@#basTi
Wir denkenden Menschenaffen sind die Aliens! 👽
Meiner Meinung nach ist Leben im Universum, so wie wir es von der Erde her kennen, eher die Ausnahme als die Regel.
Zuviele Bedingungen müssen gleichzeitig stimmen und in Wechselwirkung stehen und gleichzeitig im Einklang miteinander sein, damit überhaupt Leben entsteht und über Milliarden von Jahren erhalten werden kann, um einen Evolutionsprozess in Gang zu setzen, der dann zu immer komplexeren und höheren Lebewesen bis hin zu Säugetieren und in unserem Fall zu intelligenten Menschenaffen führt, die über einen optimalen Körperbau (Feinmotorik, Hände/Greifer) verfügen und die ein Bewusstsein, ein leistungsfähiges Gehirn besitzen, um über sich selbst und das Universum nachzudenken und die eigene Welt schöpferisch und kreativ zu gestalten.
Auch Zufälle und Schicksalsschläge wie Naturkatastophen, spielen dabei eine große Rolle.
Ich denke da gerade an diesen für das damalige Leben verheerenden Meteoriteneinschlag vor ca. 66 Millionen Jahren auf der Erde, der ein Massensterben auslöste und erst dafür sorgte, dass die damaligen Beherrscher unserer Welt, die Dinosaurier innerhalb kürzester Zeit komplett ausstarben.
Diese Katastophe sorgte dafür, dass sich die heutigen Lebewesen überhaupt erst weiterentwickeln und behaupten konnten.
In einer Saurierwelt hätte der Menschenaffe keine Chance, weil er als Fleischnahrung von manchen Saurierarten gnadenlos gejagt und sofort gefressen worden wäre.
Wenn man dann berücksichtigt, wie lange es dauert, bis ein Mensch zum Erwachsenen heranwächst, nämlich zwei Jahrzehnte, dann sollte klar sein, dass in einer Saurierwelt kein langes Überleben möglich gewesen wäre, es also nie bis zum Homo Sapiens gekommen wäre.
Kurz nach Entstehung der Erde vor etwa 4,6 Milliarden Jahren gab es bereits kurze Zeit später die ersten Lebensformen und unser Planet hat das Leben seither durchgehend erhalten.
Wir wissen aber im Grunde weiterhin gar nichts.
Nicht wie aus toter Materie, lebende Materie werden kann, nicht woher die Unmengen an Wasser auf der Erde kommen, während alle unsere Nachbarplaneten trocken sind.
Beim Wasser unterscheiden wir auch zwischen Salz- und Süsswasser.
Seit den 1960er Jahren hören wir mit Radioteleskopen unsere kosmische Nachbarschaft ab, ohne Erfolg.
Das SETI Home Programm wurde deshalb ohne Erfolgsergebnis eingestellt.
Hollywood, Kinoleinwand und Science-Fiction sind eben nicht die Realität.
Meiner Meinung nach sind wir entweder allein im Universum (eher unwahrscheinlich bei der immensen Größe des Universums, der Menge an Galaxien, Sternen und Planeten) oder es gibt nur sehr wenige Planeten im gesamten Universum, wo der Lebensentstehungsprozess wie auf der Erde abgelaufen ist.
Wenn die uns bekannten Natur- und Lebensgesetze überall im Universum gelten sollten, werden die Ausserirdischen auch nur eine Art von Säugetier/Menschenaffe sein.
Z. Bsp. Delfine könnten von ihrem Hirnaufbau/Hirnvolumen intelligenter als der Mensch sein, alles wissen, können aber durch ihren Körperbau und ihr Leben im Wasser nichts von ihrer Gedankenwelt real umsetzen, weil Flipper dazu die körperlichen Voraussetzungen und Möglichkeiten fehlen.
Er hat keine feinmotorischen, empfindlichen Greifwerkzeuge (Hände, Finger, Zehen) sondern nur große, grobmotorische Flossen, er kann deshalb keine Technik erschaffen/bauen und der Elektizität muss er fernbleiben, weil sie sein Todesurteil bedeuten würde.
