Du erzählst mir da nichts neues. Aber in anderen Ländern klappt das mit einer symmetrischen Leitung ja offensichtlich auch und die zahlen oft weniger für mehr. Für die Gigabit-Leitung zahle ich im Monat immerhin satte 80 Euro. Dass man dann nur 200 Mbit/s im Upload bekommt, wirkt wie eine künstliche Beschneidung, obwohl man viel zahlt.Fotograf schrieb:Eine symmetrische 1 GBit Leitung ist für die meisten Privatleute uninteressant. Das ist was für Firmen mir vielen Standorten. Dort laufen ständig Video Meetings. Server müssen erreichbar sein. Da werden die Standorte mit VPN verbunden. Da ist es sinnvoll mehr als genug Netzkapazität zu haben, damit es nicht zu Engpässen kommt. Wenn an einem Standort 20 in einer Videokonferenz drin sind könnte es eng werden. Dienstreisen werfen reduziert. Da ist ein perfornanter Zugang zum Internet wichtig.
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News Glasfaserausbau: Deutsche Telekom kommt auf über 6 Mio. FTTH-Anschlüsse
- Ersteller Andy
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- Zur News: Glasfaserausbau: Deutsche Telekom kommt auf über 6 Mio. FTTH-Anschlüsse
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Anderswo zahlt man für 1000/50 via Koax oder 1000/100 via FTTH mehr als 80€/Monat. Oder halt für 2000/600 51€.Vexz schrieb:Aber in anderen Ländern klappt das mit einer symmetrischen Leitung ja offensichtlich auch und die zahlen oft weniger für mehr. Für die Gigabit-Leitung zahle ich im Monat immerhin satte 80 Euro.
Ist es auch, besonders wenn man den alten Giga mit 1000/500 kennt. Der war aber halt auch 40€ teurer.Vexz schrieb:Dass man dann nur 200 Mbit/s im Upload bekommt, wirkt wie eine künstliche Beschneidung, obwohl man viel zahlt.
Schattenspender
Ensign
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Thema "Braucht kein Mensch" und "Überversorgung".
Meine Mutter lebt in einem Dorf an der Ostseeküste. Internetnutzung ein Tablet mit WhatsApp und Spiele und ein TV mit YouTube. Internetanschluss Vodafone Kabel bis 1 GBit. Gebucht hat sie 50 MBit.
Nun hab ich mal aus Neugier geschaut, was die Telekom so bieten würde und tatsächlich, Glasfaser bis 1 GBit.
Tja, Sachen gibts
Meine Mutter lebt in einem Dorf an der Ostseeküste. Internetnutzung ein Tablet mit WhatsApp und Spiele und ein TV mit YouTube. Internetanschluss Vodafone Kabel bis 1 GBit. Gebucht hat sie 50 MBit.
Nun hab ich mal aus Neugier geschaut, was die Telekom so bieten würde und tatsächlich, Glasfaser bis 1 GBit.
Tja, Sachen gibts
Wer es händeringend braucht bekommt es nicht. Ungerecht ist die Welt.Schattenspender schrieb:Thema "Braucht kein Mensch" und "Überversorgung
DLMttH
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Nur schwer möglich, denn für diese Tarife wäre ein Glasfaseranschluss nötig und wenn deine Oma keine Baumaßnahme am Haus mitbekommen hat, dann wird dieser nicht existieren.Schattenspender schrieb:Nun hab ich mal aus Neugier geschaut, was die Telekom so bieten würde und tatsächlich, Glasfaser bis 1 GBit.
Tja, Sachen gibts
Die Telekom gibt momentan je nach Region fast flächendeckend Verfügbarkeit von Gigabit an, weil sie da "bald" (realistischerweise in 5-6 Jahren, falls ihnen kein Anderer zuvorkommt) Glasfaser bauen möchte. Die Verfügbarkeitsabfrage ist derzeit absolute irreführend und natürlich wird auch in Häusern die Verfügbarkeit bestätigt, die keinen Anschluss erhalten haben.
Schattenspender
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An welche Region/welche Orte denkst Du da zum Beispiel?DLMttH schrieb:Die Telekom gibt momentan je nach Region fast flächendeckend Verfügbarkeit von Gigabit an, weil sie da "bald" (realistischerweise in 5-6 Jahren, falls ihnen kein Anderer zuvorkommt) Glasfaser bauen möchte.
Meiner Meinung nach ist es schon recht überwiegend so, dass bei Adressen für die eine Verfügbarkeit bzw. geplanter Ausbau angezeigt wird (evtl auch erst durch klicken auf die Adressen in der Karte) die Vorvermarktung zumindest bald startet - wenn die Adressen nicht sogar schon weiter sind (also Vorvermarktung läuft, Ausbau läuft, Ausbau fertig). Das weitaus meiste was man durch Adressprüfung oder die Ausbaukarte aktuell an "geplanter Verfügbarkeit" findet dürfte mMn auch bis Ende 2024 gebaut sein. Es ist einfach so dass da eben gerade sehr viel passiert.
