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News Glücksspiel in Spielen: Apps bieten Kindern legal Zugriff auf Slotmaschinen

@cm87, doch. Aber wer so zurückgeblieben ist, für In-App-Mist unnötig Geld ausgeben zu müssen, hat es m.M.n. nicht anders verdient.
 
BuzzAMK schrieb:
@cm87, doch. Aber wer so zurückgeblieben ist, für In-App-Mist unnötig Geld ausgeben zu müssen, hat es m.M.n. nicht anders verdient.
"Glücksspiel in Spielen: Apps bieten Kindern legal Zugriff auf Slotmaschinen"

Finde es ebenfalls fragwürdig, wenn Erwachsene dafür Geld ausgeben - würde sie aber nicht als zurückgeblieben bezeichnen. Es geht hier aber eher um Kinder und Jugendliche.
 
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BuzzAMK schrieb:
@cm87, doch. Aber wer so zurückgeblieben ist, für In-App-Mist unnötig Geld ausgeben zu müssen, hat es m.M.n. nicht anders verdient.
Im Umkehrschluss heißt das also das intelligente Leute/Kinder nicht zur Sucht verführt werden können, wie bei solchen Spielen/Lottboxen einer der Hauptgründe ist um Leuten dann endgültig das Geld aus der Tasche zu ziehen.
Gut das ich nur mitteldumm bin!
 
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BuzzAMK schrieb:
@cm87, doch. Aber wer so zurückgeblieben ist, für In-App-Mist unnötig Geld ausgeben zu müssen, hat es m.M.n. nicht anders verdient.
Naja der einzige der hier mehr als offensichtlich zurückgeblieben ist bist du. Da du offensichtlich nicht verstanden hast das hier versucht wird sich mit einfachen Mitteln das Glücksspiel Klientel von morgen zu erziehen und dabei noch eine Stange Geld zu verdienen.

Ich habe einen Sohn der ist zwar erst 2 aber mir graut es jetzt schon davor ihn in 3-4 Jahren vor all den Gefahren zu schützen die so harmlos daher kommen. Man muss sich ja dann mit allem was das Kind tut auseinandersetzen. Und ihm z. B. erklären wieso es mit 6 Jahren kein Facebook oder Instagram braucht. Und wieso alle seine Freunde in Kindergarten oder Schule es haben, nur weil deren Eltern zu blöd sind oder es ihnen egal ist.

Wenn ich mal wieder lese wie hier mit dem Coinmaster oder einen anderen Artikel über die Habgier und Dummheit in Politik und Wirtschaft (gibt es zwischen den beiden noch einen Unterschied?) dann wünsche ich mir ein totalitäres System wo einer auf die Kacke haut und diesen ganzen Abschaum beseitigt, das wäre natürlich falsch, wir sehen ja immer wieder wozu sowas führt. Wenn es nach mir ginge würde ich alle diese Leute enteignen die Firmen schließen und das Geld in soziale Projekte stecken. Ach so in knast würden die Verantwortlichen auch noch kommen. Und wo ich schon dabei bin, die Politiker sollten auch endlich für ihre Taten und das brechen ihrer Wahlversprechen zu Rechenschaft gezogen werden.
 
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PS828 schrieb:
Hier sehe ich eigentlich den Gesetzgeber in der Pflicht diese Schlupflöcher in Sachen Glücksspiel entgültig dicht zu machen und Missbrauch besser zu bestrafen. Ist sicherlich nicht so einfach aber da muss es doch einen Weg geben.

Zusätzlich sind hier die Eltern in der Pflicht ihre Kinder zu belehren, zu sanktionieren und Aufklärung zu leisten. Da sich die Jugendidole (Youtuber) gerne kaufen lassen und ihre minderjährige Zuschauerschaft ans Glücksspiel heranführen (oder sogar slotmaschienen Streams machen) wird das echt zu einem Problem. Denn eine Glücksspielsucht hat fatale Folgen für das ganze Leben. Hier kann man garnicht genug betonen wie wichtig eine umfassende Aufklärung ist.