Also auch keine Elektronik, Computertechnik und optische und Radioteleskope geschwiege den Raumschiffe bauen, um den Planeten verlassen zu können, so wie es der Mensch kann und tut.
Wobei wir durch unsere digitalen Spielzeuge und die Tastaturbenutzung mittlerweile ebenfalls viel an Feinmotorik einbüßen.
Der zunehmende Gebrauch moderner Kommunikationsmittel und ein daraus entstehendes vermindertes Interesse an Handschrift und Schreibkunst, machen es immer schwieriger, die Feinmotorik zu üben und ein Gefühl für filigrane Bewegungen der eigenen Hände zu trainieren.
Auch mir fällt es mittlerweile zunehmend schwerer, einen Text per Hand zu schreiben, weil immer mehr die Übung fehlt und alles mit der Tastatur und tippen erledigt wird.
Ohne ständige Übung verschlechtert sich die Feinmotorik der Hände immer mehr.
Auch in diesem Beispiel sieht man also anschaulich, dass die Bedingungen stimmen müssen, und genau deshalb ist es meiner Meinung nach so schwierig, dass sich die Evolution des Lebens bis hin zur „Krone der Schöpfung“ weiterentwickelt.
Diese Planeten werden wir aber wegen der unendlich großen Entfernungen und Raumdimensionen niemals finden, geschweige denn, mit den dortigen Bewohnern, wenn sie denn tatsächlich existieren sollten, in Kontakt treten.
Wir wissen ja nicht mal, wo wir genau nach ihnen suchen müssten.
Würden wir wider Erwarten , doch so einen lebensfreundlichen Planeten finden ist es utopisch und meiner Meinung nach unmöglich, dorthin zu reisen, weil wir erstens niemals die technischen Möglichkeiten dazu haben werden, zweitens der Mensch als biologische Lebensform, psychisch wie physisch nicht für unendlich lang andauernde Raumreisen in ewiger Dunkelheit geschaffen ist und diese nicht durchhalten würde und drittens, weil die Entfernungen zwischen den Sternsystemen und Planeten viel zu groß sind, um sie mit Raumschiffen zu überwinden.
Unsere Galaxie die Milchstraße hat einen Durchmesser von 150.000 Lichtjahren, das sind Dimensionen, die sich kein Mensch wirklich vorstellen kann.
Würde es da draußen in unserer Milchstraße hochintelligentes Leben und Spitzen- und Hochtechnologien geben, wäre E.T. entweder schon lange hier und sie hätten uns bereits gefunden und besucht, wahrscheinlich ressourcenmäßig ausgebeutet, so wie es auch der Mensch tun würde, wenn er die technischen Möglichkeiten dazu hätte, oder aber ihnen geht es genauso wie uns, sie sind in ihrem Sternsystem gefangen, weil sie keine technische Möglichkeit haben, die unvorstellbar großen Entfernungen zwischen den Sternsystemen in der Galaxie zu überwinden.
Zudem ist die Geschwindigkeit der Fortbewegung im Raum auf 300.000 Kilometer/s beschränkt.
Bekanntlich kann nichts schneller als das Licht sein und selbst die Lichtgeschwindigkeit ist eben begrenzt.
Ein extrem beschleunigtes Raumschiff nahe der Lichtgeschwindigkeit im widerstandslosen Raum/Vakuum wieder abzubremsen, stelle ich mir ebenso verdammt schwierig bis unmöglich vor.
Man sieht ja am Mars und seiner dünnen Atmosphäre, wie schwer es dort ist, eine Raumsonde/Rover beim Eintritt in die Marsatmosphäre abzubremsen und sicher und unbeschadet zu landen und da sind wir sehr weit von der Lichtgeschwindigkeit entfernt.
Die Energiemenge, die für den Abbremsprozess eines Raumschiffs, das sich nahe der Lichtgeschwindigkeit durch den Raum fortbewegt benötigt würde, wo bitteschön soll die herkommen.