DeadEternity schrieb:
@cubisticanus ... nach der Bockmist, der hier verzapft wurde, also das ganze zu privatisieren, mit quasi Monopolen in den jeweiligen Orten, ohne Optionen. Und deshalb, wollte ich das so nicht mitmachen.
Kann ich verstehen, mir wäre es auch lieber, es gäbe kommunalen Ausbau der Infrastruktur, die dann jeder (!) nutzen kann. Aber wir sind in Deutschland. Das wäre doch zu sinnvoll.
Abgesehen davon, ich erinnere mich an einen Bericht aus einem Dorf im Schwarzwald, gar nicht mal so klein, da hat der örtliche Gasnetzbetreiber gesagt, hey, wir müssen eh aufreißen, weil Leitungen erneuert werden müssen, wir legen euch Leerrohre für Gottweißwas mit rein, kostet nur wenig mehr, und der Gemeinderat hat nach einer Umfrage im Ort abgelehnt. Niemand wollte das. Brauche man nicht. Sprich: Jetzt Kosten für etwas, was man möglicherweise in der Zukunft gut gebrauchen kann, sind psychologisch extrem schwer durchzusetzen.
Zur parallelen Nutzung: Ja, das habe ich auch überlegt. Ich habe aber der Kündigung bei der T-COM zugestimmt, zummal es beim Abschluss online keine Option gab, das zu vermeiden (vielleicht muss man da den Kundenservice, hohoho, bemühen). Das ist ein kleines Risiko, denn zwar übernimmt die DGF die Kosten für die Restlaufzeit meines T-Com-Vertrags und ich bin durchaus bereit, DGF hart anzugehen, wenn die Leistung nicht stimmt und wieder bei der T-Com abzuschließen (habe ich bei Kabel Deutschland damals auch gemacht, die haben dann auch prompt vorfristig gekündigt :-), aber natürlich kann es passieren, dass das nicht nahtlos geht oder am DSLAM nix mehr frei ist (glaube ich aber nicht, denn es werden ja einige DSL-Kunden wechseln).