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News Glücksspiel in Spielen: Apps bieten Kindern legal Zugriff auf Slotmaschinen

v_ossi schrieb:
Blizzard und die NBA knicken vor China ein.
Und Apple, die extra eine App entfernten, weil sie von den Hongkong-Aktivisten genutzt wurde.
Solange die Kasse klingelt, bleibt die Moral ganz schnell auf der Strecke.

Finde es gut, daß das Thema jetzt mehr Aufmerksamkeit erhält, und hoffe, daß solche offensichtlichen Glücksspiele wie "Coin Master" endlich mal entsprechend eingestuft und reglementiert werden.
 
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sdffffds.sadofi schrieb:
wenn ein kind einen einzigen cent für eine glücksspielapp ausgibt, wurde mindestens eine meiner fragen mit nein beantwortet.
Jetzt wurden aber alle mit Ja beantwortet und nun? ;)
 
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ich finde ja zu lustig dass das game auch noch "coin" masters heist …..
 
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Und wer das Video gesehen hat bemerkt dass das letzte Level,also die letzte Map das spielecasino ist.

Ein Schelm wer böses dabei denkt.
 
v_ossi schrieb:

meister....dieses FFF ist auch nur mit dem finger auf andere zeigen.

kinder ohne smartphone bis zum 18ten lebensjahr und wir hätten weniger probleme....

aber, dann gebe es richtig sturm im wasserglas. :smokin:

mfg

p.s.

huluhulu schrieb:
k.a. aber die durchschnittsbevölkerung ist nun mal schon sehr, sehr dumm.

wenn du ab einem bestimmten alter nicht merkst, dass die welt von überwiegend dummen menschen bewohnt wird, gehörst du dazu :bussi:
 
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als kind hab ich so dumme games nicht angefasst und als erwachsener auch nicht.
die durchschnittsbevölkerung scheint nun mal sehr, sehr dumm zu sein, sonnst würden solche apps nicht dermaßen erfolgreich sein.
 
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bei Kindern hört dann der Spaß auf. das mit den "kostenlosen" Spielen wird immer schlimmer und artet so langsam aus... gut wenn etwas dagegen getan wird - nur die Eltern sind oft nicht genug sensibilisiert bei dem Thema

zur Diskussion Überwachung von Jugentlichen:
vorhin erst hab ich den Artikel gelesen, daraus
Die älteren Söhne im Film kiffen: Was können Eltern da tun?

Das ist ein Paradebeispiel, wie machtlos man in der Phase (Pubertät) ist. Ich habe mir die folgende Strategie zurechtgelegt: Meinen Töchtern sagte ich immer meine Meinung, etwa übers Kiffen, und fügte dann an: «Was du aber machst, dafür bis du allein verantwortlich.»

natürlich gehört da ein bestimmtes Maß an Aufklärung und Vertrauen dazu
 
Ist vermutlich dumm, mit sowas überhaupt anzufangen ... aber unterschätze nicht, wie derb eine Sucht sein kann.
Auch intelligente Leute können einer solchen zum Opfer fallen.
 
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"Antragsberechtigt sind gemäß § 21 Abs. 2 JuSchG:
(...) (2) Antragsberechtigt sind das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, die obersten Landesjugendbehörden, die zentrale Aufsichtsstelle der Länder für den Jugendmedienschutz, die Landesjugendämter, die Jugendämter sowie für den Antrag auf Streichung aus der Liste auch die in Absatz 7 genannten Personen. (...)"

https://www.bundespruefstelle.de/bpjm/service/formulare/antrag

Mist, mein Arbeitgeber ist nicht dabei
 
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thanatur schrieb:
natürlich gehört da ein bestimmtes Maß an Aufklärung und Vertrauen dazu

dazu gehören aber auch aufgeklärte eltern.....die bildungsdefizite kommen doch meist daher, dass bei den eltern auch nicht viel vorhanden ist.

das die meisten bildung mit intelligenz verwechseln und am ende wie papageien alles nur noch nachplappern (miau sagen können aber nicht wissen, was eine katze ist), liegt auch in der natur der sache.

die pisa studie sagt mir auch, es ist genau so gewollt. sonst hätte der staat schon vor über 20 jahren in bildung investiert und würde heute nicht rumheulen, dass er keine lehrer hat und niemand das vorher sehen konnte.

viele eltern tun mir einfach nur leid, die können es auch nicht besser.

mfg
 
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Endlich wird mal das in der breiten Öffentlichkeit (...zumindest mal im Fernsehen) besprochen, was ich schon seit Jahren fordere.

