News Glasfaser: Telekom setzt beim FTTH-Ausbau verstärkt auf Partner

nlr

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Die Telekom will Deutschland bis 2030 flächendeckend mit Glasfaser bis zum Haus (FTTH) versorgen. Dieses bereits zuvor kommunizierte Ziel hat der Netzbetreiber zum Glasfaser-Partnertag erneut bekräftigt. Beim Ausbau sollen Partner wie Stadtwerke eine große Rolle spielen. 10 Millionen FTTH-Haushalte bis inkl. 2024 sind das Ziel.

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2030?
Glaub ich nicht.

In meinem kleinen Dorf wurden nach längerer Pause tatsächlich wieder 4 Häuser an Glasfaser angeschlossen. Zumindest gibt mir das einen Funken Hoffnung, dass es bei mir tatsächlich 2030 soweit sein könnte. Aber niemals für ganz DE. Ich bin aber mit meinen 100 MBit/s zufrieden.
 
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Für mich steht die Telekom für die Hälfte was grossmundig versprochen wurde
 
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nlr schrieb:
Sofern es sich um ein Gebiet handelt, in dem FTTH verfügbar ist, wird primär dieses Produkt vermarktet. Die Telekom verzeichnet mit Glasfaser einen 10 bis 15-mal so hohen Absatz entsprechender Abschlüsse pro Woche als noch vor zwei Jahren, sagte der Konzern heute.

Wer hätte gedacht, dass wenn man FTTH bewirbt und ausbaut, dass die Leute auch das nehmen 😲

Aber sonst kann man sagen ich glaube nicht dran, dass das bis 2030 was wird.
 
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Guter witz, da fällt mir nur ein das schaffen wir schon.
 
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Wäre schön wenn dort, wo Glasfaser dann verlegt ist, auch Glasfaser verfügbar wäre 🤷‍♂️

Habe seit letzten November eine FTTH in meinem Neubau, kann damit nur nichts anfangen weil hier aktuell nur DSL 50.000 verfügbar ist.
 
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Und dann hat man so Vermieter wie ich die den kostenlosen Hausanschluss mit der Begründung "das will hier keiner im Haus außer ihnen" abgelehnt haben.
Muss man nicht verstehen, zumal es nichtmal stimmt und alle Parteien im Haus gerne auf Glasfaser wechseln würde weil bei uns nur knapp 100mbit über das steinalte Kupferkabel ankommen.
 
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@Atnam
Dann wollen sich anscheinend bis auf dich niemand an den Kosten beteiligen.
 
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"kostenlos" hast du gelesen?
Die Telekom hat uns aktiv angeschrieben weil sie eh die komplette Straße aufreißen ob sie dann direkt den Hausanschluss mitmachen sollen.
 
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Hinweis: Ein „vermarktbarer Haushalt“ ist nicht zwingend auch einer, für den FTTH (Fiber to the Home) direkt bestellt werden kann. Die Glasfaser liegt unter Umständen nur bis vor das Haus, also noch als FTTC (Fiber to the Curb) vor.
@nlr Das ist falsch. FTTC ist eine andere Netzstruktur als FTTH und beschreibt etwas anderes, als dass ein Haus in einem FTTH-Netz nicht angeschlossen ist, sondern nur passiert wird.
 
Partner nennen sie das jetzt ? wenn Gemeinden privat finanziert Geld von ihren Einwohner einsammeln, um das Netz auf eigene Kosten auszubauen und die Telekom beim Ausbau dann einfach ihre Kabelstränge dann mit dazu in den Graben werfen, um so die Kosten zu sparen. Genau Partner...
 
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Der Endgegner heißt auch bei FTTH weiterhin:

Rentner mit AdvoCard
 
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Verak Drezzt schrieb:
Partner nennen sie das jetzt ? wenn Gemeinden privat finanziert Geld von ihren Einwohner einsammeln, um das Netz auf eigene Kosten auszubauen und die Telekom beim Ausbau dann einfach ihre Kabelstränge dann mit dazu in den Graben werfen, um so die Kosten zu sparen. Genau Partner...
Hier wurde ein Fernwärmenetz zu einer Biogas-Anlage gelegt und die Telekom hat die Initiative ergriffen und beim Ausbau auch ihr Glasfaser verlegt.
Klar kann man da nicht von Partner sprechen, aber ich bin froh dass es passiert.