Würde die Telekom ihre Ausbauplanung für die nächsten 5-6 Jahre als "verfügbar" angeben, dann wäre Telekom-FTTH in mehr als halb Deutschland verfügbar. Z.B. in Berlin fast flächendeckend.
Natürlich, die Verfügbarkeit zeigt an was aus Sicht der Telekom an der Adresse angeboten wird. Ob die Eigentümer/Bewohner an einzelnen Adressen das Angebot angenommen haben sieht man da nicht. Auch bei der Adressprüfung z.B. der Deutschen Glasfaser wirst Du sehen ob eine Adresse im Versorgungsbereich liegt (also zumindest "Homes Passed" ausgebaut ist), und nicht ob die Leute an der Adresse sich den Anschluss tatsächlich legen gelassen haben.DLMttH schrieb:Die Verfügbarkeitsabfrage ist derzeit absolute irreführend und natürlich wird auch in Häusern die Verfügbarkeit bestätigt, die keinen Anschluss erhalten haben.
Ergänzung ()
Wenn Deine Mutter von dem geförderten Ausbau profitiert hat, und auch Vodafone Kabel hat, dann hat Vodafone bei der Markterkundung für den geförderten Ausbau gepennt. Wenn ich jetzt mal davon ausgehe dass sie das Kabelnetz nicht erst nach der Markterkundung gebaut haben.Schattenspender schrieb:
Wenn das Dorf nicht ganz klein ist kann es natürlich auch sein dass der Ausbau nicht gefördert ist. Die Telekom baut in der Region jetzt ein paar Orte eigenwirtschaftlich aus, die wegen VDSL und/oder Kabelversorgung nicht Teil des geförderten Ausbau waren. Konkret z.B. Barth oder Ribnitz-Damgarten.
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Schattenspender
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Wie da nun was genau gelaufen ist, das weiß ich nicht.
Ich hab vorhin mal mit meinem Bruder telefoniert, der wohnt auch dort. Er hat mir bestätigt, dort sind beide Möglichkeiten vorhanden. Gemeinde Altenpleen. Prohn.
Zum selber hinfahren und mal schnell guggen, das ist zu weit. 500 km von mir aus
Ich hab vorhin mal mit meinem Bruder telefoniert, der wohnt auch dort. Er hat mir bestätigt, dort sind beide Möglichkeiten vorhanden. Gemeinde Altenpleen. Prohn.
Zum selber hinfahren und mal schnell guggen, das ist zu weit. 500 km von mir aus
DLMttH
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Sind die Häuser denn angeschlossen? Denn wenn das nicht passiert ist, dann kann man von Verfügbarkeit nicht sprechen. Das Fernsehkabel liegt da wahrscheinlich schon seit Jahrzehnten, aber das Glasfaserkabel müsste schon in der Neuzeit ins Haus eingezogen worden sein, sonst kannst du die Tarife nicht nutzen.Schattenspender schrieb:Er hat mir bestätigt, dort sind beide Möglichkeiten vorhanden.
Ich denke da vor allem an meinen Wohnort, Hennef im Süden NRWs. Die Verfügbarkeitskarte zeigt zwar die richtigen Farben an, aber jede Adresse, die du anklickst, zeigt eine Buchbarkeit von Gigabit an, welche darauf beruht, dass in den nächsten Jahren mal ein Ausbau stattfinden soll. Straßen aufgerissen wurden noch keine und so geht zumindest die Info verloren, ob volle 250 Mbit/s per DSL ankommen könnten, oder nur 175.T1984 schrieb:An welche Region/welche Orte denkst Du da zum Beispiel?
Der Grund scheint auch klar, ein anderes Unternehmen baut derzeit hier schon aus und man möchte verhindern, dass die Kunden durch einen Wechsel verloren gehen.
Laut dieser Seite (und auch der Pressemitteilung von Dezember 2022) soll der Ausbau in Hennef im zweiten Halbjahr 2023 beginnen. Und das hat ja gerade erst begonnen. Von daher finde ich es nicht verwunderlich, dass noch nicht begonnen wurde.DLMttH schrieb:Ich denke da vor allem an meinen Wohnort, Hennef im Süden NRWs. Die Verfügbarkeitskarte zeigt zwar die richtigen Farben an, aber jede Adresse, die du anklickst, zeigt eine Buchbarkeit von Gigabit an, welche darauf beruht, dass in den nächsten Jahren mal ein Ausbau stattfinden soll. Straßen aufgerissen wurden noch keine
Ich habe jetzt auf einige Adressen in Hennef geklickt (der Ort besteht ja aus diversen Ortsteilen), und die Buchbarkeit von Gigabittarifen wurde zumindest mir jetzt in genau den Ortsteilen angezeigt, die auch blau als "Ausbau geplant" markiert sind, in anderen nicht. Für eine willkürlich ausgewählte Adresse in Bröl wurde mir in der Verfügbarkeitsprüfung der Ausbaubeginn für Februar 2024 und der Abschluss bis März 2025 angezeigt. Für mich sieht das also nach recht konkreter Ausbauplanung aus, und nicht einfach "Verfügbarkeit weil man vielleicht in den nächsten 5-6 Jahren mal ausbauen will".