Solange unser „feiner“ Gesetzgeber an diesem ganzen Mist königlich mitverdient wird sich rein gar nichts ändern.
Erst wenn es zu ungemütlich wird weil die Leute anfangen groß Wirbel zu machen ändert sich was.
Und dann will aber (wie immer) keiner von irgendwas gewusst haben.

Da geht dann wieder der Aufschrei durch die (a)sozialen Medien „verbietet Casinos, die schaden den Menschen!“
Sobald sich dann die Medien neue Opfer suchen mussten juckt das dann aber auch schon keinen mehr.
 
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Wir haben eine Regierung die passiv ist und nur auf Shitstorms reagiert. Die können sich nicht anders orientieren.
Es muss sich langsam etwas ändern, alle Ecken des Lebens werden politisch vernachlässigt. Man braucht jemanden mit Schneid, der Dinge durchsetzt und keine Angst dabei hat einen schlechten Ruf zu bekommen.

Die Merkel kanns nicht. Solche Losertypen wie die Amokläufer z.B. sind keine Neuheit, den Suchti Zuhause der den Sinn für die Realität verliert gab es schon immer. Glücksspiel ist hierbei eine Erweiterung. Diese Leute sind dann nicht nur süchtig, sondern am Ende tatsächlich hoch verschuldet und meist ohne nennenswerte Ausbildung - d.h. Privatinsolvenz, keine Chance mehr auf ein gutes Leben. Dass solchen die Lichter durchbrennen ist dann kein Wunder mehr.
 
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Und die Netzbetreiber haben völlig verpasst, hier das Internet von diesem Dreck zu vereinigen. (Lobbyarbeit kann ja mal was nutzen)

ja und auch CB hat sich hier schön raus gehalten statt nüchtern neutral investigativ zu zeigen, wie schädlich dieser Dreck ist.

das.. muss dann ein TV-Moderator in die Hand nehmen.

Der Applaus also auch an euch
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Solche Apps sind sicherlich moralisch fragwürdig, ohne Zweifel. Das Prinzip des "virtuellen Glückspiels" bzw in-app-Käufe sind doch gang und gäbe. Welche der Top-Apps bietet so etwas denn nicht? Welche der Top-Apps sieht denn nicht "niedlich" aus? Mit schönen, bunten Farben, Comic-Look usw? Irgendwie mutet es ann, dass die im Artikel genannten Kriterien, wieso das Spiel gerade jüngere Kinder ansprechen soll, und nicht, wie vom Entwickler behauptet, die Teens 16+, auf so ziemlich alle mobilen Spiele zu ?!

Nicht falsch verstehen! Nur weil es auf viele zutritt, macht es das nicht besser. Aber zumindest nicht selten. Diese Problematik ist bekannt. Das im Artikel genannte Beispiel "Coin Master" ist nichts extragewöhnliches.

ABER: Welches Kind um 12 Jahre hat denn Zugriff auf ein eigenes Bankkonto, bzw. eine Kreditkarte und/oder PayPal? Muss man für in-app-Käufe nicht Zahlungsinformationen hinterlegen? Wie nachlässig müssen Eltern sein, wenn deren Kind Zugriff auf derartig sensible Daten erhält?

Ältere Teens, so ab 16, haben sicherlich ein eigenes Konto (vermutlich auch PayPal usw.). Wie unverantwortlich ist es, jenen Konten einen Dispo oder dergleichen einzuräumen? Ist das Konto nicht gedeckt, kann auch nichts gekauft werden. Punkt.

Also braucht der Nutzer Kohle, damit die Sucht sich durch exzessives Kaufen vertiefen und ausbreiten kann. Einfach den Kauf unterbinden?!? Geht am Besten, wenn der Geldfluss zum Kind kontrolliert wird. Wieviel Kohle haben die Kinder denn? 50 oder 100€ Taschengekld pro Monat? Eventuell noch en bisschel Geld durch nen Minijob? Da kommen nun keine tausende von Euro zusammen. Und ist am 10. kein Geld mehr auf dem Konto, weil alles für Spiele rausgehauen wurde, dann Thorsten Teenager auch nix mehr kaufen. Möchte man nun mit dem "atzen" ins Kino, kann man eben nicht mit, da, naja, Kohle weg für mobile Game.

