Gibt es außerirdisches Leben (auf der Erde)?

BeBur schrieb:
Genau kann man es natürlich nicht sagen, aber wenn wir z.B. aktuell noch nicht einmal eine Idee hätten, wie wir dauerhaft Sauerstoff und Nahrung sichern für tausende Menschen (was womöglich ein Minimum sein könnte um die ganzen Gerätschaften in Betrieb zu halten) und da noch Grundlagenforschung fehlt, dann ist eine praktikable Lösung voraussichtlich weit mehr als 50 Jahre entfernt.
sauerstoff und nahrung sind machbar. es gab schon studien dazu, soetwas komplett ohne technische hilfsmittel umzusetzen, sprich ein in sich geschlossener biologischer kreislauf. aber ganz ohne luft- und wasseraufbereitungsanlagen ist man noch nicht ausgekommen. damit sich die gewässer einpendeln geht man von einer dauer von 6 jahren aus, allerdings hat das experiment nur zwei jahre gedauert, sodass das nicht als gesichert gilt. potentiell möglich wäre es allerdings wohl.
alternativ nutzt man halt unterstützend luft- und wasseraufbereitungsanlagen, nur bedürfen die ihrerseits wieder wartung... es ist also noch nicht vollständig gelöst.
die versuche wurden übrigends aus kostengründen beendet. also auch hier würde wohl vor allem geld das problem lösen, das wieder keiner dafür bereit ist auszugeben. technologisch sind da eher keine unüberwindbare hürden.
Ergänzung ()


Mustis schrieb:
Das kann man nicht? Also ich würde schon sagen, dass wir in 50 Jahren
du würdest also sagen, dass man 1919 vorhersagen konnte, dass man in nur 50 jahren auf dem mond landen wird? naja, immerhin war das propellerflugzeug da ja schon erfunden... ;)

bei den ersten beiden punkten bin ich durchaus deiner meinung (aber meinen heist nicht wissen), beim dritten hingegen ist es eher eine frage des (finanzieren-)wollens als des könnens. würde man es ernsthaft darauf anlegen, wären imho 50 jahre genug, die detailprobleme zu lösen. es gibt ja kein grundsatzproblem mehr dafür. man kann hinfliegen, man kann habbitate einrichten, man kann rohstoffe und energie gewinnen, man kann innerhalb der habbitate entsprechend angepasste pflanzen anbauen... es ist von allem schon mehr erforscht/entwickelt als noch fehlt.
ich bin schon was älter und ich habe miterlebt wie der pc in die privathaushalte kam, wie das handy kam und das internet, onlineshopping, soziale netzwerke... alles in meiner jugend unvorstellbar.
 
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@Mustis
Mathematisch gesehen hat man es mit ziemlicher Sicherheit mit einem chaotischen System zu tun und Langzeitvorhersagen für das Verhalten solcher Systeme sind im Allgemeinen unmöglich. Man kann höchstens raten und das dann Prognose nennen.
 
Lübke schrieb:
du würdest also sagen, dass man 1919 vorhersagen konnte, dass man in nur 50 jahren auf dem mond landen wird? naja, immerhin war das propellerflugzeug da ja schon erfunden... ;)
Sorry, aber selten dämlicher Vergleich. Wie soll ich oder du beurteilen können, ob man 1919 so eine Aussage hätte treffen können? Das ist komplett spekulativ. Hätte man 1969 sagen können, dass man binnen 50 Jahren auf dem Mars landet, weil man es grade auf dem Mond geschafft hat?

Schwachkopp schrieb:
Mathematisch gesehen hat man es mit ziemlicher Sicherheit mit einem chaotischen System zu tun und Langzeitvorhersagen für das Verhalten solcher Systeme sind im Allgemeinen unmöglich. Man kann höchstens raten und das dann Prognose nennen.
Sie sind nicht unmöglich. Sie werden nur zunehmend unsicherer. Und was sind bitte Langzeitvorhersagen? 1 Jahr? 20? 100?
 