Grundsätzlich halte ich es schon für sinnvoll wenn (wie in Hennef) angezeigt wird wo ein FTTH-Ausbau geplant ist, und wo der FTTH-Ausbau abgeschlossen ist (selbst wenn im letzteren Fall im Zweifelsfall noch ein Gebäudeanschluss beauftragt werden muss).DLMttH schrieb:Zumindest verfehlt die Verfügbarkeitskarte so ihren Zweck.
Besser wäre es aber in der Tat wenn bei klicken auf die Adresse in einem geplanten Ausbaugebiet zwischen DSL-IST-Versorgung und der geplanten FTTH-Versorgung unterschieden wird (letzteres mit Zeitangabe wann der Ausbau nach aktueller Planung abgeschlossen sein sollte).
In welchem Ortsteil ist den der Ausbau erst für 2027 geplant?DLMttH schrieb:Denn restlos verfügbar ist das alles frühestens 2027, wenn es nach Plan läuft.
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Naja, ich hab keine Verfügbarkeitskarte verwendet. Direkt die Verfügbarkeit bei der Telekom geprüft. Das müßte doch verlässlich sein.
An meiner Heimatadresse stimmts jedenfalls. Internet bis 100 MBit und keine GF.
An meiner Heimatadresse stimmts jedenfalls. Internet bis 100 MBit und keine GF.
Ist die Angabe denn falsch? Wenn die Telekom an der geprüften Adresse FTTH anbietet ist ja alles korrekt.Schattenspender schrieb:Naja, ich hab keine Verfügbarkeitskarte verwendet. Direkt die Verfügbarkeit bei der Telekom geprüft. Das müßte doch verlässlich sein.
Schattenspender
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Nein, die Angaben sind richtig. Mir gings nur noch mal um Post #145, das das nicht möglich wäre
DLMttH
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Mir ging es nur darum: Wenn das Glasfaserkabel nicht im Hause vorhanden ist, gibt's auch kein Gigabit bei der Telekom, egal was die Verfügbarkeitskarte derzeit sagt.
Nicht geplant, aber die angegebenen Zeitpunkte schwanken, je nachdem, wann man schaut. Mitte 2026 tauchte jedenfalls schon einmal auf. Solange immer noch zwei oder drei Dörfer auf gefördertes Vectoring warten, habe ich da keinen Grund, zu glauben, dass es nicht mancherorts bis 2027 oder 2028 dauern wird.T1984 schrieb:In welchem Ortsteil ist den der Ausbau erst für 2027 geplant?
Zumindest im Saarland gibts dafür den Gigabitatlas vom Digitalministerium.T1984 schrieb:Grundsätzlich halte ich es schon für sinnvoll wenn (wie in Hennef) angezeigt wird wo ein FTTH-Ausbau geplant ist, und wo der FTTH-Ausbau abgeschlossen ist (selbst wenn im letzteren Fall im Zweifelsfall noch ein Gebäudeanschluss beauftragt werden muss).
Besser wäre es aber in der Tat wenn bei klicken auf die Adresse in einem geplanten Ausbaugebiet zwischen DSL-IST-Versorgung und der geplanten FTTH-Versorgung unterschieden wird (letzteres mit Zeitangabe wann der Ausbau nach aktueller Planung abgeschlossen sein sollte).
In welchem Ortsteil ist den der Ausbau erst für 2027 geplant?
Das Gigabitgrundbuch des Bundes hat auch diesen Anspruch. Da kann man sich anzeigen lassen welcher Anbieter an der gewählten Adresse einen Anschluss welcher Technologie anbietet. Und seit letztem Jahr sind die Anbieter sogar im Prinzip verpflichtet ihre Versorgung zu melden.
Trotzdem würde ich auch bei der Verfügbarkeitsprüfung direkt bei einem Anbieter erwarten, dass dieser mir anzeigt dass FTTH-Tarife an einer Adresse verfügbar sind, wenn er auch FTTH-Anschlüsse an dieser Adresse anbietet (selbst wenn der Anschluss dafür erst noch installiert werden muss). Herauszufinden dass diese Anschlüsse angeboten werden ist ja auch Sinn und Zweck so einer Verfügbarkeitsprüfung.
Trotzdem würde ich auch bei der Verfügbarkeitsprüfung direkt bei einem Anbieter erwarten, dass dieser mir anzeigt dass FTTH-Tarife an einer Adresse verfügbar sind, wenn er auch FTTH-Anschlüsse an dieser Adresse anbietet (selbst wenn der Anschluss dafür erst noch installiert werden muss). Herauszufinden dass diese Anschlüsse angeboten werden ist ja auch Sinn und Zweck so einer Verfügbarkeitsprüfung.
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