leben auslöscht und auf Dauer unsere Sporen verteilt.

Es müsste sich trotzdem erst wo Leben entwickeln. Es wird nur woanders hin geschoben.


PS: Ich steige hier mal aus. Mit jedem Körnchen Mehr an Wissen wird Leben unwahrscheinlicher und nicht wahrscheinlicher. :(
 
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Sonne nahe am Zentrum der Galaxie oder zu weit draußen können mit hoher Wahrscheinlichkeit keine solche haben.

Wie viele der Sonnen in unserer Galaxie wurden denn bislang bis ins Detail untersucht? Und wie viele der Sonnen aus anderen Galaxien… bitte Zahlen und Fakten ansonsten ist es nur Spekulation und Mutmaßung.

Die Sonne liegt in einem unbedeutenden Nebenarm etwas weiter draußen. Genau diese Zone wird habitable Zone in der Milchstraße genannt.

Bitte Fakten was in der von dir benannten Zone anders ist und Fakten warum das wo anders nicht zutrifft.

Sicher, es kann auch bei vielen anderen Sonnen anderen Typs oder Zusammensetzung oder oder Planeten, Monde etc. mit Leben geben. Aber es ist unwahrscheinlich und zudem höheres Leben mangels "Metalle" in "besonderer Menge" unwahrscheinlich.

Du Sprichst immer von Wahrscheinlich, also der Annahme. Du hast also keine Daten die etwas Belegen. Aber dein Urteil steht fest.

Mit woanders meinte ich zu nah an einer anderen Galaxy welche unsere Bahn, sowohl der Sonne als auch der Erde oder anderen Objekten beeinflussen könnten und damit Einschläge oder gar Bahnverkäufe verändert um so das Leben schnell zu beenden.
Genauer, wäre Andromeda 2 Mrd Jahre früher dran gebe es uns sicher nicht. Ist Spekulation natürlich nur zwei sich verschmelzende Galaxien sind sicherlich nicht förderlich für stabile Verhältnisse auf der Erde um Leben hervor zu bringen oder zu bewahren.


Selbst wenn Andromeda und die Milchstraße aufeinander treffen wird sehr lange Zeit nichts passieren. Warum?! Weil die Entfernungen zwischen den Sternen Gigantisch ist. Es wird sicherlich zu Kollisionen kommen, doch bei wenigen Sternen… und dann auch nur sehr langsam.
Außerdem selbst wenn Galaxien Kollidieren ist auf der gegenüberliegenden Seite immer noch 3 Milliarden Jahre Zeit. Das ist Zeit genug damit sich beim ersten Kontakt noch leben entwickeln kann.
Du bleibst immer noch eine Erklärung schuldig, warum in den anderen Milliarden Galaxien keine Habitable Zone wie du sagt Existiert. Wenn du sagst das zu 99,9% nirgendwo anders Leben Entstehen konnte so musst du alle Galaxien Gescannt und Analysiert haben… ist dem so (?)

Die Sonne hat eine ganz bestimmte Eigenschaft an sich die sie selten macht. Metallizität.

Falsch, denn die Metallizität, bezeichnet das vorhanden sein von schweren Metallen… in einer Sonne ist mehr Metall in einer anderen weniger… warum der Anteil an schweren Metallen nun Grund ist das wo anders kein Leben existiert bleibst du schuldig.

Sonne nahe am Zentrum der Galaxie oder zu weit draußen können mit hoher Wahrscheinlichkeit keine solche haben.

Bit Wahrscheinlichkeiten lässt sich eventuell ein Blumentopf gewinnen aber keine Wissenschaft machen. Du musst schon Fakten und Zahlen bringen.

Es kann so sein nur ist es unwahrscheinlich. Die Sonne ist nicht so gewöhnlich. Ihre Stabilität, ihre Umlaufbahn um das Zentrum, ihre relative Position zu anderen Sternen, ihre Leuchtkraft und Zusammensetzung, der Vorgänger incl. der Verteilung von Gas und Metallen, das Planetensystem an sich, die Gasriesen draußen, die Zusammensetzung der Erde, die Position, die Bahnneigung, die Rotation, der Mond... Erdmagnetfeld... Bewegungen des Erdmantels, Plattentektonik... Ozonschicht,
...ect. ect. ect.