Dies sollte dem Kind/Teen eine Lehre sein. Ich glaube, sobald das Kind sozialen Aktivitäten der "Gruppe" ein par Mal fernbleiben muss, wird es, über kurz oder lang, das eigene Kaufverhalten überdenken und Prioritäten setzen.
 
t0aster schrieb:
ABER: Welches Kind um 12 Jahre hat denn Zugriff auf ein eigenes Bankkonto, bzw. eine Kreditkarte und/oder PayPal? Muss man für in-app-Käufe nicht Zahlungsinformationen hinterlegen?

In jedem Supermarkt kann man Google Pay und iTunes Guthaben Karten kaufen.
Also ist es gar nicht nötig KK,Paypal oder Bankkonto zu hinterlegen.
 
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xerox18 schrieb:
In jedem Supermarkt kann man Google Pay und iTunes Guthaben Karten kaufen.
Also ist es gar nicht nötig KK,Paypal oder Bankkonto zu hinterlegen.
Fair enough. Wo bekommt das Balg Geld für den Kauf her? Da sehe ich die Eltern in der Pflicht. Mir wurde beigebracht, was ich mit meinem Taschengeld, bzw selbst verdientem Geld kaufen "darf". Hatte ich nix, konnte ich auch nix kaufen.
 
t0aster schrieb:
Fair enough. Wo bekommt das Balg Geld für den Kauf her? Da sehe ich die Eltern in der Pflicht. Mir wurde beigebracht, was ich mit meinem Taschengeld, bzw selbst verdientem Geld kaufen "darf". Hatte ich nix, konnte ich auch nix kaufen.
Sehe ich anders. Evtl. sollte man auch diese Guthabenkarten erst ab 16/18 verkaufen. Das sollte ja kein Problem darstellen.
 
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DerHalbmann schrieb:
ja und auch CB hat sich hier schön raus gehalten statt nüchtern neutral investigativ zu zeigen, wie schädlich dieser Dreck ist.

Wat?
Ich empfehle dir einfach mal die Artikelhistorie von @AbstaubBaer
Wenn einer ständig und immer diesen Mist anspricht, ist es doch unser Max Doll. Wenn da eine Schand App (wobei hier ja auch eigtl nur PC/Konsolenspiele getestet werden und keine Handygames) wie Coin Master mal durchgeht ist das so.
Aber die Zustände benennt und kritisiert er immer. 👍

Ewiges Edit:
xerox18 schrieb:
In jedem Supermarkt kann man Google Pay und iTunes Guthaben Karten kaufen.
Also ist es gar nicht nötig KK,Paypal oder Bankkonto zu hinterlegen.
Oder Paysafe oder wow Spielzeit oder FifaPoints oder oder oder, jedes Kackgame steht an der Tankstelle.
Manchmal frage ich mich, ob Leute mit geschlossenen Augen durch die Welt laufen, weil das PayPal/CC Argument kommt in jedem MT Fred.
t0aster schrieb:
Wo bekommt das Balg Geld für den Kauf her? Da sehe ich die Eltern in der Pflicht. Mir wurde beigebracht, was ich mit meinem Taschengeld, bzw selbst verdientem Geld kaufen "darf". Hatte ich nix, konnte ich auch nix kaufen.

Taschengeld steht zur freien Verfügung. Alk und Dope sollten nicht sein, aber ansonsten muss ein Kind lernen. Selbständig. Klar gibt man Anleitung und Empfehlungen und Trost und Rat, aber ein Kind kann halt nur selbst lernen, dass man sein Geld auch für Müll ausgeben kann. Und dass der Müll vor dem Kauf verlockend wirken kann.
Ich denke mal, du hast noch keine Kinder.
xerox18 schrieb:
Evtl. sollte man auch diese Guthabenkarten erst ab 16/18
Das klingt gut. FIFA und alles mit MTs ab 16/18, dann dürften auch die Karten nur ab dem Alter abgegeben werden.
Aber wir man durchbekommen sollte, iTunes/Playstore Guthaben erst ab dem Alter zu verkaufen, weiß ich nicht.
 
