Gibt es außerirdisches Leben (auf der Erde)?

Also jemand der die Realität verklärt. Is okay. ^^
 
ZeT schrieb:
Also jemand der die Realität verklärt.
Im Gegenteil jemand, der es einfach nur nüchtern und realistisch betrachtet... ;)

Kein Mensch, allen voran auch kein Wissenschaftler lebt in der Überzeugung, die Menschheit könnte in den nächsten 50 oder 100 Jahren autark(!) auf einem anderen Himmelskörper leben. Das ist doch maximal albern... :D
 
Scrypton schrieb:
hast du dir deine quelle überhaupt durchgelesen? da wird hochgerechnet wie viele pflanzen aus einem diversen pflanzenmix (bäume, gräser, blumen, etc.) im erdöl stecken. falls du vorhast aus bäumen erdöl zu gewinnen, viel spass. aber das hat nicht das geringste mit meinem lösungsansatz zu tun.
CCIBS schrieb:
Du kannst doch aber nicht einfach so auf dem Mars anfangen etwas anzupflanzen, selbst wenn du sie mit Gentechnik resistenter machst. Wenn das so schlicht wäre, könnte man auch in der Sahara anfangen Ackerbau zu betreiben, oder neue Regenwälder züchten. Das ist nun doch wirklich sehr Optimistisch.
für pflanzen brauchst du entsprechend große mengen wasser. das findet man nicht ausreichend in der sahara. aber rate mal mit was der mars cm-dick überzogen ist; einem eispanzer aus wassereis ;)
wasser findet man tatsächlich auf den allermeisten planeten und monden, sogar unser erdenmond hat noch wassereis an seinen polen. und das wären dann auch die orte, die man besiedeln würde, da auch die menschen das wasser brauchen, wenn sie es nicht selbst von der erde mitbringen wollen.
darum brauchen wir auch das "gewächshaus", denn aufgrund der dünnen marsatmosphäre würde wasser, sobald man es verflüssigt sich sonst verflüchtigen. es müssten also riesige planen gespannt werden, die das verdunstene wasser zurückhalten. bei algen könnten diese auch einfach flach auf dem boden liegen, da die alten ja unter wasser wachsen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Scrypton schrieb:
Kein Mensch, allen voran auch kein Wissenschaftler lebt in der Überzeugung, die Menschheit könnte in den nächsten 50 oder 100 Jahren autark(!) auf einem anderen Himmelskörper leben. Das ist doch maximal albern...
also mars one hats nie gegeben? da waren dann doch schon ein paar menschen dran beteiligt. war das für die nur n witz?
 
Autark leben heisst z.B. auch , die in der Technik verbauten Halbleiter ersetzen zu können. Dazu muß man sie aus dem Sand, der hoffentlich auf diesem Planeten existiert, auch produzieren können.
 
Scrypton schrieb:
Doch; so viele Pflanzen werden für Erdöl eben benötigt.
die aussage ist einfach nur falsch. lies deine eigene quelle und denke darüber nach was da steht. ist im grunde gar nicht schwer zu verstehen
Scrypton schrieb:
Nur an den Polkappen; und zwar Trockeneis. Na super...
nein, flächendeckend auf dem gesamten mars. der mars steht vollständig unter wasser(eis) und ja, ohne treibhauseffekt bleibt es auch eis. is kalt da oben... sonst könnte man ja gleich den ganzen mars bepflanzen und hätte gar keine probleme mehr. aber ganz so leicht ist es dann doch nicht
 
Lübke schrieb:
die aussage ist einfach nur falsch.
Nö; macht aber nichts, wenn du den Artikel nicht verstehst. :)

Lübke schrieb:
nein, flächendeckend auf dem gesamten mars.
Nein; außer du meinst das in Stein gebundene Wasser? Uninteressant.

Zumal, rein wissenschaftlich, ohnehin fraglich ist, ob der Mensch überhaupt eine solche Reise packt...
 
Lübke schrieb:
also mars one hats nie gegeben? da waren dann doch schon ein paar menschen dran beteiligt. war das für die nur n witz?
Laut Wikipedia im Grunde schon. In der Deutschen wird es schon im ersten Satz als Medienhype bezeichnet und in der Englischen wie Deutschen der Vorwurf von Betrug erwähnt.
 
Hier sind ein paar gute Punkte die sich nur auf eine bemannte Mission an sich beziehen: Stack Exchange
Der Umfang und die Tiefe die erforscht werden muss für eine höchstwahrscheinlich sichere etablierung einer Kolonie dort kann vermutlich kaum überschätzt werden. "Vom Prinzip her" die Technologien zu haben reicht bei weitem nicht aus. Ohne fundiertere Einschätzungen dazu zu lesen würde ich aber nicht sagen können ob das Zeil hypothetisch innerhalb von 100 Jahren oder 500 Jahren erreichbar ist. Eine Hauptfrage dürfte sein, ob wirklich alle Voraussetzungen vom Grundsatz her erforscht und erprobt worden sind. "Wir bohren da halt rein und bauen Pflanzen an" ist mir jedenfalls deutlich zu vage.

Unterscheiden muss man die Frage "könnten wir" und "werden wir". Werden wir in 50 Jahren eine Marskolonie etablieren: Absolut nicht, nein, nicht im Ansatz. Der Anreiz ist viel zu gering und die Kosten gigantisch.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Hayda Ministral, Schwachkopp und Lübke
Lübke schrieb:
ich bezog mich auf @Scrypton behauptung das kein mensch daran glauben würde dass es in 50 jahren möglich sei.
Ich schrieb: Kein Wissenschaftler... - vielleicht hätte ich davor noch in Klammern "ernstzunehmender" schreiben müssen.