Schon wieder das Wort Unwahrscheinlich.
Wenn du sagst da draußen gibt es kein anderes Leben dann musst du belegen warum… es reicht nicht zu sagen unsere Sonne ist halt mehr Gelb, Basta.
Du musst belegen dass nirgendwo anders eine Sonne in relativer Nähe zu anderen Sternen ist… Du musst belegen dass nirgendwo anders eine Sonne die gleiche Leuchtkraft besitzt… Du musst belegen dass nirgendwo anders eine Sonne ähnliche Rahmenbedingungen hat… wenn du das nicht kannst, wenn du nicht aufzeigen kannst das es keine andere Planeten Tektonik, Magnetfeld, Rotation einen tollen Mond… und so weiter.

Du weißt nicht wie Leben entsteht. Einfach zu sagen die Erde hat ein Magnetfeld und dieses Feature ist selten, du stellst nur Behauptungen auf nichts weiter.
Aufgrund des Mondes hat die Erde eine bestimmte Rotationsgeschwindigkeit so hat der Tag 24 Stunden, ohne Mond wäre der Tag nur ca. 10 Stunden lang. Nun kann man her gehen und sagen andere Planeten müssten ebenfalls einen 24 Stunden tag haben damit Leben möglich ist.

Deine Argumentation ist immer… ach ist unwahrscheinlich das ein anderer Planet das auch hat. Und dabei wurde die Möglichkeit noch gar nicht in Betracht gezogen das ein 28 Stunden tag sogar Lebensfreundlicher wäre.
Deine Argumentation ist immer: alles in unserem Sonnensystem ist einzigartig und es gibt auch kein Klon System und ähnlich ist unwahrscheinlich... unsere Sonne ist mehr gelb, Basta.
 
Da muss ich @Species8472 zustimmen.

Alleine von den Zahlen her und Möglichkeiten (Universum hat Milliarden Galaxien und eine Galaxie hat Milliarden Sterne) zu behaupten es gebe keine vergleichbare Sonne wie unsere und auch keine vergleichbare Systeme, müsste man schon 99% des Universums kennen (was wir nicht tuen), und vor Allem müsste man Bedienungen für die Existenz von Außerirdischen Leben kennen (was wir auch nicht tuen) um zu sagen ist unwahrscheinlich das es in 1% das wir nicht kennen Leben gibt.
Momentaner Standpunkt sieht anders aus, wir kennen nicht mal 1% des Universums um so eine Aussage zu tätigen das es unwahrscheinlich ist das in restlichen 99% Leben gibt.
 
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Hallo,

da nach neuesten Erkenntnissen allein in der Milchstraße mehr als 10 Milliarden Planeten
in der habitalen Zone
existieren und wir mal annehmen nur 1/1000 dieser Planeten LEBEN
aufweisen könnte, wären das mehr als 10 Millionen Planeten wo es statistisch LEBEN in
irgendeiner Form geben könnte. Gehen wir davon aus das es pro Galaxis aber nur einmal
vorkommt in 1 Milliarde Jahren das intelligentes LEBEN gibt, so ist auch ein solches doch recht
häufig in unserem Universum. Aber noch ist es natürlich nicht bewiesen, dürfte aber auch nur
noch eine Frage der Zeit sein.

Und zu der zweiten Frage ob es außerirdisches Leben auf der Erde gibt? Genau genommen
sind wir ja selber außerirdisches LEBEN! ;)
 
wöchentlich eins eintreffen, dass immer mit gütern wie lebensmittel und betriebsstoffen beladen ist... und wöchentlich könnten so auch geföhrderte rohstoffe etc. verladen und abtransprotiert werden. es wären nur unheimlich viele güter ständig auf der reise. natürlich sind bis dahin noch eine menge an problemen zu lösen, aber wäre das so abwegig?

Bitte vergiss nicht, dass der Abstand zwischen Mars und Erde nicht immer gleichbleibend ist, die können, wenn ich mich recht entsinne, gerne auch einmal auf der jeweils anderen Seite der Sonne sein. Das heißt, dass der Mars manchmal sehr nahe und manchmal sehr fern ist. Das würde deine Idee wohl stark verkomplizieren, zumindest hinsichtlich der Logistik und der unterschiedlichen Reisedauer.

Die restlichen Objekte sind schlicht zu weit weg, bevor wir nicht irgend ein monströses Aggregat erfinden.