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Mustis schrieb:
Das kann man nicht? Also ich würde schon sagen, dass wir in 50 Jahren nicht das beamen erfunden haben. Ich würde auch sagen, dass wir bis dahin kein Raumschiff haben, dass uns an den Rand unserer Galaxy bringt.
Also ich denke man kann das sehr wohl sagen.
Und das jemand in 50 Jahren autark auf dem Mars lebt, tendiert in die selbe Richtung...
So sieht es eben aus; aber natürlich steht es unabhängig davon jedem frei, sich in seinen Fantasien und Träumen zu wiegen... :D
 
Mustis schrieb:
Sorry, aber selten dämlicher Vergleich. Wie soll ich oder du beurteilen können, ob man 1919 so eine Aussage hätte treffen können? Das ist komplett spekulativ. Hätte man 1969 sagen können, dass man binnen 50 Jahren auf dem Mars landet, weil man es grade auf dem Mond geschafft hat?
der vergleich ist absolut perfekt. sieh dir mal den kontext an... du hast infrage gestellt, ob man die entwicklung der nächsten 50 jahre nicht vorhersagen könne und jetzt antwortest du selbst darauf, dass man das nicht kann (noch nichteinmal rückwirkend wo wir den geschichtlichen verlauf sehen). also war die aussage von @Schwachkopp offenbar doch richtig. ;)

Scrypton schrieb:
So sieht es eben aus; aber natürlich steht es unabhängig davon jedem frei, sich in seinen Fantasien und Träumen zu wiegen...
wären alle menschen wie du würden wir noch heute auf die erfindung des faustkeils warten. :affe:
 
Nein, dass sage ich nicht aus. Ich sage aus, dass ich keine Situation beurteilen kann, die vor 101 Jahren gewesen ist. Ich habe da nicht gelebt, kann nicht beurteilen, wie der Stand der Dinge damals so war etc. pp. Hätte ich da gelebt, hätte ichs vll nicht geglaubt und daneben gelegen, das ist aber Usus, weil ichs eben nicht getan habe und auch nicht konnte (weil nicht gelebt).
 
naja und da du (mutmaßlich) in 101 jahren auch nicht mehr leben wirst und schon gar nicht jetzt in der zukunft lebst, wie willst du dann darüber verbindliche aussagen treffen?
beamen ist schon ausgesprochen unwahrscheinlich, eine marssiedlung hingegen ist zuletzt mit jedem jahrzehnt wahrscheinlicher geworden. von den anfängen der raumfahrt, über die bemannte mondlandung, erste marsmissonen, erforschung von autarken habbitaten, entwicklung von alternativem zum rohöl, genmanipulation von pflanzen bis hin zu aktuellen projekten einer bemannten marslandung. das ist natürlich noch nicht das ende des weges, aber es sind schritte in die richtige richtung.
 
Lübke schrieb:
der vergleich ist absolut perfekt.
Nein ist er nicht, weil er völlig am Dargelegten vorbei geht.
Man kann nicht sagen, was man in 50 Jahren schafft - aber viel eher kann man sagen, was man in 50 Jahren wohl noch nicht(!) schafft.

Lübke schrieb:
du hast infrage gestellt, ob man die entwicklung der nächsten 50 jahre nicht vorhersagen könne
Richtig, kann man nicht.
Schon in den 80ern haben manche Leute davon geschwärmt in einem oder spätestens zwei Jahrzehnte bemannt den Mars zu besuchen. Was daraus geworden ist wissen wir alle - nämlich nichts.

Sein Beispiel des Weltraumlifts hingegen trifft den Nagel auf den Kopf.

Lübke schrieb:
wären alle menschen wie du würden wir noch heute auf die erfindung des faustkeils warten.
Begründung oder bleibt es bei einer eher dümmlichen Unterstellung?
 
Scrypton schrieb:
Man kann nicht sagen, was man in 50 Jahren schafft - aber viel eher kann man sagen, was man in 50 Jahren wohl noch nicht(!) schafft.
aber nur mit einer glaskugel und hellseherischen fähigkeiten.
Scrypton schrieb:
Richtig, kann man nicht.
eben was @Schwachkopp gesagt hat. schön dass wir uns da einig sind.

