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NewsGlasfaserausbau: Warum (zu) wenige Haushalte die Anschlüsse buchen
Meine Eltern haben sich damals einen ISDN-Anschluss geleistet, das waren 64kbit, mit Kanalbündelung sogar 128 (und doppelt so teuer pro Zeiteinheit..). Definitiv technologisch zu der Zeit ganz weit vorne.
Die ersten DSL-Anschlüsse waren dann nochmal ein Riesensprung. Und halt die erwähnten 768 kbit.
Das waren die DSL Anfangszeiten davor hatte man Analog und später ISDN heute hat man Jahrzehntelange Interneterfahrung
und man kann sagen auf absehbare Zeit wird der bedarf nicht mehr sehr viel steigen es gibt einfach keine neuen Anwendungen die mittelfristig sehr viel mehr benötigen !
Statt DSL 250 möchte ich irgendwann mal Glasfaser 300 und gut ist das erstmal
Nachdem die Telekom immer noch lieber ihre 50 Jahre alte Kupfer-DSL-Technologie per VDSL vertreibt und nicht ausbaut, muss man sich ja nicht wundern. Da fällt mir nur ein: "Wenn Beamte Management spielen.".
Von der Telekom wurden erste DSL Anschlüsse 1999, VDSL ab ca. 2006 vermarktet.
Hier die Anzahl der Beamten bei der Telekom, Tendenz geht gegen Null, da seit 1995 nicht mehr verbeamtet wird.
Ich stelle die Behauptung auf, mit einem staatlichen Netz, bei gleichberechtigtem Zugriff aller Provider darauf, wären wir weiter in D.
Jetzt fängt die "Deutsche Glasfaser" an bei uns den Glasfaserausbau (FTTH) durchzuführen und ja - ich hab tatsächlich abgelehnt. Ich halte gar nichts von dieser Firma und ihren Methoden sowie Preisen.
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Im Prinzip werben die damit, dass sie dir mit ner Erdrakete für lau den FTTH ins Haus schießen, wenn man nen Vertrag für 2 Jahre nimmt (89€/Monat für 1Gbit, nein Danke!).
Hm, Drückerkolonnen (meist selbständige Subunternehmer) haben praktisch alle Netzbetreiber, die bislang ekligsten kamen von einem Kabelnetzanbieter. Und der zweite Punkt ist einfach nur falsch, du bist nicht gezwungen, gleich den teuersten Tarif 2 Jahre zu nehmen. Du kannst ein Jahr lang den 1GBit ausprobieren, zum geringeren Preis des mittleren Tarifs.
Nun, und lass es dir gesagt sein: Die Erdrakete ist das geringste. Klar kannst du selbst Kanäle auf deinem Grundstück etc. versenken, nur wird kein Netzbetreiber dich anschließen, geschweige denn für dich die Straße aufnehmen, damit dein Haus per Stichleitung an den Verteiler vielleicht 100 m entfernt angeschlossen wird. Kurz: Wenn der Ausbau vorbei ist, wirst du sehr sehr lange keine GF mehr kriegen ;-)
Häufig sind die Preise für das gebotene einfach viel zu hoch.
Für viele Haushalte reicht halt auch einfach 100mbit V-DSL dicke aus. Warum wechseln, wenn Tante Erna für bisschen Netflix und Office gar keine schnellere Leitung braucht?
ganz genau, wir wollen hier unsere Fixkosten reduzieren, nicht erhöhen. Ich würde bereits eine Einmalig Anschlussbetrag zu bezahlen, aber nicht dauerhaft 10 EUR mehr pro Monat. Die extra Geschwindigkeit brauche ich in der Regel nicht.
... ob ich wirklich in einem Technikforum bin, kann man nur hoffen, das der Ausbau von 6G oder sogar noch 7G besser voran geht.. Mehr als 2/3 hier stehen auf der Bremse, wollen alles umsonst...
Ist halt ein deutsches Technikforum. Da Deutschland nun mal ein technologiefeindliches Land des Stillstands ist, sind die Reaktionen hier im Glasfaser-Thread erwartbar.
Um das Dauergenörgel der Ewiggestrigen mache ich mir mittlerweile immer weniger Sorgen, da die Telekom ihr DSL komplett abschalten wird.
Auch Vodafone wird noch dahinter kommen, dass FTTH Ausbau sinnvoller ist, als das Coax Netz umständlich/teuer in regelmäßigen Abständen anzupassen um bei immer weiter steigenden Betriebskosten, noch irgendwie mithalten zu können.
Das ist kurzsichtig. Dabei geht es mir nicht einmal um die Geschwindigkeit selbst. Spätestens wenn die Anbieter anfangen Kupfer abzuschalten ist das Geheule dann groß.