Dieser widerliche Ingame-Kaufmechanismus, der immer dreistere Züge annimmt.
Es geht eigentlich nicht mal um Mikrotransaktionen, wobei hier bei Spielen auch ein Limit gesetzt werden muss.
(zB. Summe aller erkaufbaren Mikrotransaktionen darf den Kaufpreis des Spiels nicht übersteigen. Damit würde man den F2P Markt mal killen, aber "so what"? Den vermisst am Ende niemand. Der Markt wird sich anpassen!)

Generell bin ich für viel härtere Glücksspielregelungen in der EU. Komplettes Verbot von Glücksspielwerbung bitte! Dann hören auch diese nervigen Sportwettenclips auf. Betway, Bwin, Tipico, Ficipo, Bet365, bet-at-home, etc. (einen der genannten Anbieter gibt es gar nicht).
Und dann diese dämlichen Online-Casinos... "Drück-Glück - Nur in Schleswig-Holstein" Was soll "Drückglück"eigentlich sein? Eine Werbung für glücklichen Stuhlgang? Man weiss es nicht...

Das Theme Glücksspiel hat die Bundesregierung sowas von verschlafen!!!
Warum?
Weil Glücksspiel eben nicht mehr auf der Pferderennbahn stattfindet, oder am Casino neben dem Bahnhof, sondern ÜBERALL im gottverdammten Internet.
Glücksspiel ist in PC-Spielen, bei Sportwetten und bei Handygames allgegenwärtig. Da werden ganze Business-Modelle entwickelt und die Spiele sind nur noch eine leere Fassade. Dieses 280 Mio-Startup hat grade mal ein Spiel entwickelt. EINS!!!!!!
Mir reicht es so dermaßen, dass alles was Entwicklungen im Internet betrifft grundsätzlich verschlafen wird.

Das ist peinlich für ein Industrieland.
 
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peru3232 schrieb:
Tja in der heutigen Welt muss man sich wirklich fragen wie bekloppt und einfach gestrickt "Kriminelle" sind? Legale Gangstereien vielfälltigstiger Art, wie auch dieses Beispiel, sind mittlerweile wesentlich lukrativer und absolut straffrei...
Naja sooooo einfach gestrickt sind sie ja dann doch nicht. Ich selbst wäre davon ausgegangen, dass ein Spiel, bei dem man Geld in eine Slotmaschine steckt wohl unter Glücksspiel läuft. Sie waren ja clever genug sich da so durchzudrücken, dass es rechtlich in Ordnung geht.

Wie der Böhmermann sagt: eine Slotmaschine wo man Geld reinwirft, aber die Gewinne haben sie weg gelassen. Ergo kein Glücksspiel :D
 
Es fing an mit Timesinks die man benötigte um Wartezeiten zu überspringen. Oder man musste Zusatzcontent freischalten um überhaupt weiterzukommen. CandyCrush, AngryBirds, Simpsons Springfield etc pp
Das wurde irgendwann vielen zu teuer, also hat es kaum noch einer mitgemacht.
Dann hat man das ganze mit Pseudo Glückspielelementen (Glücksrad, Slots) aufgepeppt damit man auch mit 1,99 theoretisch Sachen bekommen konnte für die man sonst 19,99 zahlen musste.

Naja, auf jeden Fall dreht die Spirale immer mehr nach oben. Und die Entwicklung wird immer unmoralischer.
Hauptzielgruppe: Naive und Unerfahrene

Zu meiner Zeit (2009-2014) gabs dafür Hacks selbst für die serverbasierten Spiele. Geld haben die nie gesehen.
 
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thehintsch schrieb:
Naja sooooo einfach gestrickt sind sie ja dann doch nicht. Ich selbst wäre davon ausgegangen, dass ein Spiel, bei dem man Geld in eine Slotmaschine steckt wohl unter Glücksspiel läuft. Sie waren ja clever genug sich da so durchzudrücken, dass es rechtlich in Ordnung geht.

[...]

Educated criminals work within the law.
 
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Ich lese mir jetzt nicht alle Kommentare durch, bevor ich poste. Dafür bin ich zu wütend.
Wie @SV3N ganz am Anfang schon sagte, es ist völlig klar, was falsch läuft. Sobald Geld im Spiel ist, interessiert es niemanden der handelnden Personen (Firmenleitung, Programmierer, Marketingmenschen etc.), was mit Kindeswohl oder dem Klima oder sonst irgendwelchen Dingen ist, die dann später auf dem Rücken der (schwächeren) Menschen ausgetragen werden.
Es ist absolut perfide, diese, den Entwicklern sehr gut bekannten, psychischen Mechanismen auszunutzen. Und noch einmal viel hinterhältiger, damit Kinder und Jugendliche bereits an etwas heranzuführen, was ihnen potentiell später oder sogar schon jetzt Probleme bereiten wird.

Und wofür tun sie das?

Für Geld.
Für nichts anderes.