Scrypton schrieb:
Begründung oder bleibt es bei einer eher dümmlichen Unterstellung?
ach, mit beleidigungen um sich werfen, aber selbst so dünnhäutig? :D
für dich sind doch alle menschen die an den fortschritt glauben nur fantasten und träumer. und dass sich die technologie in den letzten 100 jahren so drastisch weiterentwickelt hat scheint für dich auch kein indiz dafür zu sein, dass sich die technologie möglicherweise weiterentwickeln könnte...
 
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Lübke schrieb:
aber nur mit einer glaskugel und hellseherischen fähigkeiten.
Nein; auch dazu wurde bereits ein Beispiel genannt: Wir werden in den nächsten 50-100 Jahren keine Menschen herum beamen können... ;)

Lübke schrieb:
für dich sind doch alle menschen die an den fortschritt glauben nur fantasten
Nein; Fantasten sind Menschen, die sich in Fantasien flüchten. Technischer Fortschritt gehört da nicht dazu.

Dass du völlig falsch liegst habe ich ja hier bereits erläutert: https://www.computerbase.de/forum/t...n-auf-der-erde.1040419/page-258#post-24633257

Solltest du eigentlich wissen, schließlich hast du auf den Beitrag noch positiv reagiert.
Das heißt nur halt nicht, dass ich naiven Fantasien und haltlosen Wunschträumereien ebenfalls zustimmen würde.

Lübke schrieb:
dass sich die technologie in den letzten 100 jahren so drastisch weiterentwickelt hat scheint für dich auch kein indiz dafür zu sein, dass sich die technologie möglicherweise weiterentwickeln könnte...
Keine Ahnung wie du auf deine ganzen Unsinnigkeiten kommst; nirgendwo habe ich behauptet oder auch nur angedeutet, die Technologie würde stehen bleiben. Auch hier geht sichtlich die Fantasie mit dir durch.
 
Mustis schrieb:
Sie sind nicht unmöglich. Sie werden nur zunehmend unsicherer. Und was sind bitte Langzeitvorhersagen? 1 Jahr? 20? 100?
Mit unmöglich meinte ich, dass die Vorhersage von bloßem Raten nicht zu unterscheiden wäre (hab mich an der Stelle immer noch auf die Besiedelungssache bezogen). Kommt natürlich auf die Art der Vorhersagen an und auf das betrachtete System, wovon dann abhängt, was mit Langzeit gemeint ist. Zugegeben kann ich und auch sonst niemand genau wissen, was das für das System Erde heißt aber wenn man sich die technischen Entwicklung der letzten 100 Jahre anschaut, deutet meiner Meinung nach einiges darauf hin, dass 50 bis 100 Jahre durchaus Langzeit bedeuten würde...

Hab ein paar Beispiele bzgl. Langzeit im Internet gefunden:

https://de.qwe.wiki/wiki/Lyapunov_time
(scheint eine direkte Übersetzung des englischsprachigen Wikipediaartikels zu sein).

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Scrypton schrieb:
Nein; auch dazu wurde bereits ein Beispiel genannt: Wir werden in den nächsten 50-100 Jahren keine Menschen herum beamen können... ;)
ich glaube nicht dran. nicht nur an die zeitspanne, das prinzip des beamens erscheint mir unrealistisch. aber ich maße mir auch nicht an es mit sicherheit auszuschließen.

zum rest, das habe ich positiv bewertet:
Scrypton schrieb:
Schließt man unbekannte Prinzipien aus verfällt man geistig zurück ins Mittelalter. Derlei Agnostizismus ist und war nie förderlich und lediglich der Zahn der Zeit schafft es, diesen in sämtlichen Formen zu entkräften.
 