Atomares Pulstriebwerk.
 
Zuletzt bearbeitet:
@ BestPower²TDP

Die meisten Menschen haben Probleme damit die Entfernungen in All zu realisieren… falls du mit einem Crash ein Szenario vor Augen hast, ein galaktisches Inferno meinst, dass die Andromeda-Galaxie und unsere Milchstraße mit Volldampf ineinander rauschen, sich gegenseitig durchdringen, einander zerfetzen, lähmen und schließlich erschöpft miteinander verschmelzen wie in diesen Clip hier dann muss ich dich enttäuschen.

Es sei denn du möchtest Panik schieben, dann sei noch die Smith-Wolke erwähnt. Diese Wolke ist so schnell wie ein Komet rund 240 Kilometern pro Sekunde, Sie ist somit doppelt so schnell wie Andromeda. Die Wolke besteht aus Wasserstoffgas, sie ist so Massereich das sie als Zwerggalaxie eingestuft werden könnte… und sie rast ohne Umweg auf uns zu. :D

Apropos Panik und Habitable Zone, kennst du Canis-Major (?) das ist eine Zwerggalaxie. Warum du Panik schieben solltest ist die Tatsache dass diese Zwerggalaxie uns mit Rund 25.000 Lichtjahren näher ist als der Abstand zwischen unserem Sonnensystem zum Zentrum der Milchstraße.

Vergleicht man den Abstand der Galaxie zum Milchstraßenzentrum mit dem Durchmesser der Milchstraße, stellt man fest, dass die Galaxie sich praktisch innerhalb der äußeren Teile der Milchstraße befindet. Die Gezeitenkräfte, die die Milchstraße auf diese Zwerggalaxie ausübt, sind daher extrem hoch, und tatsächlich scheint die Canis-Major-Galaxie im Prozess der Auflösung zu sein und ist bereits extrem deformiert.

Du Sprichst von Habitabler Zone doch um uns herum findet Aktuell ein Crash statt. Keine Kenntnis davon gehabt (?) Wir merken davon nur nichts weil die Entfernungen der einzelnen Objekte einfach Gigantisch sind. Und so Sprichst du von Habitabler Zone obwohl du bereits inmitten eines Crashs bist.

Milchstraße gewinnt Größe durch Kannibalismus!
Es ist nicht das erste Mal, dass die Milchstraße bei einem kannibalischen Akt ertappt wird. Auch die bereits 1994 entdeckte Sagittarius-Galaxie kollidiert mit unserem Sternensystem - und wird ebenfalls verspeist.
Mit einer Entfernung von nur 70.000 Lichtjahren von unserem Sonnensystem, also knapp die Hälfte der Entfernung zu den Magellanschen Wolken, ist sie nach der Canis-Major-Zwerggalaxie die zweitnächste Galaxie außerhalb der Milchstraße.
Die Astronomen verwenden bei einer Simulation den Begriff Crash, in einem Zeitraffer indem 1 Million Jahre auf 1 Sekunden Stattfindet ist der Begriff angebracht doch in der Realität ist der Begriff irreführend.

@ Fetter Fettsack

Richtig.
Im Mittel überholt die innen und schneller um die Sonne kreisende Erde den langsameren Mars alle 780 Tage (2 Jahre und 7 Wochen).
Es ändert sich die Distanz Erde - Mars sehr stark, von 400 Millionen km bis zu 55 Millionen Kilometer.

Die Entfernung von 60 Millionen km Bedeutet bereits eine Reisedauer von ca. 6 Monaten.
 
Wir kennen das Universum GAR NICHT.
Weil das was wir sehen schon völlig anders ist, oder schon gar nicht mehr existent ist.

Lichtjahr... bedeutet auch, daß wir das sehen(messen) was dort vor einem Jahr war... ja nun reden wir hier von Millionen und Milliarden Lichtjahren.
Wenn genau jetzt wer zu uns schaut aus größerer Entfernung, sagen wir mal... 5 Milliarden Lichtjahre, dann gibts für den die Erde noch nicht einmal. :)

Ich vertrete die These, daß wir eventuell ein Elektron in ... einer Tischplatte... oder einem Kackhaufen sind.
Die Abstände im Universum sind ungefähr die Selben wie innerhalb von Atomen... die bestehen auch zu fast 100% aus.. ja äh... NICHTS(...messbarem)!

