Ich habe auch in den sauren Apfel gebissen und hänge nun an der Deutschen Glasfaser. Allerdings habe ich von Anfang an deren damals kleinsten Tarif gebucht, also 300/150. Das ist immerhin in jeder Richtung mehr als das vierfache der vorher genutzten VDSL-Leitung, die zwar VDSL100 hieß, aber nur 70/30 brachte. Momentan wollen die noch 25 Euro, im zweiten Jahr werden es wieder 45 Euro sein, wie zuvor. Da sich der Ausbau hinzog, musste ich jahrelang die vollen 45 Euro fürs DSL zahlen, obwohl ein Providerwechsel den gleichen Anschluß für 30 Euro ermöglicht hätte. Dann aber wäre die DG mit der vor Jahren beauftragten Portierung überfordert gewesen und die Mindestlaufzeit hätte ggf. zu doppelten Zahlungen geführt.
Nun hat es bei uns einen unterirdischen Kabelbrand gegeben, bei dem auch eine von der DG verlegte Leitung beschädigt wurde. Zum Glück bin ich nicht betroffen, aber die DG-Kunden, die seit Wochen offline sind, sind ganz schön sauer und diejenigen, die sich "diesen neumodischen Kram" nicht haben "aufschwatzen" lassen sind äußerst schadenfroh. Die Frage ist, hat denn diese Firma keine Leute, die Glasfaserkabel so reparieren können, dass die Kunden wieder versorgt werden? Glücklicherweise kann man Internet heutzutage auch per Mobilfunk beziehen und die Kupferleitung samt Outdoorgehäuse ist weiterhin vorhanden, wurde repariert und kann bei Bedarf gebucht werden. Die Frage ist nur, wie lange dauert so eine Schaltung in diesem Fall?