Und der zweite Punkt ist einfach nur falsch, du bist nicht gezwungen, gleich den teuersten Tarif 2 Jahre zu nehmen. Du kannst ein Jahr lang den 1GBit ausprobieren, zum geringeren Preis des mittleren Tarifs
Dann ist das eben leider so. Ich verwehre mich sicher nicht gegen FTTH, aber diese Firma kriegt aus Prinzip keinen Cent von mir.
Irgendwann wird es schon Mittel und Wege geben, das Ganze gangbar zu machen, ich hab auch kein Problem damit, die Tiefbauarbeiten vorm Haus zu zahlen.
Zuerst wird überall rumgeheult, man hat kein Glasfaser, nur die alten 16mbit Leitungen, dann wird Glasfaser verlegt, dann heult man rum, wegen den paar Euros mehr. Manchen kann man nicht helfen!
Aber auch das ist doch falsch. Niemand bei der DGF zwingt dich, dass du den maximalen Tarif nimmst. Okay, wenn du natürlich 1GBit bei Vodafone hast, ev. mit dem Upstream zufrieden bist, dann hätte ich vermutlich auch nicht gewechselt, sofern der 100% mehr kostet bei gleicher Leistung (ich hatte mal Kabelinternet und was schlechteres habe ich nie erlebt, das kann DGF nicht unterbieten, aber das ist regional sicher unterschiedlich).
Zum Zweiten: Sorry, du hast echt keine Ahnung. Du kriegst als einzelner vermutlich nicht mal die Genehmigung der Gemeinde für Tiefbauarbeiten um die Straße aufzureißen (auch mit Erdrakete musst du das alle paar Meter), geschweige denn, dass du weißt, was 100-200 m Tiefbauarbeiten ausschließlich für eine Person kosten :-) Das macht keine Firma für dich, weder T-Com noch sonstwer.
Zuerst wird überall rumgeheult, man hat kein Glasfaser, nur die alten 16mbit Leitungen, dann wird Glasfaser verlegt, dann heult man rum, wegen den paar Euros mehr. Manchen kann man nicht helfen!
Das Problem ist halt das es nicht nur ei paar Euro sind, warum soll ich für die gleiche Leistung teilweise den doppelten Preis zahlen? Da stimmt aktuell der Kosten-Nutzen Faktor nicht.
Das ärgerliche ist nur, dass ich auch Glasfaser liegen habe, aber die Leitung der Deutschen Glasfaser gehört. Ich kann also den Glasfaseranbieter nicht wechseln.
dann kann man auch lotto spielen,
jetzt habe JETZT 3900€ gespart, macht abzüglich neuer fritzbox 3.540€.
Unter Berücksichtigung meiner Tarifwechsel-Anpassung in Höhe von 5 €, müsste ich erstmal 708 Monate VDSL nutzen, bis ich den anschluß refinanziert habe.
was später der Anschluss kostet weiß aktuell niemand.
ich weiß aber, dass Bauen in den letzten 10 Jahren exorbitant teurer geworden ist!
Wie geschrieben, ich habe Vodafone Max mit 1GBit, läuft super für 45Euro. Ich habe (und warte) auf Glasfaser, aber nicht bei der Deutschen Giganetz, die versprechen viel, halten bis jetzt wenig (bis jetzt).
Auch die 80Eutro wären okay, wenn ich frei meinen Netzanschluss wählen könnte und nach 2 Jahren auch andere Anbieter wählen könnte. EON, Luftlinie 2km weiter weg, bietet dieses an und fängt auch wirklich an zu bauen. Leider haben die sich den Markt so bei uns aufgeteilt, da ist nur Deutsche Giganetz.
Vor 30 Jahren reichten 56k. Dann kam ISDN, dann TV Kabel sowie DSL. Jetzt Glasfaser.
Nein, Kapazitäten reichen immer nur punktuell. Man braucht aber immer die nächst bessere Technologie, weil wir immer mehr Daten übers Netz senden.
Ich hatte releativ früh Internet per TV Kabel als 2Mbit Leitung (mit 256kbits upload). Da waren die meisten Leute noch mit ISDN (128kbits) unterwegs. Der Leistungsunterschied war somit echt extrem. Heute lockt man niemand mehr mit 2Mbit hervor.
Somit - aufrüsten, aufrüsten, aufrüsten. Zum Glück gibt es an der Stelle nicht so häufig einen Technologiewechsel, aber wenn dann sollte man diesen m.E. auch mitnehmen.
Auch, weil es teilweise ja sehr lange dauert, bis das Glasfaser verlegt und angeschlossen ist. Da gehen ja einige Jahre ins Land.
Bei zusätzlich erforderlicher Längsverlegung im öffentlichen Bereich mag das stimmen.
Aber das Argument der Deutschen Glasfaser, den kostenfreien Hausanschluss nur während der Bauphase zu bekommen, stimmt nicht.
Noch heute, 3 Jahre nach dem Ausbau, bekomme ich regelmäßig Werbung wie in der Anlage beigefügt.