Geld wird immer so gern als das dargestellt, was Menschen Dinge ermöglicht. Wie oft es aber benutzt wird, um Dinge zu verhindern oder Probleme nicht zu lösen, ist aber anscheinend, zumindest bei wirklichen Problemen, deutlich häufiger der Fall.
Denn wenn dafür auf einmal "kein Geld da ist" oder es "die Firma Umsatz kostet" (Totschlag-Argument: "Aber die Arbeitsplätze... "), dann sind auf einmal die Lösung der Probleme in weiter Ferne.

Diese Firmen werden von niemandem gewzungen, diese Mechanismen einzusetzen und damit ihre Pfründe zu sichern. Und wenn sie es nicht anders schaffen, ist wohl eine Veränderung des Geschäftsfelder angebracht.

Diese Firmen gehören aus dem Verkehr gezogen. Genauso wie die Spielefirmen, die eben diese Mechanismen in ihren Spielen verankern und über den "normalen" Spieltrieb hinaus suchtfördernden Monetarisierungsmechanismen einbauen. Als ob nicht schon die normalen Gefahren reichen (z.B. bei den Wow-Zockern, die damals für das Spiel ihr komplettes soziales Netz in den Wind geschossen haben, soll nur als Beispiel dienen).
Oh... Hallo EA... Ach Bethesda Du auch hier? Wie jetzt? Wargaming? Mit Dir hätte ich ja jetzt nicht gerechnet...
Um mal einige exemplarisch zu nennen.

Ich fange jetzt, mit über 40 noch ein berufsbegleitendes IT-Bachelor-Studium an. Aber ich werde ganz sicher ums Verrecken nicht wissentlich für eine Firma arbeiten, die solche Mechanismen in ihre Software einbaut. Never. Dann geh ich lieber stempeln.

PS: Rechtschreib- und Tippfehler bitte ich zu entschuldigen, habe mit Handy geschrieben und ausserdem bin ich wirklich wütend gerade...

Edith: @deydi Respekt, daß Du das so offen ausspricht, daß ist bei Suchtproblematiken absolut nicht selbstverständlich.
 
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Mustis schrieb:
Das ist so pauschal falsch. Du kannst deinem Kind das Handy zeitweise wegnehmen als pädagogische Erziehungsmaßnahme. Das bedeutet, es muss zunächst erst einmal etwas passiert sein, was diese Maßnahme sinnvoll/notwendig macht. Zudem liegt die Betonung auf zeitweise.
Selten so etwas weltfremdes gelesen, wenn ich meinem Kind ein Handy kaufe und den Vertrag abschließe gehört es mir und ich kann damit wohl machen was ich will. WER will mich davon abhalten?

Außerdem darf niemand < 18 einen Mobilfunkvertrag abschließen, also würde der sowieso immer auf die Eltern laufen und die können damit machen was sie wollen. Ein Überlassen der SIM an das Kind findet zu den Bedingungen der Eltern statt. (Ok, Wertkarte könnte das Kind selber kaufen, was unkontrollierte Kosten sowieso von vornherein ausschließt)
 
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VinylUndKoffein schrieb:
Ein enormes Problem dabei deutet Böhmermann allerdings bereits im Beitrag an: Selbst wenn die Prüfstelle zum Ergebnis kommt, dass diese Art „Spiel“ gegen das JuschG verstößt, muss dann auch erstmal jede der schier unzähligen Apps geprüft werden. Und sobald ein als illegal eingestuftes Spiel aus den Stores gelöscht wird, tauchen Dutzende nur geringfügig abgewandelte Kopien auf.

Vielleicht hilft es hier tatsächlich noch eher, das Problem im Bereich Werbung anzugehen.

Es ist völlig egal, ob dort ein Werbeverbot herrscht oder nicht.
Es muss gesetzlich geregelt werden, daß diese Mechanismen Minderjährigen nicht zugänglich gemacht werden dürfen. Und dieses muss seitens der Betreiber mit geeigneten Maßnahmen passieren, die dieses auch wirklich sicherstellen. Postident oder ähnliches.
Wer sich daran nicht hält, muss mit empfindlichen Bussgeldern belegt werden. Dazu nimmt man auch die Verbreiter der Spiele (Google Play usw.) mit ins Boot und untersagt auch deren Verbreitung ohne geeignete Altersschutzmechanismen. Fertig.
Traut sich nur leider keiner weil...
Ach ja, Arbeitsplätze und so...
 
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Ich habe gar kein Mitleid mit solchen Leuten...Idioten, die Geld dafür ausgeben sind selber schuld. Meine Freundin wollte auch immer für HayTown oder wie das heißt Geld ausgeben. Gut, dass ich ihr einen In-App-Cracker installiert habe, sodass die In-App-Käufe kostenlos bekommt.
 
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