Und ja... es muß Abermilliarden bewohnbare Planeten geben.
Wer weis schon wie Leben dort aussieht, bewohnbar ist ein sehr dehnbarer Begriff, auch auf der Erde.
Selbst Menschen leben hier von -40 - + 40 Grad Tagestemperatur.
Ganz abgesehen von der Tierwelt... da gibts die extremsten Rekorde an unmöglichem Leben.

Und zum intelligenten Leben... würden Außerirdische uns dazu zählen? :)
Dieses Zeitfenster ist auch EXTREM kurz... wie lange gibts uns jetzt in der deutlich heutigen Erscheinungsart?
40.000 Jahre?(Wenn man nach den derzeit gültigen Forschungen ausgeht und Anomalien in der Geschichte ignoriert)
Davon nur 50 Jahre elektrifiziert für Jedermann(in Westeuropa)
20 Jahre Elektronisiert.

Ich schätze meine nächsten/letzten 40 Jahre werden verdammt spannend was die Technik angeht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ein paar Aspekte spielen schon eine Rolle, was die Entwicklung von Leben angeht. Was man z.B. als "schwangerer" Planet nicht in seiner galaktischen Nachbarschaft will:
- Sterne, die sich in absehbarer Zeit in eine Nova verwandeln
- Sterne, die allgemein so vor sich hin kollabieren und damit mit Gammastrahlen um sich werfen
- Schwarze Löcher (hey, damit fällt das gesamte Zentrum der Milchstraße weg. Is ja nur n supermassives...)
- und ganz bestimmt will man kein Teil von nem Doppelstern-System sein. Da sind die Bahnen immer so mies

Was man hingegen so braucht:
- große Mengen schwerer Elemente. Elemente schwerer als Eisen können nicht per Fusion erbrütet werden. Damit alles jenseits von Fe entsteht braucht es Supernovae. Das zeigt auch einen gewissen Zeitrahmen. Das ganze Universum musste sich nach dem Big Bang also erst einmal halbwegs beruhig haben, dann sind Riesen und Überriesen entstanden, die hats als Novae zerfetzt und DARAUS ist dann z.B. unser Sol-System geworden. Anders gehts nicht.
 
wie lange gibts uns jetzt in der deutlich heutigen Erscheinungsart?
40.000 Jahre?

Fossil belegt ist der Homo sapiens seit 200.000 Jahren. Andre Spuren sind noch versteckt oder es hat sie bisher niemand ausgegraben je nachdem wie man es betrachten mag.
Und zum intelligenten Leben... würden Außerirdische uns dazu zählen?
Wir nutzen zum Handeln Schuldgeld und ein Zinssystem, obwohl klar ist das fortan jeder gezwungen ist seinem Nachbar die münzen abzunehmen, das ein Spirale entsteht die immer mehr schulden verursacht, diese Tatsache ignorieren wir jeden Tag auf´s neue.
Wie Intelligent verhält sich denn der Mensch… wir gucken in die Zeitung oder in den TV und hoffen das ein Politiker eine Lösung hat für die Probleme die durch die schulden entstehen.
Wir wählen Politiker die nicht das System hinterfragen sondern Politiker die uns das Schuldsystem und das Paradoxon erhalten.
Innerhalb dieses Systems mag es Intelligente Ansätze geben doch von außen Betrachtet verhalten wir uns wie Raten in einem Labyrinth… wie Raten die sich ihr Labyrinth selbst gebaut haben.
 
Und was willst du uns damit sagen?
 
Na das der Mensch sehr laaaaaaaaangsam ist, er braucht viel Zeit um sich zu entwickeln.

Das Auftauchen des Homo sapiens auf knapp 200.000 Jahre zurückzudatieren vergrößert die zeitliche Kluft zwischen den ersten anatomisch modernen Menschen und ersten eindeutigen Anzeichen der Kulturentwicklung. Funde wie Werkzeuge, Nadeln, Knochenschnitzereien oder Malereien tauchen erst vor etwa 50.000 Jahren auf. Demnach hätte der moderne Homo sapiens rund 150.000 Jahre ohne diese kulturellen Errungenschaften gelebt. Es gab also eine große Lücke zwischen dem Auftreten des modernen Skeletts und modernen Verhaltens.