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xerox18 schrieb:
Sehe ich anders. Evtl. sollte man auch diese Guthabenkarten erst ab 16/18 verkaufen. Das sollte ja kein Problem darstellen.
Stimme ich zu. Unter 18-Jährige brauchen diese Karten nicht. Aber auch hier: Ohne Geld gibts keine Karte. Außer man klaut. Ist es soweit, dann gibts andere Probleme.
 
Zuletzt bearbeitet:
Sin_VII schrieb:
Selten so etwas weltfremdes gelesen, wenn ich meinem Kind ein Handy kaufe und den Vertrag abschließe gehört es mir und ich kann damit wohl machen was ich will. WER will mich davon abhalten?
Der Gesetzgeber. Auch Kinder haben ein Recht auf Privatsphäre etc. Das die Eltern dem Vertrag zustimmen, ggf. das Handy bezahlen ist nachrangig. Denn sie überlassen dem Kind das Handy zum Gebrauch, es erhält somit ein Nutzungsrecht und darf darüber im Rahmen §110 BGB rechtsgültige Geschäfte tätigen und zu dem sind die Daten des Kindes auf diesem Handy geschützt im Sinne der persönlichen Privatssphäre. Kaufst du deinem Kind also ein handy und überlässt es ihm zur Nutzung stimmst du dieser Nutzung und den daraus entstehenden Rechten zu. Du hast als Elternteil eine Aufsichtspflicht, derer du nachkommen musst und im Rahmen derer du natürlich auch zur pädagogischen Erziehung einen ZEITWEISEN Entzug des Handys begründen kannst. Du kannst aber nicht machen was du willst. willkürliches entziehen des HAndys auf Dauer bzw. eine pauschale Dauerüberwachung ist schlicht und ergreifend nicht erlaubt, denn es verstößt gegegn das im GG verankerte Persönlichkeitsrechtes des Kindes.

Davon abgesehen will ich dein Gesicht sehen, wenn das Kind mit selbstverdientem Geld/Taschengeld sich ein günstiges Handy selbst kauft, was für einen 13 jährigen und älter nun wirklich keine weltfremde Vorstellung ist. Und ja, dieser Kauf wäre durchaus nach §110 BGB rechtsgültig ganz ohne die Zustimmung der Eltern und für Apps im WLan benötigt es keinen Mobilfunkvertrag...

Ich würde mal sagen, wer hier keine Ahnung hat und relativ weltfremd ist, ist recht eindeutig. Manche sind hier auf jeden fall nicht technisch genug versiert um zu verstehen, wie einfach es ist, mit einem Handy ganz ohne hinterlegtem Bankkonto oder Mobilfunkvertrag trotz allem solche Apps intensiv zu nutzen...
 
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t0aster schrieb:
Unter 18-Jährige brauchen diese Karten nicht. Aber auch hier: Ohne Geld gibts keine Karte. Außer man klaut. Ist es soweit, dann gibts andere Probleme.

Taschengeld ist frei verfügbar, siehe Edit im Post über deinem.
Die Karten kann man nicht klauen, der Key wird erst nach Kauf generiert.
 
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Alphanerd schrieb:
[...]

Oder Paysafe oder wow Spielzeit oder FifaPoints oder oder oder, jedes Kackgame steht an der Tankstelle.
Manchmal frage ich mich, ob Leute mit geschlossenen Augen durch die Welt laufen, weil das PayPal/CC Argument kommt in jedem MT Fred.


Taschengeld steht zur freien Verfügung. Alk und Dope sollten nicht sein, aber ansonsten muss ein Kind lernen. Selbständig. Klar gibt man Anleitung und Empfehlungen und Trost und Rat, aber ein Kind kann halt nur selbst lernen, dass man sein Geld auch für Müll ausgeben kann. Und dass der Müll vor dem Kauf verlockend wirken kann.
Ich denke mal, du hast noch keine Kinder.

[...]
Egal um welche Karte oder virtuelles Guthaben es sich dreht: Kein Geld - Kein Kauf. Also können ganze Lagerhäuser diese Dinger anbieten. Ändert nichts am zugrunde liegenden Prinzip.