Von Menschen generell habe ich nicht geschrieben; es gibt und gab schon immer naive Gesellen, die mehr neben der Realität leben als darin. :D
 
Welcher Wissenschaftler würde denn solche Aussagen treffen? Was in 50 bis 100 Jahren sein wird, weiss kein Mensch, besonders dann nicht, wenn es um Vorhersagen zu technologischen Entwicklungen geht.


Scrypton schrieb:
Kein Mensch, allen voran auch kein Wissenschaftler lebt in der Überzeugung...


Scrypton schrieb:
Von Menschen generell habe ich nicht geschrieben; es gibt und gab schon immer naive Gesellen, die mehr neben der Realität leben als darin. :D
Doch doch. Evtl. im Halbschlaf geschrieben(?), aber da steht's bei meinen Browereinstellungen weiß auf schwarz :)
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: Lübke
Schwachkopp schrieb:
Welcher Wissenschaftler würde denn solche Aussagen treffen? Was in 50 bis 100 Jahren sein wird, weiss kein Mensch, besonders dann nicht, wenn es um Vorhersagen zu technologischen Entwicklungen geht.
Es gibt zumindest Menschen, die wissen, welche technologischen Probleme aktuell existieren und einen generellen Einblick darin haben wie weit wir ca. entfernt sind die zu lösen. Also ich denke mal stark, dass diese existieren. Irgendwo gibt es bestimmt auch wiss. Artikel dazu.
Genau kann man es natürlich nicht sagen, aber wenn wir z.B. aktuell noch nicht einmal eine Idee hätten, wie wir dauerhaft Sauerstoff und Nahrung sichern für tausende Menschen (was womöglich ein Minimum sein könnte um die ganzen Gerätschaften in Betrieb zu halten) und da noch Grundlagenforschung fehlt, dann ist eine praktikable Lösung voraussichtlich weit mehr als 50 Jahre entfernt.

Womöglich fehlen alleine 50 Jahre Grundlagenforschung um die prinzipielle Machbarkeit überhaupt denkbar zu machen. Ich habe z.B. zuhause ein in sich geschlossenes funktionales Habitat das einem Fassungsvermögen von 10 Litern entspricht. Das ist absolut einfach in der Größe solange dort nur ein paar Pflanzen und vllt ein paar Läuse leben sollen und das 'nur' 20 Jahre halten soll.
Das ist aber nicht mit der Frage eines für Menschen geeigneten dauerhaften Habitates vergleichbar. Deswegen sollte man vorsichtig sein mit "wir können ja prinzipiell" und "wir müssen ja nur", das sind schnell grundlegende Probleme "Wir müssen ja nur die Nutzlast unserer Raketen vertausendfachen", "Die Habitatsversuche funktionieren jetzt bisher seit 20 Jahren ganz gut, wir glauben nur nicht, dass das länger als 50 Jahre lang hält" o.ä.

Vielleicht ein bisschen wie das mit dem Weltraumlift. So generell wissen wir ganz gut, wie wir das bauen. Und der Anreiz ist auch hoch. Aber die Technologischen Hürden sind noch sehr hoch. Schaffen wir das zu bauen in den nächsten 50 Jahren? Vielleicht. Aber vielleicht erst in 100 Jahren.
50 Jahre können sehr kurz sein, wenn es an allen Ecken mangelt und hunderte spezifische Lösungen erst noch erarbeitet werden müssen.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: Schwachkopp und Scrypton
@BeBur
Aus meiner Sicht entziehen sich Zeiträume von 50 oder 100 Jahren jeglichen Vorhersagen, denn es gibt selbstverstärkende Katalysatoren, so nenne ich das mal, die die Geschwindigkeit der Forschung beeinflussen. Wer weiß schon, wohin sich z.B. die künstliche Intelligenz und Quantencomputer in den nächsten Jahrenzehnten entwickeln und welche wechselseitige Wirkung sie auf ihre Weiterentwicklung haben werden? Allein die Rückkopplungseffekte von Technologien untereinander verhindern Langzeitprognosen (mal abgesehen von den ganzen Unbekannten in der 'Gleichung').

Natürlich kann man von dem ausgehen, was man im Moment schon weiß. Finde ich allerdings wegen des oben beschriebenen Problems nicht gerade seriös. Besser ist es, gar keine Vorraussagen zu treffen wenn nicht unbedingt nötig. 😁

Ich glaub unsere Ansichten sind nicht sehr weit voneinander entfernt. Eigentlich wollte ich nur zum Ausdruck bringen, dass man niemals etwas komplett ausschliessen sollte und dass ich alles was so weit entfernte Zeitpunkte betrifft sehr spekulativ finde...
 
Schwachkopp schrieb:
Welcher Wissenschaftler würde denn solche Aussagen treffen? Was in 50 bis 100 Jahren sein wird, weiss kein Mensch, besonders dann nicht, wenn es um Vorhersagen zu technologischen Entwicklungen geht.
@Scrypton ist halt wie charles duell: "Everything that can be invented has been invented."
charles duell starb vor genau 100 jahren ;)
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Schwachkopp
Schwachkopp schrieb:
Welcher Wissenschaftler würde denn solche Aussagen treffen? Was in 50 bis 100 Jahren sein wird, weiss kein Mensch, besonders dann nicht, wenn es um Vorhersagen zu technologischen Entwicklungen geht.
Das kann man nicht? Also ich würde schon sagen, dass wir in 50 Jahren nicht das beamen erfunden haben. Ich würde auch sagen, dass wir bis dahin kein Raumschiff haben, dass uns an den Rand unserer Galaxy bringt.
Also ich denke man kann das sehr wohl sagen.
Und das jemand in 50 Jahren autark auf dem Mars lebt, tendiert in die selbe Richtung...
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: BeBur
Zurück
Oben