Der Homo sapiens hat 150.000 Jahre von der Hand in den Mund gelebt. Nun folgen erneut 150.000 Jahre in denen der Home sapiens sich mit Kultur und Werkzeugen auseinander setzt… und falls er sich dabei nicht zu Arg verletzt so folgen mit etwas Glück erneut 150.000 Jahre in denen er sich weiter entwickelt, Vernünftig wird.

 
Species 8472 schrieb:
Wir nutzen zum Handeln Schuldgeld und ein Zinssystem, obwohl klar ist das fortan jeder gezwungen ist seinem Nachbar die münzen abzunehmen, das ein Spirale entsteht die immer mehr schulden verursacht, diese Tatsache ignorieren wir jeden Tag auf´s neue.
Sogar Einstein hielt den Zinseszins für eine geniale Idee.

Wir wählen Politiker die nicht das System hinterfragen sondern Politiker die uns das Schuldsystem und das Paradoxon erhalten.
Oh, es gab durchaus politische Strömungen, die das Prinzip der modernen Wirtschaft (insbesondere der Zinserträge, des Privatbesitzes,...) hinterfragt haben. Was ist draus geworden?
China: dem einfachen Menschen gehts so dreckig wie nur was, Menschenrechte werden mit Füßen getreten, die Oberen 10.000 leben im Endeffekt aber wie im Westen
UdSSR: sang- und klanglos untergegangen, mitsamt Lenin
DDR: hey, da war ja mal was... sogar auf deutschem Boden wurde mit Sozialismus rumgepfuscht. Weißt du, was draus geworden ist? Da wurden dann z.B. selbstgepflückte Kirschen für n paar Mark an den Händler am Lieferanteneingang verkauft und danach an der Vordertür für die Hälfte zurückgekauft. Da gab es so tolle Experimente wie "Kleinkram wie Streichhölzer sind Gemeingut, jeder soll nehmen was er braucht." Am Ende haben die Leute mit Streichhölzern geheizt. Der Sozialismus mit all seinen Nebeneffekten war so "erfolgreich", dass eine nicht unerhebliche Menge Bürger aus diesem Arbeiter- und Bauernstaat flüchten wollten und nur bewaffnete Grenzposten den Massenexodus verhindert haben.
 
@Daaron

Sogar Einstein hielt den Zinseszins für eine geniale Idee.

a. die Idee ist nur für handvoll Leute genial
b. auch kluge Menschen wie Albert Einstein können sich irren (Lichtgeschwindigkeit)
aber das war ehr als Ironie gemeint.

http://www.stenoclub.de/downloads/2007hemperfektion.pdf

http://www.williweise.de/data/files/Zinsen und Albert Einstein.pdf

Ach und das Deutschland und USA praktisch und auch weitere Lände in Europa pleite sind weil die Billionen Schulden haben und unsere Kinder bei keiner Veränderung von Zinsenzins auch nicht die Möglichkeit haben werden es aus den Schulden rauszukommen und wie die Zukunft aussehen wird das erwähnst du nicht.
 
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Was ist denn die Alternative? Willst du den Fight Club/Projekt Chaos raushängen lassen und alle Banken sprengen, damit alle Kontodaten gelöscht werden?
Außerdem: Was wären wir ohne das Kreditsystem?

Kleines Beispiel: Ein Bergbauunternehmen hat kürzlich in der Gegend um Zinnwald recht überraschend ein paar richtig ergiebige Rohstoff-Adern gefunden. Leider kann kein Unternehmen mal eben die Kohle für die Neu-Erschließung der Region vorstrecken. Also nimmt das Unternehmen Kredit auf, um erst einmal anfangen zu können. Langfristig erwartet es natürlich solche Erträge, dass es den Kredit locker abzahlen kann.
Was wäre die Folge davon, dass es keinen externe Kapitalquelle gäbe und die Rohstoffe nicht erschlossen werden können? Nun als erstes: wir haben die Rohstoffe nicht. Außerdem fallen die Arbeitsplätze im Unternehmen weg, was wiederum als Rattenschwanz Arbeitsplätze im "Speckgürtel" kostet. Und natürlich fallen für den Ort noch Steuereinnahmen weg, der Ort muss aber irgendwie seine Straßen ausbessern, seine Kita finanzieren,... Also macht er DA eben Schulden.