Ich stimme absolut zu, dass das Kind Taschengeld für sich selbst und undgezwungen ausgeben soll. Somit lernt man mit Geld uzmzugehen. Wird alles für CandyCrush und Co. rausgeballert, muss man halt vier Wochen warten, bis wieder "Stütze" kommt. Die Frage ist doch, wie bekomme ich es als Eltern hin, dass mein Kind nicht alles am Monatsersten raushaut; wie das Durchschnittsklientel gezeigt im RTL(2) Nachmittagsprogramm ?!
 
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t0aster schrieb:
Ich stimme absolut zu, dass das Kind Taschengeld für sich selbst und undgezwungen ausgeben soll. Somit lernt man mit Geld uzmzugehen. Wird alles für CandyCrush und Co. rausgeballert, muss man halt vier Wochen warten, bis wieder "Stütze" kommt
Da sind komplett einer Meinung.
t0aster schrieb:
Die Frage ist doch, wie bedkomme ich es als Eltern hin, dass mein Kind nicht alles am Monatsersten raushaut;
Da gibt es ja die üblichen Ratschläge: früh mit kleinen Beträgen anfangen, wöchentlich. Später dann der ganze Betrag monatlich.
Ansonsten: vorleben, aufklären, hoffen und je nach Bedarf beten ;)
 
t0aster schrieb:
Wird alles für CandyCrush und Co. rausgeballert, muss man halt vier Wochen warten, bis wieder "Stütze" kommt. Die Frage ist doch, wie bedkomme ich es als Eltern hin, dass mein Kind nicht alles am Monatsersten raushaut;
Im zweifel gar nicht und das hat absolut nicht mit mangelnder Aufsichtsprlicht oder Erzeihung zu tun. Genau deswegen gibt es eben besondere Regeln zum Beispiel für Werbung für Kinder. Oder eben Glücksspiel. Hier ist aufgrund der technischen Entwicklung eine Lücke oder ein neues Feld entstanden, was schlicht und ergreifend vom Gesetzgeber nicht erkannt wurde bisher. Das sehe ich auch wenig die USK zuständig. Diese Art des Glücksspiels ist in meinen Augen nicht anders, als das althergrachte und sollte daher auch so behandelt werden. Sprich die Gewinnchancen müssen offen gelegt werden zumindest staatlichen Stellen gegenüber und ebenso sollten alle Schutzvorschriften und Aufklärungspflichten ebenso bestehen.
 
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Mustis schrieb:
[...]
Davon abgesehen will ich dein Gesicht sehen, wenn das Kind mit selbstverdientem Geld/Taschengeld sich ein günstiges Handy selbst kauft, was für einen 13 jährigen und älter nun wirklich keine weltfremde Vorstellung ist. Und ja, dieser Kauf wäre durchaus nach §110 BGB rechtsgültig ganz ohne die Zustimmung der Eltern und für Apps im WLan benötigt es keinen Mobilfunkvertrag...

Ich würde mal sagen, wer hier keine Ahnung hat und relativ weltfremd ist, ist recht eindeutig. Manche sind hier auf jeden fall nicht technisch genug versiert um zu verstehen, wie einfach es ist, mit einem Handy ganz ohne hinterlegtem Bankkonto oder Mobilfunkvertrag trotz allem solche Apps intensiv zu nutzen...
Soll es sich doch ein Handy kaufen. Meistens werden es sowieso die Eltern bezahlen. Sollen doch APPS im WLAn geladen werden.- Auch kein Stress. Erlaubt WLAN per se schon in-app-Käufe? Falls nicht, kein Problem.

Tante Edit meint:
Im Punkto Glücksspiel, egal ob virtuell oder nicht, gehe ich absolut konform. Wie so oft hat der gesetzgeber es "verpasst" hust entsprechende Gesetzeslücken und Schlupflöcher zu schließen. Für MICH sind solche Apps nix anderes als die Spielautomaten in der Spielo oder der Raste.
Man konnte argumentieren, dass der in-app-Kauf von "Spins" ein garantierter gegenwert zu dem eingesetzten Zahlungsmittel darsetellt. Halte ich aber für einen juristischen Winkelzug und keinesfalls erstrebenswert.
 
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