Lübke schrieb:
naja und da du (mutmaßlich) in 101 jahren auch nicht mehr leben wirst und schon gar nicht jetzt in der zukunft lebst, wie willst du dann darüber verbindliche aussagen treffen?
Weil ich von Stand heute mit meinem Wissen Szenarien durchdenken kann. Das kann ich nicht für eine Position von 1919. Wie ich bereits sagte, sind Vorhersagen mit zunehmender Zeit in die Zukunft steigend unsicher. Dennoch kann ich bestimmte Szenarien mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit als zutreffend oder unzutreffend beurteilen. Wir werden Morgen keinen Fusionsreaktor haben, der wirtschaftlich ist. Auch in 10 Jahren nicht. Bei 20 wird schwieriger und je weiter ich gehe, desto unsicherer wird es. Und so kann ich das auch mit autarken Leben auf dem Mars anstellen. Und wenn ich da die technischen Probleme sehe, kann ich ziemlich treffend sagen, dass wir das in 50 Jahren nicht schaffen. Auch weil allein die Zeit, die nötig sein wird, die Technik und die Materialien zum autarken Leben auf dem Mars zu bekommen, mehrere Jahre, wenn nicht Jahrzehntedauern, dauern wird. Weil man nicht beliebig Nutzlast mitschicken kann und die Raketen und der Treibstoff dazu auch produziert werden muss. Und das parallel zu dem bis dahin nötigen Versorgungsmaterialien.
 
Schwachkopp schrieb:
wenn man sich die technischen Entwicklung der letzten 100 Jahre anschaut, deutet meiner Meinung nach einiges darauf hin, dass 50 bis 100 Jahre durchaus Langzeit bedeuten würde...
Fortschritt quantifizieren ist eher schwierig, von daher ist es auch schwer, Entfernungen und Extrapolierungen vorzunehmen. Wir betreiben immer noch Viehzucht und Ackerbau wie unsere Vorfahren, wir heizen noch indem wir Zeug verbrennen, meist das was wir in der Erde finden. Wir bekriegen uns noch im wesentlichen wie vor 100 Jahren, mit ballistischen Geschossen und Flugzeugen und Panzern.
Ich weiß, was du meinst. Das Ende des kalten Krieges zusammen mit dem Internet und Mikrochips hat unseren Alltag nachhaltig verändert. So ein bisschen wie die Viehzucht oder der Buchdruck den Alltag der Menschen damals nachhaltig verändert hat. Aber ich weiß nicht so recht, wie man da in die Zukunft extrapolieren soll.
Wir fahren immer noch Autos, die meisten sogar noch mit archaischem Verbrenungsmotor, der Rest mit Strom, welcher zu guten Teilen aus Verbrennungsprozessen gewonnen wird. "Bald" fahren die zumindest endlich mal selber, dann hat auch das Lenkrad nach 150 Jahren endlich abgedankt.


Wir denken uns halt "wow alles so ganz anders als noch vor 20 Jahren" so wie sich die Leute damals auch gedacht haben "Wow, vor 20 Jahren fuhren Autos noch maximal 30km/h und jetzt schon 50km/h, in maximal 50 Jahren fahren wir Autos die Schallgeschwindigkeit erreichen." Auch auf das Hoverboard und fliegende Autos warte ich seit "Zurück in die Zukunft".
 
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BeBur schrieb:
Auch auf das Hoverboard und fliegende Autos warte ich seit "Zurück in die Zukunft".
Die einzige Technologie aus Zurück in die Zukunft welche mit spontan einfällt, die wir heute haben ist, dass man Dinge mit dem Fingerbadruck entriegeln kann. Bei uns Handy und Notebook. Bei Zurück in die Zukunft halt die Haustür.
 
Das man 1969 auf dem Mond landen konnte hat man man wohl vor allem dem Kalten Krieg zu verdanken. Die Ressourcen für die Entwicklung der Technik wurden bereitgestellt um zu beweisen, das man das bessere "System" hat. Einen Planeten zu kolonisieren ist eine viel größere Aufgabe , die kein einzelnes Land mehr stemmen kann. Und derzeit sollte man sich eher darauf konzentrieren , die Erde bewohnbar zu halten.
 