Ohne Kredite passiert GAR NICHTS auf der Welt. Erst durch das moderne Finanzwesen konnte sich überhaupt irgend etwas wie Industrie und Fortschritt entwickeln.
 
Hier soll nicht über Zins / Kreditsysteme diskutiert werden. Bitte back to topic :)
 
Willst du den Fight Club/Projekt Chaos raushängen lassen und alle Banken sprengen, damit alle Kontodaten gelöscht werden?
Außerdem: Was wären wir ohne das Kreditsystem?

Du lebst zur Zeit auf Kosten der anderen und deine Schulden und Probleme Club/Projekt Chaos schiebst du auf deine Kinder in der Zukunft.
Ich habe dir einen Beispiel gepostet wie das in der Zukunft aussehen könnte.

unten können wir über das Thema diskutieren

Was ist denn die Alternative?
Beitrag 163

https://www.computerbase.de/forum/threads/westliche-welt-viva-la-revolution.965894/page-11
 
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Dass Einstein in Mathe nicht sehr gut war ist belegt. Er hat wohl nicht bedacht das mit dem Zinses Zins die Schuldenlast Exponentiell anwächst. Aber was wenn Einstein gesagt hat Mettbrötchen ist die Beste Nahrung… isst du nun das Zeug den ganzen Tag (?)

Und Aufgrund von Schulden (durch Zins) gibt es in Europa seit 2007 eine Krise nach der anderen wir haben nicht zuletzt eine Eurokrise, Schuldenkrise, Bankenkrise, Vertrauenskrise oder Finanzkrise sondern auch eine Demokratiekrise.
Aber man kann sich ja selbst was vormachen, den Fokus auf Probleme in andere Länder richten und dabei ignorieren was hier passiert… das Demokratie abgebaut wird und Überwachung aufgebaut. In China ist ein Sack Reis umgefallen, ja ne, is klar nach China ausweichen um sich den Realen Problemen hier zu entziehen. Die USA ist pleite, Europa ist pleite, also ehe du dich versiehst haben die Chinesen eine eigene Raumstation im Orbit, eine Station auf dem Mond und fliegen zum Mars.

Weltraumprojekte verschlingen mehr Finanzmittel als du dir Vorstellen kannst. Es gibt in der Raumfahrt Probleme die nicht einfach zu lösen sind. Doch Europa ist auf dem Besten weg sich von der Raumfahrt zu verabschieden, wenn die Schulden immer mehr anwachsen.

Zurück zum Thema, zu den Aliens.
Harry überlegt wie man den Außerirdischen helfen kann uns zu finden
Darüber hinaus möchte er die Aliens Blitz Dings, also mittels Lichtblitzen im Nanosekundenbereich „Hallo“ sagen.
 
Wir werden sehen, was SpaceX nun bringt, wenn die nun endlich mal ihren Start auf die Reihe bringen. Da hast du dann deine private Raumfahrt.

Es spielt absolut keine Rolle, ob wir Aliens jetzt blitzdingsen oder nicht. Ich hab nur kurz in das Video reingespult, er redet da von 20 Lichtjahren, das ist nicht viel. Bei anderen Entfernungen treffen uns andere Photonen-Mengen -> anderes Puls-Intervall nötig... stört etwas. Und was hast du an (bekannten) Exoplaneten im Bereich von ~20ly? Ist nicht wirklich viel, aber zumindest gehört Gliese581 mit dazu. Die Anzahl der Sterne im 20ly-Radius, die auch noch Planeten haben ist schon nicht wirklich hoch. Wenn du dann noch guckst, wie viele der Planeten habitabel sind... pft. Das meiste von dem Zeug (das wir bisher gesehen haben) ist entweder extrem nah am Stern (zu heiß) und/oder ein Gasriese.
Ich schätze mal, Harry hat eben wegen Gliese 581 die 20ly genommen. Das System ist einfach so beliebt.

Aber scheiß drauf: wir schicken HEUTE eine Nachricht und kriegen im Zweifel in 40 Jahren ne Antwort.... du könntest ja noch nicht einmal mit einer Marskolonie ein kohärentes Gespräch führen, und da wartest du "nur" 30 Minuten auf eine Antwort. Gamer werden ja schon wahnsinnig, wenn der Server nicht unter 100ms antwortet. Was bringt uns also eine Antwort in 40 Jahren?
 
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