Dass die Telekom hier großteils Kosten abwälzt, ist aber glasklar
 
Atnam schrieb:
Und dann hat man so Vermieter wie ich die den kostenlosen Hausanschluss mit der Begründung "das will hier keiner im Haus außer ihnen" abgelehnt haben.
Muss man nicht verstehen, zumal es nichtmal stimmt und alle Parteien im Haus gerne auf Glasfaser wechseln würde weil bei uns nur knapp 100mbit über das steinalte Kupferkabel ankommen.
Bis ins Haus ist weniger das Problem..
Die Verteilung in die entsprechendenen Stockwerke und Wohnungen sind das Problem bei uns...

Und das es teurer ist als DSL und man mindestens n 2 Jahresvertrag buchen muss
 
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Ich bin erstaunt wie viel Wiederstand es gegen den Glasfaserausbau gibt. Fast so schlimm wie Windkraft.

Meine Großmutter will es für ihr Mehrfamilienhaus nicht. In dem Wohngebiet meiner Schwester bei Heidelberg haben Eigenheim Besitzer Schilder am Zaun mit für oder gegen Glasfaser.
 
Es müsste eine andere Gesetzteslage her.
Ala wir modernisieren unser Netz daher ist es notwendig ihre Immobilie an das neue Glasfaser-Netz anzuschliessen.
Mit der Verlegung des neuen Glasfaser-Netzes wird bei Fertigstellung das Telefon-Netz abgestellt.
Wenn sie sich nicht an das neue Glasfaser-Netz anschließen lassen, wird ihre Immobilie ohne Versorgung sein und der Anschluss muss im Nachhinein von ihnen selbst übernommen werden.

Oder so ähnlich.
Damals z.b. kamen die Stromleitungen noch über die Dächer in die Häuser, das wurde dann auch auf Unterirdisch geändert.
Da konnte auch keiner sagen, ne das will ich nicht, sonst hätte er ohne Strom dagestanden.
 
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Verak Drezzt schrieb:
Partner nennen sie das jetzt ? wenn Gemeinden privat finanziert Geld von ihren Einwohner einsammeln, um das Netz auf eigene Kosten auszubauen und die Telekom beim Ausbau dann einfach ihre Kabelstränge dann mit dazu in den Graben werfen, um so die Kosten zu sparen. Genau Partner...

Bei mir gibt es was ähnliches. Komme aus ner Kleinstadt in Niederbayern, 11000 Einwohner.
Telekom wäre nie auf die Idee gekommen bei uns zeitig Glasfaser zu verlegen. Vorletztes Jahr wurde dann die Kooperation mit einem regionalen Glasfaserunternehmen verkündet, es wird überall Glasfaser verlegt. Wer interesse hat melden, 100 Euro Eigenbeteiligung etc...

1-2 Monate später verkündet die Telekom, dass sie jetzt bei uns Glasfaser machen wollen :rolleyes: Und dass man bei ihnen keine Eigenbeteiligung zahlen muss. Hat für mich irgendwie einen sehr seltsamen Beigeschmack....
 
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Ich quatsche ja immer mit meinen Boys and Girls, wie es damit aus sieht, Geld zu verdienen.

Bei mir gibt es VDSL 250mbit, das will keiner haben, für den Preis. 55 Euro mit Zusatzbums bei der Telebum.

Glasfaser ist ganz nett. Wenn dann aber das meistgebuchte Paket bei 150-200 Mbit liegt und nicht mehr als 49.99 kosten darf, wird es knapp, mit dem Glasfaserausbau bis ins Haus.

1GBit für 79 Euro will "niemand". Das kostet es aber aktuell. Und klar, wer mit 16 Mbit rumdümpelt oder auf dem Lande wohnt, der würde Glasfaser total geil finden. Und wieder "nur" 150 Mbit für 49.99 buchen.

Glasfaser ist nötig, bis zum Verteilerknoten. Danach, hängt es an den Konsumenten.

mfg
 
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Ich meine es gibt eine relativ große Bandbreite bzgl. dem tatsächlichen Bedarf.

Uns genügt der VDSL50 (62/12) vollkommen. Auf der anderen Seite gibt es halt Nutzer, die mehr benötigen.

Jedenfalls waren die Prognosen (durchschnittler Bedarf 1000/700!) m. M. n. völlig übertrieben...
1683036442485.png

link

Ich bin froh, dass die Telekom vor vielen Jahren VDSL ausgebaut hat. Der Sprung von 3/3 auf 62/12 war merklich und für uns nach wie vor völlig ausreichend.
 
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