@BeBur
Ich seh ja was du meinst aber es wäre optimistischer und vielleicht sogar zweckmäßiger sich nur die Spitzentechnologien anzuschauen. Da hat sich doch sehr viel getan. Einige der alten Technologien werden evtl. nie oder erst sehr spät abgeschafft, aus welchen Gründen auch immer.
 
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mkossmann schrieb:
Und derzeit sollte man sich eher darauf konzentrieren , die Erde bewohnbar zu halten.
naja das eine schließt das andere jetzt nicht gerade aus, auch wenn ich dir da durchaus zustimme.
BeBur schrieb:
Aber ich weiß nicht so recht, wie man da in die Zukunft extrapolieren soll.
das kann man nicht. weder in die eine wie die andere richtung. man weiß noch nicht was sein wird, daher kann man auch nichts kategorisch ausschließen. aber zumindest können wir angefangene lösungsansätze weiterdenken. wir brauchen in so einer kolonie öl-produkte? algen zur ölgewinnung befinden sich in der fortgeschrittenen entwicklung. funktioniert wohl auf den meisten planeten mit wasservorkommen....

ich finde so langsam sollten wir auch von der frage "ist es in 50-100 oder in 500-1000 jahren möglich?" lieber zum thema zurück und darüber diskutieren was möglich ist und was nicht. das finde ich ungleich spannender, als die zeitspanne, wann es denn so weit sein wird. egal ob in 100 oder 1000 jahren, ich bin eh nicht mehr dabei. und letzten endes ist die möglichkeit, wie schnell es möglich wäre etwas vollkommen anderes als wie lange man sich wirklich damit zeit lässt.
mkossmann schrieb:
Das man 1969 auf dem Mond landen konnte hat man man wohl vor allem dem Kalten Krieg zu verdanken.
bestes beispiel: das kam so schnell, weil es technisch möglich war UND die motivation dermaßen hoch war. ohne den kalten krieg wäre es womöglich erst viele jahre später soweit gewesen. aktuell gibt es kein wettrüsten, darum dauert alles ungeachtet der technischen möglichkeiten viel länger.
vllt haben wir schon morgen einen neuen kalten krieg zwischen den usa und china und schon geht das wettrennen um den mars los. (abgesehen davon das china ohnehin ambitionen auf eine bemannte marsmission hat)

zeigt lieber probleme auf, auf das wir über mögliche lösungswege diskutieren können ;)
 
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Ein Problem einer tatsächlichen (autarken) Kolonisierung des Mars ist tatsächlich der Betrieb bzw. das Aufrechterhalten dieser Kolonie. Das fängt bei den Ersatzteilen an, die aus so vielen unterschiedlichen Materialien bestehen - und endet mit der Wartung und Beschaffung eben jener.

Wie viele Menschen werden da wohl benötigt? Ein paar hundert reichen da wohl eher nicht aus; und alle diese Menschen wollen auch versorgt werden.
 
Ich habe gestern einen Käfer nach draußen befördert, der war ganz knuffig. Es gibt ja auch Käferforscher. Aber wir gehen nicht hin und verkleiden uns als Käfer, wir gehen auch nicht in die Sahara und verkleiden uns als Elefanten um Elefanten zu beobachten. Zu glauben, eine überlegene Alienrasse würde sich verkleiden, heimlich auf der Erde herumlaufen und "Dinge tun" ist ähnlich absurd.
Hängt aber alles an der Frage, ob wir "Intelligent" sind oder nur "Intelligenter" als Tiere. Also gibt es zwei Kategorien "Intelligent vs. nicht Intelligent" oder gibt es eine womöglich unendliche Treppe nach oben? Wir sind uns zwar unser selbst bewusst, aber wir unterliegen so vielen Wahrnehmungsverzerrungen, dass ich mir durchaus vorstellen kann, dass eine Rasse ohne diese uns so weit überlegen sein könnte wie wir einem Käfer und womöglich vergleichbar mit uns umgehen würden.
 
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